Behindertenpolitisches Austauschprogramm USA-Deutschland geplant

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Anfang Februar ist es soweit: Mit der neuen Webseite www.isl-weiterbildung.de beginnt die praktische Phase des Weiterbildungsprojekts „Peers zu Profis“ der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL). Das Weiterbildungsangebot wendet sich an Fach- und Führungskräfte mit Behinderungen, die in der Sozialwirtschaft tätig sind und sich mit dieser barrierefreien und individuell gestalteten Weiterbildung qualifizieren wollen. „Das Besondere an unserer Weiterbildung ist, dass es vom Peer-Konzept getragen wird“, so Projektleiterin Barbara Vieweg. „Es ist die erste Weiterbildung dieser Art für behinderte Fach- und Führungskräfte in Deutschland, weil hier die Inhalte von selbst behinderten Ausbilderinnen und Ausbildern gelehrt und fachlich begleitet werden! Unser Ziel ist es, die Beschäftigung von behinderten Expertinnen und Experten in Unternehmen der Sozialwirtschaft zu erhöhen“.
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Zum Jahreswechsel fordert die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. - ISL die Bundesregierung auf, endlich die völkerrechtswidrigen Wahlrechtsausschlüsse im deutschen Wahlrecht zu streichen. „Anfang Dezember ist das kroatische Parlament mit gutem Beispiel vorangegangen,“ berichtet die ISL-Geschäftsführerin Dr. Sigrid Arnade. „Dort wurde der Wahlrechtsausschluss von Menschen unter Betreuung gestrichen, um die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention zu erfüllen.“ Dadurch hat Kroatien jetzt 16.000 Wählerinnen und Wähler mehr.
Im Rahmen einer Aktionswoche zum Thema „Inklusion in der Arbeitswelt in OWL“ hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL) knapp 50 Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern über ihr Projekt „Job-Win-Win“ informiert. Im Mittelpunkt standen dabei die Fragen: Welche Vorteile hat ein kleines und mittelständisches Unternehmen, wenn es einen Menschen mit Behinderung einstellt? Wie nutze ich das Potential behinderter Menschen angesichts des Fachkräftemangels in vielen Branchen?
Das Seminar im Bielefelder „Haus der Technik“ wurde am 5. Dezember anlässlich des internationalen Tages behinderter Menschen von der Regionalagentur OstWestfalenLippe in Kooperation mit der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) e.V., der WEGE mbH und dem Jobcenter Arbeitplus Bielefeld.organisiert. Ziel der gut besuchten Veranstaltung war es, die Bewusstseinsbildung für das Beschäftigungspotential behinderter ArbeitnehmerInnen zu fördern. Letztlich ging es auch um einen Betrag dazu, die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Frauen und Männer zu reduzieren, die Erwerbsbeteiligung zu erhöhen und ihre berufliche Teilhabe zu verbessern. „Bei uns in OWL werden diese Anliegen bereits seit mehreren Jahren von einer Reihe von Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsakteuren aktiv unterstützt“, erläuterte Claudia Hilse, Leiterin der Regionalagentur OWL.
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Der brandenburgische Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung, Jürgen Dusel, stand am Wochenende ganz im Zentrum eines Empowerment-Trainings. “Nichts über uns ohne uns! - Politik in der Praxis” lautete der Titel des Seminars für Fortgeschrittene, das die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) organisiert hatte.
“Es war ein wichtiges Ziel unseres Trainings, dass die Teilnehmenden gemeinsam und eigenständig eine politische Veranstaltung planen und umsetzen”, erläutert ISL-Trainerin Eileen Moritz, die zusammen mit Wiebke Schär das Training anleitete. „Deshalb war es ganz natürlich, dass der Besuch von Jürgen Dusel auch selbst in die Hand genommen wurde. Der Termin mit dem Landesbehindertenbeauftragten war gewissermaßen unser Übungsfeld für das Halten von Reden, für eine Moderation und die Leitung und inhaltliche Planung von Diskussionsrunden.” Neben zwei Reden zum Thema Arbeit und Frauen wurde für den Besuch ein Input zur Barrierefreiheit vorbereitet. Die anschließende Diskussionsrunde hatte die Schwerpunkte Gleichstellungsgesetz, Arbeit und die Situation von Lohn-Dumping und Mobbing in den WfbM.
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Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hat dem Bundestag vorgeworfen, mit seiner heute beginnenden Veranstaltung „Menschen mit Behinderung im Deutschen Bundestag“ gegen Artikel 29 der UN-Behindertenrechtskonvention zu verstoßen. In diesem Artikel ist die „wirksame und umfassende Teilhabe“ von Menschen mit Behinderungen am politischen und öffentlichen Leben festgeschrieben. „Im letzten Jahr wurde die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen abgesagt, da angeblich zu viele Menschen im Rollstuhl teilnehmen wollten,“ erläutert die ISL-Geschäftsführerin Dr. Sigrid Arnade und kritisiert: „Das zurückliegende Jahr wurde aber nicht dazu genutzt, die Zugangsbedingungen zu verbessern, sondern man hat für diese Veranstaltungswiederholung einfach die Zahl der zugelassenen Rollstuhlfahrer begrenzt. Dies ist eine willkürliche Einschränkung der Partizipation und diskriminiert politikinteressierte Bürgerinnen und Bürger, nur weil sie nicht laufen können!“
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Die Mitgliederversammlung der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hat auf ihrer Mitgliederversammlung am Wochenende in Stuttgart die geplante Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes begrüßt. Darin soll enthalten sein, dass Fernreisebusse barrierefrei gestaltet sein müssen. Kein Verständnis allerdings zeigte man dafür, dass bei einem neuen (!) Reiseangebot ab 2013 mit Übergangsfristen für Barrierefreiheit gearbeitet wird: „Da die Unternehmen jetzt investieren, ist es nicht ersichtlich, dass erst 2016 neue Fernbusse zwingend barrierefrei sein müssen und Umrüstungsfristen bis 2019 laufen sollen“, kritisierte das wiedergewählte Vorstandsmitglied Uwe Frevert.
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Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hat den Entwurf einer Durchführungsverordnung zur Präimplantationsdiagnostik (PIDV) als „Provokation“ bezeichnet, an der nur die Abgeordneten Gefallen finden werden, die vor einem Jahr für eine viel weitergehende Zulassung der PID gestimmt haben. Anläßlich der Verbändeanhörung im Bundesministerium für Gesundheit (BMG), die am Donnerstag in Bonn stattfindet, haben Rebecca Maskos und Gerlef Gleiss vom ISL-Bioethik-Forum in ihrer Stellungnahme weitere massive Kritikpunkte am Referentenentwurf zusammengetragen:
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Der Behindertendachverband „Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. – ISL“ wirft dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) systematischen Ausschluss vor. So lud das BMG zu seiner gestrigen Anhörung zur persönlichen Assistenz im Krankenhaus verschiedene Behindertenverbände ein. Nicht informiert und nicht eingeladen wurde die ISL, die vor über 25 Jahren als erster Verband in Deutschland die Kriterien für persönliche Assistenz formulierte. „Das ist vergleichbar einer Anhörung zur gewaltfreien Erziehung von Kindern unter Ausschluss des Kinderschutzbundes,“ kommentiert ISL-Geschäftsführerin Sigrid Arnade und fährt fort: „Ich bin zwar keine Anhängerin von Verschwörungstheorien, aber inzwischen ist der fortdauernde Ausschluss der ISL nicht mehr zu übersehen.“
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Die ISL e.V. wendet sich gegen den PraenaTest und verwandte Methoden der vorgeburtlichen Auslese behinderten Lebens
Ein Kommentar von Rebecca Maskos, bioethische Sprecherin der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL)
Wie oft müssen wir noch sagen, dass wir gerne leben? Wie oft müssen wir uns noch für unser Leben rechtfertigen? Bei der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. setzen wir uns als behinderte Menschen für unsere Rechte ein. Viele von uns haben angeborene Beeinträchtigungen, und wir leben ein gutes und erfülltes Leben – mit unserer Behinderung. Nicht unsere Körper machen uns Schwierigkeiten, sondern eine Gesellschaft, die nur auf Normkörper ausgerichtet ist. Doch das wird in Debatten über unseren „Lebenswert“ viel zu selten gehört. Unsere Behinderungen seien ein „Leiden, das verhindert werden muss". Vor allem Methoden der vorgeburtlichen Diagnostik sind auf die Verhinderung von behindertem Leben ausgerichtet – und nicht etwa auf eine vorgeburtliche „Heilung“ des Fötus, wie schwangeren Frauen häufig suggeriert wird.
Michael Gerr, Vorstandsmitglied der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hat heute seine Bewerbung für ein Bundestagsmandat für die Wahlen im Jahr 2013 bekannt gegeben: „Über ein Jahr vor den Bundestagswahlen und vor der Erstellung des Wahlprogramms ist es schwierig, bereits Ziele festzulegen. Es handelt sich also nur um vorläufige und einige meiner wichtigsten persönlichen Ziele ohne Anspruch auf Vollständigkeit“ betont der 46jährige Gerr, der zur Zeit für Bündnis90/Die Grünen ein Mandat im Würzburger Stadtrat und im Unterfränkischen Bezirkstag hält.
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Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hat sich dafür ausgesprochen, dass die angekündigte Beteiligung des Bundes an der Eingliederungshilfe im Rahmen des Fiskalpaktes nicht nur finanztechnisch diskutiert wird: „Die Städte und Gemeinden fangen jetzt schon an auszurechnen, in welcher Höhe ihr Etat entlastet werden könnte“, sagt ISL-Geschäftsführerin Dr. Sigrid Arnade. „Dabei wird die erforderliche inhaltliche Neuorientierung der Eingliederungshilfe übersehen.“
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