Kritik am Sprachgebrauch von Plusminus

Bundespräsident Christian Wulff hat anlässlich einer Veranstaltung zum Tag der deutschen Einheit 36 Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Zu den im Schloss Bellevue für ihr außergewöhnliches Engagement und ihre herausragenden Leistungen geehrten Personen gehörte Dr. Sigrid Arnade. Die gelernte Tierärztin, Journalistin und jetzige Geschäftsführerin der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben e.V. (ISL) wurde als eine Vorkämpferin für die Rechte behinderter Frauen ausgezeichnet.
Weiterlesen: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für Sigrid Arnade
Passend zum 20jährigen Geburtstag der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL) zeigt sich die Internetseite des Verbandes im neuen Gewand. Der Diplom-Informatiker Christian Bayerlein aus Koblenz hatte dabei die „Mausführung“. Zunächst wurde bei der bestehenden Seite die barrierefreie Zugänglichkeit auf Basis des Programmes Yoomla! verbessert und die Navigation übersichtlicher gestaltet.
Zusammen mit rund 100 Gästen aus Politik und Behindertenverbänden hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) letzten Donnerstag ihren 20. Geburtstag im Berliner Kleisthaus gefeiert. Die Festtagung und der anschließende Kulturabend standen unter dem Motto „20 Jahre Kampf für Selbstbestimmung und Menschenrechte“. Am Freitag fand dann an gleicher Stelle die ISL-Mitgliederversammlung statt. Uwe Frevert, wiedergewähltes Vorstandsmitglied der ISL, zieht die politische Bilanz aus beiden Tagen:
Weiterlesen: Selbsthilfeförderung – geltendes Recht wird ignoriert
Bewerbungsschreiben bei einem neuen Arbeitgeber? Widerspruch wegen eines verweigerten Hilfsmittels bei der Krankenkasse? Organisation von Protest gegen einen Kinobetreiber wegen Zugangsverweigerung? Klage gegen die Deutsche Bahn wegen verschlossener Toiletten? - Der Alltag von behinderten Frauen und Männern ist in der Regel von ständigem Kampf geprägt. Notwendig sind deshalb Ausdauer, Kraft, Flexibilität, eine gute Selbstorganisation und Durchsetzungsvermögen. Solche Fähigkeiten können erlernt oder vertieft werden, etwa mit dem neuen Studienhandbuch zu Empowerment und Zukunftsplanung der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL).
Weiterlesen: Studienhandbuch der ISL zu Empowerment und Zukunftsplanung
Weiterlesen: Koreanische Regierung unterstützt „Independent Living“
Am 1. September wurden in New York die Mitglieder zum „Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen“, dem Überwachungsgremium zur Behindertenrechtskonvention, gewählt. Das Gremium hat jetzt 18 Mitglieder, vorher waren es 12. Die deutsche Kandidatin Prof. Dr. Theresia Degener war erfolgreich.
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland – ISL e.V. hat die Kandidatur von Frau Degener unterstützt. Mit der ISL-Geschäftsführerin Dr. Sigrid Arnade hat der Internetnachrichtendienst kobinet-nachrichten.org ein Interview geführt.
Weiterlesen: Degener in UN-Ausschuss: Garant für die Selbstbestimmung behinderter Menschen
Am 1. September wurden in New York die Mitglieder zum „Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen“, dem Überwachungsgremium zur Behindertenrechtskonvention, gewählt. Das Gremium hat jetzt 18 Mitglieder, vorher waren es 12. Die deutsche Kandidatin Prof. Dr. Theresia Degener war erfolgreich.
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland – ISL e.V. hat die Kandidatur von Frau Degener unterstützt. Mit der ISL-Geschäftsführerin Dr. Sigrid Arnade hat der Internetnachrichtendienst kobinet-nachrichten.org ein Interview geführt.
Weiterlesen: Degener in UN-Ausschuss: Garant für die Selbstbestimmung behinderter Menschen
Der von Bundesgesundheitsminister Rösler vorgelegte „Referentenentwurf eines Gesetzes zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung“ (GKV-FinG) ist bei der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL) auf scharfe Kritik gestoßen: „Dieser Name ist ein Hohn,“ kommentiert die gesundheitspolitische Sprecherin der ISL, Barbara Stötzer-Manderscheid, den Entwurf. „Offen, wenn auch nicht mit lautem Glockenschlag, läutet Minister Rösler damit den Systemwechsel ein – weg von einer solidarisch finanzierten Krankenversicherung hin zur mehr Privatisierung.“
Weiterlesen: Rösler definiert Solidarität neu: Wer viel hat, soll weniger zahlen!
Auf einem ersten Treffen in Rheinsberg Ende Juli hat das verbandsübergreifende Forum behinderter Juristinnen und Juristen die Erarbeitung eines „Gesetzes zur Sozialen Teilhabe“ (GST) begonnen. Das geplante Gesetz soll der Umsetzung des Artikels 19 der UN-Behindertenrechtskonvention zu einem selbstbestimmten Leben ohne Wenn und Aber dienen.
Weiterlesen: Neue Chance mit Persönlichem Budget für Alfonso Roman
Rechtsanwalt Dr. Oliver Tolmein von der Kanzlei Menschen und Rechte hat einen Biopolitik-Blog auf faz.net gestartet
Weiterlesen: Neuer Biopolitik-Blog von Oliver Tolmein auf faz.net
In einer Broschüre haben wir anhand der Erfahrungen Betroffener, das Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, eine unerlässliche Unterstützung sind, um in Arbeit zu bleiben oder wieder eine Arbeit aufnehmen zu können, nützliche Infos zum Thema zusammengetragen. Mit der Hilfe von behindertengerechten Arbeitsplatzausstattungen, Arbeitsassistenz, der Förderung von Weiter- bzw. Ausbildungen und vielen weiteren unterstützenden Leistungen, haben auch Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen eine gute Chance ihre beruflichen Vorstellungen zu verwirklichen. Wir erklären, was Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sind, wer Anspruch darauf hat, wie die Leistungen finanziert werden, wo Anträge gestellt werden können.
Weiterlesen: Arbeiten mit Behinderung oder chronischer Erkrankung - Wie geht das ?
Wir wollen mit dieser Tagung den Bogen von der Sensibilisierung für die eigenen Stärken, zu den Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit für eine bessere Teilhabe behinderter Menschen spannen.
Auf einer Fachtagung in Berlin wurde darüber beraten, wie bei der Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung die eigenen persönlichen Möglichkeiten bewusst ausgeschöpft werden können. Eingeladen hatte die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland - ISL . Es ging um die eigenen Stärken und die Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit für eine bessere Teilhabe behinderter Menschen.
Weiterlesen: Eigene Potentiale ausschöpfen - Teilhabechancen erhöhen
Seit über 20 Jahren setzen sich behinderte Menschen für Selbstbestimmung, gleichberechtigte Teilhabe und Persönliche Assistenz ein. Viel hat sich in dieser Zeit für behinderte Menschen verbessert - der Paradigmenwechsel vom Objekt der Fürsorge zum Akteur des eigenen Lebens kennzeichnet diesen Prozess. Ein vergleichbarer Wechsel der Betrachtungs- und Handlungsweisen steht für ältere Menschen noch aus.
Weiterlesen: "Bedarfsgerechte Pflege und Persönliche Assistenz -Vorschläge für die Praxis"
Keine Legalisierung der aktiven Sterbehilfe. Seit einigenWochen liegt eine ausführliche Stellungnahme des Nationalen Ethikrates zum Thema Sterbehilfe vor. Auffallend ist, dass in einem wesentlichen Punkt eine Einigung unter den Miitgliedern des Rates nicht erzielt werden konnte. Ein Teil der Mitglieder spricht sich für eine ärztlich begleitete Selbsttötung aus, dies vor allem mit der Begründung, damit Ärzte und Ärztinnen ihren Patienten helfen könnten. Noch trifft diese Auffassung auf großen Widerspruch aus Kreisen der Ärzteschaft. Dennoch wirft die nicht einheitliche Stellungnahme ein Schlaglicht auf die Dynamik der Sterbehilfedebatte hin zu einer Legalisierung von Sterbehilfe. Ähnliches gilt für den Versuch, den Begriff der passiven Sterbehilfe durch den Begriff des Sterbenlassens zu ersetzen. Hier werden wesentliche Prinzipien des Schutzes des Lebens in Frage gestellt.
Weiterlesen: Stellungnahme der ISL zur Sterbehilfe-Diskussion:
Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), Hans-Peter Terno, äußerte sich angesichts der aktuellen Diskussion um die Verkürzung des Wehr- und damit auch des Zivildienstes kritisch. So manche Krokodilstränen, die derzeit über die geplante Verkürzung des Zivildienstes im sozialen Bereich vergossen werden, verwirrten die Tatsachen.
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL) in Deutschland hat Entscheidungen der schwarz-gelben Regierungskoalition über die künftige Politik für die Belange behinderter Menschen angemahnt. Auch sieben Wochen nach der Bundestagswahl gibt es noch kaum konkrete Aussagen zur künftigen Behindertenpolitik der Bundesregierung.
Mit Befremden hat Dr. Sigrid Arnade, die künftige Geschäftsführerin der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben - ISL e.V. die Äußerungen von Hans-Joachim Fuchtel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Arbeit und Soziales, zur Datenerhebung bei Frauen mit Behinderung zur Kenntnis genommen. In seiner Antwort auf eine Frage des Abgeordneten Markus Kurth (Bündnis90/Die Grünen) führte er aus, dass es nicht sinnvoll sei, die monatliche Arbeitslosenstatistik behinderter Menschen nach Geschlechtern getrennt auszuweisen.
Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen fordert die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben - ISL e.V., Behinderung nicht länger unter einem medizinischen oder verengten sozialrechtlichen Blickwinkel zu betrachten, sondern durchgehend die menschenrechtliche Dimension zu sehen. Dies beinhaltet nach Ansicht von ISL-Geschäftsführerin Barbara Vieweg auch die klare Benennung von angeblichen Missständen als Menschenrechtsverletzungen.
Weiterlesen: UN-Tag: Behindertenpolitik ist Menschenrechtspolitik!
Mit dem Wechsel von Jena nach Berlin zum 1. Januar 2010 will die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. - ISL ihre Lobbyarbeit für behinderte Menschen verstärken. Das Motto "Nichts über uns ohne uns!" soll nun noch wirkungsvoller in der Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland verwirklicht werden.
Weiterlesen: Blick zurück nach vorn - Wechsel in der ISL - Geschäftsführung
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. - ISL warnt vor dem geplanten Einsatz von sogenannten Nackt - oder Körperscannern in der Flugsicherkeit. Grund dafür ist, dass Menschen mit nicht sichtbaren Behinderungen nach Presseberichten besonders negativ von solchen Kontrolltechniken betroffen wären: Alle Personen mit Inkontinenzhilfen, künstlichen Darmausgängen, Urinbeuteln oder Prothesen aller Art werden von den Scannern sofort als auffällig registriert betont ISL-Geschäftsführerin Sigrid Arnade.
Der Sprecher für persönliche Assistenz und Persönliche Budgets der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben Deutschland in Deutschland (ISL), Andreas Vega, traf sich am 21. Januar mit dem Behindertenbeauftragten der Bundesregierung, Hubert Hüppe, zu einem Meinungsaustausch. Dabei ging es besonders um die Forderung nach Wahlfreiheit für das Wohnen in der eigenen Wohnung und für ein einkommens- und vermögensunabhängiges Teilhabegesetz.
Weiterlesen: Austausch zur Persönlichen Assistenz mit Behindertenbeauftragtem
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) will sich in diesem Jahr verstärkt in die Diskussion zur Neuordnung der Eingliederungshilfe einmischen: Wir fordern ein Gesetz zur Sozialen Teilhabe, das einkommens- und vermögensunabhängig ist, betonte Geschäftsführerin Sigrid Arnade zum Abschluss der zweitägigen ISL-Klausur in Berlin. Ein solches Gesetz, das wir 2010 gemeinsam mit dem Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen (ForseA) vorantreiben wollen, darf keine Pauschalierungen und Hilfebedarfsgruppen enthalten, sondern muss auf individuellen Leistungsansprüchen beruhen.
Weiterlesen: ISL-Schwerpunkt 2010: Gesetz zur Sozialen Teilhabe
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hat den von vielen Kassen angekündigten Zusatzbeitrag von acht Euro im Monat ab Februar 2010 heftig kritisiert: Bereits in der Vergangenheit wurden Frauen und Männer mit Behinderung, die häufig mit einem niedrigen Einkommen leben müssen, durch Zuzahlungen bei Heil- und Hilfsmitteln zur Kasse gebeten. Nun sind sie durch den neuen Zusatzbeitrag doppelt betroffen betont ISL-Geschäftsführerin Sigrid Arnade.
Weiterlesen: Krankenkassenzusatzbeitrag: Behinderte Menschen doppelt betroffen