Gesetzentwurf zur Sozialen Teilhabe in Arbeit
Auf einem ersten Treffen in Rheinsberg Ende Juli hat das verbandsübergreifende Forum behinderter Juristinnen und Juristen die Erarbeitung eines „Gesetzes zur Sozialen Teilhabe“ (GST) begonnen. Das geplante Gesetz soll der Umsetzung des Artikels 19 der UN-Behindertenrechtskonvention zu einem selbstbestimmten Leben ohne Wenn und Aber dienen.
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Neue Chance mit Persönlichem Budget für Alfonso Roman
Bericht von kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul Kassel (kobinet) Mit einem trägerübergreifenden Persönlichen Budget ist es Alfonso Roman aus Düsseldorf nach 18jähriger Arbeit in einer Behindertenwerkstatt gelungen, einen lange erträumten Außenarbeitsplatz zu finden. Dies berichtete der 38jährige Nutzer eines Elektrorollstuhls mit Lernschwierigkeiten in einem Gespräch mit den kobinet-nachrichten. "Ich bin so froh, dass es nach gut einem halben Jahr gelungen ist, dass ich jetzt drei Tage die Woche bei Mensch zuerst, dem Netzwerk People First Deutschland, in Kassel außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten kann. Das war immer mein Traum, einmal außerhalb der Werkstatt eine Chance auf eine sinnvolle Tätigkeit zu bekommen. Der Weg dorthin war nicht ganz leicht und zum Teil sehr nervenaufreibend. Doch jetzt ist es geschafft.
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Neuer Biopolitik-Blog von Oliver Tolmein auf faz.net
Rechtsanwalt Dr. Oliver Tolmein von der Kanzlei Menschen und Rechte hat einen Biopolitik-Blog auf faz.net gestartet
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Arbeiten mit Behinderung oder chronischer Erkrankung - Wie geht das ?
In einer Broschüre haben wir anhand der Erfahrungen Betroffener, das Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, eine unerlässliche Unterstützung sind, um in Arbeit zu bleiben oder wieder eine Arbeit aufnehmen zu können, nützliche Infos zum Thema zusammengetragen. Mit der Hilfe von behindertengerechten Arbeitsplatzausstattungen, Arbeitsassistenz, der Förderung von Weiter- bzw. Ausbildungen und vielen weiteren unterstützenden Leistungen, haben auch Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen eine gute Chance ihre beruflichen Vorstellungen zu verwirklichen. Wir erklären, was Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sind, wer Anspruch darauf hat, wie die Leistungen finanziert werden, wo Anträge gestellt werden können.
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Fachtagung Eigene Potentiale ausschöpfen -Teilhabechancen erhöhen am 3. April 2009 in Berlin
Wir wollen mit dieser Tagung den Bogen von der Sensibilisierung für die eigenen Stärken, zu den Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit für eine bessere Teilhabe behinderter Menschen spannen.
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Eigene Potentiale ausschöpfen - Teilhabechancen erhöhen
Auf einer Fachtagung in Berlin wurde darüber beraten, wie bei der Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung die eigenen persönlichen Möglichkeiten bewusst ausgeschöpft werden können. Eingeladen hatte die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland - ISL . Es ging um die eigenen Stärken und die Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit für eine bessere Teilhabe behinderter Menschen.
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Dokumentation der Fachtagung der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. - ISL am 11. Oktober 2008 in Erlangen
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"Bedarfsgerechte Pflege und Persönliche Assistenz -Vorschläge für die Praxis"
Seit über 20 Jahren setzen sich behinderte Menschen für Selbstbestimmung, gleichberechtigte Teilhabe und Persönliche Assistenz ein. Viel hat sich in dieser Zeit für behinderte Menschen verbessert - der Paradigmenwechsel vom Objekt der Fürsorge zum Akteur des eigenen Lebens kennzeichnet diesen Prozess. Ein vergleichbarer Wechsel der Betrachtungs- und Handlungsweisen steht für ältere Menschen noch aus.
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15.05.2009: Zielvereinbarung mit Budgetassistenz
Schlagworte: Persönliche Assistenz | Assistenzfinanzierung im Krankenhaus | Budgetassistenz | Zielvereinbarung - kobinet-nachrichten vom 19.06.2009 - Zielvereinbarung
Stellungnahme der ISL zur Sterbehilfe-Diskussion:
Keine Legalisierung der aktiven Sterbehilfe. Seit einigenWochen liegt eine ausführliche Stellungnahme des Nationalen Ethikrates zum Thema Sterbehilfe vor. Auffallend ist, dass in einem wesentlichen Punkt eine Einigung unter den Miitgliedern des Rates nicht erzielt werden konnte. Ein Teil der Mitglieder spricht sich für eine ärztlich begleitete Selbsttötung aus, dies vor allem mit der Begründung, damit Ärzte und Ärztinnen ihren Patienten helfen könnten. Noch trifft diese Auffassung auf großen Widerspruch aus Kreisen der Ärzteschaft. Dennoch wirft die nicht einheitliche Stellungnahme ein Schlaglicht auf die Dynamik der Sterbehilfedebatte hin zu einer Legalisierung von Sterbehilfe. Ähnliches gilt für den Versuch, den Begriff der passiven Sterbehilfe durch den Begriff des Sterbenlassens zu ersetzen. Hier werden wesentliche Prinzipien des Schutzes des Lebens in Frage gestellt.
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Vergleich der Parteiprogramme zur Bundestagswahl 2009
Wir haben eine Synopse erstellt, um die Wahlprogramme der Parteien zur Bundestagswahl 2009 auf ihre behindertenpolitischen Elemente hin vergleichen zu können. Diese kann hier heruntergeladen werden: Synopse Bundestagswahlprogramme 2009
Krokodilstränen verwirren Tatsachen.
Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), Hans-Peter Terno, äußerte sich angesichts der aktuellen Diskussion um die Verkürzung des Wehr- und damit auch des Zivildienstes kritisch. So manche Krokodilstränen, die derzeit über die geplante Verkürzung des Zivildienstes im sozialen Bereich vergossen werden, verwirrten die Tatsachen.
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Behindertenpolitik am Katzentisch?
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL) in Deutschland hat Entscheidungen der schwarz-gelben Regierungskoalition über die künftige Politik für die Belange behinderter Menschen angemahnt. Auch sieben Wochen nach der Bundestagswahl gibt es noch kaum konkrete Aussagen zur künftigen Behindertenpolitik der Bundesregierung.
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Rückfall in die Denkstrukturen der Kohl-Ära?
Mit Befremden hat Dr. Sigrid Arnade, die künftige Geschäftsführerin der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben - ISL e.V. die Äußerungen von Hans-Joachim Fuchtel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Arbeit und Soziales, zur Datenerhebung bei Frauen mit Behinderung zur Kenntnis genommen. In seiner Antwort auf eine Frage des Abgeordneten Markus Kurth (Bündnis90/Die Grünen) führte er aus, dass es nicht sinnvoll sei, die monatliche Arbeitslosenstatistik behinderter Menschen nach Geschlechtern getrennt auszuweisen.
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UN-Tag: Behindertenpolitik ist Menschenrechtspolitik!
Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen fordert die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben - ISL e.V., Behinderung nicht länger unter einem medizinischen oder verengten sozialrechtlichen Blickwinkel zu betrachten, sondern durchgehend die menschenrechtliche Dimension zu sehen. Dies beinhaltet nach Ansicht von ISL-Geschäftsführerin Barbara Vieweg auch die klare Benennung von angeblichen Missständen als Menschenrechtsverletzungen.
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ISL präsentiert Selbstbestimmt Leben-Tester auf WerkstättenMesse
Auf der WerkstättenMesse 2010 in Nürnberg hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. - ISL den Selbstbestimmt Leben-Tester vorgestellt: Dabei handelt es sich um ein hohes, schmales Glasgefäß, in das Bälle gelegt werden können, erläutert Projektkoordinatorin Barbara Vieweg. Jeder Ball steht für eine Frage, die bei einem Ja einen Punkt ergibt, die maximale Punktzahl ist 10. Die Fragen lauten etwa: ich bestimme mit, wo ich arbeite, ich bestimme selbst, wo ich wohne oder ich bestimme, wer mich unterstützt.
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