Dresden: Der Film "Alles ausser gewöhnlich" ist nach Ansicht des Inklusionsbotschafters Birger Höhn ein aussergewöhnlich guter und gelungener Film zum Thema Autismus. Er hat sich den Film vor kurzem angeschaut und ist begeistert.
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Beachtenswerte Lebenswege von Menschen mit Behinderung gewürdigt
Köln (kobinet) Bereits Ende August hatte die Stiftung Lebensspur e.V. zum dritten Mal die Lebensspur Auszeichnung, diesmal in der Kategorie „40plus“, jeweils an eine weibliche und eine männliche Persönlichkeit vergeben. Die beiden Preisträger Lul Autenrieb und Klaus D. Herzog engagieren sich vielseitig und sind auf ihrem Lebensweg zu starken und mutigen Vorbildern geworden. Dazu gibt es nun von der Stiftung Lebensspur auch eine interessante Informationsbroschüre.
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Inklusionsbotschafter*innen im Magazin selbstbestimmt! zur UN-BRK
Leipzig: In diesem Jahr fanden viele Veranstaltungen zum 10jährigen Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland statt. Das mdr-Magazin selbstbestimmt! nutzt dies ebenfalls für einige Berichte, um Bilanz zu ziehen, was sich in den zehn Jahren getan hat. Ausgestrahlt wird die Sendung, in der auch Inklusionsbotschafter*innen zu Wort kommen, am Sonntag, 8. Dezember um 8:00 Uhr im mdr-Fernsehen.
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4. Göttfried Inklusionsskicup in Kreuth
Kreuth: Im Freundeskreis Inklusion Tegernsee (F.I.T. e.V.) stehen die Zeichen bereits auf Winter, zumindest laufen bereits seit längerem die Vorbereitungen für den 4. Göttfried Inklusionsskicup im oberbayerischen Kreuth, der am 18. Januar 2020 an den Hirschbergliften ausgefahren wird. Der Inklusionsbotschafter Markus Ertl, selbst bereits Teilnehmer des inklusiven Wettkampfes, sprach für die kobinet-nachrichten mit der Initiatorin und dem Vorstandsmitglied im F.I.T. e.V. Christine Göttfried darüber, was diesen Wettkampf so besonders macht.
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Inklusionsbotschafter*innen bei Welttagsveranstaltung dabei
Berlin: Diejenigen, die bei der diesjährigen Veranstaltung des Deutschen Behindertenrates am 3. Dezember in Berlin nicht dabei sein konnten, haben mehrere Möglichkeiten, sich im Nachhinein Eindrücke und Einblicke von dieser Veranstaltung zu verschaffen. Mit dabei waren auch einige Inklusionsbotschafter*innen. Neben den Kurzberichten und Bildern im Liveblog der kobinet-nachrichten, gibt es eine über 5stündige Aufzeichnung des Livestreams zu der Veranstaltung und Infos auf Twitter.
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Gleisverlegungen und kaputte Rollitoilette
Berlin / Gütersloh: Der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann fährt selten mit dem Zug, darum hat er auch nur wenig Erfahrungswerte mit der Deutschen Bahn. Die Erfahrungen, die er am vergangenen Donnerstag jedoch machen musste, machen ihn aber richtig sauer. Zusammen mit 13 Kolleg*innen mit Behinderungen, von denen einige deutlich bewegungseingeschränkt sind und zum Teil wie er einen Rollstuhl nutzen, gab es auf der Rückfahrt von Berlin nach Gütersloh richtig Stress. Die Gruppe war zum Treffen der Werkstatträte der SPD-Bundestagsfraktion nach Berlin eingeladen worden, wie Jürgen Linnemann in seinem Erfahrungsbericht schildert.
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Markus Ertl zieht Bilanz der Bahntour
Mit einer 76stündigen Bahntour durch alle Landeshauptstädte mit dem Regionalverkehr der Bahn hat die Reisegruppe NIEMAND vom 12. - 15. November 2019 an das Inkrafttreten des Benachteiligungsverbots für behinderte Menschen im Grundgesetz erinnert und Botschaften vieler behinderter Menschen an den Bundespräsidenten gesammelt. Mit dabei war Inklusionsbotschafter Markus Ertl, der in einem Videointerview Bilanz zu der Tour zog und die Highlights der ereignisreichen Fahrt durch Deutschland beschreibt.
Dr. Digital geht um
Freiburg: Die Inklusionsbotschafterin Esther Schmidt hat sich mit dem Thema "Digitalisierung im Sozial- und Gesundheitswesen“ auseinandergesetzt. Dazu hat sie sich einen neuen Kollegen in einer digitalisierten Medizinpraxis ausgedacht. Bei der Beschreibung von dessen Eigenschaften, Talenten und Fähigkeiten spürt sie Ihre eigenen Grenzen. Sie fragt deshalb: Was ist das für ein Typ? In der folgenden Serie berichtet sie darum über ihre Fantasie-Figur Dr. Digital und freut sich in der anschließenden Umfrage über jede Leser-Meinung.
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Jenis Geiger überwindet Hürden
Berlin: Der Inklusionsbotschafter Janis Geiger überwindet im wahrsten Sinne des Wortes viele Hürden. Und er bringt anderen bei, wie sie ebenfalls Hürden überwinden können - auch im Leben. Das Fernsehmagazin Sehen statt Hören das Bayerischen Rundfunks berichtet in seiner neuesten Ausgabe über die Aktivitäten des Bewegungskünstlers und sein Wirken im Bereich Parkour.
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Abend mit Tiefgang
Kassel: Ein Abend mit Tiefgang erlebten die Besucher*innen der Veranstaltung des Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) am 21. November, bei dem es um die Hürden bei unsichtbaren Behinderungen ging. Eingaladen waren die InklusionsbotschafterInnen Alex Ernst und Thomas Künneke aus Berlin. Vor allem die Erzählungen über die Erlebnisse in der Kindheit und Jugend der ReferentInnen machte deutlich, wie diese das Leben prägen können.
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Thomas Schalski nun Betroffenenvertreter beim Paritätischen
Stuttgart: Der Inklusionbotschafter und Leiter der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) Bodensee/Oberschwaben, Thomas Schalski, wurde als Betroffenenvertreteter in den Aufsichtsrat des Päritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg gewählt und vertritt damit auch die Mitgliedsorganisationen aus den Bodenseekreis im höchsten Gremium des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Als Betroffenenvertreter wird er die Interessen der Menschen mit Behinderungen im Verband wahrnehmen, wie er den kobinet-nachrichten mitteilte.
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Feuerwerk an Aktivitäten der Inklusionsbotschafter*innen
Berlin: Die mittlerweile 100 Inklusionsbotschafter*innen, die sich im Rahmen eines von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Projektes in die Umsetzung der Inklusion einmischen, haben ein Feuerwerk an Aktivitiäten entfaltet und viele weitere Pläne. Dies wurde beim Abschlusstreffen des Projektes bei den Inklusionstagen in Berlin deutlich.
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Freiheit mit anderen Augen betrachtet
Leipzig: In ihrer Reihe "Mit anderen Augen" hat die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag vor kurzem den Begriff der Freiheit im wahrsten Sinne des Wortes mit anderen Augen betrachtet.
Was geschah mit behinderten Menschen im Nationalsozialismus?
Neinstedt/Bernburg: "Was geschah mit Menschen mit Behinderung in der Zeit der Nationalsozialisten?“ So lautet der Titel eines Seminars, das der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann mit angestoßen hat und über das er berichtet. "Wir haben in der Gedenkstätte Bernburg folgendes erfahren: Die Menschen wurden nicht richtig untersucht, sondern nur angeschaut, wie im Schlachthaus. Es wurde nur nach Ideen für eine Todesursache geschaut. Die so genannten Ärzte hatten einen Katalog mit möglichen Todesursachen. Die Angehörigen wurden belogen über die Todesursache und den Todestag – nur damit die Nazis noch etwas länger das Pflegegeld kassieren konnten. Die Angehörigen haben 'Pseudo'-Urnen bekommen."
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Blindenführhund Paul goes Instagram
Halle: Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag unternimmt mit ihrem Blindenführhund Paul gerade ihre ersten Gehversuche bei Instagram. "Wahrlich ein Herantasten für mich, in dieser visuellen Welt. Ich möchte in meinen kleinen Videos mit Paul zeigen, wie wir als Führhundgespann im Alltag zusammen arbeiten. Und das realistisch und unverfälscht", wie Jennifer Sonntag den kobinet-nachrichten mitteilte.
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Reisegruppe Niemand am Ziel
Berlin: Die Reisegruppe Niemand, an der auch der Inklusionsbotschafter Markus Ertl teilgenommen hat, hat ihr Ziel erreicht. Nach ihrer am 12.11.2019 in Berlin gestarteten Rekordfahrt quer durch Deutschland kommt sie heute am Morgen des 15. November 2019 wieder in der Hauptstadt an. Das seit genau 25 Jahren geltende Verfassungsgebot "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden" war Anlass der Reise.
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Reisegruppe Niemand in München
München: Fast pünktlich kam der Regionalzug aus Ingolstadt am Münchner Hauptbahnhof an. Guter Dinge, aber sichtlich erschöpft stiegen die Teilnehmerinnen der „Reisegruppe Niemand“ mit der Unterstützung des Mobilitätsservice der Deutschen Bahn aus dem Zug. In einem kurzen Interview erzählte der Inklusionsbotschafter Markus Ertl von der Fahrt und den Zielen dieser Aktion.
Grundgesetz ist wichtig
Bonn: Es gibt nicht viele junge Menschen, die sich intensiv mit dem Grundgesetz auseinandersetzen, bzw. sich Gedanken machen, wie dies besser umgesetzt werden könnte. Joscha Röder und ihre Mutter Sonja aus Bonn ist das Benachteiligungsverbot im Grundgesetz jedoch sehr wichtig und sie finden, dass dies noch stärker in Richtung Inklusion weiterentwickelt werden muss. Deshalb verfolgen sie die derzeitige Bahntour zum 25jährigen Inkrafttreten des Satzes "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden" im Grundgesetz auch sehr aufmerksam und haben sich dazu zu Wort gemeldet.
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Reisegruppe Niemand abgefahren
Berlin (kobinet) Die Reisegruppe Niemand ist heute zu ihrer 76-stündigen Bahntour durch Deutschland abgefahren. Auf dem Berliner Haupbahnhof starteten um 04:27 Uhr Aytekin Demirbas, Carola Szymanowicz, Rolf Allerdissen, Tomas Szymanowicz und Markus Ertl. Für kobinet begleitet sie Ottmar Miles-Paul.
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Beri Becker bei Hirschhausen: Warum Bildung gesund ist
München: Die Inklusionsbotschafterin Beri Becker weist auf die Sendung von Eckart von Hirschhausen hin, die heute Abend am 11. November um 20:15 Uhr im Fernsehprogramm der ARD ausgestrahlt wird. Unter dem Motto "Hirschhausen macht Schule - warum Bildung gesund ist", führt der Arzt und Moderator mit hundert Menschen ein Experiment durch.
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Inklusionsbotschafter*innen bei Inklusionstagen
Berlin: Zum Ende des Jahres endet das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Modellprojekt zu Inklusionsbotschafter*innen, das die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) schon seit fast fünf Jahren durchführt. Heute und morgen mischen sich ca. 25 der insgesamt 100 Inklusionsbotschafter*innen bei den im Berlin Congress Center (bcc) stattfindenden Inklusionstagen unters Volk. Gestern Abend war das bcc bereits entsprechend beleuchtet und wies mit der Aufschrift Inklusionstage auf die heute beginnende Veranstaltung hin.
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Martina Scheel - bereit für bunte Inklusionstage
Berlin: Die Inklusionsbotschafterin Martina Scheel ist eine von rund 500 Menschen, die heute an den vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales organisierten Inklusionstagen im Berliner Congress Center (bcc) teilnimmt. Aus Oldenburg in Holstein angereist, wirkt Martina Scheel heute Nachmittag als Referentin im Forum 4 zum Thema Ehrenamt mit und berichtet über ihre vielfältigen Aktivititäten in Schleswig-Holstein. Um das Thema Inklusion auch bildhaft greifbar zu machen, hat sich die Inklusionsbotschafterin vor ihrer Abreise nach Berlin ihre Fingernägel bunt und inklusiv mit Symbolen zum Thema Behinderung gestalten lassen. Das dürfte sicherlich ein Hingucker bei den diesjährigen Inklusionstagen sein.
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Berliner Manifest für menschenwürdige Psychiatrie
Berlin: Der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke ist es leid, dass im Hinblick auf Menschen mit psychischen Erkrankungen und Beziehern von Erwerbsminderungsrenten neuerdings wieder in volkswirtschaftlichen Kategorien gedacht und von Nützlichkeit gesprochen wird. Diesem Gedankengut einer längst abgeschlossen geglaubten dunklen Vergangenheit müssen seiner Ansicht nach neue Ideen eines menschenwürdigen Umgangs mit Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen entgegengesetzt werden. Hierfür haben sich Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, Angehörige und Fachmenschen aus dem Unterstützungssystem (Trialog) zusammengesetzt und das Berliner Manifest erstellt.
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Treffen zur Vernetzung zum Thema Autismus
Bad Dueben: Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn hat in seiner Funktion als Inklusionsbotschafter und EUTB-Teilhabeberater vor kurzem am Regionalnetzwerktreffen des Inklusionsnetzwerkes Sachsen zum Thema "Autistisches Netzwerken" im sächsischen Bad Dueben teilgenommen. Besonders gefallen hat Birger Höhn dabei die gute EUTB-übergreifende Zusammenarbeit.
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Weltrekordversuch: In 76 Stunden von Berlin nach Berlin mit Regionalverkehr
Berlin: Von Berlin nach Berlin in "nur" 76 Stunden: Was nach einer Rekordverspätung der Deutschen Bahn klingt, ist für die "Reisegruppe Niemand" ein wahres Weltrekordprojekt. Denn es geht um eine Zugreise quer durch die Bundesrepublik. 348 Zwischenhalte, 28 Bahnhöfe, 29 Umstiege, 16 Landeshauptstädte, 5 Reisende und ein ambitioniertes Ziel: Auf die Barrierefreiheit an Deutschen Bahnhöfen aufmerksam zu machen. Doch damit nicht genug, denn das Rekord-Institut für Deutschland (RID) sieht in diesem Vorhaben eine neue Topleistung. Sollte die "Reisegruppe Niemand", bei der auch der Inklusionsbotschafter Markus Ertl mit dabei ist, ihre inklusive Zugreise durch Deutschland vom 12. bis 15. November in 76 Stunden schaffen, wäre es die offiziell "schnellste Zugreise zu allen Landeshauptstädten", teilte das Rekord-Institut für Deutschland (RID) in einer Presseinformation mit.
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Benachteiligung verboten
Halle: Die Moderatorin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag hat das Angebot genutzt und eine Botschaft zu 25 Jahre Benachteiligungsverbot für behidnerte Menschen im Grundgesetz an die Reisegruppe Niemand geschickt. Diese geht vom 12. bis 15. November mit Regionalzügen auf Tour durch alle 16 Landeshauptstädte und sammelt auf ihrem Weg Botschaften behinderter Menschen zum Satz "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden", zur Übergabe ans Bundespräsidialamt. Probleme beim Zugang zum Gesundheitssystem, Benachteiligungen mit ihrem Assistenzhund und Mobbing am Arbeitsplatz sind die drei Themen, die Jennifer Sonntag in ihrem einseitigen Schreiben anspricht.
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Lieferengpässe bei Medikamenten im Bodenseekreis
Oberteuringen: Immer wieder berichteten Klient*innen der Beratungsstelle der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) Bodensee, dass es Engpässe bei der Belieferung mit Medikamenten gibt. Betroffen sind nach Aussage des Inklusionsbotschafters Thomas Schalski im Bodenseekreis insbesondere auch Menschen mit psychischen Erkrankungen. Es gäbe daher bei den Betroffenen erhebliche Unsicherheiten und Ängste, nicht optimal versorgt zu werden, wie Thomas Schalski den kobinet-nachrichten mitteilte.
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Birger Höhn wieder in Dresdner Stadtvorstand der LINKEN
Dresden: Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn ist unermüdlich, wenn es um das Thema Inklusion geht und seztt sich dafür auch immer wieder auf der politischen Ebene ein. Am Wochenende wurde der Dresdner erneut in den Stadtvorstand der LINKEN gewählt.
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Diskriminierung und Mobbing am Arbeitsplatz
Halle: Im nächsten Fachmagazin der Aktion Mensch, das am 13. Dezember als Printversion und in Form einer barrierefreien PDF zum Herunterladen herausgegeben wird, bringt sich die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag aus Halle zum Schwerpunkt "Behinderung und Mobbing am Arbeitsplatz" ein. Ihr liegt dieses Thema gerade im Kontext Arbeit und Inklusion besonders am Herzen, wie sie den kobinet-nachrichten mitteilte. Daher weist sie vorher schon einmal auf die Initiative stop.mobb.handicap auf ihrer Internetseite www.blindverstehen.de hin.
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Das Leben ist Musik in allen Klangfarben
Halle: Die Initiative #wirbleibenhier stellt Menschen vor, die sich zivilgesellschaftlich einbringen, und lädt mit Ideen und Handlungsstrategien dazu ein, sich selbst noch stärker einzubringen. Am 15. Oktober startete die Initiative ihre zweite #wirbleibenhier-Interview-Reihe zur Stärkung des demokratischen Miteinanders. Dabei werden partei- und bündnisübergreifend Akteure aus der frei gelebten Demokratie vorgestellt, die davon erzählen, wie man sich gegen die eigene Ohnmacht und für eine freie Gesellschaft engagieren kann. Mit dabei ist die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag und ihr Lebensgefährt Dirk Rotzsch.
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Markus Ertl geht als blinder Passagier auf Bahntour
Lenggries (kobinet) Wenn die "Reisegruppe Niemand" am 12. November um 4:27 Uhr am Berliner Hauptbahnhof ihre 3tägige Tour mit dem Regionalverkehr durch alle 16 Landeshauptstädte startet, gehört Markus Ertl sozusagen als "blinder Passagier" zu den fünf Verwegenen, die diese Mammuttour 25 Jahre nach Inkrafttreten des Benachteiligungsverbotes für behinderte Menschen im Grundgesetz antreten. Dem Inklusionsbotschafter und Mitstreiter beim Verein UNgehindert ist dabei besonders wichtig, dass das am 15. November 1994 im Grundgesetz verankerte Benachteiligungsverbot gelebt und erweitert wird, wie er im Interview mit den kobinet-nachrichten knapp zwei Wochen vor dem Start der Tour mitteilte.
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Selbstbestimmung braucht gute Beratung
Bad Kreuznach: Wie wichtig eine gute Beratung und Unterstützung für die Selbstbestimmung behinderter Menschen ist, wurde erneut bei einer Veranstaltung des Zentrums für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Bad Kreuznach deutlich, die die Inklusionsbotschafterin Cindy Davi entscheidend mitorganisiert hat. Um das Arbeitgeber*innenmodell oder Persönliche Budgets gut nutzen zu können, bedarf es vielfältiger Informationen und Unterstützungen, so ein Ergebnis der Veranstaltung zu diesen Themen, die am 24. Oktober im voll besetzten großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung in Bad Kreuznach stattfand.
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Torsten Sträter für Kritik an Beatmungsplänen ausgezeichnet
Leipzig: Torsten Sträter hat in der Sendung Nuhr im Ersten am 26. September Jens Spahn zu seinem Helden des Jahres ausgezeichnet und dabei auf seine kabarettistische Art dessen Pläne kritisiert, nach denen intensivbeatmete Menschen zukünftig nur noch in Ausnahmefällen zu Hause unterstützt werden sollen. Dies nahm der Verein UNgehindert, in dem sich auch der Inklusionsbotschafter Markus Ertl engagiert, am 26. Oktober 2019 in Leipzig zum Anlass für eine Auszeichnung des Kabarettisten. Dabei entspann sich ein lauschiger Dialog, bei dem Thorsten Sträter der Reisegruppe Niemand zusagte, anlässlich einer Bahntour zum 25jährigen Inkrattreten des Benachteiligungsverbots im Grundgesetz am 14. November ein Stück mit dem Regionalexpress von Bielefeld nach Hannover mitzufahren.
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Ines Helke und Gebärdenchor HandsUp ausgezeichnet
Hamburg: Die Inklusionsbotschafterin Ines Helke kann auf eine spannende Woche zurückblicken. Am Mitttwoch wurde die gehörlose Frau zusammen mit dem Gebärdenchor HandsUp in Hamburg von BILD DER FRAU als eine von fünf Heldinnen des Alltags ausgezeichnet. Moderiert wurde die im Internet zugängliche Veranstaltung von Kai Pflaume, Stefanie Hertel hielt die Laudatio auf Ines Helke.
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Überlegungen zum Budget für Arbeit und zum Persönlichen Budget
Berlin: Die Juristin und Inklusionsbotschafterin Maria Henschel hat sich im Rahmen ihrer Tätigkeit für Rechtsanwalt Dr. Martin Theben intensiv mit dem Persönlichen Budget und dessen Verbindung zum Budget für Arbeit beschäftigt und dabei eine Reihe von rechtlichen Fragen erläutert Dabei geht sie abschließend auch auf die Frage der Rentenzahlungen und die beim Budget für Arbeit nicht vorhandene Arbeitslosenversichtung ein. Im folgenden werden einige Überlegungen von Maria Henschel zusammengefasst und der Link zu ihrer Ausarbeitung eingestellt.
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Graf Fidi zu Gast bei Krauthausen face to face
Berlin: In der 22 Sendung KRAUTHAUSEN – face to face war Graf Fidi zu Gast im Studio. "'Es ist normal, verschieden zu sein'. Graf Fidi macht diese Botschaft zu seinem Beruf. Geboren mit einer Gehbehinderung und sechs Fingern meistert der Rapper und Inklusionsbotschafter seinen Job und seine Leidenschaft – die Musik. Sein Motto dabei: 'Ich mach das mit links!' heißt es in der Ankündigung des Interviews.
Kritik an medizinischer Unterversorgung auf dem Land
Löhningen (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen kennt den Gesundheitsbereich gut und engagiert sich vor allem für eine adäquate gesundheitliche Versorgung im ländlichen Bereich. Hier sieht sie eher Verschlechterungen als die von der Politik immer wieder propagierten Verbesserungen. Und der Klimawandel fordert zunehmend auch die Gesundheitsversorgung heraus, wie sie in einem Kommentar mit ihren praktischen Erfahrungen vor Ort schildert.
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Über 100 Künstler*innen beim Grenzen sind Relativ Festival
Hamburg: Der Inklusionsbotschafter Mischa Gohlke freut sich auf das nächste und somit schon 3. Grenzen sind Relativ-Festival am 26. Oktober in der Fabrik Hamburg besonders. Er schreibt: "Yeeaaahh, bald ist es wieder soweit! Zusammen mit über 100 Künstler*innen, Ausstellenden und gemeinnützigen Organisationen werden wir das 'synergetisch multipolare Spektrum' der Künste, Menschen und Netzwerke ausgiebig feiern! Nicht zuletzt geht es einfach um geile Musik, Kunst und Begegnungen."
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Jennifer Sonntag bei "Talkshow des Todes"
Leipzig: Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag aus Halle ist vielseitig für Inklusion aktiv. Im Hauptbahnhof von Halle hängt derzeit beispielsweise ein Porträt von ihr und beim Fernsehmagazin Selbstbestimmt spricht sie regelmäßig mit Gästen. Nun war Jennifer Sonntag selbst Gast, nämlich bei der vielleicht etwas makaber klingenden "Talkshow des Todes". Sie ist nämlich auch Botschafterin der Stadt der Sterblichen, einer Veranstaltungsreise in Leipzig, und bringt dort ihre persönlichen Erfahrungen ein, die auch viel mit ihren Erfahrungen als behinderte Frau zu tun haben.
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Was will denn die Blinde bei Instagram?
Halle: "Was will den die Blinde bei Instagram?" Das werden sich vielleicht einige fragen, die mitbekommen, dass die blinde Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag sich nun mit Bildern bei Instagram einbringt. Deshalb hat sie sich die Frage selbst gestellt und ihre Beweggründe in einem Bericht für die kobinet-nachrichten formuliert.
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Roland Walter auf Augenhöhe mit der Polizei
Berlin: "Wir fordern Begegnung auf Augenhöhe zwischen Menschen mit und ohne Behinderung, Schluss mit der Separation“, schreibt der Inklusionsbotschafter Roland Walter aus Berlin. Bei einer von ihm angemeldeten Demonstration erlebte er dies vonseiten der Polizei am 5. Mai 2018 leider nicht so. Deshalb hat Roland Walter sich mit der Polizei in Verbindung gesetzt, um den Kontakt auf Augenhöhe wieder herzustellen.
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Abstimmen für Ines Helke und den Gebärdenchor HandsUp
Hamburg: Die Inklusionsbotschafterin Ines Helke bringt Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Die hörbehinderte Hamburgerin leitet den Gebärdenchor "HandsUp", der Musik mit Gesten "singt". Sie zeigt, wie Inklusion unverkrampft, mit viel Spaß gelingen kann. Ihr Ziel? Menschen mit Handicap dürfen nicht vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sein. Wer Ines Helke und den Gebärdenchor "HandsUp" unterstützen möchte, kann dies bei einer Abstimmung für eine Preisverleihung tun. Ines Helke gehört zu den "starken Frauen", die am 23. Oktober im Rahmen einer großen Gala mit der GOLDENEN BILD der FRAU ausgezeichnet werden. Die zusätzlichen 30.000 Euro, die es zu gewinnen gibt, könnte der Gebärdenchor gut gebrauchen, wie in einem Video deutlich wird.
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Informationskampagne der EUTB Bodenseekreis gestartet
Oberteuringen: Die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Bodenseekreis und ihr Trägerverein Bürger für Bürger Obertreuringen hat eine Informationskampagne zum Teilhaberecht und zur Inklusion gestartet. Monatlich finden nun für den gesamten Bodenseekreis Vorträge zum Pflegerecht statt. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Beratung und Diskussion. Die erste Veranstaltung am 2. Oktober zum Einstufungsverfahren in die Pflegegrade wurde gut genutzt und die Teilnehmer*innen fit gemacht für die Überprüfung ihrer Pflegebescheide, teilte der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski mit, der in der EUTB arbeitet.
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Schweigeminute für die Opfer in Halle
Halle: Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag aus Halle hat bei den kobinet-nachrichten angefragt, ob es die Möglichkeit für eine symbolische Gedenkminute bei den kobinet-nachrichten für die gestrigen Gewalttaten im Raum Halle gibt. Diesem Ansinnen kommt die kobinet-Redaktion gerne nach und veröffentlicht die im folgenden die Gedanken, die Jennifer Sonntag gestern kurz nach der schrecklichen Tat aus Halle geschickt hat.
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Veranstaltung zum Arbeitgebermodell und Persönlichen Budget
Bad Kreuznach: Das Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZSL) Bad Kreuznach und die dort angesiedelte ergänzende unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) laden zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema "Arbeitgebermodell / Persönliches Budget (Änderungen und Neuerungen)“ ein. Die Veranstaltung findet am 24. Oktober von 15:00 bis ca. 17:30 Uhr in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach im großen Sitzungssaal im 1. OG, in der Salinenstr. 47 in 55543 Bad Kreuznach statt, wie die Inklusionsbotschafterin Cindy Davi mitteilte, die die Veranstaltung mitorganisiert.
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UN-Konvention muss endlich im Bildungsbereich ankommen
Berlin: Am 23. September 2019 fand die Konferenz der Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen unter dem Motto "Die inklusive Gesellschaft gestalten – 10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention" im Paul Löbe Haus des Bundestages in Berlin statt. Mit dabei waren die Inklusionsbotschafterinnen Joscha Röder und Sonja Röder aus Bonn. Dabei hat die 15jährige Joscha Röder im Workshop zur inklusiven Gestaltung der Bildungssysteme einen Vortrag gehalten, dessen Inhalt sie nun den kobinet-nachrichten zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. "Joscha Röder, 15, weiblich, Autistin und trotzdem ein Mensch", so beginnt sie ihre Ausführungen.
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Ein Kuss für Halle von Jennifer Sonntag
Halle (kobinet) Im Halleschen Hauptbahnhof, genauer gesagt, in der dortigen Bahnhofslounge wird derzeit eine Fotoausstellung präsentiert, bei der der Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag auch ein Bild gewidmet ist. Die Ausstellung gehört zum Projekt "Ein Kuss für Halle". Engagierte und bekannte Hallenser lassen sich dafür portraitieren und formulieren Hoffnungen und Wünsche. Der Fotograf und Initiator der Ausstellung Peru John.
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Zwischenbilanz zum Crowdfunding für Assistenz-App
Friedrichshafen: Der Inklusionsbotschafters Oliver Straub hat sich Anfang September mit einem Crowdfunding-Projekt für die Entwicklung einer Assistenz-Job-App an die Öffentlichkeit gewandt. Mittlerweile hat er 56 Unterstützer*innen gefunden, die knapp 4.000 Euro zur Verfügung stellen. In einer Zwischenbilanz für die noch bis zum 11. Oktober laufende Crowdfunding-Aktion teilte Oliver Straub den kobinet-nachrichten mit, dass er hofft, dass das Ziel von 12.000 Euro noch erreicht werden kann, da ihm die Vermittlung von Jobangeboten für die Persönliche Assistnez mit einer App sehr wichtig ist.
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Wäre ich vor achtzig Jahren in diesem Keller gelandet?
Pirna: Unter dem verharmlosenden Etikett 'Euthanasie' töteten die Nationalsozialisten Hunderttausende. In Pirna können Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung bei einer inklusiven Führung die Geschichte dieser Verbrechen erfahren. Darüber berichtete vor kurzem der mdr in einem Fernsehbericht, der noch bis zum 25.9.2019 im Internet zu sehen ist. Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn macht bei dem Projekt mit und setzte sich u.a. damit auseinander, dass er vor achtzig Jahren in diesem Keller hätte landen können.
Erstes Inklusions-Mahl mit Gregor Gysi
Fintel: Beim Sommercamp 2018 war es noch eine Idee, gestern fand es statt - das erste Inklusions-Mahl. Eingeladen hatte dazu die Inklusionsbotschafterin Hanna-Maria Schlage zusammen mit ihrer Familie. Gekommen an die reich gedeckte Tafel im niedersächsischen Fintel sind Gäste aus nah und fern, so auch Gregor Gysi. Und besser hätte der Termin nicht vor der heutigen Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses, ob die umstrittenen Bluttests auf die Trisomien 13, 18 und 21 gesetzliche Kassenleistung werden, gewählt sein können. Denn beim Inklusions-Mahl wurde mehr als deutlich, wie diskriminierend es ist, Menschen wie Hanna-Maria Schlage verhindern zu wollen und das als Kassenleistung zu finanzieren.
Birger Höhn in 2. Auflage Auf dem Weg zu sich selbst
Dresden: Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn hat gerade die zweite Auflage seiner Biografie "Auf dem Weg zu mir selbst" bekommen und wird jetzt wieder aufbrechen zu weiteren Lesungen. Die nächste ist bereits am 20. September in der Berufsakademie Breitenbrunn. Gegenüber der ersten Auflage wurden einige kleinere Veränderungen und Ergänzungen vorgenommen. Die sichtbarste befindet sich bereits im Buchtitel. Da heißt es nicht mehr "Innenansichten eines Menschen mit Autismus“, wie noch in der ersten Auflage, sondern "Innenansichten eines autistischen Menschen".
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Undurchblutete Inklusion und verkleidete Teilhabe
Halle (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag mischt sich weit über die Grenzen ihres Wohnortes Halle hinaus ein, um Inklusion voranzubringen. Mit Hilfe ihrer Kompetenz als Fernseh-Moderatorin, Journalistin und Sozialpädagogin, vor allem aber auch mit ihren verschiedenen behinderungsbedingten Erfahrungen, konnte sie schon viel bewegen. Andererseits stößt sie aber auch immer wieder auf "undurchblutete" Menschen, wie sie die Inklusionsblockierer*innen nennt. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit Jennifer Sonntag über ihre positiven und negativen Erfahrungen sowie über undurchblutete Inklusion und verkleidete Teilhabe.
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Webinar: Krüppel war gestern, heute ist Mensch
Berlin: "Krüppel war gestern, heute ist Mensch", so lautet der Titel eines Webinars, das die Online-Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung am 25. September von 18.00 bis 19.00 Uhr durchführt. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Sibylle Brandt aufmerksam gemacht, die das Webinar zusammen mit ihrem Kollegen Stephan Neumann von Selbst Aktiv, der AG behinderter Menschen in der SPD, anbietet.
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Film über Felicitas Duijnisveld in ihrem Sozialraum
Hannover: Der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke hat seine Inklusionsbotschafter*innen-Kollegin Felicitas Duijnisveld in Hannover besucht und sie mit der Kamera in ihrem Sozialraum begleitet. Felicitas Duijnisveld, die auch einige Jahre in Afrika gelebt hat, war wegen einer Krebserkrankung gezwungen, ihr Leben entscheidend zu verändern. Der 15minütige Film zeigt, wie die Hannoveranerin ihren Alltag mit wenig Geld organisiert und welche Aktivitäten sie in ihrem Stadtteil durchführt und unterstützt.
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Birger Höhn: Gedanken zum Buch "Aspergers Kinder"
Dresden: Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn trägt nicht zuletzt mit seinem Buch "Auf dem Weg zu mir selbst: Innenansichten eines Menschen mit Autismus" und damit verbunenen Lesungen für ein besseres Verständnis von Autismus und die damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen bei. Nun hat sich der Inklusionsbotschafter, der sich derzeit verstärkt dem Gedenken an die Verbrechen im Nationalsozialismus widmet, mit dem Buch von Edith Sheffers mit dem Titel "Aspergers Kinder - Die Geburt des Autismus im Dritten Reich" beschäftigt und dazu seine Gedanken auf seiner Facebookseite geschildert.
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Kongress auch von zu Hause aus
Leipzig / Marburg / Freiburg (kobinet) Die Inklusionsbotschafter*innen Esther Schmidt, Jennifer Sonntag und Dr. Carolin Tillmann engagieren sich für eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen. Das Trio fordert in seinem Beitrag für die kobinet-nachrichten außerdem das grundsätzliche Angebot der Tele-Teilhabe an Tagungen und Veranstaltungen:
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Porträts der Preisträger*innen für Lebensspur-Preis jetzt online
Köln: Letzte Woche haben die kobinet-nachrichten über die Preisverleihung der Stiftung Lebensspur für "beachtenswerte Lebenswege von Menschen mit Behinderung" am 30. August 2019 berichtet, bei der die Inklusionsbotschafterin Lul Autenrieb und der langjährig im Breitensport engagierte Klaus D. Herzog mit dem mit jeweils 5.000 Euro dotierten Preis, ausgezeichnet wurden. Mittlerweile hat die Stiftung die Porträts der Preisträger*innen und weitere Infos zur Preisverleihung auf ihrer Internetseite eingestellt.
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Jennifer Sonntag über Trauer und Behinderung
Leipzig: Passend zum heutigen Start des in Leipzig bis zum 28. September stattfindenden Sterblichkeitsfestivals "Die Stadt der Sterblichen" setzt sich die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag in einem Beitrag des mdr-Formats "Mit anderen Augen" mit dem Thema Trauer und Behinderung auseinander. Die auch als Botschafterin für das Festival "Die Stadt der Sterblichen fungierende Jennifer Sonntag spricht dabei vor allem auch über ihre eigenen Erfahrungen nachdem sie blind wurde.
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1, Leverkusener Inklusionstag am 7. September 2019
Leverkusen: Die Inklusionsgruppe Leverkusen veranstaltet am Samstag den 7. September zwischen 10:00 und 16:00 Uhr den 1. Leverkusener Inklusionstag auf dem Marktplatz Leverkusen Wiesdorf. Geboten werden Informationen für Menschen mit und ohne Behinderung sowie verschiedene Mitmachaktionen. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Andreas Hollstein hingewiesen, der entscheidend an der Organisation des Inklusionstages mitwirkt.
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Wozu braucht man Jungs? - Mehr als nur ein Jugendbuch
Freising (kobinet) Franziska Sgoff (22) aus Freising hat jüngst Ihr erstes Buch veröffentlicht. Darin geht es um Mädchen und Jungs, es handelt aber auch von der Freundschaft zwischen Sabrina, Mona und Susanne. Eines der Mädchen ist blind, wie die Schriftstellerin selbst auch. Mit der Freundschaft wächst der Wunsch, dass alle drei die gleiche Schule besuchen können, was bei der Schulleitung anfangs auf Ablehnung stößt. Der Inklusionsbotschafter Markus Ertl führte mit Franziska Sgoff folgendes Interview zu ihrem Buch.
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Rampe für Brotzeit Fuchsfarm
Mülverstedt: Das Genießen eines Kaffees oder einer Brotzeit in der Gaststätte Brotzeit Fuchsfarm, als urige Einkehrmöglichkeit am Abschluss einer Tour am "Pfad der Begegnung" unweit von Mülverstedt in Thüringen, ist nun dank einer Rampe auch für Rollstuhlnutzer*innen möglich. Die Brüder Marco und Sven Pompe der Initiative ILOH (Ich lebe ohne Hindernisse) des Rehasportverein Mühlhausen haben kurzerhand eine mobile Rampe organisiert, welche die Zufahrt für Personen mit Handicap zum Gastraum erleichtert. Dies teilte der Inklusionsbotschafter Marco Pompe den kobinet-nachrichten mit.
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Crowdfunding für Assistenz-Job-App
Friedrichshafen; Die persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderung gewinnt nach Ansicht des Inklusionsbotschafters Oliver Straub immer mehr an Bedeutung, doch die Suche nach geeignetem Personal sowie Jobangeboten im Internet sei auf ein paar wenige Angebote meist regional beschränkt und sehr unübersichtlich. Deshalb hat Oliver Straub die Idee für eine Assistenz-Job-App entwickelt, für die er vor kurzem ein Crowdfundingprojekt gestartet hat und nun Unterstützer*innen sucht.
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Lul Autenrieb mit Lebensspur-Preis ausgezeichnet
Köln: Mehr als 100 Menschen hatten sich auf die Auszeichnung beworben, viele von ihnen waren der Einladung der Vorstandsvorsitzenden, Dr. Barbara Breuer, zur Preisverleihung gefolgt. Im Clubhaus des 1. FC Köln, dem Geißbockheim, erlebten die Gäste am 30. August 2019 die Preisverleihung der Stiftung Lebensspur für "beachtenswerte Lebenswege von Menschen mit Behinderung". Die Inklusionsbotschafterin Lul Autenrieb und der langjährig im Breitensport engagierte Klaus D. Herzog erhielten dabei den jeweils mit 5.000 Euro dotierten Preis, der bereits zum dritten Mal verliehen wurde.
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Was macht Sabrina Fögele?
Gundelfingen (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Sabrina Fögele setzt sich in Gundelfingen in der Nähe von Freiburg für die Inklusion ein. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Sabrina Fögele über ihr Wirken als kommunale Inklusionsvermittlerin im ländlichen Raum von Baden-Württemberg.
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Kosten-Nutzen-Denken entschieden entgegen stellen
Dresden: Zehntausende Menschen sind am Samstag dem Aufruf eines breiten Bündnisses gefolgt und haben Flagge für Toleranz bei der großen bundesweiten Demonstration in Dresden unter dem Motto "#Unteilbar" gezeigt. Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn und das Mitglied des Weibernetz Ulrike Bürgel haben dabei auf der Abschlusskundgebung auch die Themen in den Mittelpunkt gerückt, die behinderte Menschen betreffen.
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Gut und böse wird offengelegt
Bad Kissingen: Wenn sich der Inklusionsbotschafter Martin Hackl zu Wort meldet, macht der dies aufgrund seiner begrenzten Ressourcen für die unterstützte Kommunikation meist in kurzen und für ihn prägnanten Wörtern oder Sätzen. Ansgesichts der aktuellen Debatte um die zukünftige Unterstützung von Menschen wie ihm, die Intensivpflege bei der Beatmung nutzen müssen, war es Martin Hackl ein Anliegen, sich ebenfalls in die Diskussion einzumischen. Gut und böse werde bei dieser Diskussion offengelegt, so eine Äußerung von ihm.
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Begegnungen im Nationalpark Hainich
Nationalpark Hainich: Es hat fast zwei Jahre gedauert, doch dieses Mal hat das Wetter oder Bauvorhaben uns keinen Strich durch die Planungen gemacht. Am Samstag, 17. August, begab sich eine Gruppe von Ausflugslustigen zu Fuß und mit Rollstuhl auf den "Pfad der Begegnung" im Nationalpark Hainich, wie der Inklusionsbotschafter Marco Pompe berichtet.
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Mit dabei bei der #Unteilbar-Großdemo in Dresden
Dresden: In knapp zwei Wochen findet in Sachsen die Landtagswahl statt. Grund genug für ein breites Bündnis am kommenden Wochenende Flagge für Toleranz zu zeigen und zu einer großen bundesweiten Demonstration am 24. August in Dresden unter dem Motto "#Unteilbar" aufzurufen. Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn wird dabei auf der Abschlusskundgebung reden und ruft behinderte und nichtbehinderte Menschen auf, sich an der Demonstration zu beteiligen und für Toleranz auf die Straße zu gehen.
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Von der kanadischen Lebensweise lernen
Köln (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Jeanette Severin war für 15 Monate in Kanada und hat dort völlig neue Eindrücke gesammelt. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit der Kölnerin, die vor ihrer Reise an einem Empowerment-Kurs der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) teilgenommen hatte, über ihre Erfahrungen in Kanada und ihren Neustart in Deutschland.
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Erfolg für Jennifer Sonntag und Führhund Paul
Halle; Gestern berichteten die kobinet-nachrichten, dass die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag mit ihrem Führhund Paul trotz deutlicher Kennzeichnung als Führhund nicht in die Hallesche Parkbahn ohne Maulkorb durfte. Nachdem sie sich an die Antidiskriminierungsstelle von Sachsen-Anhalt in Halle gewandt hatte, ging dort gestern ein Brief ein, in welchem sich die Hallesche Parkeisenbahn entschuldigt und ankündigte, dass die Maulkorbpflicht für Blindenführhunde und Assistenzhunde aufgehoben ist.
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Mit dem Hund kommen Sie hier nicht rein
Halle: Die Inklusionsbotschafterin und Blindenführhundhalterin Jennifer Sonntag begrüßt die Kampagne "Assistenzhund Willkommen", auf die kobinet-nachrichten vor kurzem aufmerksam gemacht haben. Die Kampagne und der Satz "Mit dem Hund kommen Sie hier nicht rein", den Jennifer Sonntag immer wieder zu hören bekommt, hat sie veranlasst folgenden Bericht für die kobinet-nachrichten über ihre eigenen Erfahrungen mit ihrem Helfer auf vier Pfoten zu verfassen. Zudem hat Jennifer Sonntag drei Sommerwünsche.
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Frauencafé zu Freizeitmöglichkeiten in Bad Kreuznach
Bad Kreuznach: Das Frauencafe zu behindertenpolitisch interessanten Theman hat in Bad Kreuznach mittlerweile schon Tradition. Nun ist es wieder soweit. Am Samstag, den 10. August, lädt das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZSL) Bad Kreuznach und das Projekt inklusiv leben lernen zu einem weiteren Frauencafé ein. Thema des um 14:00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Kurhausstr. 6, 55543 Bad Kreuznach) beginnenden Frauencafés ist dieses Mal die Freizeitmöglichkeiten für alle in Bad Kreuznach.
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3. Grenzen sind relativ Festival in Hamburg
Hamburg: Das 3. Grenzen sind relativ Festival findet am Samstag, 26. Oktober in der Fabrik Hamburg Altona statt. Darauf hat der Inklusionsbotschafter und Musiker Mischa Gohlke hingewiesen. Live Musik, Tanz, Theater, Kabarett, Performance, Kunstausstellungen, Video-Kunst, Musikvideo-Release, Network-Area, interaktiven Erlebniswelten & Aftershowparty mit DJs werden beim Festival präsentiert.
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Namen der Opfer ansprechen und hörbar machen
Berlin (kobinet) Vom 6. Juli früh morgens bis in die Morgenstunden des 7. Juli hinein haben die Kellerkinder in Berlin im Rahmen eines Namens-Lese-Marathons über 20.000 Namen von Opfern der NS-"Euthanasie"-Morde vorgelesen und aufgezeichnet. Mit dabei waren auch die Inklusionsbotschaftger Thomas Künnecke und Birger Höhn. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul führt mit Eileen Friesecke ein Interview über die Hintergründe der Aktion und die Wichtigkeit des Gedenkens an die Opfer.
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Was macht Alex Ernst?
Berlin (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Alex Ernst konnte sich einen weiteren Traum verwirklichen. Sie hat es geschafft, dass Sie derzeit an einer Peer Counseling Weiterbildung teilnehmen kann. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Alex Ernst über ihr Verständnis von Peer Counseling und wie es in der Weiterbildung für sie läuft.
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Jennifer Sonntag berichtet vom Louis Braille Festival in Leipzig
Leipzig: Frisch vom vor kurzem in Leipzig stattgefundenen Louis Braille Festival in Leipzig berichtet die aktuelle Ausgabe des mdr Magazins selbstbestimmt! Mit dabei ist u.a. die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag.
Das war das Jugendaktionscamp #MissionInklusion
Bonn: Vom 3. bis 5. Mai 2019 kamen 100 junge Menschen mit und ohne Behinderung zwischen 15 und 24 Jahren aus ganz Deutschland in Bonn unter dem Motto #MissionInklusion zusammen. Mit dabei war auch die Inklusionsbotschafterin Joscha Röder. Gemeinsam mit den Jugendlichen möchte die Aktion Mensch nun mit einer Dokumentation auf diese spannenden drei Tage zurückblicken. "Das war euer Wochenende. Danke, dass ihr dabei wart!", heißt es auf der Internetseite der Aktion Mensch, die das Jugendaktionscamp organisiert und nun dokumentiert hat.
Reger Austausch zu Werkstätten und Alternativen
Kassel: Roland Frickenhaus und Heinz Becker sind am 3. Dezember 2018 mit einem Offenen Brief an die Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) und an die Werkstatträte Deutschland (WRD) an die Öffentlichkeit gegangen. Der mittlerweile von über 100 Organisationen und Einzelpersonen unterstützte Offene Brief mit der Kritik an der geäußerten Haltung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention durch Werkstätten, hat mittlerweile eine Reihe von Aktivitäten ausgelöst und am 12. Juli 2019 bei einem ersten Treffen zu einem Austausch zwischen verschiedenen Akteuren in diesem Bereich in Kassel geführt. Der Inklusionsbotschafter Josef Ströbl war mit dabei.
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Was macht Silja Korn
Die Inklusionsbotschafterin Silja Korn ist in vielfältiger Form als Künstlerin aktiv. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Silja Korn, über ihre Erfahrungen als blinde Erzieherin und Künstlerin.
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Medizinische Versorgung für alle
Löningen: Die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen setzt sich für eine adäquate medizinische Versorgung für alle ein. Vor allem im ländlichen Bereich gibt es hierfür eine Vielzahl von Herausforderungen, wie sie in ihrem Bericht für die kobinet-nachrichten als Reaktion auf die Pressemitteilung des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel schreibt.
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August Buskies: Wie Mensch zuerst nach Lippe kam?
August Buskies ist 56 Jahre alt, wohnt in Lemgo und ist einer der mittlerweile 100 Inklusionsbotschafter*innen, die im Rahmen des Inklusionsbotschafter*innen-Projekts der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) das von der Aktion Mensch Stiftung gefördert wird, wirken und unterstützt werden. August Buskies macht sich besonders auch für die Selbstvertretung von Menschen mit Lernschwierigkeiten stark. In folgendem Bericht schildert er, wie sich auch in Lippe eine Selbstvertretungsgruppe etablieren konnte.
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Was macht Alex Ernst?
Berlin: Die Inklusionsbotschafterin Alex Ernst konnte sich einen weiteren Traum verwirklichen. Sie hat es geschafft, dass Sie derzeit an einer Peer Counseling Weiterbildung teilnehmen kann. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Alex Ernst über ihr Verständnis von Peer Counseling und wie es in der Weiterbildung für sie läuft.
Nachgefragt zu Wünschen zum Umgang mit behinderten Menschen
Kassel: "Ich würde mir wünschen, dass die Leute ihre Augen schließen und mich so behandeln, wie sie es dann fühlen", so hat die Inklusionsbotschafterin Tina Jahns auf die Fragen des Online-Magazins VICE geantwortet. Dieses hat Menschen mit verschiedenen Behinderungen gefragt, wie man mit ihnen umgehen sollte. Eine Reihe von Inklusionsbotschafter*innen des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten Projektes der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) haben auf diese Anfrage geantwortet, so dass in dem Artikel ein buntes Bild entstanden ist.
Kommen Sie vorbei beim Louis Braille-Festival
Leipzig: "Kommen Sie vorbei!" Mit diesen Worten und einem kurzen Video-Clip wirbt die Moderatorin beim MDR und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag für das Louis Braille Festival, das vom 5. - 7. Juli in Leipzig dabei ist. Link zum Videoclip mit Jennifer Sonntag und weiteren Infos zum Festival
Link zum Videoclip mit Jennifer Sonntag und weiteren Infos zum Festival
So tickt Ines Helke
Hamburg: "Mit schwarzer Kleidung und weißen Handschuhen steht Ines Helke auf der Bühne und performt – und zwar zusammen mit dem Gebärdenchor 'HandsUp'. Warum eines der Chormitglieder besonderen Einfluss auf sie hatte und welche Visionen rund um Inklusion und Teilhabe die engagierte Hamburgerin hat, erzählt sie auf REHACARE.de." So beginnt ein Interview mit der Inklusionsbotschafterin Ines Helke, das vor kurzem im Rehacare Magazin Online erschienen ist.
Kellerkinder laden zu Namens-Lese-Marathon ein
Berlin: Vom 6. Juli ab 4.00 Uhr morgens bis zum 7. Juli bis 3.00 Uhr in der Nacht wollen die Kellerkinder in Berlin über 20.000 Namen von Opfern der NS-Euthanasie-Morde vorlesen und aufzeichnen. Diese Aufzeichnungen der Namen sollen bei Veranstaltungen zum Erinnern genutzt werden. Bei dieser Aktion brauchen die Kellerkinder noch Unterstützung von anderen engagierten behinderten Menschen, die beim Vorlesen der Namen unter dem Motto "Menschen mit Behinderung lesen die Namen der Opfer" mitmachen, wie der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke mitteilte. Wer Interesse hat, kann sich am besten unter Angabe eines Zeitfensters bei den Kellerkinder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Link zu weiteren Informationen zur Aktion
Mit den Ohren sehen - Orientierung wie Fledermäuse
Märkische Höhe (kobinet) "Mit den Ohren sehen - Wir orientieren uns wie Fledermäuse", so lautet der Titel eines Workshops, an dem die Inklusionsbotschafterin Silja Korn mitwirkt. Der Workshop zur Echoortung findet am 28. Juni von 10.00 - 12.00 Uhr im Internationalen Fledermausmuseum Julianenhof in 15377 Märkische Höhe OT Julianenhof statt.
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Jennifer Sonntag: Wir bleiben hier
Halle: "Ich bin eine große Freundin von Aktionsgruppen, die auch wirklich aktiv sind und etwas bewegen, etwas bewirken, nicht nur rumsitzen und sich gern reden hören", betont die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag in einem Interview, das auf der Internetplattform der Initiative "wirbleibenhier.net" veröffentlicht wurde. Die Initiative mit dem Untertitel "bleiben, aushalten, widerstehen" hat nach den Ergebnissen der Europawahl vor kurzem die #wirbleibenhier-Interview-Reihe zur Stärkung der Demokratie im Hinblick auf die kommenden Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg am 1. September und in Thüringen am 27. Oktober gestartet. Dabei kommen Menschen zu Wort, die sich zivilgesellschaftlich einbringen und Ideen anbeiten, wie sich jede*r zur Stärkung der Demokratie selbst einbringen kann.
Was machen Janis Geiger und Roland Walter?
Berlin (kobinet) Die Inklusionsbotschafter Janis Geiger und Roland Walter aus Berlin engagieren sich auf vielfältige Weise für die Inklusion und sind besonders im kulturellen Bereich aktiv. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit den beiden, die u.a. derzeit beim Zirkus bzw. als Clown aktiv sind, was sie so alles machen und was es zur Inklusion in ihrem Bereich bedarf.
Übergang von Schule in Arbeitsmarkt klappt oft nicht
Bremen: Während Bremen in Sachen schuliche Inklusion in den letzten Jahren einiges erreicht hat, klappt der Übergang behinderter Menschen von der Schule auf den allgemeinen Arbeitsmarkt häufig nicht. Die Folge: viele behinderte Menschen landen automatisch in Werkstätten für behinderte Menschen, bei denen die Vermittlungsquote nach wie vor unter einem Prozent liegen. Das macht ein über 12minütiger Fernsehbeitrag des Regionalmagazins buten un binnen von Radio Bremen deutlich, der am 11. Juni ausgestrahlt wurde und auf den die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen aufmerksam macht.
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Broschüre zum barrierefreien Arbeiten
Berlin: "Barrierefreies Arbeiten für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen" lautet der Titel einer Broschüre der Kellerkinder, die nun erschienen ist und im Internet heruntergeladen werden kann. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Thomas Künnecke aufmerksam gemacht.
Über Stiftung Annerkennung und Hilfe informieren
Berlin: Die Aktivistin Uschi Lehmann aus Berlin hat sich jahrelang dafür eingesetzt, dass behinderte Menschen, die Unrecht und Leid in Behinderteneinrichtungen und Psychiatrien ertragen mussten, endlich dafür eine angemessene Entschädigung und Anerkennung ihres Unrechts und Leids, das sie erleben mussten, bekommen. Hierfür wurde schließlich unter massivem Druck von Betroffenen 2017 die Stiftung Anerkennung und Hilfe geschaffen, bei der Betroffene noch bis Ende 2020 Anträge auf finanzielle Anerkennung des erlebten Unrechts und Leids beantragen können. Was Uschi Lehmann jedoch so richtig ärgert ist, dass viele Betroffene, die heute zum Teil noch in den gleichen Einrichtungen leben, in denen sie schlecht behandelt wurden, immer noch nicht wissen, dass es diese Möglichkeit gibt. Sie streitet dafür, dass die Verantwortlichen in Einrichtungen entsprechend informieren und endlich Verantwortung übernehmen.
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Über 50 Veranstaltungen zur Stadt der Sterblichen
Leipzig: Die FUNUS-Stiftung veranstaltet vom 6. bis 28. September in Leipzig mit über 50 Veranstaltungen die "Stadt der Sterblichen", um das Thema Leben-Sterben-Tod-Trauer stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken sowie eine Bestattungs- und Endlichkeitskultur als ein Kernelement der Menschenwürde zu fördern. Mit öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungsformaten wird der Tod zu einem zugänglichen Thema für Laien und Experten, wie es in einer Presseinformation der Stiftung heißt, auf die die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag, die auch Botschafterin für die Stadt der Sterblichen ist, hingewiesen hat.
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Was macht Rose Jokic?
Köln (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Rose Jokic aus Köln engagiert sich auf vielfältige Weise für die Inklusion und unterstützt dabei auch behinderte Menschen im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) des Kölner Zentrums für selbstbestimmtes Leben (ZsL). Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Rose Jokic darüber, was sie genau so alles macht und wo sie mit ihrem Blindenführhund Maki überall unterwegs ist.
Grundlagenseminar zum Bundesteilhabegesetz in Erfurt
Erfurt: Die Firma Inklusiosseminare.de bietet am 9. August ein Grundlagenseminar zum Bundesteilhabegesetz in Erfurt an. Als Referent*innen sind die Inklusionsbotschafterin Katrin Gensecke und Detelef Jähnert von der Firma Inklusionsseminare.de dabei. Als Themen stehen dabei sowohl das Persönliche Budget als auch die Möglichkeiten im Rahmen des Budgets für Arbeit auf dem Programm.
MDR Kultur traf Jennifer Sonntag
Halle: In der Reihe "MDR Kultur trifft ... war die Autorin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag vor kurzem zu Gast im Radiostudio. In der knapp 40minütigen Sendung schilderte Jennifer Sonntag u.a. was es heißt, mit einem Blindenführhund unterwegs zu sein und sprach über ihre vielfältigen Aktivitäten im kulturellen Bereich.
No Limits - Sport für Alle in Würzburg
Würzburg: Spannende Wettkämpfe, sportliche Highlights und faszinierende Sportler*innen gab es vor kurzem auf dem Gelände des Sportzentrums der Universität Würzburg zu bestaunen. Unter dem Motto "No Limits" konnten zum bereits vierten Mal Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam mit Spitzensportlern aus verschiedenen Disziplinen einen Tag lang Spaß haben und neue Sportarten ausprobieren. Mit dabei war auch die Inklusionsbotschafterin Eli Osewald, die sich seit längerem u.a. für die Verbreitung der Sportart Tischball einsetzt und im Podcast zu der Veranstaltung mitgewirkt hat.
Link zu weiteren Informationen zur Veranstaltung und zum Podcast
Dabei beim Künstler*innen-Video zum Wahlprogramm
Dresden: Die Inklusionsbotschafterin Annett Heinich und Sören Haak haben an einem Video der Initiative Künstler* mit Herz" in Sachsen mitgewirkt, das sich kreativ mit den Aussagen im Wahlprogramm der AfD auseinandersetzt. "Bei diesem Lied handelt es sich um die Kunstform des Zitierens, nicht um eine ausgefeilte Argumentationslinie. Vielmehr regt es dazu an, den Kopf einzuschalten, Wahlprogramme zu lesen und sich selbst ein vollständiges Bild zu machen", heißt es in der Ankündigung des Videos auf das Annett Heinich die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht hat. Link zum Video
Wolfgang Biermanski bei den Bibern

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Mit den Ohren sehen
Berlin: Das Projekt “seeing with ears” ist für die besonderen akustischen und räumlichen Gegebenheiten des Großen Wasserspeichers in Berlin konzipiert und stellt eine Recherche zu dem Vermögen, über den Gehörsinn ein dreidimensionales Bild zu entwickeln, dar. Eine blinde Performerin, eine Musikerin und eine Tänzerin erforschen dabei am 25. Mai um 20.00 und 22.00 Uhr und am 2. Juni um 16.00 und 20.00 Uhr das Prinzip der Echoortung im Raum durch eigene Klicklaute und hörbar gemachte Tonaufnahmen von Fledermäusen. So heißt es in der Ankündigung für das Stück über Wahrnehmungsgrenzen, Annäherungsversuche und der Unerreichbarkeit des Anderen, auf das die Inklusionsbotschafterin Silja Korn aufmerksam macht.
Was macht Mechthild Kreuser?
Köln (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Mechthild Kreuser ist derzeit nicht nur als Inklusionsbeauftragte des Sommerblut Festivals, das vom 25. Mai bis 11. Juni in Köln stattfindet, sehr beschäftigt. Die kunst- und kulturinteressierte Frau ist zudem in verschiedenen Projekten involviert, die sich mit Kultur und Inklusion beschäftigen. Für den Verein Inklusion & Kultur betreut sie beispielsweise das Künstlerportal Amelinde.de. Auch ist sie als Tänzerin in der mixed-abled Tanzcompangie cie. Nomoreless aktiv. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Mechthild Kreuser darüber, was sie genau so alles macht.
Hausärztemangel auf dem Land
Löningen: Die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen engagiert sich gegen den Pflegenotstand und Ärztemangel gerade auch in ländlichen Regionen. Nun freut sie sich über einen Bürgerdialog, die am 16. Mai in ihrer Heimat in Löningen zum Hausärztemangel stattfindet.
Ines Helke mit Gebärdenchor HandsUp für Wettbewerb nominiert
Hamburg: "Die Hamburgerin Ines Helke kann nicht hören – und hat dennoch einen ganz besonderen Chor gegründet: Bei 'HandsUp' werden Lieder nicht mit der Stimme gesungen, sondern mit den Händen gebärdet. Ein Projekt, das zeigt, mit wie viel Spaß Inklusion gelingen kann", so wird das Projekt HandsUP, bei dem die Inklusionsbotschafterin Ines Helke aus Hamburg mitmacht, in der Bild der Frau angekündigt. Dort geht es um einen Wettbewerb, bei dem es für das entsprechende Projekt 30.000 Euro zu gewinnen gibt, wenn die meisten Leser*innen dafür stimmen.
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Inklusionsbotschafter*innen trafen sich in Freiburg
Freiburg: Inklusion wird zwar entscheidend von gesetzlichen Rahmenbedingungen geprägt, aber zu einem großen Teil vor Ort gestaltet. Das wurde auch beim Treffen der Inklusionsbotschafter*innen aus der Region Freiburg deutlich, die sich am vergangenen Samstag in Freiburg trafen. Sei es die Mitwirkung an der Kommunalpolitik, das Engagement in Beiräten oder der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) oder der Einsatz für barrierefreie und inklusive Angebote im Gesundheitswesen, die Inklusionsbotschafter*innen aus der Region Freiburg mischen bei vielfältigen Aktivitäten mit.
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Menschenrecht Inklusion: Mit kleinen Schritten am Ziel vorbei?
Freiburg: "Menschenrecht Inklusion. Mit kleinen Schritten am Ziel vorbei?" lautet der Titel einer Veranstaltung, die am Freitag, den 10. Mai in Freiburg anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung behinderter Menschen stattfindet. Gemeinsam mit der Inklusionsbotschafterin und ehemaligen Behindertenbeauftragten der Stadt Freiburg, Esther Grunemann, lädt der Freiburger Verein "bildung neu-denken" zu einer öffentlichen Veranstaltung mit Ottmar Miles-Paul am 10. Mai von 18:00 bis 20:30 Uhr in das Janusz-Korczak-Haus, Goethestr. 31 in Freiburg, ein.
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Die Zukunft beginnt mit uns allen
Bonn: "Die Zukunft beginnt mit uns allen!" So titelten die über 100 Teilnehmer*innen des inklusiven Jugendaktionscamps, das vom 3. - 5. Mai anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in den Räumen der Aktion Mensch in Bonn stattfand, ihren Aufruf für eine inklusive Gesellschaft . Dieser wurde bei der Demonstration zum Abschluss des Jugendaktionscamps im Anschluss an eine Demonstration bei der Abschlusskundgebung von Jugendlichen vorgetragen. Die 15jährige Inklusionsbotschafterin Joscha Röder aus Bonn übergab die Forderungen an den stellvertretenden Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Joachim Stamp, der den Jugendlichen einen Termin mit ihm in seinem Ministerium zusagte. Im folgenden dokumentieren die kobinet-nachrichten die Statements und Forderungen der Teilnehmer*innen des Jugendaktionscamps, sowie deren Grußbotschaft an die Demonstration in Berlin.
Zu Besuch bei Tina Jahns und ihren Tieren
Linden (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Tina Jahns hat in vielerlei Hinsicht einen anderen Blick auf die Dinge, das Leben sowie auf die Menschen und Tiere, die um sie herum sind. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul besuchte sie zusammen mit der Koordinatorin des Inklusionsbotschafter*innen-Projektes der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), Susanne Göbel, im ländlichen Frankenland in Linden, das zu Neustadt an der Aisch gehört und in der Nähe von Erlangen und Nürnberg liegt. Dort erfuhren sie u.a. dass die angeborene Muskelschwäche für Tina Jahns kein unüberwindbares Hindernis darstellt. Vielmehr hat sie früh gelernt, den einzigartigen Gewinn einer solchen besonderen Lebenssituation zu leben. Mit zwei Hunden, zwei Katzen und drei Pferden samt Mitbewohner und Assistenz lebt die Sozialpädagogin und Peer Counselorin ein buntes Leben auf einem ehemaligen Bauernhof.
Inklusion: Keine Wahlmöglichkeit, sondern Menschenrecht
Bonn: "Inklusion ist keine Wahlmöglichkeit, sondern ein Menschenrecht", dies war eine der zentralen Aussagen beim 1. Jugendaktionscamp der Aktion Mensch in Bonn, das am Sonntag mit einem Protestmarsch zum Münsterplatz und einer Kundgebung zu Ende ging. Mehr als 100 Jugendliche aus ganz Deutschland sowie Unterstützer*innen aus der Region zogen am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung durch die Bonner Innenstadt, um ihren Forderungen nach mehr Inklusion in der Gesellschaft Gehör zu verschaffen.
Weiterlesen: Inklusion: Keine Wahlmöglichkeit, sondern Menschenrecht
Wind und Wetter am Bodensee getrotzt
Friedrichshafen: Unterschiedliche Organisationen der Selbstvertretungsbewegung von Menschen mit Behinderung im Bodenseekreis hatten erstmalig in Friedrichshafen zu einer Protestkundgebung am 4. Mai aufgerufen. Trotz sehr schlechtem Wetter mit starkem Wind und Dauerregen wurde die Kundgebung durchgeführt. Inklusionsbotschafter Thomas Schalski dankte den Teilnehmer*innen der Kundgebung, die dem Wetter getrotzt haben und sich für eine inklusive Gesellschaft eingesetzt haben.
Neun Rollstühle und viele Schüler*innen
Erfurt (kobinet) Für diejenigen, die am Freitag auf dem Domplatz in Erfurt unterwegs waren, zeigte sich ein nicht unbedingt gewohntes Bild. Viele Kinder, die in Rollstühlen umher fuhren, wurden von einer ganzen Reihe anderer Kinder umringt, die gemeinsam miteinander spielten. Insgesamt waren es neun Rollstühle, mit denen Schüler*innen aus der Klasse vier bis sechs der ATKIV Schule aus Erfurt zuvor in der Stadt unterwegs waren, die sich dort zum Abschluss einer Rollstuhlrallye trafen, die u.a. vom Inklusionsbotschafter Marco Pompe und dessen Bruder organisiert wurde und mittlerweile schon zum dritten Mal stattfand.
Mission Inklusion am und auf dem Bodensee
Friedrichshafen: Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung findet am 4. Mai um 13.00 Uhr auf dem Kirchplatz in Friedrichshafen eine Kundgebung statt, bei welcher auf 10 Jahre UN Behinderrechtskonvention und ihre Umsetzung aufmerksam gemacht werden soll. Im Anschluss an die Kundgebung können die Teilnehmer*innen ihre Gespräche bei einer Fahrt mit dem Schiff "Graf Zeppelin" auf dem Bodensee fortsetzen. Das Schiff wird gegen 18:25 Uhr wieder in Friedrichshafen einlaufen.
Lesung in Gera: Das Leben ist Behinderung
Gera: Jennifer Sonntag, blinde Autorin und Moderatorin des MDR-Talkformats "Mit anderen Augen", Benjamin Schmidt, querschnittsgelähmter Autor, und Franziska Appel, Projektpartnerin und Illustratorin der beiden, werden anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 4. Mai in der Theaterfabrik Gera, Clara-Zetkin-Straße 1, in 07545 Gera aus ihren Werken "Seroquälmärchen" und "Schon immer ein Krüppel" lesen. Anschließend berichten sie im Talk den Gästen von einem Leben mit Behinderung, von den Schwierigkeiten klinischer Vereinbarkeit von Blindheit und Depression, von den zahlreichen sichtbaren und unsichtbaren Hemmnissen eines "eingeschränkten" Lebens und dem künstlerischen Umgang damit berichten. Die Veranstaltung steht unter dem Motto "Das Leben ist Behinderung".
Veranstaltung der Kellerkinder: Nicht über uns ohne uns
Berlin: "Wir brauchen Stimme! (auch live im Netz)", stellen die Kellerkinder in ihrem Hinweis auf ihre nächste Veranstaltung unter dem Motto "Nichts über uns ohne uns" am 12. Mai ab 15.00 Uhr in der Ebertystraße 8 in 10249 Berlin fest. Einerseits begrüßen die Kellerkinder den Beitrag des Team Wallraff in RTL über die Situation von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Andererseits stellen sie in der Einladung zur Veranstaltung aber auch fest: "Viele von uns haben sich aber über die Missstände wenig 'erregen' können, da sie selbst ähnliche Situationen erlebten. Aber unsere Schilderungen werden als wenig objektiv dargestellt, weil wir uns ja in einer Krise befunden haben - und genau hier liegt das Thema unseres Nachtcafés: 'Nichts über, uns ohne uns!'"
Weiterlesen: Veranstaltung der Kellerkinder: Nicht über uns ohne uns
Aktive Vielfalt an Pfingsten in Oberhof
Oberhof: "Aktive Vielfalt, Vielfalt für Alle" lautet das Motto eines erlebnisreichen Outdoor-Events, zu dem die Initiative "Ich lebe ohne Hindernisse" (ILOH) vom 7. - 9. Juni Handbiker*innen in den Thüringer Wald nach Oberhof einlädt. Bis zum 30. April ist dafür die Anmeldung noch möglich, wie der Inklusionsbotschafter Marco Pompe mitteilte.
Webinar zur Wahl
Berlin: Am 26. Mai findet die Wahl zum Europa-Parlament statt. Es ist ganz normal für Wahlberechtigte daran teilzunehmen und wählen zu gehen. Wählen zu gehen, ist an sich eine einfache Sache. Ab ins Wahllokal, Kreuzchen machen, Sonntag genießen. Oder im Vorfeld per Briefwahl die Stimme abgeben. Für Menschen mit Behinderung kann der Wahlgang jedoch durchaus beschwerlich, gar unmöglich sein. Was kann und muss im Vorfeld beachtet werden, damit am Wahltag auch wirklich die eigene Stimme zur Geltung kommt und dieses wichtige Grundrecht wahrgenommen werden kann? Darum geht es in einem Webinar WÄHLEN KANN JEDE/R! WIRKLICH? am 8. Mai von 18.00 bis 19.30 Uhr in der Online Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung, auf das die auch als Inklusionsbotschafterin aktive Sibylle Brandt hinweist.
Antrag auf Aufnahme in Wahlverzeichnis bis 5. Mai stellen
Kassel/Erfurt (kobinet) "Am 26. Mai 2019 findet die Europa-Wahl statt. Das Gericht hat entschieden: Auch Menschen mit Lern-Schwierigkeiten, die für alle Sachen eine gesetzliche Betreuung haben, dürfen an der Wahl teilnehmen. Wenn Sie ein Mensch mit Lern-Schwierigkeiten sind und bisher nicht wählen durften: Dann schicken Sie einen Antrag an das Wahlamt in Ihrer Stadt oder Gemeinde. Damit Sie an der Wahl teilnehmen dürfen. Das müssen Sie bis zum 5. Mai machen", so weist Mensch zuerst, das Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten seine Mitglieder in einem Rundschreien darauf hin, dass Menschen, die in allen Bereichen gesetzliche Betreuung nutzen, nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 15. April 2019 nun doch auf Antrag an der Europa-Wahl teilnehmen können.
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Siebtes Inklusionsfest in Ratingen
Ratingen: Die Gesundheitsselbsthilfe des türkischen Elternvereins Ratingen lädt zum Inklusionsfest ein und macht dabei deutlich, dass es bei der Mission Inklusion auch um Inklusion über verschiedene Kulturen hinweg geht. "Am 3. Mai ab 14:30 Uhr möchten wir unser VII. Inklusionsfest in Ratingen auf der Mettmannerstr. 5 (im Vereinsraum und Hinterhof) durchführen. Wir würden uns freuen, euch bei uns begrüßen zu dürfen und einen tollen, ereignisreichen Tag mit uns zu verbringen! Mission Inklusion", heißt es in der Veranstaltungsankündigung, auf die der Inklusionsbotschafter Sami Celik hingewiesen hat.
10 Jahre Aktionsbündnis in Gütersloh
Gütersloh (kobinet) Sein 10jähriges Bestehen begeht das Aktionsbündnis Inklusion Gütersloh am 3. Mai mit einem Protestzug, der um 11.45 Uhr vor dem Rathaus in Gütersloh startet und mit einer Feier am Kolbeplatz von 12.30 bis 14.00 Uhr endet. Die Aktion steht unter dem Motto "Ich, Du, Wir" und findet im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt, wie der Mitinitiator und Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann mitteilte.
Joscha Röder berichtet über ihre Situation
Bonn: In den letzten Wochen haben gerade junge Menschen unsere Gesellschaft zu längst überfälligen Veränderungen ermahnt. Die 15jährige Inklusionsbotschafterin Joscha Röder aus Bonn ist eine von ihnen, die sich immer wieder in der Öffentlichkeit zu Wort meldet und für eine echte Inklusion einsetzt. Vor kurzem berichtete beispielsweise der Bonner General Anzeiger über die Erfahrungen und Herausforderungen von Joscha Röder auf dem Weg zur Inklusion. Vom 3. - 5. Mai wird Joscha Röder übrigens auch an einem von der Aktion Mensch geplanten Jugendaktionscamp in Bonn mitwirken.
Inklusionsfrühstück in Lübbecke
Lübbecke: Am Samstag, den 27. April, starten die Aktionen rund um den diesjährigen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen. Von 10:00 – 13:00 Uhr findet dann beispielsweise im Andreas Gemeindehaus am Markt in Lübbecke ein Inklusionsfrühstück statt, wie die Empowerment-Trainerinnen Kerstin Wöbbeking und Ines Spilker den kobinet-nachrichten mitteilten.
Bilder für blinde Menschen sichtbar machen
Leipzig: Wie man Bilder für blinde Menschen "sichtbar" machen kann, darum geht es im neuesten Beitrag der Moderatorin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag für das Fernsehmagazin selbstbestimmt des mdr unter dem Motto "Mit anderen Augen", der vor kurzem ausgestrahlt und in die Mediathek eingestellt wurde. Jennifer Sonntag ist dieses Mal mit ihrem Talkformat in der Kunstgalerie Zaglmaier in Halle zu Gast. Im Gespräch mit der Malerin Franziska Appel geht es darum, wie Kunst auch blinden oder sehbehinderten Menschen zugänglich gemacht werden kann, wie es in der Ankündigung des knapp 5minütigen Filmbeitrags heißt.
Was macht Jürgen Linnemann?
Gütersloh (kobinet) Der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann plant vom 4. - 6. November eine politische Studienreise, um der Frage nachzugehen, was mit behinderten Menschen geschah, als die Nationalsozialisten an der Macht waren. "Die Menschen müssen wissen, dass sie von rechtsradikalen Parteien nichts Gutes zu erwarten haben", erklärte er im Interview mit Susanne Göbel, die das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Inklusionsbotschafter*innen-Projekt der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) koordiniert. Sie sprach mit Jürgen Linnemann über die geplante Studienreise und die Ziele, die er damit verbindet.
Unterschriften in Sachen Schwerbehindertenrecht
Oberteuringen: Am Freitag endete die Frist für die Zeichnung der Online-Petition, die vom Verein Bürger für Bürger und dem Inklusionsbotschafter Thomas Schalski zu den geplanten Veränderungen im Schwerbehindertenrecht durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gestartet wurde. Insgesamt haben 3.940 Menschen aus Deutschland, vor allen Dingen aus Schwerbehindertenvertretungen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen die Forderung der Initiatoren unterstützt, wie Thomas Schalski den kobinet-nachrichten mitteilte.
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Inklusionsbotschafter trifft Behindertenbeauftragten
Bochum (kobinet) Der politisch äusserst aktive Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski setzt sich als taubblinder Mensch immer wieder für verschiedene Themen ein. Vor kurzem traf er mit dem Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel am Rande der Veranstaltung "10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention“ an der Ruhr Universität Bochum zusammen und tauschte sich mit ihm über aktuelle behindertenpolitische Herausforderungen aus. Dabei ging es auch um nötige Verbesserungen für die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB).
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Gedanken zum Weltautismustag
Dresden (kobinet) Heute ist Weltautismustag und es werden dazu wieder viele Meldungen verbreitet. Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn, der selbst mit Autismus lebt und sich für eine effektive Selbstvertretung von Menschen mit Autismus stark macht, hat den kobinet-nachrichten folgenden Kommentar zum heutigen Tag geschickt, den wir im folgenden veröffentlichen. Für Birger Höhn ist die zentrale Frage, was sich in der Gesellschaft ändern muss, damit autistische Menschen es leichter haben, ihr Leben zu leben.
Inklusion geht nicht mit 0-8-15 Lösungen
Bonn: Wenn es um behinderte Menschen geht, stützt man sich gerne auf irgendwelche Definitionen oder Zuschreibungen. Man sucht dann meist schnell nach Schubladen, in die man die einzelnen behinderten Menschen einordnen und das verwaltungstechnisch regeln kann. Dass Inklusion ganz viel mit Individualität, Flexibilität und vor allem mit dem Blick auf Stärken statt auf Schwächen zu tun hat, zeigt das Beispiel von Joscha Röder, die u.a. auch als Inklusionsbotschafterin aktiv ist. Der WDR hat vor kurzem in seinem Hörfunkmagazin Quarks über Joscha Röder und ihren Kampf für Inklusion berichtet.
Selbstbestimmte Teilhabe Fehlanzeige
Düsseldorf: Zehn Jahre UN-Behindertenrechtskonvention in Nordrhein-Westfahlen - die Inklusionsbotschafterin Rose Jokic stellte Fortschritte, aber auch Rückschritte und notwendige noch umzusetzende Maßnahmen vor. Den Rahmen bot die Fraktion DIE LINKE in der Landschaftsversammlung Rheinland und lud zum Empfang anlässlich des zehnjährigen Bestehens der UN-Behindertenrechtskonvention ein, wie Rose Jokic berichtet.
Ausflugsziele in Bayreuth auf Barrierefreiheit gecheckt
Bayreuth: Der Frühling lockt die Menschen ins Freie und gerade auch behinderte Menschen fragen sich, wo ein nächster möglichst barrierefreier Ausflug hingehen könnte. So kommen die Tipps der Inklusionsbotschafterin Anna Radtke mit ihrem Projekt holicap.de vielleicht genau richtig. Sie hat sich in Bayreuth umgeschaut und die Barrierefreiheit im Markgräfischen Opernhaus im neuen Schloß gecheckt und berichtet auf ihrer Internetseite darüber.
Link zum Bericht über das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth
Link zum Bericht über das Neue Schloss mit Hofgarten Bayreuth
Contra zur Inklusionskritik
Magdeburg: Die Inklusionsbotschafterin Katrin Gensecke aus Sachsen-Anhalt macht sich in ihrem politischen Engagement vor allem auch für die schulische Inklusion starkt. Am Rande der Veranstaltung zum 10jährigen Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland am 26. März in Berlin schwärmte sie von dem Beitrag von Professor Hans Wocken im Rahmen des Online-Kongresses zur schulischen Inklusion, der von 21. - 28. März durchgeführt wurde und dessen Beiträge im Internet nachgehört werden können. Hans Wocken hat den Inklusionskritikern in den letzten Jahren immer wieder Contra gegeben und hierzu auch ein Buch mit dem Titel veröffentlicht. Vor allem zeigt er viele praktische Beispiele auf, wie ein inklusiver Unterreicht aussehen kann.
Graf Fidi rapte zur Behindertenrechtskonvention
Berlin: "Früher waren wir Sorgenkind und Pflegefall, heute nehmen wir weitgehend barrierefrei am Leben teil", so wünscht sich der Berliner Rapper Graf Fidi, der auch als Inklusionsbotschafter aktiv ist, die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Sein Song war ein Highlight der Veranstaltung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zum 10jährigen Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland, die am 26. März in Berlin u. a. mit Hubertus Heil stattfand. Das Ministerium hatte den Rapper angefragt, ob er zu diesem Anlass einen Song zur UN-Behindertenrechtskonvention kreieren kann, den Graf Fidi dann dem Publikum vorstellte.
Inklusionsbotschafter*innen für mehr Tempo bei Inklusion
Kassel: Anlässlich des 10jährigen Jubiläums zum Inkrafttreten der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen in Deutschland am 26. März 2009 fordern die derzeit 100 Inklusionsbotschafter*innen mehr Tempo bei der Verwirklichung der Inklusion und für die konsequente Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. "Vieles geht in Deutschland in Sachen Inklusion viel zu langsam. Doch Inklusion geht uns alle an und wir alle können in den Bereichen, in denen wir aktiv sind, etwas ganz Konkretes tun, damit behinderte und nichtbehinderte Menschen gleichberechtigt leben können und von Anfang an willkommen sind“, erklärte Susanne Göbel, Koordinatorin des Modellprojektes "Inklusionsbotschafter*innen – Vernetzung von UnterstützerInnen auf dem Weg zur Inklusion".
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Hilfsmittel für taubblinde Menschen
Essen: Als am 6. März der Hilfsmitteltreff für taubblinde und hörsehbehinderte Menschen im Haus der Technik in Essen stattfand, mischte auch der Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski mit, wie die Deutsche Gesellschaft für Taubblindheit berichtet. Rund 25 betroffene Teilnehmer*innen und deren Assistent*innen besuchten den Hilfsmitteltreff. Zu Beginn gab es zwei Vorträge, die von zwei Gebärdendolmetscherinnen in Deutsche Gebärdensprache DGS übersetzt wurden. Wolfgang Biermanski zeigte und erklärte dabei viele Hilfsmittel für den täglichen Gebrauch für Taubblinde und Hörsehbehinderte wie zum Beispiel Küchenhelfer, Münzsortierer, Banknotentester und vieles mehr, wie es in dem Bericht über die Veranstaltung heißt.
Dabei beim Kreativtag
Berlin: Wenn am 12. April 2019 der 13. Kreativ Tag im Nachbarschaftshaus Urbanstraße in Berlin von 11 bis 19 Uhr stattfindet, dann ist auch die Inklusionsbotschafterin und blinde Künstlerin Silja Korn mit dabei. Die Angeboten während des Kreativ-Tages umfassen Kochen, Theater, trommeln, Mobilität und malen. Die Anleitung des Workshops zum Malen übernimmt Silja Korn, wie es auf ihrem Blog heißt.
Was macht Tina Jahns?
Erlangen (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Tina Jahns freut darüber, dass die Menschen immer mehr erkennen, dass ein Leben mit Behinderung auch Schätze zum Beispiel in Form von einer erweiterten Sichtweise oder einer anderen Lebenseinstellung mit sich bringt. Sie bringt dabei u.a. Mensch und Tier zusammen. Susanne Göbel, die das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Inklusionsbotschafter*innen-Projekt der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) koordiniert, sprach mit Tina Jahns über ihre Aktivitäten und ihre aktuellen Projekte.
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Science-Fiction Thriller: Koridians Schätzung
Hamburg: Die Inklusionsbotschafterin Hertha Kerz hat ihren ersten Science-Fiction-Thriller-Roman mit dem Titel "Koridians Schätzung" unter ihrem Pseudonym Gabriel Lorrett bei Books on Demand herausgebracht - und kann sogar schon die ersten Verkäufe vermelden, wie sie schmunzelnd den kobinet-nachrichten mitteilte. Wer also noch ein Ostergeschenk für einen Science-Fiction-Fan braucht, für den könnte dieser Buchtipp evtl. das richtige sein.
Viele Redner*innen bei Kundgebung am Potsdamer Platz in Berlin
Berlin (kobinet) Weder Bund noch Länder zeigen nach Auffassung des Netzwerk UNgehindert die Entschlossenheit, sich flächendeckend für die Einhaltung der in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschriebenen Menschenrechte einzusetzen und stehen somit in der Verantwortung, dass Menschen aufgrund des Merkmals „Behinderung" im täglichen Leben diskriminiert, ausgesondert und ausgeschlossen werden. Daher versammelt sich das Netzwerk UNgehindert zusammen mit Aktivisten aus der Behindertenbewegung am 15. März um 11 Uhr auf dem Potsdamer Platz in Berlin (Fläche zwischen Eingang S-Bahn und DB-Tower), um konkret auf die Lage und Situation von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen, Missstände anzuprangern und Forderungen an die politisch Verantwortlichen zu stellen.
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Was macht Lul Autenrieb?
Bonn (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Lul Autenrieb aus Bonn setzt sich nicht zuletzt aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen für die Rechte behinderte Frauen und von Migrantinnen ein. So war es für sie auch selbstverständlich, bei den Aktivitäten zum Internationalen Frauentag mit dabei zu sein. Susanne Göbel, die das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Inklusionsbotschafter*innen-Projekt der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) koordiniert, sprach mit Lul Autenrieb über ihre Aktivitäten und die Demo in Bonn zum Weltfrauentag.
Jennifer Sonntag fragt: Ist das wirklich mutig?
Halle (kobinet) Auch als blinde Frau betreibt die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag regelmäßig eine Presseschau. Was die Bilderwelten betrifft, wird sie dabei meist durch ihren sehenden Partner unterstützt. Als hätte sie selbst es nicht kürzlich in einem Beitrag für die kobinet-nachrichten über den absurden Augenbindentrend in seiner Absurdität in Worte gefasst, griff es die Leipziger Volkszeitung (LVZ) vor kurzem nochmals mit einem Screenshot auf: Schauspielerin Sandra Bullock mit verbundenen Augen und dazu die Überschrift: "Ist das Mut?" Dass Mut auch schnell zur Zumutung werden kann, sehen glücklicherweise eine Vielzahl von Publizisten ähnlich wie Jennifer Sonntag.
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Jennifer Sonntag zum Geschmack von Lippenrot
Leipzig (kobinet) Zur Leipziger Buchmesse vom 21. bis 24. März erscheint das neue Buch der Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag mit dem Titel "Der Geschmack von Lippenrot" zunächst im Schwarzdruck, demnächst auch im DAISY-Format. Ihr Ratgeber möchte blinde und sehbehinderte Frauen dazu anregen, ihre eigene Weiblichkeit und Sinnlichkeit wahrzunehmen und sich mit ihrem äußeren und inneren Spiegelbild auseinanderzusetzen, heißt es in einem Beitrag der Deutschen Zentralbibliothek für Blinde (DZB) in Leipzig. Die kobinet-nachrichten bedanken sich bei der DZB für die Möglichkeit des Abdrucks des Interviews mit Jennifer Sonntag über ihr neues Buch.
Das fehlt uns noch - Forderungskatalog übergeben

Magdeburg (kobinet) Der Werkstattrat des Bodelschwingh-Hauses in Wolmirstedt hat am Randes der Werkstatträtekonferenz am 29. Oktober im Magdeburger Landtag 7 Forderungen des Beirats der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung und den Teilnehmern des Rheinsberg-Kongresses des Bundesverbands evangelischer Behindertenhilfe (BeB) zum Bundesteilhabegesetez an die AG Selbst Aktiv - Menschen mit Behinderungen in der SPD in Sachsen Anhalt übergeben. In dem Papier sind sieben Kernpunkte formuliert, die im Bundesteilhabegesetz noch verbessert werden müssen. Der Beirat nimmt sich weiter vor, die Umsetzung des Gesetzes kritisch zu begleiten, wie die bei der AG Selbst Aktiv engagierte Inklusionsbotschafterin Katrin Gensecke mitteilte.
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Massenhafte medizinische Tests aufgedeckt

Schwalmstadt (kobinet) Im Medienrummel der letzten Tage war es nur eine kleine Randnotiz, aber eine, die all diejenigen aufhorchen lässt, die sich mit dem massiven Unrecht und Leid befassen, das Menschen in Behinderteneinrichtungen und Psychiatrien in der Nachkriegszeit erleben mussten. Das Hessische Diakoniezentrum Hephata hat nach Bekanntwerden der erschreckenden Zahlen nun um Entschuldigung dafür gebeten, dass in den Jahren 1950 bis 1975 Heiminsassen für Forschungszwecke missbraucht wurden. Die Rede ist dabei von fast jedem zweiten Hephata-Patienten, die mit zum Teil sehr schmerzhafen medizinischen Versuchen traktiert wurden.
Was macht Felicitas Duijnisveld?

Hannover (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Felicitas Duijnisveld beschäftigt sich viel damit, was für sie im Leben wirklich wichtig ist und was sie dafür genau braucht. Sie lebt im bunten Stadtteil Linden in Hannover und setzt sich dort dafür ein, dass auch Menschen mit wenig Geld ein möglichst gutes Leben führen können. Susanne Göbel, die das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Projekt InklusionsbotschafterInnen - Unterstützung auf dem Weg zur Inklusion koordiniert, sparch für die kobinet-nachrichten mit Felicitas Duijnisveld über ihre Aktivitäten in ihrem Stadtteil und was ihr dabei wichtig ist.
Besuch des Sozialministers in Beratungsstelle

Oberteuringen: Besuch vom Sozialminister von Baden-Württemberg, Manne Lucha, bekam die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) Bodensee. Der Minister ließ sich dabei über die Arbeit der Berater*innen berichten. Eine gute Nachricht hat er mitgebracht, nämlich dass Baden-Württemberg die Entfristung aller EUTBs beim Bund angeregt hat und unterstützt. Der Minister unterstrich bei seinem Besuch, wie wichtig die Peer Beratung im Rahmen des Projektes EUTB ist. In der EUTB Bodensee sind zwei Berater*innen zertifizierte Peer Counselor (ISL). Beide konnten von ihren bisherigen Erfahrungen berichten, dass eine Peer Beratung ganz anders verläuft, die Klient*innen sich in der Regel besser verstanden fühlen und diese auf dieser Basis meist besser bei der Umsetzung von Leistungsansprüchen für ein selbstbestimmtes Leben unterstützt werden können. Dies berichtet der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski.
Sich stärken, um Inklusion voranzutreiben
Lobbach (kobinet) Eigene Möglichkeiten und Potenziale nutzen, um sich für die Stärkung der Rechte von Menschen mit Behinderungen einzusetzen. Das ist das Ziel einer Weiterbildung des Zentrums selbstbestimmt Leben (ZsL) Stuttgart. Da vier Inklusionsbotschafter*innen an dieser Weiterbildung teilnehmen, hat die Projektkoordinatorin des Inklusionsbotschafter*innen-Projektes der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), Susanne Göbel, für die kobinet-nachrichten folgendes Interview mit den Inklusionsbotschafter*innen über ihre Mitwirkung an der Weiterbildung und ihr Wirken geführt.
Behinderte Menschenrechte?

Saarbrücken (kobinet) "Behinderte Menschenrechte!?" Unter diesem Titel fand vor kurzem eine Veranstaltung des Allgemeinen Studierendenausschusses (AstA) der Uni Saarland in Saarbrücken zum 10jährigen Inkraftttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland statt. Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn hat an der Veranstaltung mitgewirkt und den kobinet-nachrichten folgenden Bericht geschickt.
Anmeldefrist für Stiftung Anerkennung und Hilfe verlängert

Köln (kobinet) Sie wurden geschlagen, zum Essen gezwungen und mit Psychopharmaka ruhiggestellt. Menschen, die als Kinder oder Jugendliche in den 50er- bis 70er-Jahren in Einrichtungen der Behindertenhilfe oder in psychiatrischen Kliniken lebten, haben oft unfassbares Leid und Unrecht erfahren. Viele von ihnen leiden bis heute unter den Folgen der seelischen und körperlichen Grausamkeiten. Die von Bund, Ländern und Kirchen errichtete Stiftung Anerkennung und Hilfe zahlt betroffenen Menschen Geld zur Linderung der Folgewirkungen. Auch wer arbeiten musste, ohne dass Sozialversicherungsbeiträge gezahlt wurden, kann finanzielle Leistungen erhalten. Die Anmeldefrist wurde nun von den Fondserrichtern um ein Jahr verlängert. Bis zum Ende des Jahres 2020 können sich Betroffene nun bei den Anlauf- und Beratungsstellen der Stiftung melden. Darauf macht der Landschaftsverband Rheinland (LVR) aufmerksam.
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Blind Rocks - Eine blinde Aktivistin aus Nepal berichtete

Halle (kobinet) "Es ist nicht leicht, in Nepal eine Frau zu sein, aber schwerer ist es, in Nepal eine blinde Frau zu sein“. Mit einem dieser einprägsamen Sätze eröffnete die taffe Aktivistin Sristi KC am 11. Februar in der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen in Halle ihren tief bewegenden Vortrag. Die heute 26-jährige wurde in Kathmandu geboren, erkrankte am grünen Star und verlor mit 16 Jahren aufgrund eines Behandlungsfehlers ihr Augenlicht. Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag berichtet für die kobinet-nachrichten über die Veranstaltung und ihre Eindrücke.
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Wolfgang Biermanski: Gerüstet für alle Herausforderungen

Haltern am See (kobinet) Der Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski erkundete vor kurzem, wie sich das Leben als römischer Legionär gestaltete und stieg dafür auch in eine entsprechende Rüstung. Das Römermuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Haltern am See lud zu einer Führung ein, bei der ausgewählte Gegenstände auch mit den Händen ertastet werden durften, das war ganz nach dem Geschmack des fast taubblinden Wolfgang Biermanski, der sich für alle Herausforderungen gerüstet zeigte.
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Blind Simulation - Absurder Augenbindentrend

Halle (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag hat den neuen Trend des Augenverbindens im Rahmen der sogenannten Bird Box Challenge zum Anlass für einen Kommentar für die kobinet-nachrichten genommen. Sie mahnt, dass man sehr genau "hinschauen" sollte, welche Leidenschaften, welche Leiden schaffen können.
Jubiläum: 10 Jahre Leben mit Autismus mit Alphaville

Bonn (kobinet) Die 15jährige, selbst mit Autismus lebende, Inklusionsbotschafterin Joscha Röder interviewte vor kurzem ihre Autismustherapeutin und Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats des Vereins Leben mit Autismus Bonn / Rhein-Sieg / Eifel, Angela Sichelschmidt, zu den geplanten Aktivitäten zum 10jährigen Jubiläum des Vereins. Dort stehen am 25. Mai nicht nur Workshops und eine Fotoausstellung von Autisten für Autisten, sondern auch ein Auftritt von ALPHAVILLE auf dem Programm. Wir bedanken uns bei den beiden für die Möglichkeit des Abdrucks des Interviews.
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Analphabetismus Thema im tagesspiegel

Berlin (kobinet) "Ich habe erst als Erwachsene das richtige lesen und schreiben gelernt. Damit war ich eine von 7,5 millionen Menschen die nicht richtig lesen und schreiben können. desswegen ist der Fehlerteufel noch an meiner seite, ich bitte dies zu entschuldigen", diese Signatur hat die Inklusionsbotschafterin Alex Ernst aus Berlin für ihre E-Mails und damit auch für einen selbstbewussteren Umgang mit dem Thema Analphabetismus gewählt. Mittlerweile führt Alex Ernst Schulungen zum Thema durch, so dass der tagesspiegel vor kurzem breit über das Thema und das Engagement von Alex Ernst und anderen Menschen mit Analphabetismus berichtete.
Offener Brief von Joscha Röder an Greta Thunberg

Bonn (kobinet) Die 15jährige Inklusionsbotschafterin Joscha Röder aus Bonn träumt manchmal von einem Generalstreik aller Kinder und Jugendlichen für all ihre Rechte, um die sie großteils betrogen werden. Und so wurde sie auf die 16jährige Umweltaktivistin Greta Thunberg aus Schweden aufmerksam, der sie nun einen offenen Brief sowohl in Englisch als auch in Deutsch geschrieben hat. Die kobinet-nachrichten veröffentlichen im folgenden den offenen Brief an Greta in deutsch.
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Ganz schön anders - ganz schön aufregend

Berlin/Hannover: "Ganz schön anders – ganz schön aufregend – Parkour- und Filmworkshops mit Förder- und Regelschüler*innen", so titelt der Inklusionsbotschafter Janis Geiger einen Beitrag, den er über Film- und Parkour-Workshops, die im Jahr 2018 Bestandteil des inklusiven Kurzfilmwettbewerbs "ganz schön anders" mit Workshops für niedersächsische Schüler*innen aus Förder- und Regelschulen waren. Am 3. April dieses Jahres findet nun die inklusive Kurzfilmgala unter dem Motto "ganz schön anders - ganz schön aufregend" in Hannover statt.
Besuch aus der Schweiz in Teilhabeberatungsstelle

Oberteuringen: Der Geschäftsführer Rainer Hartmann und Bereichsleiter Raphael Inderkum der Stiftung Domino aus dem schweizerischen Aargau informierten sich vor kurzem in der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) Bodensee/Oberschwaben über Konzept und Beratung der Teilhabeberatung. Der Leiter der EUTB und Inklusionsbotschafter Thomas Schalski informierte dabei umfassend über die Ausschreibung, die Finanzierung, das Konzept und den Beratungsansatz der EUTB.
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Paulchen und sein Frauchen

Halle (kobinet) "Paulchen und sein Frauchen", so lautet ein Beitrag, den die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag über die ersten zehn Monate mit ihrem Blindenführhund Paul geschrieben und den kobinet-nachrichten zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. Dabei ist für sie klar, dass sie und Paul nicht draußen bleiben müssen.
Blind unterwegs in der Landeshauptstadt Magdeburg

Magdeburg (kobinet) Studierende der Hochschule Magdeburg/Stendal vom Fachbereich Journalismus - Medienmanagement haben für ihre monatlich ausgestrahlte Sendung "39 Grad" beim Offenen Kanal Magdeburg mit einem Filmteam Aktive von Selbst Aktiv - behinderte Menschen in der SPD bei der Erkundung zur Barrierefreiheit der Landeshauptstadt Magdeburg begleitet. Am 28. Januar wurde der Beitrag "Blind unterwegs – wie orientieren sich blinde und sehbehinderte Menschen in der Stadt" ausgestrahlt und ins Internet eingestellt, wie die Inklusionsbotschafterin und Mitwirkende in dem Film Katrin Gensecke den kobinet-nachrichten mitteilte.
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Jürgen Linemann: 50 Jahre und noch viel vor

Hasewinkel-Greffen: Der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann aus Hasewinkel-Greffen in Nordrhein-Westfalen im Kreis Gütersloh feiert heute seinen 50. Geburtstag. Der unruhige Geist in Sachen Behindertenpolitik machte dabei deutlich, dass er noch viel im Leben vorhat und sich auch weiterhin für die Rechte behinderter Menschen stark machen wird.
mdr: Mit anderen Augen

Leipzig: Buchautorin und Moderatorin Jennifer Sonntag hat aufgrund ihrer Biografie einen besonderen Blick auf das Leben: Sie kennt Krankheit, Schmerz und Trauer, aber auch Lebenslust, Kreativität und Sinnlichkeit. Als Inklusionsbotschafterin setzt sie sich für mehr Verständnis gegenüber blinden und sehbehinderten Menschen ein. In ihrem neuen Format "Mit anderen Augen" sucht sie die Begegnung mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen und Anliegen haben. Sie nimmt uns mit in ihre Gedankenwelt und zeigt andere Perspektiven auf, heißt es in einer Presseinformation zum neuen Sendeformat im MDR-Magazin Selbstbestimmt, das am 10. Februar startet.
Felicitas Duijnisveld geißelt das Staatsversagen
Hannover

(kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Felicitas Duijnisveld engagiert sich ehrenamtlich beim Verein Lindener Tisch im hannoverschen Stadtteil Linden. Der Verein bietet zu günstigen Preisen einen warmen Mittagstisch an und hält wie die Tafeln ein Lebensmittelangebot für Bedürftige vor. Die Redaktion der Zeitschrift PARITÄTREPORT des Paritätischen Niedersachsen führte mit Felicitas „Feli“ Duijnisveld ein Interview über ihre ehrenamtliche Arbeit, in dem die Inklusionsbotschafterin u.a. das Staatsversagen geißelt.
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August Buskies zu Gast an Uni Dortmund

Dortmund: Der Inklusionsbotschafter August Buskies war vor kurzem als Experte zum Thema "Ehrenamt von Menschen mit Behinderung" zu Gast an der Technischen Universität Dortmund. Dabei hat der Inklusionsbotschafter "aus seinem großen Erfahrungsschatz berichtet", wie Maren Grübnau, die Dozentin des Seminars berichtet. August Buskies übt sechs Ehrenämter aus, wobei der Schwerpunkt auf seinem behindertenpolitischen Engagement liegt.
Wahlrecht für Behinderte auch in Baden-Württemberg eingeschränkt

Freiburg: "Wahlrecht für Behinderte lässt auf sich warten", so titelt heute die Badische Zeitung einen Bericht über die noch bestehenden Wahlrechtsausschlüsse von Menschen, denen zur Besorgung aller ihrer Gelegenheiten ein Betreuer zur Seite gestellt wurde oder die im Zustand der Schuldunfähigkeit eine Straftat begingen. Dies betrifft nicht nur die Europawahl am 26. Mai 2019, sondern beispielsweise auch die zeitgleich stattfindende Kommunalwahl in Baden-Württemberg. Dies ärgert die Inklusionsbotschafterin Esther Grunemann, die für die SPD für den Gemeinderat in Freiburg kandidiert.
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Buch: Niemand soll vor seinem Tod sterben

Marburg/Lahn (kobinet) "Wenn man schwer kranke Menschen danach fragt, wann sie sich erstmals ihrer Endlichkeit bewusst wurden, so berichten diese nicht etwa von Krankenhausaufenthalten und Medikamenteneinnahmen. Sie schildern die Momente, in denen ihnen bewusst wurde, im Job nicht mehr auf dem alten Niveau mithalten zu können; sie berichten von Situationen, in denen sie eigene Hobbies und Interessen aus gesundheitlichen Gründen aufgeben mussten und vor allem: von Erlebnissen, in denen sie das erste Mal sozial ausgegrenzt oder diskriminiert wurden. Dieser Prozess eines sozialen Sterbens kann aufgrund des medizinischen Fortschritts ganze Lebensjahrzehnte von Menschen bestimmen", so heißt es im Klappentext des neu erschienen Buches der Inklusionsbotschafterin Dr. Carolin Tillmann mit dem Titel "Niemand sollte vor seinem Tod sterben".
Alfred Beyer: Der etwas andere Schwimmlehrer

Mülheim; Der Inklusionsbotschafter Alfred Beyer aus Mülheim engagiert sich gleich doppelt ehrenamtlich. Zum einen bringt er Kindern und Jugendlichen das Schwimmen bei, zum anderen setzt er sich für Inklusion ein. In dem von ihm gegründeten integrativen Sport- und Gesundheitsverein bringt er behinderte und nicht behinderte Kinder zusammen. Über das Wirken von Alfred Beyer hat vor kurzem das WDR-Fernsehen in der Lokalzeit Ruhr berichtet.
Nachhall zur Veranstaltung 100 Jahre Frauenwahlrecht

Stuttgart (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Ellen Keune hat am 12. Januar an einer Veranstaltung zu 100 Jahre Wahlrecht für Frauen im baden-württembergischen Landtag teilgenommen. Da sie dort nicht so barrierefrei agieren konnte, wie sie sich das erhofft hatte, hat sie sich in einem Brief an die Akteurinnen gewandt und ihre politischen Forderungen nachgeliefert und die gestellten Fragen, die sie so nicht beantworten konnte, beantwortet. Im folgenden veröffentlichen wir den Brief von Ellen Keune.
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Der Tag, an dem ich Goliat traf

Berlin (kobinet) Unter dem Motto "Der Tag, an dem ich Goliat traf" hat die Buchautorin und Inklusionsbotschafterin Alex Ernst den kobinet-nachrichten einen Bericht über eine Schulung zur Veröffentlichung gestellt, die sie vor kurzem durchgeführt hat.
Zu Gast beim Bundespräsidenten
Berlin: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 10. Januar zum Neujahrsempfang ins Schloss Bellevue eingeladen. Neben Repräsentanten des öffentlichen Lebens waren rund 70 Bürgerinnen und Bürger aus allen Bundesländern eingeladen, die sich um das Gemeinwohl besonders verdient gemacht haben. Mit der Einladung dankten der Bundespräsident und Frau Büdenbender den Gästen für ihr Engagement. Mit dabei waren die Inklusionsbotschafter*innen Silvia und Friedhelm Meck aus Kaiserslautern. Genau vor drei Jahren am 10. Januar 2015 hatten sie den Verein
Mein Seelentröpfchen
gegründet, der mittlerweile als Träger eines Zentrums für Austausch, Begegnung, Unterstützung und Vernetzung von und für Menschen mit psychischen Erkrankungen fungiert und auch die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) anbietet.
Was macht Graf Fidi?

Berlin: Der Inklusionsbotschafter Graf Fidi, der mit bürgerlichem Namen Hans Friedrich Baum heißt und Rapper ist, war vor kurzem zu Gast bei Rebecca Maskos bei Diversity Arts Culture Berlin im Rampenlicht 1. Dabei sprachen die beiden nicht nur über sein aktuelles Album, sondern auch über seine Aktivitäten und wie er viele Dinge "mit links macht".
Link zum Podcast mit der schriftlichen Niederschrift
Was macht Birger Höhn?

Dresden (kobinet) Birger Höhn ist einer von 100 Inklusionsbotschafter*innen, die sich im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Modellprojektes für die Inklusion stark machen. In den letzten Jahren hat er dabei nicht nur viel in seinem eigenen Leben verändert, sondern behindertenpolitisch so einiges angeschoben. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit dem "roten Mann mit rotem Schal", wie Birger Höhn sein neues Bild selbst beschreibt, darüber, was er so alles macht und was er noch vor hat.
Ausstellung: Was du nicht siehst in Berlin

Berlin (kobinet) Das Fotostudio für blinde Fotografen lädt unter dem Motto "Was du nicht siehst edition 2" zu einer Ausstellung mit neuen Bildern von Gerald Pirner, Mary Hartwig, Silja Korn und Susanne Emmermann vom 11. - 27. Januar in Berlin ein. Die Ausstellung kann donnerstags bis sonntags von 15 - 19 Uhr begutachtet werden. Die Vernissage findet am 11. Januar um 18 Uhr mit Musik von Alex im Licht und die Finissage am 27. Januar um 18 Uhr in der Galerie Kungerkiez, Karl-Kunger-Str. 15, in 12435 Berlin statt. Dies teilte die Inklusionsbotschafterin Silja Korn den kobinet-nachrichten mit.
Vom beforschten Objekt zum forschenden Subjekt

Schorndorf (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Ellen Keune wünscht sich, dass Menschen mit Behinderung vom beforschten Objekt zum forschenden Subjekt werden. Deshalb hat die Beraterin im Rahmen der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) im Oktober letzten Jahres an der Disability Studies Konferenz in Berlin teilgenommen, für die nun die Dokumentation einer Reihe von Vorträgern vorliegt. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit Ellen Keune über ihre Arbeit als Beraterin und was sie von der Disability-Studies Konferenz in die Praxis mitgenommen hat.
Aktiv in Sachen Welterberegion Wartburg Hainich

Mühlhausen: Als in der Thüringentherme in Mühlhausen Mitte Dezember die Gründungsversammlung für den Verein "KomfortDenker der Welterberegion Wartburg Hainich" stattfand, da durfte der Inklusionsbotschafter Marco Pompe nicht fehlen. Der neue Verein will sich unter anderem auch für die Barrierefreiheit in der Region stark machen.
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Kann ein Hilfsmittel Blinde wieder sehend machen?

Lenggries (kobinet) "Blinde können wieder sehen", so oder so ähnlich lauten die Überschriften in der Presse, welche über die ORCAM MyEyes berichten. Ja, die Kamera erkennt Text, gegen Aufpreis auch sehr unzuverlässig Gesichter, wie Markus Ertl berichtet. Der Inklusionsbotschafter muss bei solchen Schlagzeilen schmunzeln und an eine Szene aus dem Film "Das Leben des Brian“ denken, in dem ein Blinder enthusiastisch verkündet: "Ich war blind und jetzt kann ich wieder sehen, der Meister hat mich geheilt“, woraufhin er seinen Blindenstock wegwirft, den einen Schritt nach vorne macht und in eine Grube stürzt. Alle bestaunen nur das vermeintliche Wunder, ohne es kritisch zu hinterfragen. Markus Ertl setzt sich daher kritisch mit der Frage auseinander, ob ein Hilfsmittel blinde Menschen wieder sehend machen kann.
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Nicht barrierefreier Rathausumzug in Markdorf gestoppt

Markdorf: Der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski begrüßt das Ergebnis des Bürgerentscheides vom 16. Dezember 2018 in Markdorf, mit dem die BürgerInnen das Projekt des Gemeinderates und des Bürgermeisters, des Umzuges des Rathauses ins örtliche Bischofsschloss, verhinderten. Mit nur fünf Stimmen Unterschied konnte die Bürgerinitiative die Pläne der KommunalpolitikerInnen verhindern und einen dementsprechenden Gemeinderatsbeschluss außer Kraft setzen. Damit sind nun erstmal auch die Pläne vom Tisch, das neue Rathaus im Bischofsschloss nicht vollständig barrierefrei zu gestalten, wie Thomas Schalski den kobinet-nachrichten mitteilte.
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Barrierefreie Arbeitsplätze für seelisch behinderte Menschen

Berlin: Eileen Friesecke und der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke von den Kellerkindern haben mit Azize Kasberg und vielen Betroffenen in vier Focusgruppen partizipativ geforscht, wie barrierefreie Arbeitsplätze für Menschen mit seelischen Behinderungen genau beschaffen sein müssen. Die Erbebnisse der qualitativen Studie zur Ermittlung der Betroffenenperspektive werden im Rahmen Veranstaltung am 8. Januar von 15.00 - 18.00 Uhr mit anschließendem Beisammensein beim Buffet im Haus der Demokratie, Robert-Havemann-Saal, Greifswalder Allee 4, in 10405 Berlin vorgestellt und diskutiert. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.
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Seelentröpfchen auf der roten Couch

Kaiserslautern: Der Verein Mein Seelentröpfchen wurde 2015 in Kaiserslautern gegründet und bietet mittlerweile auch die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) in der Region an. Vor kurzem waren die Inklusionsbotschafterin Silvia Meck mit ihrem Kollegen Stefan Riedl von der EUTB auf der roten Couch. Die Sendung "Rote Couch" ist ein persönlicher Unternehmertalk der ganz besonderen Art, wie es in der Ankündigung heißt.
Fristverlängerung im Sinne der Betroffenen nutzen

Hofgeismar: Die Entscheidung der Arbeits- und Sozialministerkonferenz die Antragsfrist für die Stiftung Anerkennung und Hilfe um ein Jahr bis zum 31.12.2020 zu verlängern stößt bei der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) und beim Inklusionsbotschafter Josef Ströbl auf Hoffnung, dass mehr Betroffene ihre Ansprüche anmelden können und dabei auch entsprechend unterstützt werden.
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WDR mit Jose Jokic unterwegs zur Arbeit

Köln: Der WDR-Journalist Stephan Beuting hat sich vor kurzem mit Rose Jokic von der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) beim Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Köln (ZsL) morgens auf den Weg zur Arbeit gemacht. Die Inklusionsbotschafterin, die mit ihrem Führhund unterwegs ist, kann mit so manchen Hürden zum Teil besser umgehen, als mit den Reaktionen derjenigen, denen sie begegnet, wie in dem Radiobeitrag deutlich wird.
SWR-Bericht: Seit 25 Jahren Freunde im Kampf für Assistenz

Karlsruhe: Der Südwestrundfunk berichtet heute am 12. Dezember ab 15.05 Uhr in der Radiosendung SWR 2 Leben über den Inklusionsbotschafter Christian Kenk und Bernd Mann aus Karlsruhe. Dabei geht es u.a. darum, wie sie das Leben managen und für Assistenz kämpfen.
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Man ist nicht von Anfang an dabei

Kassel: Josef Ströbl ist mittlerweile 64 Jahre alt und hat vielfältige Erfahrungen mit den verschiedenen Angeboten der Behindertenhilfe gemacht. Als Inklusionsbotschafter hat er sich anlässlich des Offenen Briefes in Sachen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention an die Bundesarbeitsgmeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfBM) und an die Werkstatträte Deutschlands mit seinen eigenen Erfahrungen beschäftigt und sich zu Wort gemeldet.
Neues Buch: Der Geschmack von Lippenrot

Leipzig (kobinet) Zur Leipziger Buchmesse 2019 wird in der Deutschen Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig das neue Buch der Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag "Der Geschmack von Lippenrot" erscheinen. Sie nennt es "mein Selbststärkungsbuch für blinde Frauen", welches aber inklusiv gedacht ist und auch interessante Impulse für sehende Frauen und in einzelnen Kapiteln sicher auch Lesestoff für alle offenen und neugierigen Menschen enthält. So wird es zum Beispiel umfangreiches Kursmaterial zum Thema Mimik, Gestik und Körpersprache bereithalten – so, wie sie sie blinden Menschen vermitteln möchte. Die Zeitschrift "Sichtweisen" veröffentlicht in ihrer Dezemberausgabe bereits eine Kostprobe zum Thema Mimik und Gestik und titelt sie mit der Überschrift "Sehende Menschen nicht imitieren".
Teilhabeberatung bei Veranstaltung in Köln dabei

Köln: Unter dem Motto: "Inklusiv - Mitgedacht von Anfang an" findet die diesjährige Veranstaltung zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 11. Dezember im Forum der Volkshochschule Köln im Rautenstrauch-Joest-Museum statt. Im Rahmen der Veranstaltung präsentieren Kölner Beratungsstellen zur ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) an Infoständen ihr Beratungsangebot. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Rose Jokic aufmerksam gemacht.
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Rundgang und Workshop mit Tastmodellen

Berlin: Am 2. Dezember findet von 11.00 - 13.30 Uhr im PalaisPopulaire, Unter den Linden 5, in Berlin ein Rundgang und Workshop für Blinde und Sehbehinderte mit Tastmodellen statt. Beim gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung The World on Paper stellt die Kunstvermittlerin Michaela Englert ausgewählte Werke anhand von Tastmodellen vor. Im anschließenden Workshop mit der blinden Künstlerin und Inklusionsbotschafterin Silja Korn werden die Eindrücke aus der Ausstellung kreativ in Zeichnungen und Collagen umgesetzt. Sehende Interessierte sind herzlich willkommen, wie es in der Ankündigung heißt.
Erfahrungen mit sozialer Ungerechtigkeit

Berlin (kobinet) Nach Ansicht der Bewegung Aufstehen tut die Bundesregierung "nichts gegen die soziale Spaltung in unserem Land". Deswegen will die Bewegung nun die Dinge selbst in die Hand nehmen und gemeinsam mit den ca. 165.000 Anhängern von Aufstehen ein Programm für einen gesellschaftlichen Neubeginn erarbeiten. Hierfür werden auch persönliche Erfahrungen mit Ungerechtigkeit gesucht, wie der Inklusionsbotschafter Uwe Wypior den kobinet-nachrichten mitteilte.
Anträge für Asylverfahren muss es auch in Leichter Sprache geben
Freiburg: "Inklusion muss nicht zu extra Kopfarbeit auswachsen, Inklusion ist ein Ausdruck vom Selbst-Verständnis", so bringt es die Inklusionsbotschafterin Charlotte Feninger auf den Punkt. Ob im Wohn-Quartier, bei der Arbeit, in der Freizeit oder bei ihrem Engagement - die Inklusionsbotschafterin Charlotte Feninger zeigt täglich: Inklusion lässt sich einfach mit-teilen. So zum Beispiel die Inklusion von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund. Eine gute Gelegenheit bot sich am 26. November 2018 im Historischen Kaufhaus in Freiburg bei der Eröffnungs-Veranstaltung zum Thema Aktualisierung Leitbild Migration und Integration der Stadtgesellschaft.
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Empowerment durch politische Teilhabe

Merseburg (kobinet) Im Rahmen des Erstsemesterprojektes des Studienganges Soziale Arbeit an der Hochschule Merseburg haben sich Philemon Thümmel, Luise Krauthahn, Paula Borck und Lydia Wehausen speziell mit dem Thema Empowerment von Menschen mit Behinderungen durch politische Teilhabe beschäftigt. Als Projektziel wird eine Ausstellung zum Oberthema Selbsthilfe im sächsischen Psychiatriemuseum in Leipzig organisiert, in der alle Gruppen ihre Ergebnisse vorstellen. Die vier Studierenden stellen ihre Ergebnisse in Form einer Litfassäule vor. Teil der Recherchen war das folgende Interview mit Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag, welches als Text und Audio Bestandteil der Ausstellung sein wird. Betreut wurde das Projekt von Prof. Dr. phil. Frederik Poppe.
Inklusion braucht Bewegung von uns allen
Kassel: Im Vorfeld des von den Vereinten Nationen ausgerufenen Welttages der Menschen mit Behinderungen, der traditionell am 3. Dezember begangen wird, fordern die derzeit 100 InklusionsbotschafterInnen verstärkte Anstrengungen für die Inklusion und für die konsequente Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.
Ist die Pflege in Deutschland gerecht?
Am 9. November 2018 verabschiedete der Deutsche Bundestag das Pflegestärkungsgesetz, eines der gesundheitspolitischen Großprojekte der Großen Koalition. Ob dieses Gesetzesvorhaben das Pflegepersonal stärkt ist noch fraglich und an einigen Stellen des Gesetzes ergeben sich noch große Gesetzeskrater, die gestopft werden müssen. Das Gesetz tritt am 1.1.2019 in Kraft. Die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen fragt sich daher in ihrem Kommentar zu diesem Gesetz, ob die Pflege in Deutschland gerecht ist.
Jennifer Sonntag Botschafterin für die Stadt der Sterblichen

Leipzig (kobinet) Die Stadt der Sterblichen ist eine Veranstaltungsreihe auf Initiative der FUNUS Stiftung, unter Mitwirkung lokaler Vereine, Initiativen, Künstler, Unternehmer und Privatpersonen. Ziel ist, die Angst vor dem Thema Tod zu verringern und Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen. Das Ende des Lebens sollte durch den Menschen und nicht allein durch die äußeren Umstände gestaltet werden und dazu ist es notwendig, dass man sich mit dem Tod auseinandersetzt. Denn nur wer mündig ist, kann sich eine Meinung bilden und eine eigene Vorstellung von den Möglichkeiten der letzten Monate und Tage entwickeln. Im Herbst 2019 darf die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag Botschafterin für die "Stadt der Sterblichen" in Leipzig sein.
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Wohlwollend kommunizieren mit gwaltfreier Kommunikation

Bad Kreuznach: Für Samstag, den 1. Dezember laden das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZSL) Bad Kreuznach und das Projekt inklusiv leben lernen zu einem Frauencafé ein. Beginn ist um 14:00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Kurhausstr. 6 in 55543 Bad Kreuznach. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen des letzten Frauencafé geht es dieses Mal um die Frage: "Wie kann ein gutes Miteinander von Menschen mit Assistenzbedarf und Assistenten gelingen?" Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Cindy Davi hingewiesen.
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Esther Grunemann kandidiert für Freiburger Gemeinderat

Freiburg (kobinet) Ende Oktober hatte der Freiburger Behindertenbeirat gefordert, dass die Parteien mehr behinderten Menschen die Möglichkeit für die Kandidatur für den Gemeinderat geben und dazu beitragen sollen, dass mehr behinderte Menschen im Parlament vertreten sind. Mittlerweile hat es die Lehrerin und Inklusionsbotschafterin Esther Grunemann geschafft, dass sie auf die Liste der SPD für die Kommunalwahl im nächsten Jahr auf Platz 9 gewählt wurde. Derzeit stellt die SPD acht Mitglieder im Gemeinderat.
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Armin Rist: Viel unterwegs für Inklusion

Rottenburg: Der Inklusionsbotschafter Armin Rist ist vor allem in Baden-Württemberg viel unterwegs und mischt dort als engagierter Mensch mit Lernschwierigkeiten in vielen Bereichen der Behindertenpolitik und -arbeit mit. Das Ziel der Inklusion und die Selbstbestimmung behinderter Menschen sind ihm dabei besonders wichtig, wie Susanne Göbel vom von der Aktion Mensch geförderten Projekt "InklusionsbotschafterInnen – Vernetzung von UnterstützerInnen auf dem Weg zur Inklusion" berichtet, die ausführlich mit Armin Rist über sein Wirken und seine Ziele als Inklusionsbotschafter sprach.
Jennifer Sonntag will kein Mitleid

Halle: Für die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag ist eines klar, Mitleid will sie keines. Das kommt in einem Beitrag der Mitteldeutschen Zeitung über die blinde Schriftstellerin und ihren Partner Dirk Rotzsch zum Ausdruck, der diese Woche erschienen ist und auf die Auszeichnung des Buches "Liebe mit Laufmaschen" mit den Mosaik-Inklusionspreis Bezug nimmt.
Link zum Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung vom 13.11.2018
EX-IN Trialog-Landestreffen in Mainz

Mainz: In Rheinland-Pfalz gibt es nach Informationen der Inklusionsbotschafterin Silvia Meck derzeit viele unterschiedliche Akteure, die den EX-IN-Ansatz in Rheinland-Pfalz weiter etablieren wollen. Als Ansprechpartnerin von EX-IN Deutschland für das Land Rheinland-Pfalz wünscht sich Silvia Meck, dass der Trialog unter Betroffenen, Angehörigen und Professionellen auch in Rheinland-Pfalz gefördert wird. Deshalb hofft sie, dass möglichst viele am Landestreffen Rheinland-Pfalz der EX-IN Trialogischen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz teilnehmen, das am Samstag, 24. November um 14:00 Uhr in der FeG Mainz, Kurt-Schumacher-Str. 43, in 55124 Mainz stattfindet.
Rolli-Taxi kommt bald in Ravensburg

Ravensburg: Auf einen wichtigen Erfolg für mehr Mobilität in Ravensburg kann der Vorsitzende des Vereins Selbstbestimmt Leben in Oberschwaben (SELIOS) und Inklusionsbotschafter Oliver Straub vermelden. Dort soll Anfang nächsten Jahres ein Rolli-Taxi an den Start gehen, nachdem mittlerweile ein Taxi-Unternehmer und das Geld für den Umbau eines Fahrzeugs gefunden wurde.
Aktionstag am 3. Dezember in Haldesleben

Haldensleben (kobinet) Erstmalig wird in Haldensleben am 3. Dezember ein Aktionstag zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung unter dem Motto "Es ist normal, verschieden zu sein" im Landratsamt durchgeführt. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Katrin Gensecke, die sich vor allem in Sachsen-Anhalt für die Inklusion stark macht, die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.
Sensibler Umgang mit Menschen und Akten gefordert

Bad Kissingen: Der Inklusionsbotschafter Martin Hackl hält im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Arzneimittelprüfungen an BewohnerInnen des Auhofs einen sensiblen Umgang mit den betroffenen Menschen und ihren Akten für notwendig.
Weiterlesen: Sensibler Umgang mit Menschen und Akten gefordert
Lul Autenrieb hilft Hürden überwinden

Kassel: Am Mittwoch, den 14. November ab 19.00 Uhr wird die gebürtige Somalierin und Inklusionsbotschafterin Lul Autenrieb im freiRAUM des Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) in der Samuel-Beckett-Anlage 6 in Kassel von ihrem ehrenamtlichen Engagement für Frauen in einem Stadtzentrum in Bonn berichten. "Hürden überwinden helfen - Als behinderte Frau aus Somalia – ehrenamtlich aktiv in der Frauen- und Flüchtlingsarbeit" lautet der Titel der Veranstaltung.
Marina Fraas treibt Teilhabe voran

Dresden (kobinet) Marina Fraas setzt sich in Dresden und mittlerweile über die Grenzen Dresdens hinaus als Inklusionsbotschafterin für die Teilhabe behinderter Menschen ein. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit ihr über ihre Erfahrungen und Aktivitäten und vor allem auch über ihre vor kurzem erfolgte Berufung in den sächsischen Landesbeirat für die Belange von Menschen mit Behinderungen (SLB).
SonntagsFragen an Christian Steyer

Leipzig (kobinet) Für die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag waren ihre letzten SonntagsFragen, die am Sonntag im Magazin selbstbestimmt des mdr-Fernsehen gesendet wurden, ein tiefsinniges Gespräch über Wahrnehmung und Wahrheit, Selbstbestimmung und Teilhabe. Gast war der Sprecher von "Elefant, Tiger und Co" Christian Steyer, der auch Schauspieler und Komponist ist.
Link zu den SonntagsFragen von Jennifer Sonntag an Christian Steyer im mdr-Fernsehen
Mehr behinderte Menschen in Parlamenten gefordert

Freiburg: Der Behindertenbeirat der Stadt Freiburg will mehr behinderte Menschen auf den Wahlzetteln für die Kommunalwahl im Mai nächsten Jahres sehen. Auf einen Bericht der Badischen Zeitung, der diese Forderung aufgreift und Reaktionen einzelner Parteien schildert, hat die Inklusionsbotschafterin Esther Grunemann aufmerksam gemacht. Die Vorsitzende des Freiburger Behindertenbeirats fordert die Parteien auf, sich bei der Kandidatensuche nach behinderten Menschen mehr zu engagieren.
Von der Schwierigkeit, Bilder zu beschreiben

Halle: Vor kurzem hatte die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag in der Beratungsstelle der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) in Halle von einer Journalistin von RADIO CORAX bekommen. Herausgekommen ist laut Jennifer Sonntag ein "wirklich liebevolle Radiobeitrag" über die inklusive Gemäldeausstellung, die derzeit in der EUTB auf großes Interesse stößt. Dabei geht es u.a. um die Schwierigkeit, Bilder vor allem auch für blinde und sehbehinderte Menschen zu beschreiben.
Wolfgang Biermanski nun als Peer Berater tätig

Essen: Der Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski konnte in den letzten Monaten in seinem Leben einiges verändern. Zuerst zog der als taubblind geltende Aktivist für die Rechte behinderter Menschen in eine eigene Wohnung und lebt dort nun mit der Unterstützung durch Persönliche Assistenz. Nun meldete Wolfgang Biermanski, dass es für ihn auch eine berufliche Perspektive gibt. Seit kurzem arbeitet er als Peer-Berater in der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) der Deutschen Gesellschaft für Taubblindheit (DGfT). "Hier berate ich im Bereich Hilfsmittel für taubblinde und hörsehbehidnerte Menschen und bin im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit tätig", berichtet Wolfgang Biermanski.
Inklusionsanghänger zum Kennenlernen von Barrieren

Mühlhausen: Jeder soll erkennen können, welche Hilfen einige Menschen benötigen. Dafür macht sich die Initiative ILOH - Ich lebe ohne Hindernisse - des Rehasportverein Mühlhausen seit geraumer Zeit mit Projekten u.a. in Schulen stark. Seit Anfang Oktober werden Aktionen unter anderem auch im Unstrut Hainich Kreis durchgeführt, die dazu dienen, Klein und Groß mit Inklusion zu konfrontieren. Dies wird nun durch den so genannten Inklusionsanhänger unterstützt, wie der Inklusionsbotschafter Marco Pompe und Sven Pompe den kobinet-nachrichten mitteilten.
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Brücken durch Inklusion im Sport bauen
Löningen: Unter dem Motto "Gemeinsam gegen Grenzen im Kopf" findet am 28. Oktober in Löningen eine Tischtennisveranstaltung statt, auf die die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen aus Löningen aufmerksam macht. Die Veranstaltung wirbt für ein besseres Verständnis für Menschen mit Handicap. Die Sportveranstaltung soll Brücken spannen, um Vorurteile zu überwinden. Ein sportliches Miteinander um gemeinsam Sport zu betreiben, dadurch wird der Begriff "Inklusion" nach Ansicht von Diana Hömmen ein wenig bewusster.
Barrierecheck im Schloss und Park Nymphenburg
München (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Anna Radtke setzt sich u.a. für Barrierefreiheit bei Freizeit- und Kultureinrichtungen ein und testet immer wieder bestehende Angebote, bzw. berät die Akteure zu mehr Barrierefreiheit. Nun hat sie die neusten Informationen und einen Film von ihrem Besuch im Schloss und Park Nymphenburg in München auf ihrer Internetseite holicap.de eingestellt.
Rems-Murr-Kreis grooved

Fellbach: In Anlehnung an den Wiener Opernball, der immer mit den Worten "Alles walzert!" eröffnet wird, beendete Dr. Richard Siger, Landrat des Rems-Murr-Kreises, sein Grußwort mit den Worten "Alles grooved!". Damit gab er am 06. Oktober in der Fellbacher Schwabenlandhalle die Tanzfläche für die zahlreichen Besucher*innen des ersten inklusiven Balls im Rems-Murr-Kreis frei. Die Inklusionsbotschafterin Ellen Keune war mit dabei.
Protest gegen Rathausumbau mit Barrieren
Markdorf: In der Planung zum neuen Rathaus im Bischofschloss in Markdorf tauchen immer neue Informationen auf, wie sich die Stadtverwaltung Barriefreiheit im neuen Rathaus vorstellt. Der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski, der sich für ein barrierefreies Rathaus einsetzt, ruft angesichts der neuen Entwicklung zum Protest gegen diesen Umbau mit Barrieren auf.
Jennifer Sonntag mischte bei Woche des Sehens mit
Halle: Bei der diesjährigen Woche des Sehens vom 9. bis 15. Oktober mischte die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag auf vielfältige Weise mit. Es geht ihr vor allem darum, auf die Lage von blinden und sehbehinderten Menschen aufmerksam zu machen. Dazu hat u.a. das Radio mephisto 97,6 wir der blinden Moderatorin gesprochen.
Zweites Grenzen sind relativ-Festival in Hamburg
Hamburg (kobinet) Am 20. Oktober findet das 2. Grenzen sind relativ-Festival in Hamburg statt. Der Inklusionsbotschafter Mischa Gohlke hat einen gehörigen Anteil daran, dass sich ein entsprechender Verein vor zwei Jahren gegründet hat und das Festival nun schon zum zweiten Mal stattfinden kann. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit ihm über den Verein, das Festival und Inklusion.
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Zeit für Inklusion in Hamburg
Hamburg: Erneut sind viele Hamburgerinnen und Hamburger dem Aufruf der Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, Ingrid Körner, gefolgt und haben für die Aktion "Zeit für Inklusion" zahlreiche regelmäßige, mehrfache oder einmalige Angebote gemeldet, die Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen wahrnehmen können. Dabei sind über 200 Veranstaltungen zusammen gekommen, die noch bis zum 3. Dezember in Hamburg stattfinden. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Ines Helke hingewiesen, die selbst mit Angeboten in Gebärdensprache bei der Aktion mitwirkt.
Arbeit und Inklusion waren Themen in Halle
Halle: Die Inklusionsbotschafterin Nadine Wettstein aus Halle organisiert seit dem Start ihrer beruflichen Selbstständigkeit als Dozentin und Beraterin für Inklusion jährlich eine Veranstaltung mit dem Titel "Arbeit und Inklusion". Nachdem die diesjährige Veranstaltung am 19. September wieder auf große Resonanz gestoßen ist, berichtet Nadine Wettstein nun für die kobinet-nachrichten über diese Veranstaltung, die bereits zum vierten Mal stattfand.
Erfahrungen mit Teilhabeberatung am Bodensee
Oberteuringen (kobinet) Der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski arbeitet in der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle Bodensee-Oberschwaben in Oberteuringen, die er mit aufgebaut hat. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit ihm über die ersten Erfahrungen mit der neuen Beratungsstelle, sowie über Erfolge und Hemmnisse beim Ringen um Selbstbestimmung und Teilhabe. Für Thomas Schalski ist bereits jetzt schon klar, "wenn es die EUTBs noch nicht gäbe, dann müsste man sie erfinden."
Tiefenrausch – Teilhabe mit Herz und Hürde
Halle: Am 20. Oktober lädt der Verein Mit Handicap Leben zum "Tiefenrausch - Teilhabe mit Herz und Hürde" in die Merseburger Str. 97, nach 06112 Halle ein. Auch die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung der Volkssolidarität Landesverband Sachsen-Anhalt wird als Mitinitiator anwesend sein. Wie kosten Menschen mit Behinderungen ihre Lebensfreude aus und wann hadern sie mit den Hürden des Alltags? Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag, sowie Benjamin Schmidt und Franziska Appel haben es sich zum Ziel erklärt, mit ihrer Kunst, Kultur und Literatur, die an diesem Abend präsentiert wird, konventionelle Denkmuster zu durchbrechen und neue Impulse für ein inklusives Miteinander zu setzen.
Notfalls Taxibeförderung von Rollstuhlfahrern durch DB Regio Süd
Sontheim-Brenz: Die Inklusionsbotschafterin Ulla Kenntner lebt im "ländlichen Outback in Württemberg" und fährt öfter von dort mit dem Zug nach Stuttgart. Nun weist sie darauf hin, dass die DB Regio Süd Rollstuhlfahrer notfalls mit dem Taxi befördern muss. Seit Dezember 2016 gelte für den Betrieb der Brenzbahn in Ost-Württemberg der Übergangsvertrag. Dieser verpflichtet das Eisenbahnverkehrsunternehmen den stündlich verkehrenden Regionalexpress barrierefrei anzubieten. Schickt DB Regio Ulm dennoch Triebwagen ohne behindertengerechte Ausstattung auf die Strecke, ist das EVU verpflichtet für Rollstuhlfahrer einen Ersatzverkehr zu schaffen, betont Ulla Kenntner.
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Einsatz für mehr Rechte im Grundgesetz
Bonn: Vor 25 Jahren kämpfte die Behindertenbewegung um die Aufnahme eines Benachteiligungsverbotes im Grundgesetz. Seit November 1993 steht dort nun der Satz "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Dieser Satz ist der 14jährigen Inklusionsbotschafterin Joscha Röder viel zu wenig, wie sie vor kurzem beim Democracy-Slam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und in einem anschließenden Briefwechsel deutlich machte. Joscha Röder will, dass das Ziel der Inklusion und die gezielte Förderung behinderter Menschen hierfür zusätzlich ins Grundgesetz aufgenommen werden.
Mitteldeutscher Inklusionspreis verliehen
Halle: Am Samstag wurde in Halle der inzwischen 6. Mitteldeutsche Inklusionspreis "Mosaik" vom Verein Mit Handicap Leben (MHL) verliehen. Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag war überrascht, mit ihrem Buch- und Lebenspartner Dirk Rotzsch für das erotische Kunst- und Literaturprojekt "Liebe mit Laufmaschen" in der Kategorie Projekt/Initiative einen Preis erhalten zu haben.
Viele Fragen beim Schulbesuch
Köln: Die Inklusionsbotschafterin Rose Jokic war mit ihrer Assistentin und ihrem Begleithund zu Besuch in der Offenen Ganztagsschule (OGS) Montessori Pänz e.V. in Köln. Dabei wurden viele Fragen angesprochen und beantwortet, wie Rose Jokic den kobinet-nachrichten nun berichtete.
Web-Seminar zu Assistenzhundegesetz
Berlin: "Warum wir endlich ein Assistenzhundegesetz brauchen", so lautet der Titel eines Web-Seminars, das am Mittwoch, den 26. September von 18.00 bis 19.30 Uhr stattfindet. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Sibylle Brandt hingewiesen, die das Webinar zusammen mit der Friedrich-Ebert-Stiftung initiiert hat.
Gemeinsam unterwegs – Eine Wanderung der besonderen Art
Mühlhausen: Seit 1991 ist der jährliche Wandertag ein fester Bestandteil im Kalender des Behindertenverbandes des Kreisverbandes Gotha (VdB). So trafen sich in diesem Jahr 26 TeilnehmerInnen des Verbandes bei sommerlichen Temperaturen in Mühlhausen zu einer gemeinsamen Wanderung der besonderen Art mit dem Team der Initiative „ILOH - Ich lebe ohne Hindernisse“ aus Mühlhausen. Dies waren die Initiatoren Marco und Sven Pompe sowie ihre Mitstreiter René Hofmann und Jana Bittner, wie der Inklusionsbotschafter Marco Pompe berichtet.
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2. Grenzen sind relativ Festival in Hamburg
Hamburg: Das 2. Grenzen sind relativ Festival" findet am Samstag, den 20. Oktober in der Fabrik in Hamburg statt. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Mischa Gohlke hingewiesen, der entscheidend an der Organisation des Festivals mitwirkt. Mit Live Musik, Theater, Kabarett, Performance, Kunstausstellung, Video-Kunst, Passausgabe, Musikvideo-Release, Network-Area, interaktive Erlebniswelten & Aftershowparty mit DJ, das sind nur einige Stichpunkte, die dieses Festival ausmachen.
"Das war die schlimmste Zeit meines Lebens"
Montabaur (kobinet) "Das war die schlimmste Zeit meines Lebens", so fasst Josef Ströbl seine Zeit in einem Heim in Montabaur zusammen, die er dort 1971 verbringen musste. Nach 47 Jahren besuchte der Inklusionsbotschafter zusammen mit dem rheinland-pfälzischen Landesbehindertenbeauftragten Matthias Rösch und PressevertreterInnen letzte Woche den Ort, an dem er viel Unrecht und Leid erfahren musste. Ein Team von Rheinland-Pfalz Aktuell des SWR-Fernsehen hat dabei Josef Ströbl u.a. begleitet.
Gelungener Auftakt für Kölner Beratungsnetzwerk
Köln: Der Auftakt zur Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) in Köln ist nach Informationen der Inklusionsbotschafterin Rose Jokic gelungen. Das Netzwerk EUTB in Köln, das aus Beraterinnen des Vereins Selbstbestimmt Leben Behinderter Köln im EUTB-Projekt, sowie dem Verein mhDeaf mit seiner Beratungsstelle DeafGuideDeaf, dem Deutschen Schwerhörigenbund und dem Elternverein mittendrin besteht, feierte am 6. September seinen Start, wie Rose Jokic berichtet.
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Gefühlte Gemälde in der EUTB Halle

Halle (kobinet) Seit Anfang September engagiert sich die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag auch in der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) der Volkssolidarität in Halle als Peer Beraterin. In der noch relativ neuen Beratungsstelle wurde vor kurzem eine inklusive Gemäldeausstellung eröffnet, die auch von blinden und sehbehinderten BesucherInnen wahrgenommen werden kann. Jennifer Sonntag hat dazu einen mit der Künstlerin und mit der Initiatorin gemeinsam erarbeiteten Beitrag für die kobinet-nachrichten verfasst.
Schwierige Reise in die Vergangenheit
Montabaur: Für den Inklusionsbotschafter Josef Ströbl ist heute ein wichtiger, aber auch sehr anstrengender, Tag. Nachdem er sich intensiv mit seinen leidvollen Erfahrungen in einer Behinderteneinrichtung im Jahr 1971 auseinandergesetzt und erfolgreich einen Antrag bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe für die Anerkennung des erlittenen Unrechts und Leids gestellt hatte, hat er sich vorgenommen, andere über diese Möglichkeit der Stiftung aufzuklären. Deshalb und um sich weiterhin mit seiner eigenen Geschichte auseinander zu setzen, fährt der Nordhesse heute zu einem gemeinsamen Termin mit dem Landesbehindertenbeauftragten von Rheinland-Pfalz nach Montabaur, um den Ort des erlebten Unrechts sozusagen noch einmal aufzusuchen.
Barrierefreier Zugang zu psychiatrischen Kliniken
Halle: In einem aktuellen Interview sprach die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag nun erstmals sehr offen und persönlich über schlechte Teilhabechancen für Menschen mit Behinderungen im psychiatrischen Hilfesystem. Das Interview führte Dr. Jan Dreher, Chefarzt der Klinik Königshof Krefeld, einer Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie.
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Rendevous mit einer Schleiereule
Der Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski hatte vor kurzem ein außergewöhnliches Rendezvous. "Da wollte ich mit meiner Assistenz auf einen Kaffee in Essen einkehren und hatte neben wirklich leckerem Kaffee und sehr verführerischem Kuchen auch noch die Ehre mit Schleiereule 'Cori' zusammenzutreffen", schreibt der taubblinde Aktivist in einem Bericht auf Facebook.
Ein Kellerfund tut Töpfers' Kund
Unter dem Motto "Ein Kellerfund tut Töpfers' Kund" schrieb die Inklusionsbotschafterin Esther Schmidt aus Freiburg folgenden Beitrag:
Menschen und Interessen zusammenzubringen - das ist eine von vielen Aufgaben, welche mich als Inklusionsbotschafterin immer wieder aufs Neue beflügeln. Im Rahmen meines Projekts "Freibuni - inklusives Netzwerken" ergeben sich dabei häufig kreative Trans-Aktionen. Und so kam es dieser Tage, dass ein Kellerfund zur Kunstförderung inspirierte.
Neues vom Bischofsschloss
Markdorf: Nach dem mittlerweile der Gemeinderat den Umbau des Bischofsschlosses in Markdorf in ein Rathaus mit Umbaukosten von 18 Millionen Euro beschlossen hat, regt sich in der Bevölkerung viel Widerstand. Zur Erinnerung: der Gemeinderat hatte beschlossen, dass nur Teile des neuen Rathauses barrierefrei werden sollen. Das kritisiert der Inklusionsbotschafters Thomas Schalski, der darin einen klaren Verstoß gegen die Landesbauordnung des Landes Baden-Württemberg und das Behindertengleichstellungsgesetz sieht, wie er den kobinet-nachrichten mitteilte.
Mehr Barrierefreiheit in der Jugendherberge Malente
Malente: Gute und barrierefreie Unterkünfte und Tagungsmöglichkeiten sind nach wie vor Mangelware. Die Jugendherberge im ostholsteinischen Malente hat hier mit einer Reihe von Baumaßnahmen, die vor kurzem abgeschlossen wurden, Fortschritte gemacht. Darüber informierte die Inklusionsbotschafterin Martina Scheel die kobinet-nachrichten.
Demokratisch wählen in Bayern - nicht für Blinde
Lenggries: "Demokratisch wählen in Bayern - nicht für Blinde", so bringt es der Inklusionsbotschafter Markus Ertl in einem seiner Facebook-Einträge auf den Punkt. "Es ist meine erste politische Wahl, bei der jemand Anderes mein Kreuz für mich machen soll. Das fühlt sich mehr als komisch an", schreibt der Lenggrieser Wahlberechtigte, der bei der letzten Landtagswahl eine Wahlschablone nutzen konnte, die es dieses Mal bei der Landtags- und Bezirkstagswahl am 14. Oktober nicht geben soll.
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Kisten für's Sommercamp gepackt
Berlin / Kassel: Die Vorbereitung für das am Sonntag in Duderstadt beginnende Sommercamp für ein selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen mit über 120 TeilnehmerInnen laufen auf Hochtouren. "Das Chaos der letzten Tage wird zunehmend größer. Alle Pläne sind nur so gut, wie wir uns an sie halten. Also wenig hilfreich. Unser Kellerkinder-Laden bietet kaum noch Sitzplätze. Unsere Sorge steigt, alles Staugut wirklich in den LKW zu bekommen. Die Kellerkinder erscheinen wie ein wildgewordener Bienenschwarm auf dem Sommercamp", schrieb zum Beispiel der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke von den Kellerkindern aus Berlin in dem extra für's Sommercamp eingerichteten Sommercamp-Liveblog.
Selbstbestimmt leben in Kaiserslautern
Kaiserslautern: Der Kreisverband Kaiserslautern von Bündnis 90/Die Grünen und der Kreisverband "Die Linke" Kaiserslautern Stadt laden zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema "Selbstbestimmt leben in KL?" ein. Die Veranstaltung, an der auch die Inklusionsbotschafterin Silvia Mayer und der Inklusionsbotschafter Manfred Wolter mitwirken, findet am Donnerstag, den 9. August um 18:30 Uhr im Georg-Michael-Pfaff Saal der Volkshochschule Kaiserslautern statt.
Hoffen auf Verbesserungen in der Pflege
Löningen: Das Bundeskabinett hat am 1. August 2018 das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) auf den Weg gebracht. Hiermit will die Bundesregierung zeigen, dass es die Probleme in der Pflege angehen will, ein erster Schritt. Es soll eine Entlastung im Alltag der Pflegekräfte durch eine bessere Personalausstattung und bessere Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege erreicht werden. Eine Entlastung ist längst überfällig, entsprechend groß sind nun die Erwartungen an ein zügiges Gesetzgebungsverfahren und die anschließende Umsetzung. Dies schreibt die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen in einem Kommentar zu den Vorhaben der Bundesregierung.
Neuer Blog: "Zum Glück blind"
Halle, Saale: Heute vor drei Jahren hat sich die Inklusionsbotschafterin Nadine Wettstein als Dozentin und Beraterin für Inklusion selbstständig gemacht. Zu diesem Anlass hat sie sich selbst mit einem eigenen Blog beschenkt. Die LeserInnen erwartet Beiträge über ihr Leben mit Blindheit sowie Gedanken zu den Themen Selbstbestimmung und Inklusion. Zum Start hat Nadine Wettstein zunächst drei Artikel veröffentlicht.
Unterwegs auf dem kühlen Naß
Möhnesee: Der Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski tritt u.a. für die Teilhabe von taubblinden Menschen ein. Vor kurzem machte er als "Kapitän" den Möhnesee bei Soest mit der Gruppe "Taubblind aktiv Bielefeld" unsicher. Auch wenn das Boot nicht kenterte, war die Fahrt nach Informationen von Wolfgang Biermanski, der seit kurzem auch als Mitglied in den nordrhein-westfälischen Landesbehindertenrat berufen wurde, erfrischend.
Kölner EUTB-Beratungsstellen vernetzen sich
Köln (kobinet) Kölner Beratungsstellen für die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) bilden ein Netzwerk und laden zur Auftaktveranstaltung am 6. September ein. In Köln gibt es nach Informationen der Peer Counselorin und Inklusionsbotschafterin Rose Jokic inzwischen vier unabhängige Beratungsstellen für Menschen mit Behinderung. Es sind die Vereine Deaf guide Deaf, der Deutsche Schwerhörigenbund, der Verein "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln und der Elternverein mittendrin.
Um es mit Frida Kahlo zu sagen: Leben mit Dauerschmerz
Halle (kobinet) "Um es mit Frida Kahlo zu sagen: Mein Leben mit dem Dauerschmerz", so titelt die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag ihren Beitrag für die kobinet-nachrichten, in dem sie sich mit ihrem Leben mit chronischen Schmerzen auseinandersetzt.
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Im ZDF zum Umgang mit unsichtbaren Krankheiten
Mainz: Das ZDF hat heute in seiner Sendung Volle Kanne über den Umgang mit unsichtbaren Krankheiten berichtet. Gast im Studio war Dr. Carolin Tillmann, die sich auch als Inklusionsbotschafterin engagiert. "Menschen, denen man ihre Krankheit nicht auf den ersten Blick ansieht, sind in den sozialen Medien oft den unschönen Bemerkungen anderer ausgesetzt. Auch im Alltag müssen sie sich oft rechtfertigen", heißt es in der Ankündigung des Themas.
Abweichen: Inklusiver Bewegungsworkshop in Berlin
Berlin (kobinet) "Gibt es einen inklusiven Raum?" Diese und ähnliche Fragen sollen bei einem Workshop in Berlin erforscht werden, bei dem man am ganzen Workshop oder nur teilweise teilnehmen kann. Es geht um den Workshop mit dem Titel "ABWEICHEN_ Inklusiver Bewegungsworkshop", der vom 23. bis zum 29. Juli jeweils von 15:00 bis 18:00 Uhr stattfindet. Die finale Vorführung findet am Sonntag, den 29. Juli von 18:00 bis 20:00 Uhr im URBANRAUM, Urbanstr. 93, in 10967 Berlin statt, wie der Inklusionsbotschafter Roland Walter den kobinet-nachrichten mitteilte. Eine Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ist bei Interesse erforderlich.
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Birger Höhn bei Klausur der BAG Behindertenpolitik der LINKEN
Berlin (kobinet) Der SprecherInnenrat der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Selbstbestimmte Behindertenpolitik der LINKEN traf sich vor kurzem in der Berliner Parteizentrale der LINKEN zu seiner ersten Klausur. Mit dabei war auch der Inklusionsbotschafter Birger Höhn aus Dresden, der wieder in den SprecherInnenrat gewählt wurde und den kobinet-nachrichten einen kurzen Bericht über die Klausur geschickt hat.
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Teilhabeberatung in Freiburg eingeweiht
Freiburg: Die Freiburger Beratungsstelle zur ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) in Trägerschaft des Landesverbandes für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg (LVKM) ist mitten in der Stadt – nur wenige Schritte vom Stadttheater entfernt. Bei einem sommerlichen Empfang auf der Dachterrasse stellte sich vor kurzem die neue Beratungsstelle vor. Mit dabei war die Inklusionsbotschafterin Esther Grunemann, die zusammen mit ihrem Kollegen Michael Feller hauptamtlich in der EUTB in Freiburg arbeitet.
Anmeldefrist für Heimkinderfonds verlängern
Berlin / Hofgeismar (kobinet) Bis Ende 2019 können Menschen, die in Behinderteneinrichtungen und Psychiatrien in der Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949 bis Ende 1975 und in der DDR vom 7. Oktober 1949 bis zum 2. Oktober 1990 Unrecht und Leid erfahren mussten, noch Anträge bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe stellen. Für diesen Fonds haben Betroffene und engagierte Akteure aus der Politik, Verwaltung und den Verbänden gekämpft. Nachdem letztes Jahr entsprechende Beratungsstellen eingerichtet wurden, zeigt sich nach Ansicht der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) bereits jetzt, dass die Zeit für die Antragstellung für viele Betroffene viel zu kurz ist, so dass der Verband eine Verlängerung der festgesetzten Antragsfrist um zwei Jahre fordert.
Individuelle Pfade der Selbstbestimmung
Halle (kobinet) Teilhabe-Kultur zu leben heißt für die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag auch, Kunst und Literatur von Menschen mit Behinderungen erlebbar zu machen. Das Magazin "Outscapes" veröffentlichte in seiner jüngsten Ausgabe zwei Beiträge über KünstlerInnen mit Behinderungen, wobei sich die beiden Portraitierten, zu denen auch Jennifer Sonntag gehört, nicht allein über ihre Behinderung definieren. Da die Printausgabe des Kulturmagazins für einige Menschen mit Behinderungen nicht lesbar ist, stellte der Verlag auf Initiative von Jennifer Sonntag den kobinet-nachrichten die elektronischen Textfassungen ungekürzt zur Veröffentlichung zur Verfügung. Ein herzlicher Dank an Tristan Rosenkranz dafür. Nach dem ersten Beitrag vom letzten Sonntag, veröffentlichen wir heute den zweiten Beitrag mit Jennifer Sonntag.
Petition für barrierefreie Kommunikation im Bundestag
Lenggries / Berlin: Der Inklusionsbotschafter Markus Ertl will sich nicht damit abfinden, dass es ein Zufallstreffer ist, ob man barrierefreie Informationen von Fraktionen und Abgeordneten des Deutschen Bundestages bekommt. Er setzt sich dafür ein, dass für diese auch die Bestimmungen des Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes für die Barrierefreiheit von Informationen gelten und hat hierzu eine Petition an den Deutschen Bundestag gerichtet.
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Kunst mit Inklusionshintergrund im Kulturmagazin Outscapes
Halle (kobinet) Teilhabe-Kultur zu leben heißt für die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag auch, Kunst und Literatur von Menschen mit Behinderungen erlebbar zu machen. Das Magazin "Outscapes" veröffentlichte in seiner jüngsten Ausgabe zwei Beiträge über KünstlerInnen mit Behinderungen, wobei sich die beiden Portraitierten, zu denen auch Jennifer Sonntag gehört, nicht allein über ihre Behinderung definieren. Da die Printausgabe des Kulturmagazins für einige Menschen mit Behinderungen nicht lesbar ist, stellte der Verlag auf Initiative von Jennifer Sonntag den kobinet-nachrichten die elektronischen Textfassungen ungekürzt zur Veröffentlichung zur Verfügung. Ein herzlicher Dank an Tristan Rosenkranz dafür.
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Inklusive Bildung auf Warteposition
Löningen: Als Inklusionsbotschafterin kann Diana Hömmen der Erklärung der Behindertenbeauftragten des Bundes und der Länder zur deutschlandweiten Umsetzung inklusiver Bildung voll und ganz zustimmen. Die Situation, die sie vor Ort in Sachen inklusive Bildung und derzeit auch generell zu dem Thema erlebt, hat sie zu folgendem Kommentar veranlasst.
Schüler wegen Diabetes vom Wandertag ausgeschlossen
Halle (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag staunte nicht schlecht, als die Leiterin ihrer Aktionsgruppe bekannt gab, sie müsse zum nächsten Treffen ihr Enkelkind mitbringen, es dürfe wegen seiner Diabeteserkrankung nicht mit zum Wandertag. Seine Lehrerin traue sich "das" nicht zu, denn es sei schwierig, im Bedarfsfall die nötigen Koordinaten für einen Pflegedienst durchzugeben. "Geschätzte Mitpädagoginnen, haben wir nicht diesen Beruf erlernt, um im Interesse eines jeden Kindes kreative und intelligente Lösungen zu finden und sollte es uns nicht ein großes Anliegen sein, Kinder nicht aktiv aus dem Gruppengeschehen auszuschließen?" Dies fragt Jennifer Sonntag in ihrem Beitrag für die kobinet-nachrichten.
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Berliner Kellerkinder erinnerten partizipativ Brandenburg
Berlin (kobinet) Die Kellerkinder sind eine Gruppe von Menschen, die aufgrund ihrer Lebenserfahrungen seelische Hindernisse (andere nennen es psychische Erkrankung) in ihrem Leben zu bewältigen haben. Sie haben sich in Berlin in einem Verein zusammengeschlossen (Kellerkinder e.V.), um ihre Interessen gegenüber der Gesellschaft zu vertreten. Vor einer Woche waren sie in Brandenburg und haben ihr Zelt vor der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde aufgebaut. Der Inklusionsbotschafter Thomas Künnecke berichtet heute über die Aktion für kobinet.
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Über den Tellerrand hinaus
Halle: Liebe geht bekanntlich durch den Magen, Inklusion manchmal auch. Wie köstlich Offenheit, Kreativität und Vielfalt schmecken können, spürt die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag erfrischenderweise häufig gerade da, wo sie keine Inklusion vermutet. So erlebte sie mit einer Gruppe spätbetroffener erblindeter Menschen im Rahmen eines Kochevents ein Vier-Sinne-Menü in drei Gängen, bei dem die blinden und sehbehinderten Teilnehmenden zahlreiche lebenspraktische Tipps fürs blinde Kochen sowie schmackhafte und trendige Tricks mitnehmen konnten.
Räume für gesellschaftliches Engagement erhalten
Dresden (kobinet) Die Mietpreise steigen drastisch und nicht nur bezahlbare Wohnräume werden knapp; ebenso verschwinden die Orte in Dresden, an denen ein soziales und kulturelles Miteinander gelebt werden kann, bzw. entstehen erst gar nicht. Neben aktuellen Beispielen für den Kampf um Raum für gesellschaftliches Engagement wie Könneritzstraße 25, Lößnitzstraße 14, Ostrale und Robotron-Kantine geht es auch um Nachbarschaftsräume und öffentliche Plätze in den Stadtteilen Dresdens. Darauf weist der Inklusionsbotschafter Peter Müller die kobinet-nachrichten hin. Am 21. Juni findet dazu eine Pressekonferenz und ein Diskussions-Dinner in Dresden statt.
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Peter Schöpe weist auf Online-Anhörung im Saarland hin
Saarbrücken: Derzeit gibt es die Möglichkeit, sich an einer Online-Anhörung zum neuen Saarländischen Behindertengleichstellungsgesetz zu beteiligen. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen aktiv an der Neugestaltung des Gesetzes mitwirken können", heißt es auf der entsprechenden Internetseite. Die externe Anhörung läuft noch bis zum 25. Juni 2018, wie der Inklusionsbotschafter Peter Schöpe aus Saarbrücken den kobinet-nachrichten mitteilte.
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Uwe Wypior bei Referentenschulung mit dabei
Erkner: Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) veranstaltete am Wochenende ihr zweites Präsenzseminar im Rahmen des Projektes CASCO, bei dem Menschen mit Behinderung zu Referent*innen qualifiziert werden. CASCO steht dabei für "Vom Case zum Coach: Menschen mit Behinderung als Expert*innen in eigener Sache qualifizieren". Schon jetzt sieht die ISL eine wachsende Nachfrage an ReferentInnen mit Behinderungen. Der Inklusionsbotschafter Uwe Wypior ist einer der Referenten, der die Weiterbildung nutzt.
Kritik an Rathausumbau mit Barrieren
Markdorf: Der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski und die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) Bodensee/Oberschwaben kritisieren in einer gemeinsamen Erklärung die Stadt Markdorf wegen Teilhabefeindlichkeit beim Umbau des Rathauses. Die Stadt Markdorf plant den Umbau des ehemaligen Hotels im Bischofsschloss in ein Rathaus, das jetzige Rathaus soll abgerissen werden und in das 100 Meter entfernte Bischofsschloss ziehen, das aber nicht vollständig barrierefrei werden soll.
InklusionsbotschafterInnen bei Fachtagung zur Teilhabeberatung
Berlin: "Eine für Alle" lautet das Motto der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) und dies war auch das Motto für die Fachtagung zur ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung, die am 14. und 15. Juni im Berlin Congress Center in Berlin stattfand. Bei der Fachtagung, zu der das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Fachstelle Teilhabeberatung VertreterInnen der neu geschaffenen EUTB-Beratungsstellen eingeladen hatten, war von einer Aufbruchstimmung geprägt, die auf eine gute Arbeit der einzelnen Beratungsstellen hoffen lässt. Mit dabei waren auch einige InklusionsbotschafterInnen wie Silvia Mayer aus Kaiserslautern, die es geschafft haben, mit ihren Organisationen EUTB-Beratungsstellen bewilligt zu bekommen.
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Einsatz für bezahlbaren Wohnraum in Saarbrücken
Saarbrücken: Der Inklusionsbotschafter Peter Schöpe aus Saarbrücken macht sich für bezahlbaren Wohnraum stark und hat dazu eine Petition gestartet.
6. Netzwerkfeier Grenzen sind relativ in Hamburg
Hamburg: Am 13. Juni ist ab 20 Uhr wieder so weit. Im "kukuun", Spielbudenplatz 21, in 20359 Hamburg heißt es dann wieder "Grenzen sind relativ" bei der mittlerweile 6. Netzwerkfeier. Darauf hat der Inklusionsbotschafter und treibende Kraft der Veranstaltung Mischa Gohlke die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht. Mit dabei sind dieses Mal: Feat. Jessy Martens, Mischa Gohlke Band, Markus Riemann, DJ Mi Cha & Midnight-Birthday-JAM von/mit Jorge Bläsi + Friends.
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Menschen statt Bürokratie in den Mittelpunkt stellen
Gütersloh (kobinet) Der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann fordert, dass die Bürokratie in Werkstätten für behinderte Menschen abgebaut wird und dafür wieder mehr Zeit für die Menschen mit Behinderung in Werkstätten zur Verfügung steht. Die Werkstatt müsse ihrem Auftrag als Rehabilitationseinrichtung wieder stärker gerecht werden, betonte er gegenüber den kobinet-nachrichten.
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Es ist nicht schrecklich, blind zu sein
Leipzig: Seit zehn Jahren stellt Jennifer Sonntag die SonntagsFragen bei MDR selbstbestimmt! und lädt Prominente zum Perspektivwechsel ein, indem Sie sie bittet, sich optisch zu beschreiben oder sie fragt, wie ein schöner Tag für sie riecht. Denn die TV-Talkerin ist blind. Aus Anlass des Sehbehindertentages hat das mdr-Magazin die Hallenserin zu den Hürden der Inklusion befragt und mit ihr ein Interview geführt.
Inklusion auf Arbeitsmarkt ist Menschenrechtsfrage
Osnabrück: Der Inklusionsbotschafter Uwe Wypior hat den kobinet-nachrichten einen Kurzbericht über die 2. Tagung der AG Arbeitsmarkt ohne Barrieren des ver.di Ortsvereins Artland geschickt, die in Kooperation mit dem ver.di Bildungswerk Niedersachsen am 25. Mai im Gewerkschaftshaus Osnabrück durchgeführt wurde. Dabei ging es hauptsächlich um die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt.
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Schatzsucher mit Tiefsinn zu Gast bei SonntagsFragen
Leipzig: Die Journalistin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag irritierte schon manche Mitmenschen, weil sie als blinde Frau nicht nur Fernsehen macht, sondern auch Fernsehen schaut. Sie hat sogar eine Lieblingssendung: "Bares für Rares", ihr täglicher Sofa-Seelenbalsam mit Niveau, wie sie gegenüber den kobinet-nachrichten bekannte. Nun war Fabian Kahl zu Gast bei ihr und antwortete auf ihre SonntagsFragen.
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HandsUp in Hamburg-Altona
Hamburg: Auch in diesem Jahr ist es nach Informationen der Inklusionsbotschafterin Ines Helke gelungen, bei der Kinder Altonale ein Angebot für Kinder mit und ohne Behinderung zu machen. Barrierefreie Lesungen mit der Kinderbuchautorin Birte Müller finden am 6. Juni von 17.00 - 19.00 Uhr und am 15. Juni von 18.00 - 20.00 Uhr jeweils im Treffpunkt altona, Grosse Bergstrasse 189, in Hamburg-Altona statt. Birte Müller liest dabei aus ihrem Buch “Willis Welt” vor. Die Lesungen sind kostenlos und werden in Deutsche Gebärdensprache übersetzt, eine Induktionshöranlage steht ebenfalls zur Verfügung.
Janis Geiger in Bewegung für Inklusion
Berlin (kobinet) Janis Geiger ist gehörlos und wohnt in Berlin. Mit hoher Motivation ist der u.a. auch als Inklusionsbotschafter Aktive viel unterwegs. Diversity und Empowerment sind Themen, mit denen sich Janis Geiger in Verbindung mit der Inklusion intensiv beschäftigt. In diesen Bereichen hat er bisher bei verschiedenen Theater- und Filmprojekten sowie bei Workshops als Teilnehmender oder Anleitender mitgewirkt und Vorträge gehalten. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit dem tauben Sportler, dessen Leidenschaft vor allem auch Parkour ist.
Studioeröffnung blinder FotografInnen
Berlin (kobinet) Als erblindete Frau hat die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag den Umgang mit visuellen Bilderwelten nie aufgegeben. Dies war stets abhängig von den Phasen ihrer Behinderungsverarbeitung, wie sehr sie sich den Themen Fotografie, Malerei oder Bildbeschreibung stellen wollte. So arbeitete Jennifer Sonntag zum Beispiel im Rahmen der ersten fotodokumentierten Modenschau "Die Schönheit der Blinden" mit anderen blinden Modellen mit dem Berliner Dokumentarfilmer Karsten Hein zusammen. Nun freut sich die Inklusionsbotschafterin auf den 22. Juni, wenn das Berliner Fotostudio für Blinde FotografInnen mit einer Feier eröffnet wird.
App hilft Blinden, Fußwege akustisch wahrzunehmen
Karlsruhe: Informatikstudierende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben einen Bilderkennungsalgorithmus entwickelt, der Hindernisse identifiziert und freie Wege erkennt. Die Softwarefirma iXpoint hat daraus nun die Smartphone App Camassia als Assistenzsystem für Blinde entwickelt. Es erzeugt akustische Signale, die es Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, einem beliebigen Weg zu folgen. Es sei das erste interaktive Assistenzsystem dieser Art und funktioniere völlig unabhängig von Satellitennavigation, einem komplexen Sensorsystem oder elektronischen Karten. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Ottmar Amm die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.
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Wolfgang Biermanski mitten drin in der Politik
Herne: Wolfgang Biermanski ist ein politischer Mensch und engagiert sich u.a. auch bei Selbst Aktiv, dem Netzwerk behinderter Menschen in der SPD. Trotz Taubblindheit scheut er sich nicht, sich mitten in die Politik zu geben und das Inklusion bekannter zu machen. Mitte Mai 2018 traf Wolfgang Biermanski beispielsweise mit den Eheleuten Müntefering und dem Bundestagsabgeordneten der SPD Metin Hakverdi (MdB) im Herner im archäologischen Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe zusammen.
Wie wir das mit dem Sex machen
Halle (kobinet) Häufig erreichen die freie Journalistin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag Anfragen zum Thema Behinderung und Sexualität, da sie sich als blinde Erotikschreibende in ihren Texten und Kulturprojekten sinnbildlich gesprochen seit einigen Jahren diesbezüglich ziemlich "nackig" macht, wie sie den kobinet-nachrichten berichtet. Sie hat sich nun mit ihren MitautorInnen und befreundeten KünstlerInnen dem Thema überwiegend auf freie schöpferische Weise genähert und möchte es auch weiterhin so halten.
Erfahrungen mit Begleitung von Opfer von Medikamententests
Berlin / Kassel (kobinet) Vor kurzem hat der Bayerische Rundfunk intensiv über Medikamententests in Behinderteneinrichtungen bis in die 70er Jahre hinein berichtet. Davon war auch der heutige Inklusionsbotschafter Martin Hackl betroffen. Ingrid Stubenvoll aus Berlin und Susanne Göbel aus Kassel sind mit Martin Hackl seit vielen Jahren befreundet und unterstützen ihn bei der Kommunikation. Wie es dazu kam, dass heraus kam, dass Martin Hackl Opfer von Medikamententests war und was dies bedeutet, darüber sprach kobinet-Redakteur Ottmar Milles-Paul mit Ingrid Stubenvoll und Susanne Göbel.
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Inklusion auf dem Pfingstcamp
Doksy, Tschechien: Am Pfingstwochenende fand das insgesamt 20. Pfingstcamp der sächsischen Linksjugend im tschechischen Doksy auf dem Partyareal Bily Kamen statt. Dieses Jubiläum wurde natürlich, neben zahlreichen thematischen und politischen Workshops, gebührend gefeiert. Wie in den vergangenen drei Jahren auch, war Inklusionsbotschafter Birger Höhn wieder vor Ort und hat in einem eigenen Workshop seine Biografie vorgestellt.
Barrierefreiheit und Diskriminierung Thema in Gundelfingen
Gundelfingen: In Sachen Barrierefreiheit gibt es gerade in ländlichen Regionen noch viel zu tun und zum Teil erheblichen Aufklärungsbedarf. Die kommunale Inklusionsvermittlerin der Gemeinde Gundelfingen und Inklusionsbotschafterin Sabrina Fögele ist daher in ihrer Gemeinde besonders aktiv und lädt für den 15. Juni zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema Barrierefreiheit und Diskriminierung von Frau Anita Lübnitz, die u.a. als
Gebärdensprachenkursleiterin aktiv ist.
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Eindrücke von Esther und Esther zum 5. Mai
Die Inklusionsbotschafterinnen Esther Grunemann und Esther Schmidt aus Freiburg schildern in ihrem Beitrag "Eindrücke von Esther und Esther“ ihre Gedanken und Erlebnisse zum diesjährigen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen in Freiburg.
Erlebtes Unrecht und Leid von Josef Ströbl anerkannt
Hofgeismar (kobinet) Die Aufarbeitung des Unrechts, das behinderte Menschen in Einrichtungen erleben mussten, ist für den Inklusionsbotschafter Josef Ströbl sehr wichtig. Das Vorstandsmitglied von Mensch zuerst, dem Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten, hat sich dabei selbst auf die Spuren seiner eigenen Geschichte begeben. Im Oktober 2017 hat er schließlich einen Antrag bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe eingereicht, weil er selbst in einer Einrichtung Unrecht erfahren musste. Vor kurzem hat Josef Ströbl nun den Bescheid bekommen, dass er eine Zahlung aus Mitteln der Stiftung bekommt. Josef Ströbl will das Geld vor allem dafür nutzen, um andere behinderte Menschen, denen es ähnlich erging, über die Möglichkeiten der Stiftung zu informieren.
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Aktiv in Cloppenburger Fußgängerzone
Cloppenburg (kobinet) "Inklusion von Anfang an" lautet das Motto einer Veranstaltung, die am kommenden Samstag, den 12. Mai, von 10:00 bis 15:00 Uhr mit verschiedenen Aktionen in der Fußgängerzone von Cloppenburg zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung stattfindet. Mit dabei ist Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen, sowie der Beirat für Menschen mit Behinderung im Landkreis, der Sozialverband VdK, der Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen, der Gesprächskreis für Blinde und sehbehinderte Menschen und deren Angehörige und die ehrenamtliche Wohnberatung Mobile, wie Diana Hömmen den kobinet-nachrichten berichtet.
Die abgehängten PatientInnen
Löningen (kobinet) Der Ausverkauf der medizinischen Versorgung in Löninger geht nach Informationen der Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen weiter. Seit dem 1. April 2018 befindet sich der ärztliche Not- und Bereitschaftsdienst nun in Cloppenburg - für viele BürgerInnen aus dem Alten Amt Löningen ein weiter Weg zwischen 24 und 30 km, schreibt Diana Hömmen in ihrem Kommentar.
Marco Pompe auf neuen Wegen mit dem Geländerollstuhl
Im Rahmen des Projekts "Mehr Inklusion für Alle" und der Woche der Menschen mit Handicap hat der Inklusionsbotschafter Marco Pompe vom RSV Mühlhausen e.V. Geländerollstühle der Firma Moos getestet und neue Räume für Personen mit und ohne Handicap erschlossen. Natürlich hat es auch mit Spaß zu tun, aber in erster Linie gehts um die Bewegung und Teilhabe in der Natur.
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Inklusionsfest in Ratingen
Am 29. April 2018 haben die Selbsthilfe-Organisation in Ratingen einen Aktionstag veranstaltet. Das Thema war Chancengleichheit für alle: "Teilhabe statt Ausgrenzung". Dies berichtet der Inklusionsbotschafter Sami Celik, der an der Organisation der Veranstaltung mitwirkte. "Gemeinsam mit Menschen mit Handicap und mit MigrantInnen feierten wir den Tag der Gleichstellung informativ, musikalisch und kulinarisch. Das Interesse war trotz Regenwetter gut und im Laufe des Tages zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr besuchten uns viele Menschen", so das Resümee von Sami Celik.
Beri Becker trieb Beiratsgründung in Taufkirchen mit voran
Im Sitzungssaal der Gemeinde Taufkirchen wurde am 11. April 2018 mit einer konstituierenden Sitzung der neue Behindertenbeirat der Gemeinde ins Leben gerufen. Auf Einladung von Erstem Bürgermeister Ullrich Sander kamen die 3 Personen zusammen, die sich schon lange mit dem Themenfeld befassen: Florian Schreyer, Seniorenbeauftragter, Vertrauensmann für Senioren und Behindertenbeauftragter der Gemeinde, Susanne (Beri) Becker, unter anderem Schriftdolmetscherin, Sprecherin Netzwerkfrauen Bayern, Inklusionsbotschafterin ISL sowie Mitglied im Behindertenbeirat Landkreis München, und Lydia Ulmer, Betroffene und engagierte Taufkirchnerin, insbesondere in den Bereichen Hörbehinderung, geistige Behinderung, Arthrose und Diabetes; Vorstandsmitglied im Landesverband Bayern der Schwerhörigen und Ertaubten, sowie jahrelange Kontakte zu entsprechenden Institutionen und Behörden.
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Seroquälmärchen erschienen
Halle (kobinet) "Seroquälmärchen", heißt das neue Buch, das die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag zusammen mit Illustrationen von Franziska Appel veröffentlicht hat und das vor kurzem im Edition Outbird Verlag erschienen ist. Dabei geht es nach Informationen von Jennifer Sonntag u.a. um einen heiklen Tanz zwischen Stabilisierungsmedikation und Selbstbestimmung.
Partizipatives Erinnern in der Gedenkstätte Brandenburg
Brandenburg an der Havel (kobinet) In die Verantwortung an die Erinnerung der Opfer der "Euthanasie“ und Zwangssterilisation führt der Verein Kellerkinder vom 22. bis 24. Juni die Veranstaltung "Partizipativ Erinnern“ am Gedenkort der Opfer der "Euthanasie" in Brandenburg durch. Der Gedenkort in Brandenburg zeichnet sich schon heute durch neue partizipative Ansätze in der Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen aus, heißt es in der Einladung für die Veranstaltung der Kellerkinder.
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Dabei am 1. Mai in Dresden
Dresden (kobinet) Beim traditionellen 1. Maifest der Dresdner LINKEN haben die AG Inklusion und die AG Bildung der LINKEN in Dresden erstmalig einen gemeinsamen Infostand gemacht. Während es bei der AG Bildung vorwiegend um den Unterrichtsausfall bzw. die Kürzung der Stundentafel sowie um das längere, gemeinsame Lernen ging, machte die AG Inklusion mit den Materialien der Aktion Mensch unter dem Motto "Inklusion von Anfang an" auf die Aktionen am 5. Mai aufmerksam gemacht. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Birger Höhn die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.
Inklu... Was?
Bad Kreuznach: "Inklusion von Anfang an! Inklu... -Was?" Unter diesem Motto wird der diesjährige Europäische Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung auf dem Bahnhofsvorplatz in Bad Kreuznach stattfinden. Es wird eine große Veranstaltung mit Programm auf- und abseits der Bühne durchgeführt. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Cindy Davi die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.
Lesung: Auf dem Weg zu mir selbst
Kirchberg: "Auf dem Weg zu mir selbst – Innenansichten eines Menschen mit Autismus", so lautete der Titel einer Veranstaltung am 20. April im Kirchberger politiKKontor, die der Landtagsabgeordnete Horst Wehner mit dem Inklusionsbotschafter Birger Höhn durchgeführt hat. Die Lesung zum gleichnamigen Buch von und mit Birger Höhn fand im Rahmen der Zwickauer Tage für Demokratie und Toleranz statt, die unter dem Motto "Z18 – Gestern, Heute, Morgen“ stand.
Jeanette Severin ist auf Abenteuersuche in Kanada
Calgary, Kanada: Die Inklusionsbotschafterin Jeanette Severin aus Köln hat sich mit ihrer Freundin Johanna Anfang April auf Abenteuersuche nach Kanada aufgemacht, wo die beiden dank einer Arbeitserlaubnis ein Jahr verbringen und viel reisen wollen. In ihrem ersten Blogeintrag beschreiben Jeanette Severin und ihre Freundin, wie sie in Kanada bei minus 15 Grad angekommen sind und wie die erste Woche verlaufen ist.
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Rampe für Brauhaus Zum Löwen in Mühlhausen
Mühlhausen: Der Inklusionsbotschafter Marco Pompe und Carolin Fischer übergaben eine mobile Rampe an Marco Fongern vom Brauhaus zum Löwen in Mühlhausen für mehr Barrierefreiheit im Restaurant. Neue Zimmer im Hotel-Anbau und die Erlebnisgaststätte Leo werden dadurch für RollstuhlnutzerInnen besser nutzbar.
Birger Höhn wieder in SprecherInnenrat gewählt
Berlin: Am vergangenen Wochenende wurde der Inklusionsbotschafter Birger Höhn aus Dresden bei der Mitgliederversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbstbestimmte Behindertenpolitik der LINKEN mit 18 Stimmen erneut in den SprecherInnenrat der BAG gewählt. Zudem wird Birger Höhn auf dem Pfingstcamp der sächsischen Linksjugend in einem eigenen Workshop seine Biografie vorstellen und für Inklusion werben.
Wolfgang Biermanski erkundet Ausstellung
Dortmund (kobinet) Die Arbeitswelt Ausstellung DASA ist ein 1993 als Deutsche Arbeitsschutzausstellung eröffnetes Museum in Dortmund und versteht sich als kreativer Lernort für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit Freizeitwert. So heißt es in Wikipedia. Der Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski erkundete vor kurzem diese Ausstellung aus dem Blickwinkel eines taubblinden Menschen und warf sich dabei sozusagen in Schale - als Feuerwehrmann.
Mit Christine Westermann vor unsichtbaren Spiegeln
Leipzig: Zu Beginn íhres kleinen Promi-Talkformates im mdr-Fernsehen sagt die u.a. auch als Inklusionsbotschafterin aktive Jennifer Sonntag immer: "Die SonntagsFragen sind Blicke in unsichtbare Spiegel". Bei ihrer Begegnung mit der von ihr sehr geschätzten Journalistin Christine Westermann war das ganz wörtlich zu nehmen, wie Jennifer Sonntag berichtet.
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Wohnen geht (auch) anders
Metzingen: "Wohnen geht (auch) anders! - Alternative Wohnformen für Menschen mit Behinderungen", so lautet der Titel eines Informations- und Fachtags anlässlich des Europäischen Protesttags für die Rechte von Menschen mit Behinderungen am Samstag, den 5.Mai von 10.00 Uhr – 16.30 Uhr in der Stadthalle Metzingen, Konrad-Adenauer-Platz 1, in 72555 Metzingen. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Elisabeth Heinz-Günther hingewiesen.
Wolfgang Biermanski erzählt seine Geschichte
Viel zu oft hat Wolfgang Biermanski erlebt, dass über die Köpfe von Menschen mit Behinderungen hinweg und für sie anstatt mit ihnen geredet wurde. Deshalb hat der Inklusionsbotschafter in Ergänzung zu seinem Porträt seine Geschichte aufgeschrieben.
Spannende Spiele bei Tischballmeisterschaft
Baunatal (kobinet) Die achte Deutsche Meisterschaft im Showdown - oder auch Tischball genannt - hatte es in sich. Viele spannende Spiele mit engen Ergebnissen prägten den Wettkampf im nordhessischen Baunatal bei Kassel. Bei den Frauen siegte Antje Samoray aus Berlin und bei den Männern siegte Thade Rosendfeldt aus Marburg.
Begleiter zum Mitnehmen
Marburg: Unter dem Titel "companion2go" ist das Projekt der beiden Marburger Studenten Zacharias Wittmann (27) und Marten Welschbach (27) seit kurzem online. Es geht um eine Online Plattform, auf der sich Menschen mit und ohne Behinderung organisieren können. Einerseits, um gemeinsam zu reisen, andererseits, um Veranstaltungen zu besuchen, im Idealfall wird beides miteinander verknüpft. Es handelt sich also um mehr als eine reine Mitfahrzentrale, wie der Inklusionsbotschafter Ottmar Amm berichtet.
Autismus ist ein Teil von mir
Dresden (kobinet) "Autismus ist ein Teil von mir. Ein Teil, den ich nicht missen und von dem ich nicht geheilt werden möchte – selbst dann nicht, wenn es möglich wäre." So brachte der Inklusionsbotschafter Birger Höhn seine Einstellung und seine Erfahrungen als Mensch mit Autismus bei einer Lesung seiner vor kurzem veröffentlichten Autobiografie mit Katja Kipping am 9. April in deren Dresdner Abgeordnetenbüro, der WIR AG, auf den Punkt.
Aus Integrationsfehlern lernen
Halle (kobinet) Das Projekt der Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag "stop.mobb.handicap" veranlasste zahlreiche Betroffene dazu, sich an sie zu wenden. Es zeigte sich, dass nicht nur Mobbing am Arbeitsplatz, sondern auch oder insbesondere Mobbing in der Schule, ein großes Thema ist. "Ich merke den Menschen an, dass sie mit ihrer unbearbeiteten Geschichte zurückgelassen wurden und dass sie kein befreites Leben führen, kein selbstbestimmtes", berichtet Jennifer Sonntag. Eine Geschichte hat sie daher in Form eines ausführlichen Interviews dokumentiert, das Jennifer Sonntag den kobinet-nachrichten zur Verfügung stellt.
Spaß - muss - Protesttanz zum Tag der Inklusion
Berlin: "Menschen mit einer spastischen Lähmung leiden unter ungewollten und schmerzhaften Muskelanspannungen. Jedoch sind diese Anspannungen meist nur körperlich. Im Geist denken und fühlen sich spastisch gelähmte Menschen 'normal'", heißt es in einer Veranstaltungsankündigung mit Roland Walter. Er ist selbst spastisch gelähmt und arbeitet als Performer und Inklusionsbotschafter. Gemeinsam mit der Choreographie von Deva Schubert, den Tänzerinnen Ailin Formia, Catalina Urtubey und einem Musiker konzipierte er die Performance "Spaß - muss", die am 12. Mai um 20 Uhr als inklusives deutsch-argentinisches Projekt in den Lakestudios in Berlin-Friedrichshagen erstmals aufgeführt wird.
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Ausgezeichnet: Gelebt Inklusion
Tostedt: Die Inklusionsbotschafterin Hanna-Maria Schlage hat sich etwas besonderes ausgedacht, um inklusives Handeln auszuzeichnen. Anlässlich des Welt-Down-Syndrom Tages hat die Frau mit Down Syndrom den Betreibern ihres Stamm-Imbiss eine Urkunde überreicht und diese für ihr inklusives Handeln ausgezeichnet. Darüber hat das in Tostedt erscheinende Wochenblatt der Kreiszeitung ausführlich berichtet, wie Hanna-Maria Schlage den kobinet-Nachrichten mitteilte.
Wolfgang Biermanski berichtete über Taubblindheit
Essen: Wolfgang Biermanski berichtete am 14. Februar 2018 bei einer Veranstaltung in Essen unter dem Motto "Leben mit Taubblindheit und Taubblindenassistenz" sehr anschaulich über sein Leben als Taubblinder. Er ist von Geburt an blind und verlor als Jugendlicher 90 % seines Gehörs. Dadurch litt er sehr unter Kontaktarmut. Seine Lebenskrise überwand er mit Hilfe einer Psychotherapeutin. Er erhielt den Hinweis auf eine Selbsthilfegruppe, die für ihn in dieser Situation sehr wertvoll war.
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Deutsche Tischballmeisterschaft startet heute
Baunatal: Heute starten im Hotel Stadt Baunatal, Wilhelmshöher Weg 5, in Baunatal bei Kassel die Spiele zur deutschen Tischball-Meisterschaft (Showdown), die bis Sonntag ausgetragen wird. Unter den 12 Frauen und 24 Männern, die sich dafür qualifiziert haben, sind auch die derzeitige deutsche Meisterin der Frauen, Birgit Riester aus Kassel, und die Inklusionsbotschafterin Elli Osewald, die sich vor einigen Jahren zum Ziel gesetzt hat, die Sportart Tischball in Deutschland bekannter zu machen und voran zu treiben.
Ohne Rolli-Toilette zwischen Stuttgart und Berlin
Marburg/Lahn: Seit dem 6. März 2018 verkehren auf den Strecken Hamburg-Köln und Stuttgart-Berlin Züge des privaten Anbieters Flixtrain, einer Tochter des Fernbusunternehmens Flixbus. Das Unternehmen tritt hier also die Nachfolge des in Insolvenz gegangenen Betreibers Locomore an. Geworben wird mit Preisen ab 9,99 Euro; der Maximalpreis soll 29,99 Euro betragen. Der Inklusionsbotschafter Ottmar Amm hat nachgehakt und herausgefunden, dass es in Sachen Barrierefreiheit kräftig hapert, so gibt es bei der Verbindung Stuttgart - Berlin keine barrierefreien Toiletten.
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Inklusion im Sport in Region Mühlhausen verankert
Mühlhausen: Engagierte Akteure aus der Region Mühlhausen trafen sich vor kurzem anlässlich des ersten Runden Tisches MIA (Mehr Inklusion für Alle) in Mühlhausen/Thüringen. Bei dem Treffen, das vom Inklusionsbotschafter Marco Pompe initiiert wurde, drehte es sich alles um die Stärkung des Inklusionsgedanken im und durch den Sport. In der Modellregion Unstrut-Hainich wurden nun anlässlich des gemeinsamen Auftaktes die Weichen für weitere Aktivitäten gestellt, Gedanken und Erfahrungen ausgetauscht.
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Viele Pünktchen - eine Geschichte
Halle (Saale): "A wie Anfang ... sagt die Löwin zum Löwen und der Löwe schreibt ein großes dickes A in sein Schreibheft." So endet die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte und beginnt die Geschichte der Inklusionsbotschafterin Nadine Wettstein, die anders schreibt und liest als die SchülerInnen, die vor ihr sitzen. Seit diesem Jahr ist Nadine Wettstein als Vorlesepatin der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis unterwegs.
Suche nach Arbeit außerhalb der Werkstatt
Dresden: Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn setzt sich nicht nur politisch für die Gleichstellung und Selbstbestimmung behinderter Menschen ein und wirbt für ein anderes Verständnis von Autismus. Er bemüht sich auch schon seit Jahren darum, einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen zu finden. Der mdr hat vor kurzem über Birger Höhn und dessen Bemühungen in einem Fernsehbeitrag berichtet.
Wenn Inklusion schief läuft - Mobbing in der Schule
Halle (kobinet) Nachdem die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag ihr Informationsmaterial zum Thema "Behinderung und Mobbing am Arbeitsplatz" veröffentlicht hatte, erhielt sie zahlreiche Rückmeldungen von Betroffenen, die Mobbing an Schulen erlebten oder gerade erleben. Sogar ganze Tagebücher und kommentierte Zeichnungen erreichten sie. Dies veranlasste sie zu folgendem Bericht für die kobinet-Nachrichten.
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Es lebe der Sport - aber bitte barrierefrei
Lenggries (kobinet) Als Lenggrieser ist der Inklusionsbotschafter Markus Ertl bereits seit den frühen Kindertagen ein Wintersport-Begeisterter. Mit dreieinhalb Jahren auf den ersten Ski gestanden, ist er heute ein leidenschaftlicher Blindenskiläufer, fährt gerne mit seiner Familie und hat auch schon sein erstes Skirennen bei den 2. Göttfried Inklusions-Ski-Cup absolvieren können. kobinet-Redakteur sprach mit ihm über seinen kürzlichen Sturz, aber vor allem auch über das Thema Barrierefreiheit im Internet und bei Facebook-Nachrichten.
Ausnahmsweise Teilhabe?
Halle (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag freut sich, sich auch 2018/2019 für das Thema gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderungen engagieren zu dürfen. Erst letzte Woche saß sie in einem Arbeitskreis, in welchem sich verschiedene unabhängige Teilhabeberatungsstellen und das Teilhabemanagement der Region vorstellten. Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt war auch der Umgang mit Menschen mit Behinderungen im Krankenhaus, ein Umgang, der sich häufig im "Umgehen" zeigt, wie der neueste Bericht von Jennifer Sonntag darlegt.
Hartnäckigkeit lohnt sich
Hofgeismar: Josef Ströbl hat sich als Inklusionsbotschafter und Vorstandsmitglied von Mensch zuerst vorgenommen, anderen behinderten Menschen Mut zu machen, neue Wege zu gehen, um selbstbestimmter leben und am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Dafür hat er selbst viele neue Wege beschritten und beispielsweise mit Hilfe eines Persönlichen Budgets eine Beschäftigung außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen gefunden. Nun kann Josef Ströbl nach langem Kampf auch auf einen Erfolg im Hinblick auf seinen Schwerbehindertenausweis verzeichnen. Seine Botschaft ist dabei klar: "Es lohnt sich hartnäckig zu sein und für seine Rechte zu kämpfen".
An mehr Barrierefreiheit wird gearbeitet
Halle (kobinet) In ihrem letzten kobinet-Beitrag wies die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag darauf hin, dass Informationen zum Thema Behinderung und Sexualität rar sind. Umso erfreuter ist sie über Publikationen, in denen dieses Thema von engagierten Autorinnen und Autoren bereits aufgegriffen wird. Schade nur, dass ausgerechnet Menschen mit Behinderungen diese Publikationen oft mangels Barrierefreiheit vorenthalten bleiben. Jennifer Sonntag nun die erfreuliche Nachricht erhalten, dass die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung an der Barrierefreiheit ihrer Informationen intensiv arbeitet und man dort auch dankbar für Hinweise von Menschen mit Behinderungen ist.
Wenn die "me-too"-Debatte umschlägt
Halle (kobinet) Medial überpräsente Themen drohen nach Ansicht von Jennifer Sonntag häufig zu kippen, wie bei Songs, die man einfach zu oft im Radio gehört hat. Im Falle der "me-too"-Debatte ist der Medienschauende nach Ansicht der Inklusionsbotschafterin inzwischen so übervoll, dass die Sensibilität für die eigentlichen Opfer verloren geht. Jennifer Sonntag möchte sich deshalb für die Frauen stark machen, die nicht geeignet sind für den Medienhype und keine Lobby haben.
Mit dabei beim Auszählen des Mitgliedervotums
Berlin: Als in der Nacht von Samstag auf Sonntag 120 Mitglieder der SPD gut 14 Stunden lang im Willy-Brandt-Haus in Berlin die Stimmen zum Mitgliedervotum der SPD in Sachen Eintritt der Partei in eine erneute große Koalition auszählten, war auch Katrin Gensecke aus Sachsen-Anhalt mit dabei. Die in verschiedenen Gremien der SPD aktive Frau, die auch als Inklusionsbotschafterin wirkt, freute sich auf diese Ausgabe und war hinterher ganz schön geschafft, wie sie berichtet.
Ich mag das Falsche und die Lüge nicht
Leipzig: "Ich mag das Falsche und die Lüge nicht", meint Hans-Eckardt Wenzel. Im Interview für die SonntagsFragen des Mitteldeutschen Rundfunks stellte sich der Liedermacher den Fragen der Moderatorin und Inklusionsbotschafter Jennifer Sonntag. Die blinde Moderatorin lässt dabei u.a. ihre Gäste sich erst einmal selbst beschreiben.
Chance für InklusionsbotschafterInnen
Kassel (kobinet) Derzeit gibt es 70 InklusionsbotschafterInnen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen, die sich im Rahmen eines von der Stiftung der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Modellprojektes mit konkreten Projekten für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und die Inklusion stark machen. Am 5. März endet die Bewerbungsfrist für Stipendien für weitere InklusionsbotschafterInnen. Die kobinet-nachrichten sprachen mit Susanne Göbel, die das Projekt koordiniert, über das Wirken der bisherigen Botschafterinnen und die Erwartungen an Bewerbungen neuer InklusionsbotschafterInnen.
Besuch von der Beratungsstelle
Hofgeismar (kobinet) Die Aufarbeitung des Unrechts, das behinderte Menschen in Einrichtungen erleben mussten, ist für den Inklusionsbotschafter Josef Ströbl sehr wichtig. Das Vorstandsmitglied von Mensch zuerst, dem Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten, hat sich dabei selbst auf die Spuren seiner eigenen Geschichte begeben. Im Oktober 2017 hat er schließlich einen Antrag bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe eingereicht, weil er selbst in einer Einrichtung Unrecht erfahren musste und ihn das heute noch sehr berührt. Diese Woche kam nun eine Beraterin der zuständigen Beratungsstelle bei Josef Ströbl vorbei, um mit ihm den Antrag und seine Erlebnisse zu besprechen.
Sami Celik bietet Beratung für MigrantInnen in Ratingen
Ratingen: Der Inklusionsbotschafter Sami Celik bietet beim Türkischen Elternverein Ratingen in der Gesundheitsselbsthilfegruppe auf der Mettmannerstr. 5 in 40878 Ratingen jeweils montags und freitags ab 16:30 Uhr Beratung an. Dabei hat er sich auf die Beratung von Migranten, Senioren mit türkischem Migrationshintergrund und auf eine niedrigschwellige Beratung spezialisiert.
Link zu weiteren Informationen über das Beratungsangebot
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Arbeitsmaterialien zum Mobbing behinderter Menschen
Halle: Jennifer Sonntag setzt sich derzeit intensiv mit dem Thema Mobbing behinderter Menschen auseinander. Hierzu hat die Inklusionsbotschafterin Informations- und Arbeitsmaterial zum Thema "Menschen mit Behinderungen und Mobbing am Arbeitsplatz" zusammengestellt. Auf ihrer Internetseite stellt sie dieses Betroffenen und Beratenden sowie allen relevanten AkteurInnen und engagierten AktivistInnen kostenlos zur Verfügung.
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Veranstaltung: Menschenrechte und Behinderung in Berlin
Berlin: Am 22. Februar 2018 um 19:00 Uhr findet im Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, in 10405 Berlin die Veranstaltung Menschenrechte und Behinderung statt. Die Internationale Liga für Menschenrechte und die Kellerkinder aus Berlin laden zu dieser Veranstaltung ein, die kostenfrei ist, wie der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke mitteilte, der die Veranstaltung entscheidend mitorganisiert.
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Netzwerkfeier Grenzen sind relativ in Hamburg
Hamburg: Am 14. März 2018 findet ab 20 Uhr im "kukuun" in Hamburg die öffentliche "Grenzen sind relativ Netzwerkfeier #3" mit Talkrunde, Projektvorstellungen, Live-Musik und DJ Feat. Fheels, Klaus Becker, Martin Cordsmeier, Ata Anat, Julia Staron, Mischa Gohlke & Elisabeth Spreitzhofer, DJ Mi Cha + Überraschungsband statt. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Mischa Gohlke hingewiesen.
Grenzenlos auf dem Weg zur Inklusion in Mülheim
Mülheim an der Ruhr: "GRENZENLOS auf dem Weg zur Inklusion mit Musik und Tanz Grenzen überwinden", so lautet der Titel einer Veranstaltung, die am 9. Februar um 19.00 Uhr im Festsaal der Stadthalle Mülheim an der Ruhr stattfindet. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Alfred Beyer hingewiesen. Der Verein für Bewegungsförderung und Gesundheitssport Mülheim an der Ruhr e.V. führt die Veranstaltung in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der in der Behindertenarbeit tätigen Vereinigungen (AGB) und der Stadtwache durch.
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Du siehst was, was ich nicht sehe
Merseburg: Vom 1. bis 3. März findet an der Hochschule Merseburg die nächste, inzwischen sechste Tagung zur systemischen Sozialarbeit statt. Darauf weist die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag hin, die dort auch einen Workshop leiten wird. Eingeladen sind SozialarbeiterInnen aus Praxis und Wissenschaft sowie VertreterInnen angrenzender Berufe, die Lust darauf haben, aus systemischer Perspektive Neues zu entdecken und zu erleben.
Weitere InklusionsbotschafterInnen gesucht
Kassel: Im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten Modellprojektes sucht der Behindertenverband Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) weitere InklusionsbotschafterInnen mit verschiedenen Behinderungen. Sie sollen anhand ihrer eigenen Erfahrungen und guter Beispiele aufzeigen, wie die UN-Behindertenrechtskonvention umgesetzt und damit die Inklusion vorangetrieben werden kann. Hierfür sollen sie auch eigene konkrete Projekte durchführen und sich für die gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen einsetzen.
Nicht zurück hassen - SonntagsFragen an Gregor Gysi
Leipzig: Gregor Gysi, Mitbegründer der gesamtdeutschen Linken, ist einer der prominensten deutschen Politiker. Mit seiner Streitlust und seinem Charme ist er immer wieder gern gesehener Gast in Talkshows. Auch "selbstbestimmt"-Moderatorin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag hat ihn eingeladen - anlässlich seines 70. Geburtstages, den er Mitte Januar beging. Dabei stellte sie ihre mittlerweile weithin bekannten SonntagsFragen.
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Wo Anderssein kein Unterschied macht
Dresden: "Der Autist Birger Höhn kämpft für eine Gesellschaft, in der Anderssein keinen Unterschied macht." So fasst der Journalist Henry Berndt das Engagement von Birger Höhn in einem Bericht der Sächsischen Zeitung unter der Überschrift "Kein Birger zweiter Klasse" zusammen. Der Buchautor und Inklusioinsbotschafter Birger Höhn hat auf das aus seiner Sicht "wunderschöne Portrait über mich" hingewiesen, das nun in der Sächsischen Zeitung erschienen ist.
Link zum Bericht über Birger Höhn in der Sächsischen Zeitung vom 30. Januar 2018
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