Birger Höhn empfiehlt Film: Alles ausser gewöhnlich

Birger HöhnDresden: Der Film "Alles ausser gewöhnlich" ist nach Ansicht des Inklusionsbotschafters Birger Höhn ein aussergewöhnlich guter und gelungener Film zum Thema Autismus. Er hat sich den Film vor kurzem angeschaut und ist begeistert.

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Beachtenswerte Lebenswege von Menschen mit Behinderung gewürdigt

Lul AutenriebKöln (kobinet) Bereits Ende August hatte die Stiftung Lebensspur e.V. zum dritten Mal die Lebensspur Auszeichnung, diesmal in der Kategorie „40plus“, jeweils an eine weibliche und eine männliche Persönlichkeit vergeben. Die beiden Preisträger Lul Autenrieb und Klaus D. Herzog engagieren sich vielseitig und sind auf ihrem Lebensweg zu starken und mutigen Vorbildern geworden. Dazu gibt es nun von der Stiftung Lebensspur auch eine interessante Informationsbroschüre.

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Inklusionsbotschafter*innen im Magazin selbstbestimmt! zur UN-BRK

Fidi BaumLeipzig: In diesem Jahr fanden viele Veranstaltungen zum 10jährigen Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland statt. Das mdr-Magazin selbstbestimmt! nutzt dies ebenfalls für einige Berichte, um Bilanz zu ziehen, was sich in den zehn Jahren getan hat. Ausgestrahlt wird die Sendung, in der auch Inklusionsbotschafter*innen zu Wort kommen, am Sonntag, 8. Dezember um 8:00 Uhr im mdr-Fernsehen.

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4. Göttfried Inklusionsskicup in Kreuth

Markus ErtlKreuth: Im Freundeskreis Inklusion Tegernsee (F.I.T. e.V.) stehen die Zeichen bereits auf Winter, zumindest laufen bereits seit längerem die Vorbereitungen für den 4. Göttfried Inklusionsskicup im oberbayerischen Kreuth, der am 18. Januar 2020 an den Hirschbergliften ausgefahren wird. Der Inklusionsbotschafter Markus Ertl, selbst bereits Teilnehmer des inklusiven Wettkampfes, sprach für die kobinet-nachrichten mit der Initiatorin und dem Vorstandsmitglied im F.I.T. e.V. Christine Göttfried darüber, was diesen Wettkampf so besonders macht.

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Inklusionsbotschafter*innen bei Welttagsveranstaltung dabei

Bunte GruppeBerlin: Diejenigen, die bei der diesjährigen Veranstaltung des Deutschen Behindertenrates am 3. Dezember in Berlin nicht dabei sein konnten, haben mehrere Möglichkeiten, sich im Nachhinein Eindrücke und Einblicke von dieser Veranstaltung zu verschaffen. Mit dabei waren auch einige Inklusionsbotschafter*innen. Neben den Kurzberichten und Bildern im Liveblog der kobinet-nachrichten, gibt es eine über 5stündige Aufzeichnung des Livestreams zu der Veranstaltung und Infos auf Twitter.

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Gleisverlegungen und kaputte Rollitoilette

Jürgen LinnemannBerlin / Gütersloh: Der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann fährt selten mit dem Zug, darum hat er auch nur wenig Erfahrungswerte mit der Deutschen Bahn. Die Erfahrungen, die er am vergangenen Donnerstag jedoch machen musste, machen ihn aber richtig sauer. Zusammen mit 13 Kolleg*innen mit Behinderungen, von denen einige deutlich bewegungseingeschränkt sind und zum Teil wie er einen Rollstuhl nutzen, gab es auf der Rückfahrt von Berlin nach Gütersloh richtig Stress. Die Gruppe war zum Treffen der Werkstatträte der SPD-Bundestagsfraktion nach Berlin eingeladen worden, wie Jürgen Linnemann in seinem Erfahrungsbericht schildert.

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Markus Ertl zieht Bilanz der Bahntour

Markus ErtlMit einer 76stündigen Bahntour durch alle Landeshauptstädte mit dem Regionalverkehr der Bahn hat die Reisegruppe NIEMAND vom 12. - 15. November 2019 an das Inkrafttreten des Benachteiligungsverbots für behinderte Menschen im Grundgesetz erinnert und Botschaften vieler behinderter Menschen an den Bundespräsidenten gesammelt. Mit dabei war Inklusionsbotschafter Markus Ertl, der in einem Videointerview Bilanz zu der Tour zog und die Highlights der ereignisreichen Fahrt durch Deutschland beschreibt.

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Dr. Digital geht um

Esther SchmidtFreiburg: Die Inklusionsbotschafterin Esther Schmidt hat sich mit dem Thema "Digitalisierung im Sozial- und Gesundheitswesen“ auseinandergesetzt. Dazu hat sie sich einen neuen Kollegen in einer digitalisierten Medizinpraxis ausgedacht. Bei der Beschreibung von dessen Eigenschaften, Talenten und Fähigkeiten spürt sie Ihre eigenen Grenzen. Sie fragt deshalb: Was ist das für ein Typ? In der folgenden Serie berichtet sie darum über ihre Fantasie-Figur Dr. Digital und freut sich in der anschließenden Umfrage über jede Leser-Meinung.

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Jenis Geiger überwindet Hürden

Janis GeigerBerlin: Der Inklusionsbotschafter Janis Geiger überwindet im wahrsten Sinne des Wortes viele Hürden. Und er bringt anderen bei, wie sie ebenfalls Hürden überwinden können - auch im Leben. Das Fernsehmagazin Sehen statt Hören das Bayerischen Rundfunks berichtet in seiner neuesten Ausgabe über die Aktivitäten des Bewegungskünstlers und sein Wirken im Bereich Parkour.

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Abend mit Tiefgang

Alex ErnstKassel: Ein Abend mit Tiefgang erlebten die Besucher*innen der Veranstaltung des Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) am 21. November, bei dem es um die Hürden bei unsichtbaren Behinderungen ging. Eingaladen waren die InklusionsbotschafterInnen Alex Ernst und Thomas Künneke aus Berlin. Vor allem die Erzählungen über die Erlebnisse in der Kindheit und Jugend der ReferentInnen machte deutlich, wie diese das Leben prägen können.

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Thomas Schalski nun Betroffenenvertreter beim Paritätischen

Thomas SchalskiStuttgart: Der Inklusionbotschafter und Leiter der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) Bodensee/Oberschwaben, Thomas Schalski, wurde als Betroffenenvertreteter in den Aufsichtsrat des Päritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg gewählt und vertritt damit auch die Mitgliedsorganisationen aus den Bodenseekreis im höchsten Gremium des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Als Betroffenenvertreter wird er die Interessen der Menschen mit Behinderungen im Verband wahrnehmen, wie er den kobinet-nachrichten mitteilte.

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Feuerwerk an Aktivitäten der Inklusionsbotschafter*innen

Treffen der Inklusionsbotschafter*innen am 11.11.19 in BerlinBerlin: Die mittlerweile 100 Inklusionsbotschafter*innen, die sich im Rahmen eines von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Projektes in die Umsetzung der Inklusion einmischen, haben ein Feuerwerk an Aktivitiäten entfaltet und viele weitere Pläne. Dies wurde beim Abschlusstreffen des Projektes bei den Inklusionstagen in Berlin deutlich.

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Freiheit mit anderen Augen betrachtet

Jennifer SonntagLeipzig: In ihrer Reihe "Mit anderen Augen" hat die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag vor kurzem den Begriff der Freiheit im wahrsten Sinne des Wortes mit anderen Augen betrachtet.

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Was geschah mit behinderten Menschen im Nationalsozialismus?

Jürgen LinnemannNeinstedt/Bernburg: "Was geschah mit Menschen mit Behinderung in der Zeit der Nationalsozialisten?“ So lautet der Titel eines Seminars, das der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann mit angestoßen hat und über das er berichtet. "Wir haben in der Gedenkstätte Bernburg folgendes erfahren: Die Menschen wurden nicht richtig untersucht, sondern nur angeschaut, wie im Schlachthaus. Es wurde nur nach Ideen für eine Todesursache geschaut. Die so genannten Ärzte hatten einen Katalog mit möglichen Todesursachen. Die Angehörigen wurden belogen über die Todesursache und den Todestag – nur damit die Nazis noch etwas länger das Pflegegeld kassieren konnten. Die Angehörigen haben 'Pseudo'-Urnen bekommen."

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Blindenführhund Paul goes Instagram

Jennifer Sonntag mit Führhund PaulHalle: Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag unternimmt mit ihrem Blindenführhund Paul gerade ihre ersten Gehversuche bei Instagram. "Wahrlich ein Herantasten für mich, in dieser visuellen Welt. Ich möchte in meinen kleinen Videos mit Paul zeigen, wie wir als Führhundgespann im Alltag zusammen arbeiten. Und das realistisch und unverfälscht", wie Jennifer Sonntag den kobinet-nachrichten mitteilte.

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Reisegruppe Niemand am Ziel

Markus ErtlBerlin: Die Reisegruppe Niemand, an der auch der Inklusionsbotschafter Markus Ertl teilgenommen hat, hat ihr Ziel erreicht. Nach ihrer am 12.11.2019 in Berlin gestarteten Rekordfahrt quer durch Deutschland kommt sie heute am Morgen des 15. November 2019 wieder in der Hauptstadt an. Das seit genau 25 Jahren geltende Verfassungsgebot "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden" war Anlass der Reise.

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Reisegruppe Niemand in München

Markus ErtlMünchen: Fast pünktlich kam der Regionalzug aus Ingolstadt am Münchner Hauptbahnhof an. Guter Dinge, aber sichtlich erschöpft stiegen die Teilnehmerinnen der „Reisegruppe Niemand“ mit der Unterstützung des Mobilitätsservice der Deutschen Bahn aus dem Zug. In einem kurzen Interview erzählte der Inklusionsbotschafter Markus Ertl von der Fahrt und den Zielen dieser Aktion.

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Grundgesetz ist wichtig

Joscha RöderBonn: Es gibt nicht viele junge Menschen, die sich intensiv mit dem Grundgesetz auseinandersetzen, bzw. sich Gedanken machen, wie dies besser umgesetzt werden könnte. Joscha Röder und ihre Mutter Sonja aus Bonn ist das Benachteiligungsverbot im Grundgesetz jedoch sehr wichtig und sie finden, dass dies noch stärker in Richtung Inklusion weiterentwickelt werden muss. Deshalb verfolgen sie die derzeitige Bahntour zum 25jährigen Inkrafttreten des Satzes "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden" im Grundgesetz auch sehr aufmerksam und haben sich dazu zu Wort gemeldet.

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Reisegruppe Niemand abgefahren

Markus ErtlBerlin (kobinet) Die Reisegruppe Niemand ist heute zu ihrer 76-stündigen Bahntour durch Deutschland abgefahren. Auf dem Berliner Haupbahnhof starteten um 04:27 Uhr Aytekin Demirbas, Carola Szymanowicz, Rolf Allerdissen, Tomas Szymanowicz und Markus Ertl. Für kobinet begleitet sie Ottmar Miles-Paul.

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Inklusionsbotschafter*innen bei Inklusionstagen

Beleuchtete Anzeige: InklusionstageBerlin: Zum Ende des Jahres endet das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Modellprojekt zu Inklusionsbotschafter*innen, das die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) schon seit fast fünf Jahren durchführt. Heute und morgen mischen sich ca. 25 der insgesamt 100 Inklusionsbotschafter*innen bei den im Berlin Congress Center (bcc) stattfindenden Inklusionstagen unters Volk. Gestern Abend war das bcc bereits entsprechend beleuchtet und wies mit der Aufschrift Inklusionstage auf die heute beginnende Veranstaltung hin.

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Martina Scheel - bereit für bunte Inklusionstage

Martina ScheelBerlin: Die Inklusionsbotschafterin Martina Scheel ist eine von rund 500 Menschen, die heute an den vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales organisierten Inklusionstagen im Berliner Congress Center (bcc) teilnimmt. Aus Oldenburg in Holstein angereist, wirkt Martina Scheel heute Nachmittag als Referentin im Forum 4 zum Thema Ehrenamt mit und berichtet über ihre vielfältigen Aktivititäten in Schleswig-Holstein. Um das Thema Inklusion auch bildhaft greifbar zu machen, hat sich die Inklusionsbotschafterin vor ihrer Abreise nach Berlin ihre Fingernägel bunt und inklusiv mit Symbolen zum Thema Behinderung gestalten lassen. Das dürfte sicherlich ein Hingucker bei den diesjährigen Inklusionstagen sein.

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Berliner Manifest für menschenwürdige Psychiatrie

Thomas KünnekeBerlin: Der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke ist es leid, dass im Hinblick auf Menschen mit psychischen Erkrankungen und Beziehern von Erwerbsminderungsrenten neuerdings wieder in volkswirtschaftlichen Kategorien gedacht und von Nützlichkeit gesprochen wird. Diesem Gedankengut einer längst abgeschlossen geglaubten dunklen Vergangenheit müssen seiner Ansicht nach neue Ideen eines menschenwürdigen Umgangs mit Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen entgegengesetzt werden. Hierfür haben sich Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, Angehörige und Fachmenschen aus dem Unterstützungssystem (Trialog) zusammengesetzt und das Berliner Manifest erstellt.

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Treffen zur Vernetzung zum Thema Autismus

Birger HöhnBad Dueben: Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn hat in seiner Funktion als Inklusionsbotschafter und EUTB-Teilhabeberater vor kurzem am Regionalnetzwerktreffen des Inklusionsnetzwerkes Sachsen zum Thema "Autistisches Netzwerken" im sächsischen Bad Dueben teilgenommen. Besonders gefallen hat Birger Höhn dabei die gute EUTB-übergreifende Zusammenarbeit.

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Weltrekordversuch: In 76 Stunden von Berlin nach Berlin mit Regionalverkehr

Markus ErtlBerlin: Von Berlin nach Berlin in "nur" 76 Stunden: Was nach einer Rekordverspätung der Deutschen Bahn klingt, ist für die "Reisegruppe Niemand" ein wahres Weltrekordprojekt. Denn es geht um eine Zugreise quer durch die Bundesrepublik. 348 Zwischenhalte, 28 Bahnhöfe, 29 Umstiege, 16 Landeshauptstädte, 5 Reisende und ein ambitioniertes Ziel: Auf die Barrierefreiheit an Deutschen Bahnhöfen aufmerksam zu machen. Doch damit nicht genug, denn das Rekord-Institut für Deutschland (RID) sieht in diesem Vorhaben eine neue Topleistung. Sollte die "Reisegruppe Niemand", bei der auch der Inklusionsbotschafter Markus Ertl mit dabei ist, ihre inklusive Zugreise durch Deutschland vom 12. bis 15. November in 76 Stunden schaffen, wäre es die offiziell "schnellste Zugreise zu allen Landeshauptstädten", teilte das Rekord-Institut für Deutschland (RID) in einer Presseinformation mit.

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Benachteiligung verboten

Jennifer Sonntag mit Führhund PaulHalle: Die Moderatorin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag hat das Angebot genutzt und eine Botschaft zu 25 Jahre Benachteiligungsverbot für behidnerte Menschen im Grundgesetz an die Reisegruppe Niemand geschickt. Diese geht vom 12. bis 15. November mit Regionalzügen auf Tour durch alle 16 Landeshauptstädte und sammelt auf ihrem Weg Botschaften behinderter Menschen zum Satz "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden", zur Übergabe ans Bundespräsidialamt. Probleme beim Zugang zum Gesundheitssystem, Benachteiligungen mit ihrem Assistenzhund und Mobbing am Arbeitsplatz sind die drei Themen, die Jennifer Sonntag in ihrem einseitigen Schreiben anspricht.

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Lieferengpässe bei Medikamenten im Bodenseekreis

Thomas SchalskiOberteuringen: Immer wieder berichteten Klient*innen der Beratungsstelle der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) Bodensee, dass es Engpässe bei der Belieferung mit Medikamenten gibt. Betroffen sind nach Aussage des Inklusionsbotschafters Thomas Schalski im Bodenseekreis insbesondere auch Menschen mit psychischen Erkrankungen. Es gäbe daher bei den Betroffenen erhebliche Unsicherheiten und Ängste, nicht optimal versorgt zu werden, wie Thomas Schalski den kobinet-nachrichten mitteilte.

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Birger Höhn wieder in Dresdner Stadtvorstand der LINKEN

Birger HöhnDresden: Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn ist unermüdlich, wenn es um das Thema Inklusion geht und seztt sich dafür auch immer wieder auf der politischen Ebene ein. Am Wochenende wurde der Dresdner erneut in den Stadtvorstand der LINKEN gewählt.

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Diskriminierung und Mobbing am Arbeitsplatz

Jennifer SonntagHalle: Im nächsten Fachmagazin der Aktion Mensch, das am 13. Dezember als Printversion und in Form einer barrierefreien PDF zum Herunterladen herausgegeben wird, bringt sich die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag aus Halle zum Schwerpunkt "Behinderung und Mobbing am Arbeitsplatz" ein. Ihr liegt dieses Thema gerade im Kontext Arbeit und Inklusion besonders am Herzen, wie sie den kobinet-nachrichten mitteilte. Daher weist sie vorher schon einmal auf die Initiative stop.mobb.handicap auf ihrer Internetseite www.blindverstehen.de hin.

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Das Leben ist Musik in allen Klangfarben

Jennifer SonntagHalle: Die Initiative #wirbleibenhier stellt Menschen vor, die sich zivilgesellschaftlich einbringen, und lädt mit Ideen und Handlungsstrategien dazu ein, sich selbst noch stärker einzubringen. Am 15. Oktober startete die Initiative ihre zweite #wirbleibenhier-Interview-Reihe zur Stärkung des demokratischen Miteinanders. Dabei werden partei- und bündnisübergreifend Akteure aus der frei gelebten Demokratie vorgestellt, die davon erzählen, wie man sich gegen die eigene Ohnmacht und für eine freie Gesellschaft engagieren kann. Mit dabei ist die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag und ihr Lebensgefährt Dirk Rotzsch.

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Markus Ertl geht als blinder Passagier auf Bahntour

Markus Ertl mit T-Shirt und Kappe der Reisegruppe NiemandLenggries (kobinet) Wenn die "Reisegruppe Niemand" am 12. November um 4:27 Uhr am Berliner Hauptbahnhof ihre 3tägige Tour mit dem Regionalverkehr durch alle 16 Landeshauptstädte startet, gehört Markus Ertl sozusagen als "blinder Passagier" zu den fünf Verwegenen, die diese Mammuttour 25 Jahre nach Inkrafttreten des Benachteiligungsverbotes für behinderte Menschen im Grundgesetz antreten. Dem Inklusionsbotschafter und Mitstreiter beim Verein UNgehindert ist dabei besonders wichtig, dass das am 15. November 1994 im Grundgesetz verankerte Benachteiligungsverbot gelebt und erweitert wird, wie er im Interview mit den kobinet-nachrichten knapp zwei Wochen vor dem Start der Tour mitteilte.

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Selbstbestimmung braucht gute Beratung

Cindy DaviBad Kreuznach: Wie wichtig eine gute Beratung und Unterstützung für die Selbstbestimmung behinderter Menschen ist, wurde erneut bei einer Veranstaltung des Zentrums für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Bad Kreuznach deutlich, die die Inklusionsbotschafterin Cindy Davi entscheidend mitorganisiert hat. Um das Arbeitgeber*innenmodell oder Persönliche Budgets gut nutzen zu können, bedarf es vielfältiger Informationen und Unterstützungen, so ein Ergebnis der Veranstaltung zu diesen Themen, die am 24. Oktober im voll besetzten großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung in Bad Kreuznach stattfand.

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Torsten Sträter für Kritik an Beatmungsplänen ausgezeichnet

Markus ErtlLeipzig: Torsten Sträter hat in der Sendung Nuhr im Ersten am 26. September Jens Spahn zu seinem Helden des Jahres ausgezeichnet und dabei auf seine kabarettistische Art dessen Pläne kritisiert, nach denen intensivbeatmete Menschen zukünftig nur noch in Ausnahmefällen zu Hause unterstützt werden sollen. Dies nahm der Verein UNgehindert, in dem sich auch der Inklusionsbotschafter Markus Ertl engagiert, am 26. Oktober 2019 in Leipzig zum Anlass für eine Auszeichnung des Kabarettisten. Dabei entspann sich ein lauschiger Dialog, bei dem Thorsten Sträter der Reisegruppe Niemand zusagte, anlässlich einer Bahntour zum 25jährigen Inkrattreten des Benachteiligungsverbots im Grundgesetz am 14. November ein Stück mit dem Regionalexpress von Bielefeld nach Hannover mitzufahren.

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Ines Helke und Gebärdenchor HandsUp ausgezeichnet

Ines HelkeHamburg: Die Inklusionsbotschafterin Ines Helke kann auf eine spannende Woche zurückblicken. Am Mitttwoch wurde die gehörlose Frau zusammen mit dem Gebärdenchor HandsUp in Hamburg von BILD DER FRAU als eine von fünf Heldinnen des Alltags ausgezeichnet. Moderiert wurde die im Internet zugängliche Veranstaltung von Kai Pflaume, Stefanie Hertel hielt die Laudatio auf Ines Helke.

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Überlegungen zum Budget für Arbeit und zum Persönlichen Budget

Maria HenschelBerlin: Die Juristin und Inklusionsbotschafterin Maria Henschel hat sich im Rahmen ihrer Tätigkeit für Rechtsanwalt Dr. Martin Theben intensiv mit dem Persönlichen Budget und dessen Verbindung zum Budget für Arbeit beschäftigt und dabei eine Reihe von rechtlichen Fragen erläutert Dabei geht sie abschließend auch auf die Frage der Rentenzahlungen und die beim Budget für Arbeit nicht vorhandene Arbeitslosenversichtung ein. Im folgenden werden einige Überlegungen von Maria Henschel zusammengefasst und der Link zu ihrer Ausarbeitung eingestellt.

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Graf Fidi zu Gast bei Krauthausen face to face

Graf FidiBerlin: In der 22 Sendung KRAUTHAUSEN – face to face war Graf Fidi zu Gast im Studio. "'Es ist normal, verschieden zu sein'. Graf Fidi macht diese Botschaft zu seinem Beruf. Geboren mit einer Gehbehinderung und sechs Fingern meistert der Rapper und Inklusionsbotschafter seinen Job und seine Leidenschaft – die Musik. Sein Motto dabei: 'Ich mach das mit links!' heißt es in der Ankündigung des Interviews.

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Kritik an medizinischer Unterversorgung auf dem Land

Diana HömmenLöhningen (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen kennt den Gesundheitsbereich gut und engagiert sich vor allem für eine adäquate gesundheitliche Versorgung im ländlichen Bereich. Hier sieht sie eher Verschlechterungen als die von der Politik immer wieder propagierten Verbesserungen. Und der Klimawandel fordert zunehmend auch die Gesundheitsversorgung heraus, wie sie in einem Kommentar mit ihren praktischen Erfahrungen vor Ort schildert.

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Über 100 Künstler*innen beim Grenzen sind Relativ Festival

Mischa Gohlke an der GittareHamburg: Der Inklusionsbotschafter Mischa Gohlke freut sich auf das nächste und somit schon 3. Grenzen sind Relativ-Festival am 26. Oktober in der Fabrik Hamburg besonders. Er schreibt: "Yeeaaahh, bald ist es wieder soweit! Zusammen mit über 100 Künstler*innen, Ausstellenden und gemeinnützigen Organisationen werden wir das 'synergetisch multipolare Spektrum' der Künste, Menschen und Netzwerke ausgiebig feiern! Nicht zuletzt geht es einfach um geile Musik, Kunst und Begegnungen."

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Jennifer Sonntag bei "Talkshow des Todes"

Jennifer SonntagLeipzig: Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag aus Halle ist vielseitig für Inklusion aktiv. Im Hauptbahnhof von Halle hängt derzeit beispielsweise ein Porträt von ihr und beim Fernsehmagazin Selbstbestimmt spricht sie regelmäßig mit Gästen. Nun war Jennifer Sonntag selbst Gast, nämlich bei der vielleicht etwas makaber klingenden "Talkshow des Todes". Sie ist nämlich auch Botschafterin der Stadt der Sterblichen, einer Veranstaltungsreise in Leipzig, und bringt dort ihre persönlichen Erfahrungen ein, die auch viel mit ihren Erfahrungen als behinderte Frau zu tun haben.

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Was will denn die Blinde bei Instagram?

Jennifer SonntagHalle: "Was will den die Blinde bei Instagram?" Das werden sich vielleicht einige fragen, die mitbekommen, dass die blinde Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag sich nun mit Bildern bei Instagram einbringt. Deshalb hat sie sich die Frage selbst gestellt und ihre Beweggründe in einem Bericht für die kobinet-nachrichten formuliert.

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Roland Walter auf Augenhöhe mit der Polizei

Roland WalterBerlin: "Wir fordern Begegnung auf Augenhöhe zwischen Menschen mit und ohne Behinderung, Schluss mit der Separation“, schreibt der Inklusionsbotschafter Roland Walter aus Berlin. Bei einer von ihm angemeldeten Demonstration erlebte er dies vonseiten der Polizei am 5. Mai 2018 leider nicht so. Deshalb hat Roland Walter sich mit der Polizei in Verbindung gesetzt, um den Kontakt auf Augenhöhe wieder herzustellen.

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Abstimmen für Ines Helke und den Gebärdenchor HandsUp

Ines HelkeHamburg: Die Inklusionsbotschafterin Ines Helke bringt Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Die hörbehinderte Hamburgerin leitet den Gebärdenchor "HandsUp", der Musik mit Gesten "singt". Sie zeigt, wie Inklusion unverkrampft, mit viel Spaß gelingen kann. Ihr Ziel? Menschen mit Handicap dürfen nicht vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sein. Wer Ines Helke und den Gebärdenchor "HandsUp" unterstützen möchte, kann dies bei einer Abstimmung für eine Preisverleihung tun. Ines Helke gehört zu den "starken Frauen", die am 23. Oktober im Rahmen einer großen Gala mit der GOLDENEN BILD der FRAU ausgezeichnet werden. Die zusätzlichen 30.000 Euro, die es zu gewinnen gibt, könnte der Gebärdenchor gut gebrauchen, wie in einem Video deutlich wird.

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Informationskampagne der EUTB Bodenseekreis gestartet

Thomas SchalskiOberteuringen: Die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Bodenseekreis und ihr Trägerverein Bürger für Bürger Obertreuringen hat eine Informationskampagne zum Teilhaberecht und zur Inklusion gestartet. Monatlich finden nun für den gesamten Bodenseekreis Vorträge zum Pflegerecht statt. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Beratung und Diskussion. Die erste Veranstaltung am 2. Oktober zum Einstufungsverfahren in die Pflegegrade wurde gut genutzt und die Teilnehmer*innen fit gemacht für die Überprüfung ihrer Pflegebescheide, teilte der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski mit, der in der EUTB arbeitet.

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Schweigeminute für die Opfer in Halle

Jennifer SonntagHalle: Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag aus Halle hat bei den kobinet-nachrichten angefragt, ob es die Möglichkeit für eine symbolische Gedenkminute bei den kobinet-nachrichten für die gestrigen Gewalttaten im Raum Halle gibt. Diesem Ansinnen kommt die kobinet-Redaktion gerne nach und veröffentlicht die im folgenden die Gedanken, die Jennifer Sonntag gestern kurz nach der schrecklichen Tat aus Halle geschickt hat.

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Veranstaltung zum Arbeitgebermodell und Persönlichen Budget

Cindy DaviBad Kreuznach: Das Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZSL) Bad Kreuznach und die dort angesiedelte ergänzende unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) laden zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema "Arbeitgebermodell / Persönliches Budget (Änderungen und Neuerungen)“ ein. Die Veranstaltung findet am 24. Oktober von 15:00 bis ca. 17:30 Uhr in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach im großen Sitzungssaal im 1. OG, in der Salinenstr. 47 in 55543 Bad Kreuznach statt, wie die Inklusionsbotschafterin Cindy Davi mitteilte, die die Veranstaltung mitorganisiert.

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UN-Konvention muss endlich im Bildungsbereich ankommen

Joscha und Sonja Röder im Paul Löbe HausBerlin: Am 23. September 2019 fand die Konferenz der Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen unter dem Motto "Die inklusive Gesellschaft gestalten – 10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention" im Paul Löbe Haus des Bundestages in Berlin statt. Mit dabei waren die Inklusionsbotschafterinnen Joscha Röder und Sonja Röder aus Bonn. Dabei hat die 15jährige Joscha Röder im Workshop zur inklusiven Gestaltung der Bildungssysteme einen Vortrag gehalten, dessen Inhalt sie nun den kobinet-nachrichten zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. "Joscha Röder, 15, weiblich, Autistin und trotzdem ein Mensch", so beginnt sie ihre Ausführungen.

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Ein Kuss für Halle von Jennifer Sonntag

Jennifer SonntagHalle (kobinet) Im Halleschen Hauptbahnhof, genauer gesagt, in der dortigen Bahnhofslounge wird derzeit eine Fotoausstellung präsentiert, bei der der Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag auch ein Bild gewidmet ist. Die Ausstellung gehört zum Projekt "Ein Kuss für Halle". Engagierte und bekannte Hallenser lassen sich dafür portraitieren und formulieren Hoffnungen und Wünsche. Der Fotograf und Initiator der Ausstellung Peru John.

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Zwischenbilanz zum Crowdfunding für Assistenz-App

Oliver StraubFriedrichshafen: Der Inklusionsbotschafters Oliver Straub hat sich Anfang September mit einem Crowdfunding-Projekt für die Entwicklung einer Assistenz-Job-App an die Öffentlichkeit gewandt. Mittlerweile hat er 56 Unterstützer*innen gefunden, die knapp 4.000 Euro zur Verfügung stellen. In einer Zwischenbilanz für die noch bis zum 11. Oktober laufende Crowdfunding-Aktion teilte Oliver Straub den kobinet-nachrichten mit, dass er hofft, dass das Ziel von 12.000 Euro noch erreicht werden kann, da ihm die Vermittlung von Jobangeboten für die Persönliche Assistnez mit einer App sehr wichtig ist.

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Wäre ich vor achtzig Jahren in diesem Keller gelandet?

Birger HöhnPirna: Unter dem verharmlosenden Etikett 'Euthanasie' töteten die Nationalsozialisten Hunderttausende. In Pirna können Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung bei einer inklusiven Führung die Geschichte dieser Verbrechen erfahren. Darüber berichtete vor kurzem der mdr in einem Fernsehbericht, der noch bis zum 25.9.2019 im Internet zu sehen ist. Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn macht bei dem Projekt mit und setzte sich u.a. damit auseinander, dass er vor achtzig Jahren in diesem Keller hätte landen können.

Link zum Fernsehbericht

Erstes Inklusions-Mahl mit Gregor Gysi

Inklusions-Mahl von Hanna-Maria Schlage mit Gregor GysiFintel: Beim Sommercamp 2018 war es noch eine Idee, gestern fand es statt - das erste Inklusions-Mahl. Eingeladen hatte dazu die Inklusionsbotschafterin Hanna-Maria Schlage zusammen mit ihrer Familie. Gekommen an die reich gedeckte Tafel im niedersächsischen Fintel sind Gäste aus nah und fern, so auch Gregor Gysi. Und besser hätte der Termin nicht vor der heutigen Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses, ob die umstrittenen Bluttests auf die Trisomien 13, 18 und 21 gesetzliche Kassenleistung werden, gewählt sein können. Denn beim Inklusions-Mahl wurde mehr als deutlich, wie diskriminierend es ist, Menschen wie Hanna-Maria Schlage verhindern zu wollen und das als Kassenleistung zu finanzieren.

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Birger Höhn in 2. Auflage Auf dem Weg zu sich selbst

Birger HöhnDresden: Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn hat gerade die zweite Auflage seiner Biografie "Auf dem Weg zu mir selbst" bekommen und wird jetzt wieder aufbrechen zu weiteren Lesungen. Die nächste ist bereits am 20. September in der Berufsakademie Breitenbrunn. Gegenüber der ersten Auflage wurden einige kleinere Veränderungen und Ergänzungen vorgenommen. Die sichtbarste befindet sich bereits im Buchtitel. Da heißt es nicht mehr "Innenansichten eines Menschen mit Autismus“, wie noch in der ersten Auflage, sondern "Innenansichten eines autistischen Menschen".

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Undurchblutete Inklusion und verkleidete Teilhabe

Jennifer Sonntag mit Führhund PaulHalle (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag mischt sich weit über die Grenzen ihres Wohnortes Halle hinaus ein, um Inklusion voranzubringen. Mit Hilfe ihrer Kompetenz als Fernseh-Moderatorin, Journalistin und Sozialpädagogin, vor allem aber auch mit ihren verschiedenen behinderungsbedingten Erfahrungen, konnte sie schon viel bewegen. Andererseits stößt sie aber auch immer wieder auf "undurchblutete" Menschen, wie sie die Inklusionsblockierer*innen nennt. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit Jennifer Sonntag über ihre positiven und negativen Erfahrungen sowie über undurchblutete Inklusion und verkleidete Teilhabe.

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Webinar: Krüppel war gestern, heute ist Mensch

Sibylle BrandtBerlin: "Krüppel war gestern, heute ist Mensch", so lautet der Titel eines Webinars, das die Online-Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung am 25. September von 18.00 bis 19.00 Uhr durchführt. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Sibylle Brandt aufmerksam gemacht, die das Webinar zusammen mit ihrem Kollegen Stephan Neumann von Selbst Aktiv, der AG behinderter Menschen in der SPD, anbietet.

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Film über Felicitas Duijnisveld in ihrem Sozialraum

Felicitas DuijnisveldHannover: Der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke hat seine Inklusionsbotschafter*innen-Kollegin Felicitas Duijnisveld in Hannover besucht und sie mit der Kamera in ihrem Sozialraum begleitet. Felicitas Duijnisveld, die auch einige Jahre in Afrika gelebt hat, war wegen einer Krebserkrankung gezwungen, ihr Leben entscheidend zu verändern. Der 15minütige Film zeigt, wie die Hannoveranerin ihren Alltag mit wenig Geld organisiert und welche Aktivitäten sie in ihrem Stadtteil durchführt und unterstützt.

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Birger Höhn: Gedanken zum Buch "Aspergers Kinder"

Birger HöhnDresden: Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn trägt nicht zuletzt mit seinem Buch "Auf dem Weg zu mir selbst: Innenansichten eines Menschen mit Autismus" und damit verbunenen Lesungen für ein besseres Verständnis von Autismus und die damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen bei. Nun hat sich der Inklusionsbotschafter, der sich derzeit verstärkt dem Gedenken an die Verbrechen im Nationalsozialismus widmet, mit dem Buch von Edith Sheffers mit dem Titel "Aspergers Kinder - Die Geburt des Autismus im Dritten Reich" beschäftigt und dazu seine Gedanken auf seiner Facebookseite geschildert.

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Porträts der Preisträger*innen für Lebensspur-Preis jetzt online

Lul AutenriebKöln: Letzte Woche haben die kobinet-nachrichten über die Preisverleihung der Stiftung Lebensspur für "beachtenswerte Lebenswege von Menschen mit Behinderung" am 30. August 2019 berichtet, bei der die Inklusionsbotschafterin Lul Autenrieb und der langjährig im Breitensport engagierte Klaus D. Herzog mit dem mit jeweils 5.000 Euro dotierten Preis, ausgezeichnet wurden. Mittlerweile hat die Stiftung die Porträts der Preisträger*innen und weitere Infos zur Preisverleihung auf ihrer Internetseite eingestellt.

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Jennifer Sonntag über Trauer und Behinderung

Jennifer SonntagLeipzig: Passend zum heutigen Start des in Leipzig bis zum 28. September stattfindenden Sterblichkeitsfestivals "Die Stadt der Sterblichen" setzt sich die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag in einem Beitrag des mdr-Formats "Mit anderen Augen" mit dem Thema Trauer und Behinderung auseinander. Die auch als Botschafterin für das Festival "Die Stadt der Sterblichen fungierende Jennifer Sonntag spricht dabei vor allem auch über ihre eigenen Erfahrungen nachdem sie blind wurde.

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1, Leverkusener Inklusionstag am 7. September 2019

Andreas HollsteinLeverkusen: Die Inklusionsgruppe Leverkusen veranstaltet am Samstag den 7. September zwischen 10:00 und 16:00 Uhr den 1. Leverkusener Inklusionstag auf dem Marktplatz Leverkusen Wiesdorf. Geboten werden Informationen für Menschen mit und ohne Behinderung sowie verschiedene Mitmachaktionen. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Andreas Hollstein hingewiesen, der entscheidend an der Organisation des Inklusionstages mitwirkt.

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Wozu braucht man Jungs? - Mehr als nur ein Jugendbuch

Markus ErtlFreising (kobinet) Franziska Sgoff (22) aus Freising hat jüngst Ihr erstes Buch veröffentlicht. Darin geht es um Mädchen und Jungs, es handelt aber auch von der Freundschaft zwischen Sabrina, Mona und Susanne. Eines der Mädchen ist blind, wie die Schriftstellerin selbst auch. Mit der Freundschaft wächst der Wunsch, dass alle drei die gleiche Schule besuchen können, was bei der Schulleitung anfangs auf Ablehnung stößt. Der Inklusionsbotschafter Markus Ertl führte mit Franziska Sgoff folgendes Interview zu ihrem Buch.

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Rampe für Brotzeit Fuchsfarm

Marco PompeMülverstedt: Das Genießen eines Kaffees oder einer Brotzeit in der Gaststätte Brotzeit Fuchsfarm, als urige Einkehrmöglichkeit am Abschluss einer Tour am "Pfad der Begegnung" unweit von Mülverstedt in Thüringen, ist nun dank einer Rampe auch für Rollstuhlnutzer*innen möglich. Die Brüder Marco und Sven Pompe der Initiative ILOH (Ich lebe ohne Hindernisse) des Rehasportverein Mühlhausen haben kurzerhand eine mobile Rampe organisiert, welche die Zufahrt für Personen mit Handicap zum Gastraum erleichtert. Dies teilte der Inklusionsbotschafter Marco Pompe den kobinet-nachrichten mit.

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Crowdfunding für Assistenz-Job-App

Oliver StraubFriedrichshafen; Die persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderung gewinnt nach Ansicht des Inklusionsbotschafters Oliver Straub immer mehr an Bedeutung, doch die Suche nach geeignetem Personal sowie Jobangeboten im Internet sei auf ein paar wenige Angebote meist regional beschränkt und sehr unübersichtlich. Deshalb hat Oliver Straub die Idee für eine Assistenz-Job-App entwickelt, für die er vor kurzem ein Crowdfundingprojekt gestartet hat und nun Unterstützer*innen sucht.

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Lul Autenrieb mit Lebensspur-Preis ausgezeichnet

Lul Autenrieb bei PreisverleihungKöln: Mehr als 100 Menschen hatten sich auf die Auszeichnung beworben, viele von ihnen waren der Einladung der Vorstandsvorsitzenden, Dr. Barbara Breuer, zur Preisverleihung gefolgt. Im Clubhaus des 1. FC Köln, dem Geißbockheim, erlebten die Gäste am 30. August 2019 die Preisverleihung der Stiftung Lebensspur für "beachtenswerte Lebenswege von Menschen mit Behinderung". Die Inklusionsbotschafterin Lul Autenrieb und der langjährig im Breitensport engagierte Klaus D. Herzog erhielten dabei den jeweils mit 5.000 Euro dotierten Preis, der bereits zum dritten Mal verliehen wurde.

Anhänge:
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Was macht Sabrina Fögele?

Sabrina FögeleGundelfingen (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Sabrina Fögele setzt sich in Gundelfingen in der Nähe von Freiburg für die Inklusion ein. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Sabrina Fögele über ihr Wirken als kommunale Inklusionsvermittlerin im ländlichen Raum von Baden-Württemberg.

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Kosten-Nutzen-Denken entschieden entgegen stellen

Birger HöhnDresden: Zehntausende Menschen sind am Samstag dem Aufruf eines breiten Bündnisses gefolgt und haben Flagge für Toleranz bei der großen bundesweiten Demonstration in Dresden unter dem Motto "#Unteilbar" gezeigt. Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn und das Mitglied des Weibernetz Ulrike Bürgel haben dabei auf der Abschlusskundgebung auch die Themen in den Mittelpunkt gerückt, die behinderte Menschen betreffen.

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Gut und böse wird offengelegt

Martin HacklBad Kissingen: Wenn sich der Inklusionsbotschafter Martin Hackl zu Wort meldet, macht der dies aufgrund seiner begrenzten Ressourcen für die unterstützte Kommunikation meist in kurzen und für ihn prägnanten Wörtern oder Sätzen. Ansgesichts der aktuellen Debatte um die zukünftige Unterstützung von Menschen wie ihm, die Intensivpflege bei der Beatmung nutzen müssen, war es Martin Hackl ein Anliegen, sich ebenfalls in die Diskussion einzumischen. Gut und böse werde bei dieser Diskussion offengelegt, so eine Äußerung von ihm.

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Begegnungen im Nationalpark Hainich

Marco PompeNationalpark Hainich: Es hat fast zwei Jahre gedauert, doch dieses Mal hat das Wetter oder Bauvorhaben uns keinen Strich durch die Planungen gemacht. Am Samstag, 17. August, begab sich eine Gruppe von Ausflugslustigen zu Fuß und mit Rollstuhl auf den "Pfad der Begegnung" im Nationalpark Hainich, wie der Inklusionsbotschafter Marco Pompe berichtet.

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Mit dabei bei der #Unteilbar-Großdemo in Dresden

Birger HöhnDresden: In knapp zwei Wochen findet in Sachsen die Landtagswahl statt. Grund genug für ein breites Bündnis am kommenden Wochenende Flagge für Toleranz zu zeigen und zu einer großen bundesweiten Demonstration am 24. August in Dresden unter dem Motto "#Unteilbar" aufzurufen. Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn wird dabei auf der Abschlusskundgebung reden und ruft behinderte und nichtbehinderte Menschen auf, sich an der Demonstration zu beteiligen und für Toleranz auf die Straße zu gehen.

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Von der kanadischen Lebensweise lernen

Jeanette SeverinKöln (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Jeanette Severin war für 15 Monate in Kanada und hat dort völlig neue Eindrücke gesammelt. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit der Kölnerin, die vor ihrer Reise an einem Empowerment-Kurs der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) teilgenommen hatte, über ihre Erfahrungen in Kanada und ihren Neustart in Deutschland.

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Erfolg für Jennifer Sonntag und Führhund Paul

Jennifer SonntagHalle; Gestern berichteten die kobinet-nachrichten, dass die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag mit ihrem Führhund Paul trotz deutlicher Kennzeichnung als Führhund nicht in die Hallesche Parkbahn ohne Maulkorb durfte. Nachdem sie sich an die Antidiskriminierungsstelle von Sachsen-Anhalt in Halle gewandt hatte, ging dort gestern ein Brief ein, in welchem sich die Hallesche Parkeisenbahn entschuldigt und ankündigte, dass die Maulkorbpflicht für Blindenführhunde und Assistenzhunde aufgehoben ist.

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Mit dem Hund kommen Sie hier nicht rein

Jennifer SonntagHalle: Die Inklusionsbotschafterin und Blindenführhundhalterin Jennifer Sonntag begrüßt die Kampagne "Assistenzhund Willkommen", auf die kobinet-nachrichten vor kurzem aufmerksam gemacht haben. Die Kampagne und der Satz "Mit dem Hund kommen Sie hier nicht rein", den Jennifer Sonntag immer wieder zu hören bekommt, hat sie veranlasst folgenden Bericht für die kobinet-nachrichten über ihre eigenen Erfahrungen mit ihrem Helfer auf vier Pfoten zu verfassen. Zudem hat Jennifer Sonntag drei Sommerwünsche.

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Frauencafé zu Freizeitmöglichkeiten in Bad Kreuznach

Cindy DaviBad Kreuznach: Das Frauencafe zu behindertenpolitisch interessanten Theman hat in Bad Kreuznach mittlerweile schon Tradition. Nun ist es wieder soweit. Am Samstag, den 10. August, lädt das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZSL) Bad Kreuznach und das Projekt inklusiv leben lernen zu einem weiteren Frauencafé ein. Thema des um 14:00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Kurhausstr. 6, 55543 Bad Kreuznach) beginnenden Frauencafés ist dieses Mal die Freizeitmöglichkeiten für alle in Bad Kreuznach.

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3. Grenzen sind relativ Festival in Hamburg

Mischa GohlkeHamburg: Das 3. Grenzen sind relativ Festival findet am Samstag, 26. Oktober in der Fabrik Hamburg Altona statt. Darauf hat der Inklusionsbotschafter und Musiker Mischa Gohlke hingewiesen. Live Musik, Tanz, Theater, Kabarett, Performance, Kunstausstellungen, Video-Kunst, Musikvideo-Release, Network-Area, interaktiven Erlebniswelten & Aftershowparty mit DJs werden beim Festival präsentiert.

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Namen der Opfer ansprechen und hörbar machen

Thomas KünnekeBerlin (kobinet) Vom 6. Juli früh morgens bis in die Morgenstunden des 7. Juli hinein haben die Kellerkinder in Berlin im Rahmen eines Namens-Lese-Marathons über 20.000 Namen von Opfern der NS-"Euthanasie"-Morde vorgelesen und aufgezeichnet. Mit dabei waren auch die Inklusionsbotschaftger Thomas Künnecke und Birger Höhn. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul führt mit Eileen Friesecke ein Interview über die Hintergründe der Aktion und die Wichtigkeit des Gedenkens an die Opfer.

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Was macht Alex Ernst?

Alex ErnstBerlin (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Alex Ernst konnte sich einen weiteren Traum verwirklichen. Sie hat es geschafft, dass Sie derzeit an einer Peer Counseling Weiterbildung teilnehmen kann. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Alex Ernst über ihr Verständnis von Peer Counseling und wie es in der Weiterbildung für sie läuft.

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Jennifer Sonntag berichtet vom Louis Braille Festival in Leipzig

Jennifer SonntagLeipzig: Frisch vom vor kurzem in Leipzig stattgefundenen Louis Braille Festival in Leipzig berichtet die aktuelle Ausgabe des mdr Magazins selbstbestimmt! Mit dabei ist u.a. die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag.

Link zur aktuellen Sendung selbstbestimmt! in der Mediathek

Das war das Jugendaktionscamp #MissionInklusion

Joscha RöderBonn: Vom 3. bis 5. Mai 2019 kamen 100 junge Menschen mit und ohne Behinderung zwischen 15 und 24 Jahren aus ganz Deutschland in Bonn unter dem Motto #MissionInklusion zusammen. Mit dabei war auch die Inklusionsbotschafterin Joscha Röder. Gemeinsam mit den Jugendlichen möchte die Aktion Mensch nun mit einer Dokumentation auf diese spannenden drei Tage zurückblicken. "Das war euer Wochenende. Danke, dass ihr dabei wart!", heißt es auf der Internetseite der Aktion Mensch, die das Jugendaktionscamp organisiert und nun dokumentiert hat. 

Link zur Dokumentation

Reger Austausch zu Werkstätten und Alternativen

Josef StröblKassel: Roland Frickenhaus und Heinz Becker sind am 3. Dezember 2018 mit einem Offenen Brief an die Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) und an die Werkstatträte Deutschland (WRD) an die Öffentlichkeit gegangen. Der mittlerweile von über 100 Organisationen und Einzelpersonen unterstützte Offene Brief mit der Kritik an der geäußerten Haltung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention durch Werkstätten, hat mittlerweile eine Reihe von Aktivitäten ausgelöst und am 12. Juli 2019 bei einem ersten Treffen zu einem Austausch zwischen verschiedenen Akteuren in diesem Bereich in Kassel geführt. Der Inklusionsbotschafter Josef Ströbl war mit dabei.

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Medizinische Versorgung für alle

Diana HömmenLöningen: Die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen setzt sich für eine adäquate medizinische Versorgung für alle ein. Vor allem im ländlichen Bereich gibt es hierfür eine Vielzahl von Herausforderungen, wie sie in ihrem Bericht für die kobinet-nachrichten als Reaktion auf die Pressemitteilung des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel schreibt.

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August Buskies: Wie Mensch zuerst nach Lippe kam?

August BuskiesAugust Buskies ist 56 Jahre alt, wohnt in Lemgo und ist einer der mittlerweile 100 Inklusionsbotschafter*innen, die im Rahmen des Inklusionsbotschafter*innen-Projekts der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) das von der Aktion Mensch Stiftung gefördert wird, wirken und unterstützt werden. August Buskies macht sich besonders auch für die Selbstvertretung von Menschen mit Lernschwierigkeiten stark. In folgendem Bericht schildert er, wie sich auch in Lippe eine Selbstvertretungsgruppe etablieren konnte.

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Was macht Alex Ernst?

Alex Ernst bei der BuchmesseBerlin: Die Inklusionsbotschafterin Alex Ernst konnte sich einen weiteren Traum verwirklichen. Sie hat es geschafft, dass Sie derzeit an einer Peer Counseling Weiterbildung teilnehmen kann. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Alex Ernst über ihr Verständnis von Peer Counseling und wie es in der Weiterbildung für sie läuft.

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Nachgefragt zu Wünschen zum Umgang mit behinderten Menschen

Tina Jahns mit PferdKassel: "Ich würde mir wünschen, dass die Leute ihre Augen schließen und mich so behandeln, wie sie es dann fühlen", so hat die Inklusionsbotschafterin Tina Jahns auf die Fragen des Online-Magazins VICE geantwortet. Dieses hat Menschen mit verschiedenen Behinderungen gefragt, wie man mit ihnen umgehen sollte. Eine Reihe von Inklusionsbotschafter*innen des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten Projektes der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) haben auf diese Anfrage geantwortet, so dass in dem Artikel ein buntes Bild entstanden ist.

Link zum Bericht in VICE

So tickt Ines Helke

Ines HelkeHamburg: "Mit schwarzer Kleidung und weißen Handschuhen steht Ines Helke auf der Bühne und performt – und zwar zusammen mit dem Gebärdenchor 'HandsUp'. Warum eines der Chormitglieder besonderen Einfluss auf sie hatte und welche Visionen rund um Inklusion und Teilhabe die engagierte Hamburgerin hat, erzählt sie auf REHACARE.de." So beginnt ein Interview mit der Inklusionsbotschafterin Ines Helke, das vor kurzem im Rehacare Magazin Online erschienen ist.

Link zum Interview mit Ines Helke

Kellerkinder laden zu Namens-Lese-Marathon ein

Thomas KünnekeBerlin: Vom 6. Juli ab 4.00 Uhr morgens bis zum 7. Juli bis 3.00 Uhr in der Nacht wollen die Kellerkinder in Berlin über 20.000 Namen von Opfern der NS-Euthanasie-Morde vorlesen und aufzeichnen. Diese Aufzeichnungen der Namen sollen bei Veranstaltungen zum Erinnern genutzt werden. Bei dieser Aktion brauchen die Kellerkinder noch Unterstützung von anderen engagierten behinderten Menschen, die beim Vorlesen der Namen unter dem Motto "Menschen mit Behinderung lesen die Namen der Opfer" mitmachen, wie der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke mitteilte. Wer Interesse hat, kann sich am besten unter Angabe eines Zeitfensters bei den Kellerkinder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Link zu weiteren Informationen zur Aktion

Jennifer Sonntag: Wir bleiben hier

Jennifer SonntagHalle: "Ich bin eine große Freundin von Aktionsgruppen, die auch wirklich aktiv sind und etwas bewegen, etwas bewirken, nicht nur rumsitzen und sich gern reden hören", betont die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag in einem Interview, das auf der Internetplattform der Initiative "wirbleibenhier.net" veröffentlicht wurde. Die Initiative mit dem Untertitel "bleiben, aushalten, widerstehen" hat nach den Ergebnissen der Europawahl vor kurzem die #wirbleibenhier-Interview-Reihe zur Stärkung der Demokratie im Hinblick auf die kommenden Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg am 1. September und in Thüringen am 27. Oktober gestartet. Dabei kommen Menschen zu Wort, die sich zivilgesellschaftlich einbringen und Ideen anbeiten, wie sich jede*r zur Stärkung der Demokratie selbst einbringen kann.

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Was machen Janis Geiger und Roland Walter?

Janis Geiger in SprunghaltungBerlin (kobinet) Die Inklusionsbotschafter Janis Geiger und Roland Walter aus Berlin engagieren sich auf vielfältige Weise für die Inklusion und sind besonders im kulturellen Bereich aktiv. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit den beiden, die u.a. derzeit beim Zirkus bzw. als Clown aktiv sind, was sie so alles machen und was es zur Inklusion in ihrem Bereich bedarf.

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Übergang von Schule in Arbeitsmarkt klappt oft nicht

Diana HömmenBremen: Während Bremen in Sachen schuliche Inklusion in den letzten Jahren einiges erreicht hat, klappt der Übergang behinderter Menschen von der Schule auf den allgemeinen Arbeitsmarkt häufig nicht. Die Folge: viele behinderte Menschen landen automatisch in Werkstätten für behinderte Menschen, bei denen die Vermittlungsquote nach wie vor unter einem Prozent liegen. Das macht ein über 12minütiger Fernsehbeitrag des Regionalmagazins buten un binnen von Radio Bremen deutlich, der am 11. Juni ausgestrahlt wurde und auf den die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen aufmerksam macht.

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Broschüre zum barrierefreien Arbeiten

Thomas KünnekeBerlin: "Barrierefreies Arbeiten für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen" lautet der Titel einer Broschüre der Kellerkinder, die nun erschienen ist und im Internet heruntergeladen werden kann. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Thomas Künnecke aufmerksam gemacht.

Link zur Broschüre

Video zum Thema von einer Veranstaltung der Kellerkinder

Über Stiftung Annerkennung und Hilfe informieren

Josef StröblBerlin: Die Aktivistin Uschi Lehmann aus Berlin hat sich jahrelang dafür eingesetzt, dass behinderte Menschen, die Unrecht und Leid in Behinderteneinrichtungen und Psychiatrien ertragen mussten, endlich dafür eine angemessene Entschädigung und Anerkennung ihres Unrechts und Leids, das sie erleben mussten, bekommen. Hierfür wurde schließlich unter massivem Druck von Betroffenen 2017 die Stiftung Anerkennung und Hilfe geschaffen, bei der Betroffene noch bis Ende 2020 Anträge auf finanzielle Anerkennung des erlebten Unrechts und Leids beantragen können. Was Uschi Lehmann jedoch so richtig ärgert ist, dass viele Betroffene, die heute zum Teil noch in den gleichen Einrichtungen leben, in denen sie schlecht behandelt wurden, immer noch nicht wissen, dass es diese Möglichkeit gibt. Sie streitet dafür, dass die Verantwortlichen in Einrichtungen entsprechend informieren und endlich Verantwortung übernehmen.

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Über 50 Veranstaltungen zur Stadt der Sterblichen

Jennifer SonntagLeipzig: Die FUNUS-Stiftung veranstaltet vom 6. bis 28. September in Leipzig mit über 50 Veranstaltungen die "Stadt der Sterblichen", um das Thema Leben-Sterben-Tod-Trauer stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken sowie eine Bestattungs- und Endlichkeitskultur als ein Kernelement der Menschenwürde zu fördern. Mit öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungsformaten wird der Tod zu einem zugänglichen Thema für Laien und Experten, wie es in einer Presseinformation der Stiftung heißt, auf die die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag, die auch Botschafterin für die Stadt der Sterblichen ist, hingewiesen hat.

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Was macht Rose Jokic?

Rose JokicKöln (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Rose Jokic aus Köln engagiert sich auf vielfältige Weise für die Inklusion und unterstützt dabei auch behinderte Menschen im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) des Kölner Zentrums für selbstbestimmtes Leben (ZsL). Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Rose Jokic darüber, was sie genau so alles macht und wo sie mit ihrem Blindenführhund Maki überall unterwegs ist.

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Grundlagenseminar zum Bundesteilhabegesetz in Erfurt

Katrin GenseckeErfurt: Die Firma Inklusiosseminare.de bietet am 9. August ein Grundlagenseminar zum Bundesteilhabegesetz in Erfurt an. Als Referent*innen sind die Inklusionsbotschafterin Katrin Gensecke und Detelef Jähnert von der Firma Inklusionsseminare.de dabei. Als Themen stehen dabei sowohl das Persönliche Budget als auch die Möglichkeiten im Rahmen des Budgets für Arbeit auf dem Programm.

Link zur Einladung zum Seminar

No Limits - Sport für Alle in Würzburg

Eli OsewaldWürzburg: Spannende Wettkämpfe, sportliche Highlights und faszinierende Sportler*innen gab es vor kurzem auf dem Gelände des Sportzentrums der Universität Würzburg zu bestaunen. Unter dem Motto "No Limits" konnten zum bereits vierten Mal Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam mit Spitzensportlern aus verschiedenen Disziplinen einen Tag lang Spaß haben und neue Sportarten ausprobieren. Mit dabei war auch die Inklusionsbotschafterin Eli Osewald, die sich seit längerem u.a. für die Verbreitung der Sportart Tischball einsetzt und im Podcast zu der Veranstaltung mitgewirkt hat.

Link zu weiteren Informationen zur Veranstaltung und zum Podcast

Dabei beim Künstler*innen-Video zum Wahlprogramm

Annett HeinichDresden: Die Inklusionsbotschafterin Annett Heinich und Sören Haak haben an einem Video der Initiative Künstler* mit Herz" in Sachsen mitgewirkt, das sich kreativ mit den Aussagen im Wahlprogramm der AfD auseinandersetzt. "Bei diesem Lied handelt es sich um die Kunstform des Zitierens, nicht um eine ausgefeilte Argumentationslinie. Vielmehr regt es dazu an, den Kopf einzuschalten, Wahlprogramme zu lesen und sich selbst ein vollständiges Bild zu machen", heißt es in der Ankündigung des Videos auf das Annett Heinich die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht hat. Link zum Video

Wolfgang Biermanski bei den Bibern

Wolfgang BiermanskiSchleiden: Für den Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski, der sich u.a. für die Teilhabe von taubblinden Menschen einsetzt, war es ein interessanter Tag im Nationalpark-Zentrum Eifel in Schleiden, wo der taubblinde Entdecker u.a. auf die Biber traf. Ringsherum um das Nationalpark-Zentrum auf einem kleinen Berg in malerischer Natur gelegen gab und gibt es einiges zu entdecken, wie Wolfgang Biermanski berichtet. Ihn interessierten dabei die Wildnis(t)räume besonders, welche als inklusive Erlebnisausstellung angepriesen wurden und es auch waren.

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Mit den Ohren sehen

Silja KornBerlin: Das Projekt “seeing with ears” ist für die besonderen akustischen und räumlichen Gegebenheiten des Großen Wasserspeichers in Berlin konzipiert und stellt eine Recherche zu dem Vermögen, über den Gehörsinn ein dreidimensionales Bild zu entwickeln, dar. Eine blinde Performerin, eine Musikerin und eine Tänzerin erforschen dabei am 25. Mai um 20.00 und 22.00 Uhr und am 2. Juni um 16.00 und 20.00 Uhr das Prinzip der Echoortung im Raum durch eigene Klicklaute und hörbar gemachte Tonaufnahmen von Fledermäusen. So heißt es in der Ankündigung für das Stück über Wahrnehmungsgrenzen, Annäherungsversuche und der Unerreichbarkeit des Anderen, auf das die Inklusionsbotschafterin Silja Korn aufmerksam macht.

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Was macht Mechthild Kreuser?

Mechthild KreuserKöln (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Mechthild Kreuser ist derzeit nicht nur als Inklusionsbeauftragte des Sommerblut Festivals, das vom 25. Mai bis 11. Juni in Köln stattfindet, sehr beschäftigt. Die kunst- und kulturinteressierte Frau ist zudem in verschiedenen Projekten involviert, die sich mit Kultur und Inklusion beschäftigen. Für den Verein Inklusion & Kultur betreut sie beispielsweise das Künstlerportal Amelinde.de. Auch ist sie als Tänzerin in der mixed-abled Tanzcompangie cie. Nomoreless aktiv. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Mechthild Kreuser darüber, was sie genau so alles macht. 

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Ines Helke mit Gebärdenchor HandsUp für Wettbewerb nominiert

Ines HelkeHamburg: "Die Hamburgerin Ines Helke kann nicht hören – und hat dennoch einen ganz besonderen Chor gegründet: Bei 'HandsUp' werden Lieder nicht mit der Stimme gesungen, sondern mit den Händen gebärdet. Ein Projekt, das zeigt, mit wie viel Spaß Inklusion gelingen kann", so wird das Projekt HandsUP, bei dem die Inklusionsbotschafterin Ines Helke aus Hamburg mitmacht, in der Bild der Frau angekündigt. Dort geht es um einen Wettbewerb, bei dem es für das entsprechende Projekt 30.000 Euro zu gewinnen gibt, wenn die meisten Leser*innen dafür stimmen.

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Inklusionsbotschafter*innen trafen sich in Freiburg

Bild von bunter GruppeFreiburg: Inklusion wird zwar entscheidend von gesetzlichen Rahmenbedingungen geprägt, aber zu einem großen Teil vor Ort gestaltet. Das wurde auch beim Treffen der Inklusionsbotschafter*innen aus der Region Freiburg deutlich, die sich am vergangenen Samstag in Freiburg trafen. Sei es die Mitwirkung an der Kommunalpolitik, das Engagement in Beiräten oder der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) oder der Einsatz für barrierefreie und inklusive Angebote im Gesundheitswesen, die Inklusionsbotschafter*innen aus der Region Freiburg mischen bei vielfältigen Aktivitäten mit.

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Menschenrecht Inklusion: Mit kleinen Schritten am Ziel vorbei?

Esther GrunnemannFreiburg: "Menschenrecht Inklusion. Mit kleinen Schritten am Ziel vorbei?" lautet der Titel einer Veranstaltung, die am Freitag, den 10. Mai in Freiburg anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung behinderter Menschen stattfindet. Gemeinsam mit der Inklusionsbotschafterin und ehemaligen Behindertenbeauftragten der Stadt Freiburg, Esther Grunemann, lädt der Freiburger Verein "bildung neu-denken" zu einer öffentlichen Veranstaltung mit Ottmar Miles-Paul am 10. Mai von 18:00 bis 20:30 Uhr in das Janusz-Korczak-Haus, Goethestr. 31 in Freiburg, ein.

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Die Zukunft beginnt mit uns allen

Joscha Röder bei der Übergabe der Forderungen

Bonn: "Die Zukunft beginnt mit uns allen!" So titelten die über 100 Teilnehmer*innen des inklusiven Jugendaktionscamps, das vom 3. - 5. Mai anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in den Räumen der Aktion Mensch in Bonn stattfand, ihren Aufruf für eine inklusive Gesellschaft . Dieser wurde bei der Demonstration zum Abschluss des Jugendaktionscamps im Anschluss an eine Demonstration bei der Abschlusskundgebung von Jugendlichen vorgetragen. Die 15jährige Inklusionsbotschafterin Joscha Röder aus Bonn übergab die Forderungen an den stellvertretenden Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Joachim Stamp, der den Jugendlichen einen Termin mit ihm in seinem Ministerium zusagte. Im folgenden dokumentieren die kobinet-nachrichten die Statements und Forderungen der Teilnehmer*innen des Jugendaktionscamps, sowie deren Grußbotschaft an die Demonstration in Berlin.

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Zu Besuch bei Tina Jahns und ihren Tieren

Tina JahnsLinden (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Tina Jahns hat in vielerlei Hinsicht einen anderen Blick auf die Dinge, das Leben sowie auf die Menschen und Tiere, die um sie herum sind. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul besuchte sie zusammen mit der Koordinatorin des Inklusionsbotschafter*innen-Projektes der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), Susanne Göbel, im ländlichen Frankenland in Linden, das zu Neustadt an der Aisch gehört und in der Nähe von Erlangen und Nürnberg liegt. Dort erfuhren sie u.a. dass die angeborene Muskelschwäche für Tina Jahns kein unüberwindbares Hindernis darstellt. Vielmehr hat sie früh gelernt, den einzigartigen Gewinn einer solchen besonderen Lebenssituation zu leben. Mit zwei Hunden, zwei Katzen und drei Pferden samt Mitbewohner und Assistenz lebt die Sozialpädagogin und Peer Counselorin ein buntes Leben auf einem ehemaligen Bauernhof. 

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Inklusion: Keine Wahlmöglichkeit, sondern Menschenrecht

Joscha RöderBonn: "Inklusion ist keine Wahlmöglichkeit, sondern ein Menschenrecht", dies war eine der zentralen Aussagen beim 1. Jugendaktionscamp der Aktion Mensch in Bonn, das am Sonntag mit einem Protestmarsch zum Münsterplatz und einer Kundgebung zu Ende ging. Mehr als 100 Jugendliche aus ganz Deutschland sowie Unterstützer*innen aus der Region zogen am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung durch die Bonner Innenstadt, um ihren Forderungen nach mehr Inklusion in der Gesellschaft Gehör zu verschaffen.

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Wind und Wetter am Bodensee getrotzt

Thomas SchalskiFriedrichshafen: Unterschiedliche Organisationen der Selbstvertretungsbewegung von Menschen mit Behinderung im Bodenseekreis hatten erstmalig in Friedrichshafen zu einer Protestkundgebung am 4. Mai aufgerufen. Trotz sehr schlechtem Wetter mit starkem Wind und Dauerregen wurde die Kundgebung durchgeführt. Inklusionsbotschafter Thomas Schalski dankte den Teilnehmer*innen der Kundgebung, die dem Wetter getrotzt haben und sich für eine inklusive Gesellschaft eingesetzt haben.

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Neun Rollstühle und viele Schüler*innen

Marco Pompe mit LiegeradErfurt (kobinet) Für diejenigen, die am Freitag auf dem Domplatz in Erfurt unterwegs waren, zeigte sich ein nicht unbedingt gewohntes Bild. Viele Kinder, die in Rollstühlen umher fuhren, wurden von einer ganzen Reihe anderer Kinder umringt, die gemeinsam miteinander spielten. Insgesamt waren es neun Rollstühle, mit denen Schüler*innen aus der Klasse vier bis sechs der ATKIV Schule aus Erfurt zuvor in der Stadt unterwegs waren, die sich dort zum Abschluss einer Rollstuhlrallye trafen, die u.a. vom Inklusionsbotschafter Marco Pompe und dessen Bruder organisiert wurde und mittlerweile schon zum dritten Mal stattfand.

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Mission Inklusion am und auf dem Bodensee

Thomas SchalskiFriedrichshafen: Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung findet am 4. Mai um 13.00 Uhr auf dem Kirchplatz in Friedrichshafen eine Kundgebung statt, bei welcher auf 10 Jahre UN Behinderrechtskonvention und ihre Umsetzung aufmerksam gemacht werden soll. Im Anschluss an die Kundgebung können die Teilnehmer*innen ihre Gespräche bei einer Fahrt mit dem Schiff "Graf Zeppelin" auf dem Bodensee fortsetzen. Das Schiff wird gegen 18:25 Uhr wieder in Friedrichshafen einlaufen.

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Lesung in Gera: Das Leben ist Behinderung

Jennifer SonntagGera: Jennifer Sonntag, blinde Autorin und Moderatorin des MDR-Talkformats "Mit anderen Augen", Benjamin Schmidt, querschnittsgelähmter Autor, und Franziska Appel, Projektpartnerin und Illustratorin der beiden, werden anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 4. Mai in der Theaterfabrik Gera, Clara-Zetkin-Straße 1, in 07545 Gera aus ihren Werken "Seroquälmärchen" und "Schon immer ein Krüppel" lesen. Anschließend berichten sie im Talk den Gästen von einem Leben mit Behinderung, von den Schwierigkeiten klinischer Vereinbarkeit von Blindheit und Depression, von den zahlreichen sichtbaren und unsichtbaren Hemmnissen eines "eingeschränkten" Lebens und dem künstlerischen Umgang damit berichten. Die Veranstaltung steht unter dem Motto "Das Leben ist Behinderung".

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Veranstaltung der Kellerkinder: Nicht über uns ohne uns

Thomas KünnekeBerlin: "Wir brauchen Stimme! (auch live im Netz)", stellen die Kellerkinder in ihrem Hinweis auf ihre nächste Veranstaltung unter dem Motto "Nichts über uns ohne uns" am 12. Mai ab 15.00 Uhr in der Ebertystraße 8 in 10249 Berlin fest. Einerseits begrüßen die Kellerkinder den Beitrag des Team Wallraff in RTL über die Situation von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Andererseits stellen sie in der Einladung zur Veranstaltung aber auch fest: "Viele von uns haben sich aber über die Missstände wenig 'erregen' können, da sie selbst ähnliche Situationen erlebten. Aber unsere Schilderungen werden als wenig objektiv dargestellt, weil wir uns ja in einer Krise befunden haben - und genau hier liegt das Thema unseres Nachtcafés: 'Nichts über, uns ohne uns!'"

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Aktive Vielfalt an Pfingsten in Oberhof

Marco PompeOberhof: "Aktive Vielfalt, Vielfalt für Alle" lautet das Motto eines erlebnisreichen Outdoor-Events, zu dem die Initiative "Ich lebe ohne Hindernisse" (ILOH) vom 7. - 9. Juni Handbiker*innen in den Thüringer Wald nach Oberhof einlädt. Bis zum 30. April ist dafür die Anmeldung noch möglich, wie der Inklusionsbotschafter Marco Pompe mitteilte.

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Webinar zur Wahl

Sibylle BrandBerlin: Am 26. Mai findet die Wahl zum Europa-Parlament statt. Es ist ganz normal für Wahlberechtigte daran teilzunehmen und wählen zu gehen. Wählen zu gehen, ist an sich eine einfache Sache. Ab ins Wahllokal, Kreuzchen machen, Sonntag genießen. Oder im Vorfeld per Briefwahl die Stimme abgeben. Für Menschen mit Behinderung kann der Wahlgang jedoch durchaus beschwerlich, gar unmöglich sein. Was kann und muss im Vorfeld beachtet werden, damit am Wahltag auch wirklich die eigene Stimme zur Geltung kommt und dieses wichtige Grundrecht wahrgenommen werden kann? Darum geht es in einem Webinar WÄHLEN KANN JEDE/R! WIRKLICH? am 8. Mai von 18.00 bis 19.30 Uhr in der Online Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung, auf das die auch als Inklusionsbotschafterin aktive Sibylle Brandt hinweist. 

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Antrag auf Aufnahme in Wahlverzeichnis bis 5. Mai stellen

Martin HacklKassel/Erfurt (kobinet) "Am 26. Mai 2019 findet die Europa-Wahl statt. Das Gericht hat entschieden: Auch Menschen mit Lern-Schwierigkeiten, die für alle Sachen eine gesetzliche Betreuung haben, dürfen an der Wahl teilnehmen. Wenn Sie ein Mensch mit Lern-Schwierigkeiten sind und bisher nicht wählen durften: Dann schicken Sie einen Antrag an das Wahlamt in Ihrer Stadt oder Gemeinde. Damit Sie an der Wahl teilnehmen dürfen. Das müssen Sie bis zum 5. Mai machen", so weist Mensch zuerst, das Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten seine Mitglieder in einem Rundschreien darauf hin, dass Menschen, die in allen Bereichen gesetzliche Betreuung nutzen, nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 15. April 2019 nun doch auf Antrag an der Europa-Wahl teilnehmen können.

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Siebtes Inklusionsfest in Ratingen

Sami CelikRatingen: Die Gesundheitsselbsthilfe des türkischen Elternvereins Ratingen lädt zum Inklusionsfest ein und macht dabei deutlich, dass es bei der Mission Inklusion auch um Inklusion über verschiedene Kulturen hinweg geht. "Am 3. Mai ab 14:30 Uhr möchten wir unser VII. Inklusionsfest in Ratingen auf der Mettmannerstr. 5 (im Vereinsraum und Hinterhof) durchführen. Wir würden uns freuen, euch bei uns begrüßen zu dürfen und einen tollen, ereignisreichen Tag mit uns zu verbringen! Mission Inklusion", heißt es in der Veranstaltungsankündigung, auf die der Inklusionsbotschafter Sami Celik hingewiesen hat. 

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10 Jahre Aktionsbündnis in Gütersloh

Jürgen LinnemannGütersloh (kobinet) Sein 10jähriges Bestehen begeht das Aktionsbündnis Inklusion Gütersloh am 3. Mai mit einem Protestzug, der um 11.45 Uhr vor dem Rathaus in Gütersloh startet und mit einer Feier am Kolbeplatz von 12.30 bis 14.00 Uhr endet. Die Aktion steht unter dem Motto "Ich, Du, Wir" und findet im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt, wie der Mitinitiator und Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann mitteilte.

Joscha Röder berichtet über ihre Situation

Joscha RöderBonn: In den letzten Wochen haben gerade junge Menschen unsere Gesellschaft zu längst überfälligen Veränderungen ermahnt. Die 15jährige Inklusionsbotschafterin Joscha Röder aus Bonn ist eine von ihnen, die sich immer wieder in der Öffentlichkeit zu Wort meldet und für eine echte Inklusion einsetzt. Vor kurzem berichtete beispielsweise der Bonner General Anzeiger über die Erfahrungen und Herausforderungen von Joscha Röder auf dem Weg zur Inklusion. Vom 3. - 5. Mai wird Joscha Röder übrigens auch an einem von der Aktion Mensch geplanten Jugendaktionscamp in Bonn mitwirken. 

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Inklusionsfrühstück in Lübbecke

August BuskiesLübbecke: Am Samstag, den 27. April, starten die Aktionen rund um den diesjährigen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen. Von 10:00 – 13:00 Uhr findet dann beispielsweise im Andreas Gemeindehaus am Markt in Lübbecke ein Inklusionsfrühstück statt, wie die Empowerment-Trainerinnen Kerstin Wöbbeking und Ines Spilker den kobinet-nachrichten mitteilten.

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Bilder für blinde Menschen sichtbar machen

Leipzig:Jennifer Sonntag Wie man Bilder für blinde Menschen "sichtbar" machen kann, darum geht es im neuesten Beitrag der Moderatorin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag für das Fernsehmagazin selbstbestimmt des mdr unter dem Motto "Mit anderen Augen", der vor kurzem ausgestrahlt und in die Mediathek eingestellt wurde. Jennifer Sonntag ist dieses Mal mit ihrem Talkformat in der Kunstgalerie Zaglmaier in Halle zu Gast. Im Gespräch mit der Malerin Franziska Appel geht es darum, wie Kunst auch blinden oder sehbehinderten Menschen zugänglich gemacht werden kann, wie es in der Ankündigung des knapp 5minütigen Filmbeitrags heißt.

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Was macht Jürgen Linnemann?

Jürgen LinnemannGütersloh (kobinet) Der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann plant vom 4. - 6. November eine politische Studienreise, um der Frage nachzugehen, was mit behinderten Menschen geschah, als die Nationalsozialisten an der Macht waren. "Die Menschen müssen wissen, dass sie von rechtsradikalen Parteien nichts Gutes zu erwarten haben", erklärte er im Interview mit Susanne Göbel, die das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Inklusionsbotschafter*innen-Projekt der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) koordiniert. Sie sprach mit Jürgen Linnemann über die geplante Studienreise und die Ziele, die er damit verbindet.

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Unterschriften in Sachen Schwerbehindertenrecht

Thomas SchalskiOberteuringen: Am Freitag endete die Frist für die Zeichnung der Online-Petition, die vom Verein Bürger für Bürger und dem Inklusionsbotschafter Thomas Schalski zu den geplanten Veränderungen im Schwerbehindertenrecht durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gestartet wurde. Insgesamt haben 3.940 Menschen aus Deutschland, vor allen Dingen aus Schwerbehindertenvertretungen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen die Forderung der Initiatoren unterstützt, wie Thomas Schalski den kobinet-nachrichten mitteilte.

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Inklusionsbotschafter trifft Behindertenbeauftragten

Wolfgang BiermanskiBochum (kobinet) Der politisch äusserst aktive Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski setzt sich als taubblinder Mensch immer wieder für verschiedene Themen ein. Vor kurzem traf er mit dem Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel am Rande der Veranstaltung "10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention“ an der Ruhr Universität Bochum zusammen und tauschte sich mit ihm über aktuelle behindertenpolitische Herausforderungen aus. Dabei ging es auch um nötige Verbesserungen für die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB).

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Gedanken zum Weltautismustag

Birger HöhnDresden (kobinet) Heute ist Weltautismustag und es werden dazu wieder viele Meldungen verbreitet. Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn, der selbst mit Autismus lebt und sich für eine effektive Selbstvertretung von Menschen mit Autismus stark macht, hat den kobinet-nachrichten folgenden Kommentar zum heutigen Tag geschickt, den wir im folgenden veröffentlichen. Für Birger Höhn ist die zentrale Frage, was sich in der Gesellschaft ändern muss, damit autistische Menschen es leichter haben, ihr Leben zu leben.

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Inklusion geht nicht mit 0-8-15 Lösungen

Joscha RöderBonn: Wenn es um behinderte Menschen geht, stützt man sich gerne auf irgendwelche Definitionen oder Zuschreibungen. Man sucht dann meist schnell nach Schubladen, in die man die einzelnen behinderten Menschen einordnen und das verwaltungstechnisch regeln kann. Dass Inklusion ganz viel mit Individualität, Flexibilität und vor allem mit dem Blick auf Stärken statt auf Schwächen zu tun hat, zeigt das Beispiel von Joscha Röder, die u.a. auch als Inklusionsbotschafterin aktiv ist. Der WDR hat vor kurzem in seinem Hörfunkmagazin Quarks über Joscha Röder und ihren Kampf für Inklusion berichtet.

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Selbstbestimmte Teilhabe Fehlanzeige

Rose JokicDüsseldorf: Zehn Jahre UN-Behindertenrechtskonvention in Nordrhein-Westfahlen - die Inklusionsbotschafterin Rose Jokic stellte Fortschritte, aber auch Rückschritte und notwendige noch umzusetzende Maßnahmen vor. Den Rahmen bot die Fraktion DIE LINKE in der Landschaftsversammlung Rheinland und lud zum Empfang anlässlich des zehnjährigen Bestehens der UN-Behindertenrechtskonvention ein, wie Rose Jokic berichtet.

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Ausflugsziele in Bayreuth auf Barrierefreiheit gecheckt

Anna RadtkeBayreuth: Der Frühling lockt die Menschen ins Freie und gerade auch behinderte Menschen fragen sich, wo ein nächster möglichst barrierefreier Ausflug hingehen könnte. So kommen die Tipps der Inklusionsbotschafterin Anna Radtke mit ihrem Projekt holicap.de vielleicht genau richtig. Sie hat sich in Bayreuth umgeschaut und die Barrierefreiheit im Markgräfischen Opernhaus im neuen Schloß gecheckt und berichtet auf ihrer Internetseite darüber. 

Link zum Bericht über das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth

Link zum Bericht über das Neue Schloss mit Hofgarten Bayreuth

Contra zur Inklusionskritik

Katrin GenseckeMagdeburg: Die Inklusionsbotschafterin Katrin Gensecke aus Sachsen-Anhalt macht sich in ihrem politischen Engagement vor allem auch für die schulische Inklusion starkt. Am Rande der Veranstaltung zum 10jährigen Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland am 26. März in Berlin schwärmte sie von dem Beitrag von Professor Hans Wocken im Rahmen des Online-Kongresses zur schulischen Inklusion, der von 21. - 28. März durchgeführt wurde und dessen Beiträge im Internet nachgehört werden können. Hans Wocken hat den Inklusionskritikern in den letzten Jahren immer wieder Contra gegeben und hierzu auch ein Buch mit dem Titel veröffentlicht. Vor allem zeigt er viele praktische Beispiele auf, wie ein inklusiver Unterreicht aussehen kann.

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Graf Fidi rapte zur Behindertenrechtskonvention

Graf FidiBerlin: "Früher waren wir Sorgenkind und Pflegefall, heute nehmen wir weitgehend barrierefrei am Leben teil", so wünscht sich der Berliner Rapper Graf Fidi, der auch als Inklusionsbotschafter aktiv ist, die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Sein Song war ein Highlight der Veranstaltung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zum 10jährigen Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland, die am 26. März in Berlin u. a. mit Hubertus Heil stattfand. Das Ministerium hatte den Rapper angefragt, ob er zu diesem Anlass einen Song zur UN-Behindertenrechtskonvention kreieren kann, den Graf Fidi dann dem Publikum vorstellte.

Link zum Kurzvideo des BMAS

Inklusionsbotschafter*innen für mehr Tempo bei Inklusion

Bunte Gruppe von MenschenKassel: Anlässlich des 10jährigen Jubiläums zum Inkrafttreten der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen in Deutschland am 26. März 2009 fordern die derzeit 100 Inklusionsbotschafter*innen mehr Tempo bei der Verwirklichung der Inklusion und für die konsequente Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. "Vieles geht in Deutschland in Sachen Inklusion viel zu langsam. Doch Inklusion geht uns alle an und wir alle können in den Bereichen, in denen wir aktiv sind, etwas ganz Konkretes tun, damit behinderte und nichtbehinderte Menschen gleichberechtigt leben können und von Anfang an willkommen sind“, erklärte Susanne Göbel, Koordinatorin des Modellprojektes "Inklusionsbotschafter*innen – Vernetzung von UnterstützerInnen auf dem Weg zur Inklusion".

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Hilfsmittel für taubblinde Menschen

Wolfgang BiermanskiEssen: Als am 6. März der Hilfsmitteltreff für taubblinde und hörsehbehinderte Menschen im Haus der Technik in Essen stattfand, mischte auch der Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski mit, wie die Deutsche Gesellschaft für Taubblindheit berichtet. Rund 25 betroffene Teilnehmer*innen und deren Assistent*innen besuchten den Hilfsmitteltreff. Zu Beginn gab es zwei Vorträge, die von zwei Gebärdendolmetscherinnen in Deutsche Gebärdensprache DGS übersetzt wurden. Wolfgang Biermanski zeigte und erklärte dabei viele Hilfsmittel für den täglichen Gebrauch für Taubblinde und Hörsehbehinderte wie zum Beispiel Küchenhelfer, Münzsortierer, Banknotentester und vieles mehr, wie es in dem Bericht über die Veranstaltung heißt.

Link zum Bericht über die Veranstaltung

Dabei beim Kreativtag

Silja KornBerlin: Wenn am 12. April 2019 der 13. Kreativ Tag im Nachbarschaftshaus Urbanstraße in Berlin von 11 bis 19 Uhr stattfindet, dann ist auch die Inklusionsbotschafterin und blinde Künstlerin Silja Korn mit dabei. Die Angeboten während des Kreativ-Tages umfassen Kochen, Theater, trommeln, Mobilität und malen. Die Anleitung des Workshops zum Malen übernimmt Silja Korn, wie es auf ihrem Blog heißt.

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Was macht Tina Jahns?

Tina Jahns mit PferdErlangen (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Tina Jahns freut darüber, dass die Menschen immer mehr erkennen, dass ein Leben mit Behinderung auch Schätze zum Beispiel in Form von einer erweiterten Sichtweise oder einer anderen Lebenseinstellung mit sich bringt. Sie bringt dabei u.a. Mensch und Tier zusammen. Susanne Göbel, die das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Inklusionsbotschafter*innen-Projekt der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) koordiniert, sprach mit Tina Jahns über ihre Aktivitäten und ihre aktuellen Projekte.

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Science-Fiction Thriller: Koridians Schätzung

Hertha KerzHamburg: Die Inklusionsbotschafterin Hertha Kerz hat ihren ersten Science-Fiction-Thriller-Roman mit dem Titel "Koridians Schätzung" unter ihrem Pseudonym Gabriel Lorrett bei Books on Demand herausgebracht - und kann sogar schon die ersten Verkäufe vermelden, wie sie schmunzelnd den kobinet-nachrichten mitteilte. Wer also noch ein Ostergeschenk für einen Science-Fiction-Fan braucht, für den könnte dieser Buchtipp evtl. das richtige sein. 

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Viele Redner*innen bei Kundgebung am Potsdamer Platz in Berlin

Markus ErtlBerlin (kobinet) Weder Bund noch Länder zeigen nach Auffassung des Netzwerk UNgehindert die Entschlossenheit, sich flächendeckend für die Einhaltung der in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschriebenen Menschenrechte einzusetzen und stehen somit in der Verantwortung, dass Menschen aufgrund des Merkmals „Behinderung" im täglichen Leben diskriminiert, ausgesondert und ausgeschlossen werden. Daher versammelt sich das Netzwerk UNgehindert zusammen mit Aktivisten aus der Behindertenbewegung am 15. März um 11 Uhr auf dem Potsdamer Platz in Berlin (Fläche zwischen Eingang S-Bahn und DB-Tower), um konkret auf die Lage und Situation von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen, Missstände anzuprangern und Forderungen an die politisch Verantwortlichen zu stellen.

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Was macht Lul Autenrieb?

Lul AutenriebBonn (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Lul Autenrieb aus Bonn setzt sich nicht zuletzt aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen für die Rechte behinderte Frauen und von Migrantinnen ein. So war es für sie auch selbstverständlich, bei den Aktivitäten zum Internationalen Frauentag mit dabei zu sein. Susanne Göbel, die das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Inklusionsbotschafter*innen-Projekt der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) koordiniert, sprach mit Lul Autenrieb über ihre Aktivitäten und die Demo in Bonn zum Weltfrauentag.

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Jennifer Sonntag fragt: Ist das wirklich mutig?

Jennifer SonntagHalle (kobinet) Auch als blinde Frau betreibt die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag regelmäßig eine Presseschau. Was die Bilderwelten betrifft, wird sie dabei meist durch ihren sehenden Partner unterstützt. Als hätte sie selbst es nicht kürzlich in einem Beitrag für die kobinet-nachrichten über den absurden Augenbindentrend in seiner Absurdität in Worte gefasst, griff es die Leipziger Volkszeitung (LVZ) vor kurzem nochmals mit einem Screenshot auf: Schauspielerin Sandra Bullock mit verbundenen Augen und dazu die Überschrift: "Ist das Mut?" Dass Mut auch schnell zur Zumutung werden kann, sehen glücklicherweise eine Vielzahl von Publizisten ähnlich wie Jennifer Sonntag.

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Jennifer Sonntag zum Geschmack von Lippenrot

Jennifer SonntagLeipzig (kobinet) Zur Leipziger Buchmesse vom 21. bis 24. März erscheint das neue Buch der Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag mit dem Titel "Der Geschmack von Lippenrot" zunächst im Schwarzdruck, demnächst auch im DAISY-Format. Ihr Ratgeber möchte blinde und sehbehinderte Frauen dazu anregen, ihre eigene Weiblichkeit und Sinnlichkeit wahrzunehmen und sich mit ihrem äußeren und inneren Spiegelbild auseinanderzusetzen, heißt es in einem Beitrag der Deutschen Zentralbibliothek für Blinde (DZB) in Leipzig. Die kobinet-nachrichten bedanken sich bei der DZB für die Möglichkeit des Abdrucks des Interviews mit Jennifer Sonntag über ihr neues Buch.

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Das fehlt uns noch - Forderungskatalog übergeben

Katrin Gensecke
Katrin Gensecke

Magdeburg (kobinet) Der Werkstattrat des Bodelschwingh-Hauses in Wolmirstedt hat am Randes der Werkstatträtekonferenz am 29. Oktober im Magdeburger Landtag 7 Forderungen des Beirats der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung und den Teilnehmern des Rheinsberg-Kongresses des Bundesverbands evangelischer Behindertenhilfe (BeB) zum Bundesteilhabegesetez an die AG Selbst Aktiv - Menschen mit Behinderungen in der SPD in Sachsen Anhalt übergeben. In dem Papier sind sieben Kernpunkte formuliert, die im Bundesteilhabegesetz noch verbessert werden müssen. Der Beirat nimmt sich weiter vor, die Umsetzung des Gesetzes kritisch zu begleiten, wie die bei der AG Selbst Aktiv engagierte Inklusionsbotschafterin Katrin Gensecke mitteilte.

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Massenhafte medizinische Tests aufgedeckt

Josef Ströbl
Josef Ströbl

Schwalmstadt (kobinet) Im Medienrummel der letzten Tage war es nur eine kleine Randnotiz, aber eine, die all diejenigen aufhorchen lässt, die sich mit dem massiven Unrecht und Leid befassen, das Menschen in Behinderteneinrichtungen und Psychiatrien in der Nachkriegszeit erleben mussten. Das Hessische Diakoniezentrum Hephata hat nach Bekanntwerden der erschreckenden Zahlen nun um Entschuldigung dafür gebeten, dass in den Jahren 1950 bis 1975 Heiminsassen für Forschungszwecke missbraucht wurden. Die Rede ist dabei von fast jedem zweiten Hephata-Patienten, die mit zum Teil sehr schmerzhafen medizinischen Versuchen traktiert wurden.

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Was macht Felicitas Duijnisveld?

Felicitas Duijnisveld
Felicitas Duijnisveld

Hannover (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Felicitas Duijnisveld beschäftigt sich viel damit, was für sie im Leben wirklich wichtig ist und was sie dafür genau braucht. Sie lebt im bunten Stadtteil Linden in Hannover und setzt sich dort dafür ein, dass auch Menschen mit wenig Geld ein möglichst gutes Leben führen können. Susanne Göbel, die das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Projekt InklusionsbotschafterInnen - Unterstützung auf dem Weg zur Inklusion koordiniert, sparch für die kobinet-nachrichten mit Felicitas Duijnisveld über ihre Aktivitäten in ihrem Stadtteil und was ihr dabei wichtig ist.

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Besuch des Sozialministers in Beratungsstelle

Thomas Schalski
Thomas Schalski

Oberteuringen: Besuch vom Sozialminister von Baden-Württemberg, Manne Lucha, bekam die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) Bodensee. Der Minister ließ sich dabei über die Arbeit der Berater*innen berichten. Eine gute Nachricht hat er mitgebracht, nämlich dass Baden-Württemberg die Entfristung aller EUTBs beim Bund angeregt hat und unterstützt. Der Minister unterstrich bei seinem Besuch, wie wichtig die Peer Beratung im Rahmen des Projektes EUTB ist. In der EUTB Bodensee sind zwei Berater*innen zertifizierte Peer Counselor (ISL). Beide konnten von ihren bisherigen Erfahrungen berichten, dass eine Peer Beratung ganz anders verläuft, die Klient*innen sich in der Regel besser verstanden fühlen und diese auf dieser Basis meist besser bei der Umsetzung von Leistungsansprüchen für ein selbstbestimmtes Leben unterstützt werden können. Dies berichtet der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski.

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Sich stärken, um Inklusion voranzutreiben

Bunte GruppeLobbach (kobinet) Eigene Möglichkeiten und Potenziale nutzen, um sich für die Stärkung der Rechte von Menschen mit Behinderungen einzusetzen. Das ist das Ziel einer Weiterbildung des Zentrums selbstbestimmt Leben (ZsL) Stuttgart. Da vier Inklusionsbotschafter*innen an dieser Weiterbildung teilnehmen, hat die Projektkoordinatorin des Inklusionsbotschafter*innen-Projektes der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), Susanne Göbel, für die kobinet-nachrichten folgendes Interview mit den Inklusionsbotschafter*innen über ihre Mitwirkung an der Weiterbildung und ihr Wirken geführt.

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Behinderte Menschenrechte?

Birger Höhn
Birger Höhn

Saarbrücken (kobinet) "Behinderte Menschenrechte!?" Unter diesem Titel fand vor kurzem eine Veranstaltung des Allgemeinen Studierendenausschusses (AstA) der Uni Saarland in Saarbrücken zum 10jährigen Inkraftttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland statt. Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn hat an der Veranstaltung mitgewirkt und den kobinet-nachrichten folgenden Bericht geschickt.

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Anmeldefrist für Stiftung Anerkennung und Hilfe verlängert

Josef Ströbl
Josef Ströbl

Köln (kobinet) Sie wurden geschlagen, zum Essen gezwungen und mit Psychopharmaka ruhiggestellt. Menschen, die als Kinder oder Jugendliche in den 50er- bis 70er-Jahren in Einrichtungen der Behindertenhilfe oder in psychiatrischen Kliniken lebten, haben oft unfassbares Leid und Unrecht erfahren. Viele von ihnen leiden bis heute unter den Folgen der seelischen und körperlichen Grausamkeiten. Die von Bund, Ländern und Kirchen errichtete Stiftung Anerkennung und Hilfe zahlt betroffenen Menschen Geld zur Linderung der Folgewirkungen. Auch wer arbeiten musste, ohne dass Sozialversicherungsbeiträge gezahlt wurden, kann finanzielle Leistungen erhalten. Die Anmeldefrist wurde nun von den Fondserrichtern um ein Jahr verlängert. Bis zum Ende des Jahres 2020 können sich Betroffene nun bei den Anlauf- und Beratungsstellen der Stiftung melden. Darauf macht der Landschaftsverband Rheinland (LVR) aufmerksam.

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Blind Rocks - Eine blinde Aktivistin aus Nepal berichtete

Jennifer Sonntag
Jennifer Sonntag

Halle (kobinet) "Es ist nicht leicht, in Nepal eine Frau zu sein, aber schwerer ist es, in Nepal eine blinde Frau zu sein“. Mit einem dieser einprägsamen Sätze eröffnete die taffe Aktivistin Sristi KC am 11. Februar in der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen in Halle ihren tief bewegenden Vortrag. Die heute 26-jährige wurde in Kathmandu geboren, erkrankte am grünen Star  und verlor mit 16 Jahren aufgrund eines Behandlungsfehlers ihr Augenlicht. Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag berichtet für die kobinet-nachrichten über die Veranstaltung und ihre Eindrücke.

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Wolfgang Biermanski: Gerüstet für alle Herausforderungen

Wolfgang Biermanski in Legionärsrüstung
Wolfgang Biermanski

Haltern am See (kobinet) Der Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski erkundete vor kurzem, wie sich das Leben als römischer Legionär gestaltete und stieg dafür auch in eine entsprechende Rüstung. Das Römermuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Haltern am See lud zu einer Führung ein, bei der ausgewählte Gegenstände auch mit den Händen ertastet werden durften, das war ganz nach dem Geschmack des fast taubblinden Wolfgang Biermanski, der sich für alle Herausforderungen gerüstet zeigte. 

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Jubiläum: 10 Jahre Leben mit Autismus mit Alphaville

Joscha Röder
Joscha Röder

Bonn (kobinet) Die 15jährige, selbst mit Autismus lebende, Inklusionsbotschafterin Joscha Röder interviewte vor kurzem ihre Autismustherapeutin und Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats des Vereins Leben mit Autismus Bonn / Rhein-Sieg / Eifel, Angela Sichelschmidt, zu den geplanten Aktivitäten zum 10jährigen Jubiläum des Vereins. Dort stehen am 25. Mai nicht nur Workshops und eine Fotoausstellung von Autisten für Autisten, sondern auch ein Auftritt von ALPHAVILLE auf dem Programm. Wir bedanken uns bei den beiden für die Möglichkeit des Abdrucks des Interviews.

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Analphabetismus Thema im tagesspiegel

Alex Ernst
Alex Ernst

Berlin (kobinet) "Ich habe erst als Erwachsene das richtige lesen und schreiben gelernt. Damit war ich eine von 7,5 millionen Menschen die nicht richtig lesen und schreiben können. desswegen ist der Fehlerteufel noch an meiner seite, ich bitte dies zu entschuldigen", diese Signatur hat die Inklusionsbotschafterin Alex Ernst aus Berlin für ihre E-Mails und damit auch für einen selbstbewussteren Umgang mit dem Thema Analphabetismus gewählt. Mittlerweile führt Alex Ernst Schulungen zum Thema durch, so dass der tagesspiegel vor kurzem breit über das Thema und das Engagement von Alex Ernst und anderen Menschen mit Analphabetismus berichtete.

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Offener Brief von Joscha Röder an Greta Thunberg

Joscha Röder
Joscha Röder

Bonn (kobinet) Die 15jährige Inklusionsbotschafterin Joscha Röder aus Bonn träumt manchmal von einem Generalstreik aller Kinder und Jugendlichen für all ihre Rechte, um die sie großteils betrogen werden. Und so wurde sie auf die 16jährige Umweltaktivistin Greta Thunberg aus Schweden aufmerksam, der sie nun einen offenen Brief sowohl in Englisch als auch in Deutsch geschrieben hat. Die kobinet-nachrichten veröffentlichen im folgenden den offenen Brief an Greta in deutsch.

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Ganz schön anders - ganz schön aufregend

Janis Geiger
Janis Geiger

Berlin/Hannover: "Ganz schön anders ­– ganz schön aufregend – Parkour- und Filmworkshops mit Förder- und Regelschüler*innen", so titelt der Inklusionsbotschafter Janis Geiger einen Beitrag, den er über Film- und Parkour-Workshops, die im Jahr 2018 Bestandteil des inklusiven Kurzfilmwettbewerbs "ganz schön anders" mit Workshops für niedersächsische Schüler*innen aus Förder- und Regelschulen waren. Am 3. April dieses Jahres findet nun die inklusive Kurzfilmgala unter dem Motto "ganz schön anders - ganz schön aufregend" in Hannover statt.

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Besuch aus der Schweiz in Teilhabeberatungsstelle

Thomas Schalski
Thomas Schalski

Oberteuringen: Der Geschäftsführer Rainer Hartmann und Bereichsleiter Raphael Inderkum der Stiftung Domino aus dem schweizerischen Aargau informierten sich vor kurzem in der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) Bodensee/Oberschwaben über Konzept und Beratung der Teilhabeberatung. Der Leiter der EUTB und Inklusionsbotschafter Thomas Schalski informierte dabei umfassend über die Ausschreibung, die Finanzierung, das Konzept und den Beratungsansatz der EUTB.

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Paulchen und sein Frauchen

Jennifer Sonntag mit Führhund Paul
Jennifer Sonntag mit Führhund Paul

Halle (kobinet) "Paulchen und sein Frauchen", so lautet ein Beitrag, den die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag über die ersten zehn Monate mit ihrem Blindenführhund Paul geschrieben und den kobinet-nachrichten zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. Dabei ist für sie klar, dass sie und Paul nicht draußen bleiben müssen.

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Blind unterwegs in der Landeshauptstadt Magdeburg

Katrin Gensecke
Katrin Gensecke

Magdeburg (kobinet) Studierende der Hochschule Magdeburg/Stendal vom Fachbereich Journalismus - Medienmanagement haben für ihre monatlich ausgestrahlte Sendung "39 Grad" beim Offenen Kanal Magdeburg mit einem Filmteam Aktive von Selbst Aktiv - behinderte Menschen in der SPD bei der Erkundung zur Barrierefreiheit der Landeshauptstadt Magdeburg begleitet. Am 28. Januar wurde der Beitrag "Blind unterwegs – wie orientieren sich blinde und sehbehinderte Menschen in der Stadt" ausgestrahlt und ins Internet eingestellt, wie die Inklusionsbotschafterin und Mitwirkende in dem Film Katrin Gensecke den kobinet-nachrichten mitteilte.

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mdr: Mit anderen Augen

Jennifer Sonntag
Jennifer Sonntag

Leipzig: Buchautorin und Moderatorin Jennifer Sonntag hat aufgrund ihrer Biografie einen besonderen Blick auf das Leben: Sie kennt Krankheit, Schmerz und Trauer, aber auch Lebenslust, Kreativität und Sinnlichkeit. Als Inklusionsbotschafterin setzt sie sich für mehr Verständnis gegenüber blinden und sehbehinderten Menschen ein. In ihrem neuen Format "Mit anderen Augen" sucht sie die Begegnung mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen und Anliegen haben. Sie nimmt uns mit in ihre Gedankenwelt und zeigt andere Perspektiven auf, heißt es in einer Presseinformation zum neuen Sendeformat im MDR-Magazin Selbstbestimmt, das am 10. Februar startet.

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Felicitas Duijnisveld geißelt das Staatsversagen

Hannover

Felicitas Duijnisveld
Felicitas Duijnisveld

(kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Felicitas Duijnisveld engagiert sich ehrenamtlich beim Verein Lindener Tisch im hannoverschen Stadtteil Linden. Der Verein bietet zu günstigen Preisen einen warmen Mittagstisch an und hält wie die Tafeln ein Lebensmittelangebot für Bedürftige vor. Die Redaktion der Zeitschrift PARITÄTREPORT des Paritätischen Niedersachsen führte mit Felicitas „Feli“ Duijnisveld ein Interview über ihre ehrenamtliche Arbeit, in dem die Inklusionsbotschafterin u.a. das Staatsversagen geißelt.

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August Buskies zu Gast an Uni Dortmund

August Buskies
August Buskies

Dortmund: Der Inklusionsbotschafter August Buskies war vor kurzem als Experte zum Thema "Ehrenamt von Menschen mit Behinderung" zu Gast an der Technischen Universität Dortmund. Dabei hat der Inklusionsbotschafter "aus seinem großen Erfahrungsschatz berichtet", wie Maren Grübnau, die Dozentin des Seminars berichtet. August Buskies übt sechs Ehrenämter aus, wobei der Schwerpunkt auf seinem behindertenpolitischen Engagement liegt.

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Wahlrecht für Behinderte auch in Baden-Württemberg eingeschränkt

Esther Grunnemann
Esther Grunnemann

Freiburg: "Wahlrecht für Behinderte lässt auf sich warten", so titelt heute die Badische Zeitung einen Bericht über die noch bestehenden Wahlrechtsausschlüsse von Menschen, denen zur Besorgung aller ihrer Gelegenheiten ein Betreuer zur Seite gestellt wurde oder die im Zustand der Schuldunfähigkeit eine Straftat begingen. Dies betrifft nicht nur die Europawahl am 26. Mai 2019, sondern beispielsweise auch die zeitgleich stattfindende Kommunalwahl in Baden-Württemberg. Dies ärgert die Inklusionsbotschafterin Esther Grunemann, die für die SPD für den Gemeinderat in Freiburg kandidiert.

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Buch: Niemand soll vor seinem Tod sterben

Dr. Carolin Tillmann
Dr. Carolin Tillmann

Marburg/Lahn (kobinet) "Wenn man schwer kranke Menschen danach fragt, wann sie sich erstmals ihrer Endlichkeit bewusst wurden, so berichten diese nicht etwa von Krankenhausaufenthalten und Medikamenteneinnahmen. Sie schildern die Momente, in denen ihnen bewusst wurde, im Job nicht mehr auf dem alten Niveau mithalten zu können; sie berichten von Situationen, in denen sie eigene Hobbies und Interessen aus gesundheitlichen Gründen aufgeben mussten und vor allem: von Erlebnissen, in denen sie das erste Mal sozial ausgegrenzt oder diskriminiert wurden. Dieser Prozess eines sozialen Sterbens kann aufgrund des medizinischen Fortschritts ganze Lebensjahrzehnte von Menschen bestimmen", so heißt es im Klappentext des neu erschienen Buches der Inklusionsbotschafterin Dr. Carolin Tillmann mit dem Titel "Niemand sollte vor seinem Tod sterben".

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Alfred Beyer: Der etwas andere Schwimmlehrer

Alfred Beyer
Alfred Beyer

Mülheim; Der Inklusionsbotschafter Alfred Beyer aus Mülheim engagiert sich gleich doppelt ehrenamtlich. Zum einen bringt er Kindern und Jugendlichen das Schwimmen bei, zum anderen setzt er sich für Inklusion ein. In dem von ihm gegründeten integrativen Sport- und Gesundheitsverein bringt er behinderte und nicht behinderte Kinder zusammen. Über das Wirken von Alfred Beyer hat vor kurzem das WDR-Fernsehen in der Lokalzeit Ruhr berichtet. 

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Nachhall zur Veranstaltung 100 Jahre Frauenwahlrecht

Ellen Keune
Ellen Keune

Stuttgart (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Ellen Keune hat am 12. Januar an einer Veranstaltung zu 100 Jahre Wahlrecht für Frauen im baden-württembergischen Landtag teilgenommen. Da sie dort nicht so barrierefrei agieren konnte, wie sie sich das erhofft hatte, hat sie sich in einem Brief an die Akteurinnen gewandt und ihre politischen Forderungen nachgeliefert und die gestellten Fragen, die sie so nicht beantworten konnte, beantwortet. Im folgenden veröffentlichen wir den Brief von Ellen Keune.

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Zu Gast beim Bundespräsidenten

Silvia und Friedhelm Meck beim BundespräsidentenBerlin: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 10. Januar zum Neujahrsempfang ins Schloss Bellevue eingeladen. Neben Repräsentanten des öffentlichen Lebens waren rund 70 Bürgerinnen und Bürger aus allen Bundesländern eingeladen, die sich um das Gemeinwohl besonders verdient gemacht haben. Mit der Einladung dankten der Bundespräsident und Frau Büdenbender den Gästen für ihr Engagement. Mit dabei waren die Inklusionsbotschafter*innen Silvia und Friedhelm Meck aus Kaiserslautern. Genau vor drei Jahren am 10. Januar 2015 hatten sie den Verein Mein Seelentröpfchen gegründet, der mittlerweile als Träger eines Zentrums für Austausch, Begegnung, Unterstützung und Vernetzung von und für Menschen mit psychischen Erkrankungen fungiert und auch die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) anbietet.

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Was macht Graf Fidi?

Graf Fidi
Graf Fidi

Berlin: Der Inklusionsbotschafter Graf Fidi, der mit bürgerlichem Namen Hans Friedrich Baum heißt und Rapper ist, war vor kurzem zu Gast bei Rebecca Maskos bei Diversity Arts Culture Berlin im Rampenlicht 1. Dabei sprachen die beiden nicht nur über sein aktuelles Album, sondern auch über seine Aktivitäten und wie er viele Dinge "mit links macht".

Link zum Podcast mit der schriftlichen Niederschrift

 

Was macht Birger Höhn?

Birger Höhn
Birger Höhn

Dresden (kobinet) Birger Höhn ist einer von 100 Inklusionsbotschafter*innen, die sich im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Modellprojektes für die Inklusion stark machen. In den letzten Jahren hat er dabei nicht nur viel in seinem eigenen Leben verändert, sondern behindertenpolitisch so einiges angeschoben. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit dem "roten Mann mit rotem Schal", wie Birger Höhn sein neues Bild selbst beschreibt, darüber, was er so alles macht und was er noch vor hat.

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Ausstellung: Was du nicht siehst in Berlin

Silja Korn
Silja Korn

Berlin (kobinet) Das Fotostudio für blinde Fotografen lädt unter dem Motto "Was du nicht siehst edition 2" zu einer Ausstellung mit neuen Bildern von Gerald Pirner, Mary Hartwig, Silja Korn und Susanne Emmermann vom 11. - 27. Januar in Berlin ein. Die Ausstellung kann donnerstags bis sonntags von 15 - 19 Uhr begutachtet werden. Die Vernissage findet am 11. Januar um 18 Uhr mit Musik von Alex im Licht und die Finissage am 27. Januar um 18 Uhr in der Galerie Kungerkiez, Karl-Kunger-Str. 15, in 12435 Berlin statt. Dies teilte die Inklusionsbotschafterin Silja Korn den kobinet-nachrichten mit.

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Vom beforschten Objekt zum forschenden Subjekt

Ellen Keune
Ellen Keune

Schorndorf (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Ellen Keune wünscht sich, dass Menschen mit Behinderung vom beforschten Objekt zum forschenden Subjekt werden. Deshalb hat die Beraterin im Rahmen der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) im Oktober letzten Jahres an der Disability Studies Konferenz in Berlin teilgenommen, für die nun die Dokumentation einer Reihe von Vorträgern vorliegt. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit Ellen Keune über ihre Arbeit als Beraterin und was sie von der Disability-Studies Konferenz in die Praxis mitgenommen hat.

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Kann ein Hilfsmittel Blinde wieder sehend machen?

Markus Ertl
Markus Ertl

Lenggries (kobinet) "Blinde können wieder sehen", so oder so ähnlich lauten die Überschriften in der Presse, welche über die ORCAM MyEyes berichten. Ja, die Kamera erkennt Text, gegen Aufpreis auch sehr unzuverlässig Gesichter, wie Markus Ertl berichtet. Der Inklusionsbotschafter muss bei solchen Schlagzeilen schmunzeln und an eine Szene aus dem Film "Das Leben des Brian“ denken, in dem ein Blinder enthusiastisch verkündet: "Ich war blind und jetzt kann ich wieder sehen, der Meister hat mich geheilt“, woraufhin er seinen Blindenstock wegwirft, den einen Schritt nach vorne macht und in eine Grube stürzt. Alle bestaunen nur das vermeintliche Wunder, ohne es kritisch zu hinterfragen. Markus Ertl setzt sich daher kritisch mit der Frage auseinander, ob ein Hilfsmittel blinde Menschen wieder sehend machen kann.

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Nicht barrierefreier Rathausumzug in Markdorf gestoppt

Thomas Schalski
Thomas Schalski

Markdorf: Der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski begrüßt das Ergebnis des Bürgerentscheides vom 16. Dezember 2018 in Markdorf, mit dem die BürgerInnen das Projekt des Gemeinderates und des Bürgermeisters, des Umzuges des Rathauses ins örtliche Bischofsschloss, verhinderten. Mit nur fünf Stimmen Unterschied konnte die Bürgerinitiative die Pläne der KommunalpolitikerInnen verhindern und einen dementsprechenden Gemeinderatsbeschluss außer Kraft setzen. Damit sind nun erstmal auch die Pläne vom Tisch, das neue Rathaus im Bischofsschloss nicht vollständig barrierefrei zu gestalten, wie Thomas Schalski den kobinet-nachrichten mitteilte.

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Barrierefreie Arbeitsplätze für seelisch behinderte Menschen

Thomas Künneke
Thomas Künneke

Berlin: Eileen Friesecke und der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke von den Kellerkindern haben mit Azize Kasberg und vielen Betroffenen in vier Focusgruppen partizipativ geforscht, wie barrierefreie Arbeitsplätze für Menschen mit seelischen Behinderungen genau beschaffen sein müssen. Die Erbebnisse der qualitativen Studie zur Ermittlung der Betroffenenperspektive werden im Rahmen Veranstaltung am 8. Januar von 15.00 - 18.00 Uhr mit anschließendem Beisammensein beim Buffet im Haus der Demokratie, Robert-Havemann-Saal, Greifswalder Allee 4, in 10405 Berlin vorgestellt und diskutiert. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Seelentröpfchen auf der roten Couch

Silvia Meck
Silvia Meck

Kaiserslautern: Der Verein Mein Seelentröpfchen wurde 2015 in Kaiserslautern gegründet und bietet mittlerweile auch die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) in der Region an. Vor kurzem waren die Inklusionsbotschafterin Silvia Meck mit ihrem Kollegen Stefan Riedl von der EUTB auf der roten Couch. Die Sendung "Rote Couch" ist ein persönlicher Unternehmertalk der ganz besonderen Art, wie es in der Ankündigung heißt. 

Link zur Aufzeichnung des Talks

Fristverlängerung im Sinne der Betroffenen nutzen

Josef Ströbl
Josef Ströbl

Hofgeismar: Die Entscheidung der Arbeits- und Sozialministerkonferenz die Antragsfrist für die Stiftung Anerkennung und Hilfe um ein Jahr bis zum 31.12.2020 zu verlängern stößt bei der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) und beim Inklusionsbotschafter Josef Ströbl auf Hoffnung, dass mehr Betroffene ihre Ansprüche anmelden können und dabei auch entsprechend unterstützt werden.

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WDR mit Jose Jokic unterwegs zur Arbeit

Rose Jokic
Rose Jokic

Köln: Der WDR-Journalist Stephan Beuting hat sich vor kurzem mit Rose Jokic von der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) beim Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Köln (ZsL) morgens auf den Weg zur Arbeit gemacht. Die Inklusionsbotschafterin, die mit ihrem Führhund unterwegs ist, kann mit so manchen Hürden zum Teil besser umgehen, als mit den Reaktionen derjenigen, denen sie begegnet, wie in dem Radiobeitrag deutlich wird.

Link zum Radiobeitrag im WDR

Man ist nicht von Anfang an dabei

Josef Ströbl
Josef Ströbl

Kassel: Josef Ströbl ist mittlerweile 64 Jahre alt und hat vielfältige Erfahrungen mit den verschiedenen Angeboten der Behindertenhilfe gemacht. Als Inklusionsbotschafter hat er sich anlässlich des Offenen Briefes in Sachen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention an die Bundesarbeitsgmeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfBM) und an die Werkstatträte Deutschlands mit seinen eigenen Erfahrungen beschäftigt und sich zu Wort gemeldet.

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Neues Buch: Der Geschmack von Lippenrot

Jennifer Sonntag
Jennifer Sonntag

Leipzig (kobinet) Zur Leipziger Buchmesse 2019 wird in der Deutschen Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig das neue Buch der Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag "Der Geschmack von Lippenrot" erscheinen. Sie nennt es "mein Selbststärkungsbuch für blinde Frauen", welches aber inklusiv gedacht ist und auch interessante Impulse für sehende Frauen und in einzelnen Kapiteln sicher auch Lesestoff für alle offenen und neugierigen Menschen enthält. So wird es zum Beispiel umfangreiches Kursmaterial zum Thema Mimik, Gestik und Körpersprache bereithalten – so, wie sie sie blinden Menschen vermitteln möchte. Die Zeitschrift "Sichtweisen" veröffentlicht in ihrer Dezemberausgabe bereits eine Kostprobe zum Thema Mimik und Gestik und titelt sie mit der Überschrift "Sehende Menschen nicht imitieren".

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Teilhabeberatung bei Veranstaltung in Köln dabei

Rose Jokic
Rose Jokic

Köln: Unter dem Motto: "Inklusiv - Mitgedacht von Anfang an" findet die diesjährige Veranstaltung zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 11. Dezember im Forum der Volkshochschule Köln im Rautenstrauch-Joest-Museum statt. Im Rahmen der Veranstaltung präsentieren Kölner Beratungsstellen zur ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) an Infoständen ihr Beratungsangebot. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Rose Jokic aufmerksam gemacht.

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Rundgang und Workshop mit Tastmodellen

Silja Korn
Silja Korn

Berlin: Am 2. Dezember findet von 11.00 - 13.30 Uhr im PalaisPopulaire, Unter den Linden 5, in Berlin ein Rundgang und Workshop für Blinde und Sehbehinderte mit Tastmodellen statt. Beim gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung The World on Paper stellt die Kunstvermittlerin Michaela Englert ausgewählte Werke anhand von Tastmodellen vor. Im anschließenden Workshop mit der blinden Künstlerin und Inklusionsbotschafterin Silja Korn werden die Eindrücke aus der Ausstellung kreativ in Zeichnungen und Collagen umgesetzt. Sehende Interessierte sind herzlich willkommen, wie es in der Ankündigung heißt.

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Erfahrungen mit sozialer Ungerechtigkeit

Uwe Wypior
Uwe Wypior

Berlin (kobinet) Nach Ansicht der Bewegung Aufstehen tut die Bundesregierung "nichts gegen die soziale Spaltung in unserem Land". Deswegen will die Bewegung nun die Dinge selbst in die Hand nehmen und gemeinsam mit den ca. 165.000 Anhängern von Aufstehen ein Programm für einen gesellschaftlichen Neubeginn erarbeiten. Hierfür werden auch persönliche Erfahrungen mit Ungerechtigkeit gesucht, wie der Inklusionsbotschafter Uwe Wypior den kobinet-nachrichten mitteilte.

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Anträge für Asylverfahren muss es auch in Leichter Sprache geben

Charlotte FeningerFreiburg: "Inklusion muss nicht zu extra Kopfarbeit auswachsen, Inklusion ist ein Ausdruck vom Selbst-Verständnis", so bringt es die Inklusionsbotschafterin Charlotte Feninger auf den Punkt. Ob im Wohn-Quartier, bei der Arbeit, in der Freizeit oder bei ihrem Engagement - die Inklusionsbotschafterin Charlotte Feninger zeigt täglich: Inklusion lässt sich einfach mit-teilen. So zum Beispiel die Inklusion von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund. Eine gute Gelegenheit bot sich am 26. November 2018 im Historischen Kaufhaus in Freiburg bei der Eröffnungs-Veranstaltung zum Thema Aktualisierung Leitbild Migration und Integration der Stadtgesellschaft.

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Empowerment durch politische Teilhabe

Jennifer Sonntag
Jennifer Sonntag

Merseburg (kobinet) Im Rahmen des Erstsemesterprojektes des Studienganges Soziale Arbeit an der Hochschule Merseburg haben sich Philemon Thümmel, Luise Krauthahn, Paula Borck und Lydia Wehausen speziell mit dem Thema Empowerment von Menschen mit Behinderungen durch politische Teilhabe beschäftigt. Als Projektziel wird eine Ausstellung zum Oberthema Selbsthilfe im sächsischen Psychiatriemuseum in Leipzig organisiert, in der alle Gruppen ihre Ergebnisse vorstellen. Die vier Studierenden stellen ihre Ergebnisse in Form einer Litfassäule vor. Teil der Recherchen war das folgende Interview mit Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag, welches als Text und Audio Bestandteil der Ausstellung sein wird. Betreut wurde das Projekt von Prof. Dr. phil. Frederik Poppe.

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Inklusion braucht Bewegung von uns allen

Josef StröblKassel: Im Vorfeld des von den Vereinten Nationen ausgerufenen Welttages der Menschen mit Behinderungen, der traditionell am 3. Dezember begangen wird, fordern die derzeit 100 InklusionsbotschafterInnen verstärkte Anstrengungen für die Inklusion und für die konsequente Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

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Ist die Pflege in Deutschland gerecht?

Diana Hömmen Am 9. November 2018 verabschiedete der Deutsche Bundestag das Pflegestärkungsgesetz, eines der gesundheitspolitischen Großprojekte der Großen Koalition. Ob dieses Gesetzesvorhaben das Pflegepersonal stärkt ist noch fraglich und an einigen Stellen des Gesetzes ergeben sich noch große Gesetzeskrater, die gestopft werden müssen. Das Gesetz tritt am 1.1.2019 in Kraft. Die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen fragt sich daher in ihrem Kommentar zu diesem Gesetz, ob die Pflege in Deutschland gerecht ist.

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Jennifer Sonntag Botschafterin für die Stadt der Sterblichen

Jennifer Sonntag
Jennifer Sonntag

Leipzig (kobinet) Die Stadt der Sterblichen ist eine Veranstaltungsreihe auf Initiative der FUNUS Stiftung, unter Mitwirkung lokaler Vereine, Initiativen, Künstler, Unternehmer und Privatpersonen. Ziel ist, die Angst vor dem Thema Tod zu verringern und Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen. Das Ende des Lebens sollte durch den Menschen und nicht allein durch die äußeren Umstände gestaltet werden und dazu ist es notwendig, dass man sich mit dem Tod auseinandersetzt. Denn nur wer mündig ist, kann sich eine Meinung bilden und eine eigene Vorstellung von den Möglichkeiten der letzten Monate und Tage entwickeln. Im Herbst 2019 darf die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag Botschafterin für die "Stadt der Sterblichen" in Leipzig sein.

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Wohlwollend kommunizieren mit gwaltfreier Kommunikation

Cindy Davi
Cindy Davi

Bad Kreuznach: Für Samstag, den 1. Dezember laden das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZSL) Bad Kreuznach und das Projekt inklusiv leben lernen zu einem Frauencafé ein. Beginn ist um 14:00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Kurhausstr. 6 in 55543 Bad Kreuznach. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen des letzten Frauencafé geht es dieses Mal um die Frage: "Wie kann ein gutes Miteinander von Menschen mit Assistenzbedarf und Assistenten gelingen?" Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Cindy Davi hingewiesen.

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Esther Grunemann kandidiert für Freiburger Gemeinderat

Esther Grunemann
Esther Grunemann

Freiburg (kobinet) Ende Oktober hatte der Freiburger Behindertenbeirat gefordert, dass die Parteien mehr behinderten Menschen die Möglichkeit für die Kandidatur für den Gemeinderat geben und dazu beitragen sollen, dass mehr behinderte Menschen im Parlament vertreten sind. Mittlerweile hat es die Lehrerin und Inklusionsbotschafterin Esther Grunemann geschafft, dass sie auf die Liste der SPD für die Kommunalwahl im nächsten Jahr auf Platz 9 gewählt wurde. Derzeit stellt die SPD acht Mitglieder im Gemeinderat.

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Armin Rist: Viel unterwegs für Inklusion

Armin Rist
Armin Rist

Rottenburg: Der Inklusionsbotschafter Armin Rist ist vor allem in Baden-Württemberg viel unterwegs und mischt dort als engagierter Mensch mit Lernschwierigkeiten in vielen Bereichen der Behindertenpolitik und -arbeit mit. Das Ziel der Inklusion und die Selbstbestimmung behinderter Menschen sind ihm dabei besonders wichtig, wie Susanne Göbel vom von der Aktion Mensch geförderten Projekt "InklusionsbotschafterInnen – Vernetzung von UnterstützerInnen auf dem Weg zur Inklusion" berichtet, die ausführlich mit Armin Rist über sein Wirken und seine Ziele als Inklusionsbotschafter sprach.

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EX-IN Trialog-Landestreffen in Mainz

Silvia Meck
Silvia Meck

Mainz: In Rheinland-Pfalz gibt es nach Informationen der Inklusionsbotschafterin Silvia Meck derzeit viele unterschiedliche Akteure, die den EX-IN-Ansatz in Rheinland-Pfalz weiter etablieren wollen. Als Ansprechpartnerin  von EX-IN Deutschland für das Land Rheinland-Pfalz wünscht sich Silvia Meck, dass der Trialog unter Betroffenen, Angehörigen und Professionellen auch in Rheinland-Pfalz gefördert wird. Deshalb hofft sie, dass möglichst viele am Landestreffen Rheinland-Pfalz der EX-IN Trialogischen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz teilnehmen, das am Samstag, 24. November um 14:00 Uhr in der FeG Mainz, Kurt-Schumacher-Str. 43, in 55124 Mainz stattfindet.

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Rolli-Taxi kommt bald in Ravensburg

Oliver Straub
Oliver Straub

Ravensburg: Auf einen wichtigen Erfolg für mehr Mobilität in Ravensburg kann der Vorsitzende des Vereins Selbstbestimmt Leben in Oberschwaben (SELIOS) und Inklusionsbotschafter Oliver Straub vermelden. Dort soll Anfang nächsten Jahres ein Rolli-Taxi an den Start gehen, nachdem mittlerweile ein Taxi-Unternehmer und das Geld für den Umbau eines Fahrzeugs gefunden wurde.

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Aktionstag am 3. Dezember in Haldesleben

Katrin Gensecke
Katrin Gensecke

Haldensleben (kobinet) Erstmalig wird in Haldensleben am 3. Dezember ein Aktionstag zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung unter dem Motto "Es ist normal, verschieden zu sein" im Landratsamt durchgeführt. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Katrin Gensecke, die sich vor allem in Sachsen-Anhalt für die Inklusion stark macht, die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Lul Autenrieb hilft Hürden überwinden

Lul Autenrieb
Lul Autenrieb

Kassel: Am Mittwoch, den 14. November ab 19.00 Uhr wird die gebürtige Somalierin und Inklusionsbotschafterin Lul Autenrieb im freiRAUM des Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) in der Samuel-Beckett-Anlage 6 in Kassel von ihrem ehrenamtlichen Engagement für Frauen in einem Stadtzentrum in Bonn berichten. "Hürden überwinden helfen - Als behinderte Frau aus Somalia – ehrenamtlich aktiv in der Frauen- und Flüchtlingsarbeit" lautet der Titel der Veranstaltung.

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Marina Fraas treibt Teilhabe voran

Marina Fraas
Marina Fraas

Dresden (kobinet) Marina Fraas setzt sich in Dresden und mittlerweile über die Grenzen Dresdens hinaus als Inklusionsbotschafterin für die Teilhabe behinderter Menschen ein. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit ihr über ihre Erfahrungen und Aktivitäten und vor allem auch über ihre vor kurzem erfolgte Berufung in den sächsischen Landesbeirat für die Belange von Menschen mit Behinderungen (SLB).

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SonntagsFragen an Christian Steyer

Jennifer Sonntag
Jennifer Sonntag

Leipzig (kobinet) Für die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag waren ihre letzten SonntagsFragen, die am Sonntag im Magazin selbstbestimmt des mdr-Fernsehen gesendet wurden, ein tiefsinniges Gespräch über Wahrnehmung und Wahrheit, Selbstbestimmung und Teilhabe. Gast war der Sprecher von "Elefant, Tiger und Co" Christian Steyer, der auch Schauspieler und Komponist ist.

Link zu den SonntagsFragen von Jennifer Sonntag an Christian Steyer im mdr-Fernsehen

Mehr behinderte Menschen in Parlamenten gefordert

Esther Grunemann
Esther Grunemann

Freiburg: Der Behindertenbeirat der Stadt Freiburg will mehr behinderte Menschen auf den Wahlzetteln für die Kommunalwahl im Mai nächsten Jahres sehen. Auf einen Bericht der Badischen Zeitung, der diese Forderung aufgreift und Reaktionen einzelner Parteien schildert, hat die Inklusionsbotschafterin Esther Grunemann aufmerksam gemacht. Die Vorsitzende des Freiburger Behindertenbeirats fordert die Parteien auf, sich bei der Kandidatensuche nach behinderten Menschen mehr zu engagieren.

Link zum Bericht in der Badischen Zeitung

Von der Schwierigkeit, Bilder zu beschreiben

Jennifer Sonntag
Jennifer Sonntag

Halle: Vor kurzem hatte die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag in der Beratungsstelle der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) in Halle von einer Journalistin von RADIO CORAX bekommen. Herausgekommen ist laut Jennifer Sonntag ein "wirklich liebevolle Radiobeitrag" über die inklusive Gemäldeausstellung, die derzeit in der EUTB auf großes Interesse stößt. Dabei geht es u.a. um die Schwierigkeit, Bilder vor allem auch für blinde und sehbehinderte Menschen zu beschreiben.

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Wolfgang Biermanski nun als Peer Berater tätig

Wolfgang Biermanski
Wolfgang Biermanski

Essen: Der Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski konnte in den letzten Monaten in seinem Leben einiges verändern. Zuerst zog der als taubblind geltende Aktivist für die Rechte behinderter Menschen in eine eigene Wohnung und lebt dort nun mit der Unterstützung durch Persönliche Assistenz. Nun meldete Wolfgang Biermanski, dass es für ihn auch eine berufliche Perspektive gibt. Seit kurzem arbeitet er als Peer-Berater in der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) der Deutschen Gesellschaft für Taubblindheit (DGfT). "Hier berate ich im Bereich Hilfsmittel für taubblinde und hörsehbehidnerte Menschen und bin im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit tätig", berichtet Wolfgang Biermanski.

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Inklusionsanghänger zum Kennenlernen von Barrieren

Marco Pompe vor Inklusionsanhänger
Marco und Sven Pompe

Mühlhausen: Jeder soll erkennen können, welche Hilfen einige Menschen benötigen. Dafür macht sich die Initiative ILOH - Ich lebe ohne Hindernisse - des Rehasportverein Mühlhausen seit geraumer Zeit mit Projekten u.a. in Schulen stark. Seit Anfang Oktober werden Aktionen unter anderem auch im Unstrut Hainich Kreis durchgeführt, die dazu dienen, Klein und Groß mit Inklusion zu konfrontieren. Dies wird nun durch den so genannten Inklusionsanhänger unterstützt, wie der Inklusionsbotschafter Marco Pompe und Sven Pompe den kobinet-nachrichten mitteilten.

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Brücken durch Inklusion im Sport bauen

Diana HömmenLöningen: Unter dem Motto "Gemeinsam gegen Grenzen im Kopf" findet am 28. Oktober in Löningen eine Tischtennisveranstaltung statt, auf die die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen aus Löningen aufmerksam macht. Die Veranstaltung wirbt für ein besseres Verständnis für Menschen mit Handicap. Die Sportveranstaltung soll Brücken spannen, um Vorurteile zu überwinden. Ein sportliches Miteinander um gemeinsam Sport zu betreiben, dadurch wird der Begriff "Inklusion" nach Ansicht von Diana Hömmen ein wenig bewusster.

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Barrierecheck im Schloss und Park Nymphenburg

Anna RadtkeMünchen (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Anna Radtke setzt sich u.a. für Barrierefreiheit bei Freizeit- und Kultureinrichtungen ein und testet immer wieder bestehende Angebote, bzw. berät die Akteure zu mehr Barrierefreiheit. Nun hat sie die neusten Informationen und einen Film von ihrem Besuch im Schloss und Park Nymphenburg in München auf ihrer Internetseite holicap.de eingestellt. 

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Rems-Murr-Kreis grooved

Bild vom Inklusionsball
Marco Häffner

Fellbach: In Anlehnung an den Wiener Opernball, der immer mit den Worten "Alles walzert!" eröffnet wird, beendete Dr. Richard Siger, Landrat des Rems-Murr-Kreises, sein Grußwort mit den Worten "Alles grooved!". Damit gab er am 06. Oktober in der Fellbacher Schwabenlandhalle die Tanzfläche für die zahlreichen Besucher*innen des ersten inklusiven Balls im Rems-Murr-Kreis frei. Die Inklusionsbotschafterin Ellen Keune war mit dabei.

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Protest gegen Rathausumbau mit Barrieren

Thomas SchalskiMarkdorf: In der Planung zum neuen Rathaus im Bischofschloss in Markdorf tauchen immer neue Informationen auf, wie sich die Stadtverwaltung Barriefreiheit im neuen Rathaus vorstellt. Der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski, der sich für ein barrierefreies Rathaus einsetzt, ruft angesichts der neuen Entwicklung zum Protest gegen diesen Umbau mit Barrieren auf.

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Jennifer Sonntag mischte bei Woche des Sehens mit

Jennifer SonntagHalle: Bei der diesjährigen Woche des Sehens vom 9. bis 15. Oktober mischte die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag auf vielfältige Weise mit. Es geht ihr vor allem darum, auf die Lage von blinden und sehbehinderten Menschen aufmerksam zu machen. Dazu hat u.a. das Radio mephisto 97,6 wir der blinden Moderatorin gesprochen.

Link zum Radiointerview mit Jennifer Sonntag

Zweites Grenzen sind relativ-Festival in Hamburg

Mischa Gohlke an der E-GitarreHamburg (kobinet) Am 20. Oktober findet das 2. Grenzen sind relativ-Festival in Hamburg statt. Der Inklusionsbotschafter Mischa Gohlke hat einen gehörigen Anteil daran, dass sich ein entsprechender Verein vor zwei Jahren gegründet hat und das Festival nun schon zum zweiten Mal stattfinden kann. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit ihm über den Verein, das Festival und Inklusion.

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Zeit für Inklusion in Hamburg

Ines HelkeHamburg: Erneut sind viele Hamburgerinnen und Hamburger dem Aufruf der Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, Ingrid Körner, gefolgt und haben für die Aktion "Zeit für Inklusion" zahlreiche regelmäßige, mehrfache oder einmalige Angebote gemeldet, die Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen wahrnehmen können. Dabei sind über 200 Veranstaltungen zusammen gekommen, die noch bis zum 3. Dezember in Hamburg stattfinden. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Ines Helke hingewiesen, die selbst mit Angeboten in Gebärdensprache bei der Aktion mitwirkt.

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Arbeit und Inklusion waren Themen in Halle

Nadine WettsteinHalle: Die Inklusionsbotschafterin Nadine Wettstein aus Halle organisiert seit dem Start ihrer beruflichen Selbstständigkeit als Dozentin und Beraterin für Inklusion jährlich eine Veranstaltung mit dem Titel "Arbeit und Inklusion". Nachdem die diesjährige Veranstaltung am 19. September wieder auf große Resonanz gestoßen ist, berichtet Nadine Wettstein nun für die kobinet-nachrichten über diese Veranstaltung, die bereits zum vierten Mal stattfand.

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Erfahrungen mit Teilhabeberatung am Bodensee

Thomas SchalskiOberteuringen (kobinet) Der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski arbeitet in der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle Bodensee-Oberschwaben in Oberteuringen, die er mit aufgebaut hat. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit ihm über die ersten Erfahrungen mit der neuen Beratungsstelle, sowie über Erfolge und Hemmnisse beim Ringen um Selbstbestimmung und Teilhabe. Für Thomas Schalski ist bereits jetzt schon klar, "wenn es die EUTBs noch nicht gäbe, dann müsste man sie erfinden."

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Tiefenrausch – Teilhabe mit Herz und Hürde

Jennifer SonntagHalle: Am 20. Oktober lädt der Verein Mit Handicap Leben zum "Tiefenrausch - Teilhabe mit Herz und Hürde" in die Merseburger Str. 97, nach 06112 Halle ein. Auch die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung der Volkssolidarität Landesverband Sachsen-Anhalt wird als Mitinitiator anwesend sein. Wie kosten Menschen mit Behinderungen ihre Lebensfreude aus und wann hadern sie mit den Hürden des Alltags? Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag, sowie Benjamin Schmidt und Franziska Appel haben es sich zum Ziel erklärt, mit ihrer Kunst, Kultur und Literatur, die an diesem Abend präsentiert wird, konventionelle Denkmuster zu durchbrechen und neue Impulse für ein inklusives Miteinander zu setzen.

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Notfalls Taxibeförderung von Rollstuhlfahrern durch DB Regio Süd

Ulla KenntnerSontheim-Brenz: Die Inklusionsbotschafterin Ulla Kenntner lebt im "ländlichen Outback in Württemberg" und fährt öfter von dort mit dem Zug nach Stuttgart. Nun weist sie darauf hin, dass die DB Regio Süd Rollstuhlfahrer notfalls mit dem Taxi befördern muss. Seit Dezember 2016 gelte für den Betrieb der Brenzbahn in Ost-Württemberg der Übergangsvertrag. Dieser verpflichtet das Eisenbahnverkehrsunternehmen den stündlich verkehrenden Regionalexpress barrierefrei anzubieten. Schickt DB Regio Ulm dennoch Triebwagen ohne behindertengerechte Ausstattung auf die Strecke, ist das EVU verpflichtet für Rollstuhlfahrer einen Ersatzverkehr zu schaffen, betont Ulla Kenntner.

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Einsatz für mehr Rechte im Grundgesetz

Joscha Röder mit dem BundespräsidentenBonn: Vor 25 Jahren kämpfte die Behindertenbewegung um die Aufnahme eines Benachteiligungsverbotes im Grundgesetz. Seit November 1993 steht dort nun der Satz "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Dieser Satz ist der 14jährigen Inklusionsbotschafterin Joscha Röder viel zu wenig, wie sie vor kurzem beim Democracy-Slam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und in einem anschließenden Briefwechsel deutlich machte. Joscha Röder will, dass das Ziel der Inklusion und die gezielte Förderung behinderter Menschen hierfür zusätzlich ins Grundgesetz aufgenommen werden.

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Mitteldeutscher Inklusionspreis verliehen

Jennifer SonntagHalle: Am Samstag wurde in Halle der inzwischen 6. Mitteldeutsche Inklusionspreis "Mosaik" vom Verein Mit Handicap Leben (MHL) verliehen. Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag war überrascht, mit ihrem Buch- und Lebenspartner Dirk Rotzsch für das erotische Kunst- und Literaturprojekt "Liebe mit Laufmaschen" in der Kategorie Projekt/Initiative einen Preis erhalten zu haben.

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Gemeinsam unterwegs – Eine Wanderung der besonderen Art

Marco Pompe mit LiegeradMühlhausen: Seit 1991 ist der jährliche Wandertag ein fester Bestandteil im Kalender des Behindertenverbandes des Kreisverbandes Gotha (VdB). So trafen sich in diesem Jahr 26 TeilnehmerInnen des Verbandes bei sommerlichen Temperaturen in Mühlhausen zu einer gemeinsamen Wanderung der besonderen Art mit dem Team der Initiative „ILOH - Ich lebe ohne Hindernisse“ aus Mühlhausen. Dies waren die Initiatoren Marco und Sven Pompe sowie ihre Mitstreiter René Hofmann und Jana Bittner, wie der Inklusionsbotschafter Marco Pompe berichtet.

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2. Grenzen sind relativ Festival in Hamburg

Mischa Gohlke am MikrofonHamburg: Das 2. Grenzen sind relativ Festival" findet am Samstag, den 20. Oktober in der Fabrik in Hamburg statt. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Mischa Gohlke hingewiesen, der entscheidend an der Organisation des Festivals mitwirkt. Mit Live Musik, Theater, Kabarett, Performance, Kunstausstellung, Video-Kunst, Passausgabe, Musikvideo-Release, Network-Area, interaktive Erlebniswelten & Aftershowparty mit DJ, das sind nur einige Stichpunkte, die dieses Festival ausmachen.

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"Das war die schlimmste Zeit meines Lebens"

Josef StröbMontabaur (kobinet) "Das war die schlimmste Zeit meines Lebens", so fasst Josef Ströbl seine Zeit in einem Heim in Montabaur zusammen, die er dort 1971 verbringen musste. Nach 47 Jahren besuchte der Inklusionsbotschafter zusammen mit dem rheinland-pfälzischen Landesbehindertenbeauftragten Matthias Rösch und PressevertreterInnen letzte Woche den Ort, an dem er viel Unrecht und Leid erfahren musste. Ein Team von Rheinland-Pfalz Aktuell des SWR-Fernsehen hat dabei Josef Ströbl u.a. begleitet.

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Gelungener Auftakt für Kölner Beratungsnetzwerk

Rose JokicKöln: Der Auftakt zur Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) in Köln ist nach Informationen der Inklusionsbotschafterin Rose Jokic gelungen. Das Netzwerk EUTB in Köln, das aus Beraterinnen des Vereins Selbstbestimmt Leben Behinderter Köln im EUTB-Projekt, sowie dem Verein mhDeaf mit seiner Beratungsstelle DeafGuideDeaf, dem Deutschen Schwerhörigenbund und dem Elternverein mittendrin besteht, feierte am 6. September seinen Start, wie Rose Jokic berichtet.

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Gefühlte Gemälde in der EUTB Halle

Jennifer Sonntag bei der Ausstellungseröffnung
EUTB Halle

Halle (kobinet) Seit Anfang September engagiert sich die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag auch in der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) der Volkssolidarität in Halle als Peer Beraterin. In der noch relativ neuen Beratungsstelle wurde vor kurzem eine inklusive Gemäldeausstellung eröffnet, die auch von blinden und sehbehinderten BesucherInnen wahrgenommen werden kann. Jennifer Sonntag hat dazu einen mit der Künstlerin und mit der Initiatorin gemeinsam erarbeiteten Beitrag für die kobinet-nachrichten verfasst.

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Schwierige Reise in die Vergangenheit

Josef StröblMontabaur: Für den Inklusionsbotschafter Josef Ströbl ist heute ein wichtiger, aber auch sehr anstrengender, Tag. Nachdem er sich intensiv mit seinen leidvollen Erfahrungen in einer Behinderteneinrichtung im Jahr 1971 auseinandergesetzt und erfolgreich einen Antrag bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe für die Anerkennung des erlittenen Unrechts und Leids gestellt hatte, hat er sich vorgenommen, andere über diese Möglichkeit der Stiftung aufzuklären. Deshalb und um sich weiterhin mit seiner eigenen Geschichte auseinander zu setzen, fährt der Nordhesse heute zu einem gemeinsamen Termin mit dem Landesbehindertenbeauftragten von Rheinland-Pfalz nach Montabaur, um den Ort des erlebten Unrechts sozusagen noch einmal aufzusuchen.

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Rendevous mit einer Schleiereule

Wolfgang Biermanski mit Schleiereule CoriDer Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski hatte vor kurzem ein außergewöhnliches Rendezvous. "Da wollte ich mit meiner Assistenz auf einen Kaffee in Essen einkehren und hatte neben wirklich leckerem Kaffee und sehr verführerischem Kuchen auch noch die Ehre mit Schleiereule 'Cori' zusammenzutreffen", schreibt der taubblinde Aktivist in einem Bericht auf Facebook.

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Ein Kellerfund tut Töpfers' Kund

Unter dem Motto "Ein Kellerfund tut Töpfers' Kund" schrieb die Inklusionsbotschafterin Esther Schmidt aus Freiburg folgenden Beitrag:

Menschen und Interessen zusammenzubringen - das ist eine von vielen Aufgaben, welche mich als Inklusionsbotschafterin immer wieder aufs Neue beflügeln. Im Rahmen meines Projekts "Freibuni - inklusives Netzwerken" ergeben sich dabei häufig kreative Trans-Aktionen. Und so kam es dieser Tage, dass ein Kellerfund zur Kunstförderung inspirierte.

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Neues vom Bischofsschloss

Thomas SchalskiMarkdorf: Nach dem mittlerweile der Gemeinderat den Umbau des Bischofsschlosses in Markdorf in ein Rathaus mit Umbaukosten von 18 Millionen Euro beschlossen hat, regt sich in der Bevölkerung viel Widerstand. Zur Erinnerung: der Gemeinderat hatte beschlossen, dass nur Teile des neuen Rathauses barrierefrei werden sollen. Das kritisiert der Inklusionsbotschafters Thomas Schalski, der darin einen klaren Verstoß gegen die Landesbauordnung des Landes Baden-Württemberg und das Behindertengleichstellungsgesetz sieht, wie er den kobinet-nachrichten mitteilte.

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Mehr Barrierefreiheit in der Jugendherberge Malente

Martina ScheelMalente: Gute und barrierefreie Unterkünfte und Tagungsmöglichkeiten sind nach wie vor Mangelware. Die Jugendherberge im ostholsteinischen Malente hat hier mit einer Reihe von Baumaßnahmen, die vor kurzem abgeschlossen wurden, Fortschritte gemacht. Darüber informierte die Inklusionsbotschafterin Martina Scheel die kobinet-nachrichten.

Link zu einem Bericht in LNONLINE

Demokratisch wählen in Bayern - nicht für Blinde

Markus ErtlLenggries: "Demokratisch wählen in Bayern - nicht für Blinde", so bringt es der Inklusionsbotschafter Markus Ertl in einem seiner Facebook-Einträge auf den Punkt. "Es ist meine erste politische Wahl, bei der jemand Anderes mein Kreuz für mich machen soll. Das fühlt sich mehr als komisch an", schreibt der Lenggrieser Wahlberechtigte, der bei der letzten Landtagswahl eine Wahlschablone nutzen konnte, die es dieses Mal bei der Landtags- und Bezirkstagswahl am 14. Oktober nicht geben soll.

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Kisten für's Sommercamp gepackt

Packchaos bei den KellerkindernBerlin / Kassel: Die Vorbereitung für das am Sonntag in Duderstadt beginnende Sommercamp für ein selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen mit über 120 TeilnehmerInnen laufen auf Hochtouren. "Das Chaos der letzten Tage wird zunehmend größer. Alle Pläne sind nur so gut, wie wir uns an sie halten. Also wenig hilfreich. Unser Kellerkinder-Laden bietet kaum noch Sitzplätze. Unsere Sorge steigt, alles Staugut wirklich in den LKW zu bekommen. Die Kellerkinder erscheinen wie ein wildgewordener Bienenschwarm auf dem Sommercamp", schrieb zum Beispiel der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke von den Kellerkindern aus Berlin in dem extra für's Sommercamp eingerichteten Sommercamp-Liveblog.

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Selbstbestimmt leben in Kaiserslautern

Silvia MayerKaiserslautern: Der Kreisverband Kaiserslautern von Bündnis 90/Die Grünen und der Kreisverband "Die Linke" Kaiserslautern Stadt laden zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema "Selbstbestimmt leben in KL?" ein. Die Veranstaltung, an der auch die Inklusionsbotschafterin Silvia Mayer und der Inklusionsbotschafter Manfred Wolter mitwirken, findet am Donnerstag, den 9. August um 18:30 Uhr im Georg-Michael-Pfaff Saal der Volkshochschule Kaiserslautern statt.

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Hoffen auf Verbesserungen in der Pflege

Diana HömmenLöningen: Das Bundeskabinett hat am 1. August 2018 das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) auf den Weg gebracht. Hiermit will die Bundesregierung zeigen, dass es die Probleme in der Pflege angehen will, ein erster Schritt. Es soll eine Entlastung im Alltag der Pflegekräfte durch eine bessere Personalausstattung und bessere Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege erreicht werden. Eine Entlastung ist längst überfällig, entsprechend groß sind nun die Erwartungen an ein zügiges Gesetzgebungsverfahren und die anschließende Umsetzung. Dies schreibt die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen in einem Kommentar zu den Vorhaben der Bundesregierung.

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Neuer Blog: "Zum Glück blind"

Nadine WettsteinHalle, Saale: Heute vor drei Jahren hat sich die Inklusionsbotschafterin Nadine Wettstein als Dozentin und Beraterin für Inklusion selbstständig gemacht. Zu diesem Anlass hat sie sich selbst mit einem eigenen Blog beschenkt. Die LeserInnen erwartet Beiträge über ihr Leben mit Blindheit sowie Gedanken zu den Themen Selbstbestimmung und Inklusion. Zum Start hat Nadine Wettstein zunächst drei Artikel veröffentlicht.

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Unterwegs auf dem kühlen Naß

Wolfgang Biermanski im Boot

Möhnesee: Der Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski tritt u.a. für die Teilhabe von taubblinden Menschen ein. Vor kurzem machte er als "Kapitän" den Möhnesee bei Soest mit der Gruppe "Taubblind aktiv Bielefeld" unsicher. Auch wenn das Boot nicht kenterte, war die Fahrt nach Informationen von Wolfgang Biermanski, der seit kurzem auch als Mitglied in den nordrhein-westfälischen Landesbehindertenrat berufen wurde, erfrischend.

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Kölner EUTB-Beratungsstellen vernetzen sich

Rose JokicKöln (kobinet) Kölner Beratungsstellen für die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) bilden ein Netzwerk und laden zur Auftaktveranstaltung am 6. September ein. In Köln gibt es nach Informationen der Peer Counselorin und Inklusionsbotschafterin Rose Jokic inzwischen vier unabhängige Beratungsstellen für Menschen mit Behinderung. Es sind die Vereine Deaf guide Deaf, der Deutsche Schwerhörigenbund, der Verein "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln und der Elternverein mittendrin.

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Im ZDF zum Umgang mit unsichtbaren Krankheiten

Dr. Carolin TillmannMainz: Das ZDF hat heute in seiner Sendung Volle Kanne über den Umgang mit unsichtbaren Krankheiten berichtet. Gast im Studio war Dr. Carolin Tillmann, die sich auch als Inklusionsbotschafterin engagiert. "Menschen, denen man ihre Krankheit nicht auf den ersten Blick ansieht, sind in den sozialen Medien oft den unschönen Bemerkungen anderer ausgesetzt. Auch im Alltag müssen sie sich oft rechtfertigen", heißt es in der Ankündigung des Themas. 

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Abweichen: Inklusiver Bewegungsworkshop in Berlin

Roland WalterBerlin (kobinet) "Gibt es einen inklusiven Raum?" Diese und ähnliche Fragen sollen bei einem Workshop in Berlin erforscht werden, bei dem man am ganzen Workshop oder nur teilweise teilnehmen kann. Es geht um den Workshop mit dem Titel "ABWEICHEN_ Inklusiver Bewegungsworkshop", der vom 23. bis zum 29. Juli jeweils von 15:00 bis 18:00 Uhr stattfindet. Die finale Vorführung findet am Sonntag, den 29. Juli von 18:00 bis 20:00 Uhr im URBANRAUM, Urbanstr. 93, in 10967 Berlin statt, wie der Inklusionsbotschafter Roland Walter den kobinet-nachrichten mitteilte. Eine Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ist bei Interesse erforderlich.

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Birger Höhn bei Klausur der BAG Behindertenpolitik der LINKEN

Birger HöhnBerlin (kobinet) Der SprecherInnenrat der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Selbstbestimmte Behindertenpolitik der LINKEN traf sich vor kurzem in der Berliner Parteizentrale der LINKEN zu seiner ersten Klausur. Mit dabei war auch der Inklusionsbotschafter Birger Höhn aus Dresden, der wieder in den SprecherInnenrat gewählt wurde und den kobinet-nachrichten einen kurzen Bericht über die Klausur geschickt hat.

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Teilhabeberatung in Freiburg eingeweiht

Esther GrunnemannFreiburg: Die Freiburger Beratungsstelle zur ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) in Trägerschaft des Landesverbandes für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg (LVKM) ist mitten in der Stadt – nur wenige Schritte vom Stadttheater entfernt. Bei einem sommerlichen Empfang auf der Dachterrasse stellte sich vor kurzem die neue Beratungsstelle vor. Mit dabei war die Inklusionsbotschafterin Esther Grunemann, die zusammen mit ihrem Kollegen Michael Feller hauptamtlich in der EUTB in Freiburg arbeitet.

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Anmeldefrist für Heimkinderfonds verlängern

Josef StröblBerlin / Hofgeismar (kobinet) Bis Ende 2019 können Menschen, die in Behinderteneinrichtungen und Psychiatrien in der Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949 bis Ende 1975 und in der DDR vom 7. Oktober 1949 bis zum 2. Oktober 1990 Unrecht und Leid erfahren mussten, noch Anträge bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe stellen. Für diesen Fonds haben Betroffene und engagierte Akteure aus der Politik, Verwaltung und den Verbänden gekämpft. Nachdem letztes Jahr entsprechende Beratungsstellen eingerichtet wurden, zeigt sich nach Ansicht der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) bereits jetzt, dass die Zeit für die Antragstellung für viele Betroffene viel zu kurz ist, so dass der Verband eine Verlängerung der festgesetzten Antragsfrist um zwei Jahre fordert.

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Individuelle Pfade der Selbstbestimmung

Jennifer SonntagHalle (kobinet) Teilhabe-Kultur zu leben heißt für die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag auch, Kunst und Literatur von Menschen mit Behinderungen erlebbar zu machen. Das Magazin "Outscapes" veröffentlichte in seiner jüngsten Ausgabe zwei Beiträge über KünstlerInnen mit Behinderungen, wobei sich die beiden Portraitierten, zu denen auch Jennifer Sonntag gehört, nicht allein über ihre Behinderung definieren. Da die Printausgabe des Kulturmagazins für einige Menschen mit Behinderungen nicht lesbar ist, stellte der Verlag auf Initiative von Jennifer Sonntag den kobinet-nachrichten die elektronischen Textfassungen ungekürzt zur Veröffentlichung zur Verfügung. Ein herzlicher Dank an Tristan Rosenkranz dafür. Nach dem ersten Beitrag vom letzten Sonntag, veröffentlichen wir heute den zweiten Beitrag mit Jennifer Sonntag.

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Petition für barrierefreie Kommunikation im Bundestag

Markus ErtlLenggries / Berlin: Der Inklusionsbotschafter Markus Ertl will sich nicht damit abfinden, dass es ein Zufallstreffer ist, ob man barrierefreie Informationen von Fraktionen und Abgeordneten des Deutschen Bundestages bekommt. Er setzt sich dafür ein, dass für diese auch die Bestimmungen des Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes für die Barrierefreiheit von Informationen gelten und hat hierzu eine Petition an den Deutschen Bundestag gerichtet.

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Kunst mit Inklusionshintergrund im Kulturmagazin Outscapes

Jennifer SonntagHalle (kobinet) Teilhabe-Kultur zu leben heißt für die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag auch, Kunst und Literatur von Menschen mit Behinderungen erlebbar zu machen. Das Magazin "Outscapes" veröffentlichte in seiner jüngsten Ausgabe zwei Beiträge über KünstlerInnen mit Behinderungen, wobei sich die beiden Portraitierten, zu denen auch Jennifer Sonntag gehört, nicht allein über ihre Behinderung definieren. Da die Printausgabe des Kulturmagazins für einige Menschen mit Behinderungen nicht lesbar ist, stellte der Verlag auf Initiative von Jennifer Sonntag den kobinet-nachrichten die elektronischen Textfassungen ungekürzt zur Veröffentlichung zur Verfügung. Ein herzlicher Dank an Tristan Rosenkranz dafür.

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Schüler wegen Diabetes vom Wandertag ausgeschlossen

Jennifer SonntagHalle (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag staunte nicht schlecht, als die Leiterin ihrer Aktionsgruppe bekannt gab, sie müsse zum nächsten Treffen ihr Enkelkind mitbringen, es dürfe wegen seiner Diabeteserkrankung nicht mit zum Wandertag. Seine Lehrerin traue sich "das" nicht zu, denn es sei schwierig, im Bedarfsfall die nötigen Koordinaten für einen Pflegedienst durchzugeben. "Geschätzte Mitpädagoginnen, haben wir nicht diesen Beruf erlernt, um im Interesse eines jeden Kindes kreative und intelligente Lösungen zu finden und sollte es uns nicht ein großes Anliegen sein, Kinder nicht aktiv aus dem Gruppengeschehen auszuschließen?" Dies fragt Jennifer Sonntag in ihrem Beitrag für die kobinet-nachrichten.

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Berliner Kellerkinder erinnerten partizipativ Brandenburg

Thomas KünnekeBerlin (kobinet) Die Kellerkinder sind eine Gruppe von Menschen, die aufgrund ihrer Lebenserfahrungen seelische Hindernisse (andere nennen es psychische Erkrankung) in ihrem Leben zu bewältigen haben. Sie haben sich in Berlin in einem Verein zusammengeschlossen (Kellerkinder e.V.), um ihre Interessen gegenüber der Gesellschaft zu vertreten. Vor einer Woche waren sie in Brandenburg und haben ihr Zelt vor der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde aufgebaut. Der Inklusionsbotschafter Thomas Künnecke berichtet heute über die Aktion für kobinet.

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Über den Tellerrand hinaus

Jennifer SonntagHalle: Liebe geht bekanntlich durch den Magen, Inklusion manchmal auch. Wie köstlich Offenheit, Kreativität und Vielfalt schmecken können, spürt die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag erfrischenderweise häufig gerade da, wo sie keine Inklusion vermutet. So erlebte sie mit einer Gruppe spätbetroffener erblindeter Menschen im Rahmen eines Kochevents ein Vier-Sinne-Menü in drei Gängen, bei dem die blinden und sehbehinderten Teilnehmenden zahlreiche lebenspraktische Tipps fürs blinde Kochen sowie schmackhafte und trendige Tricks mitnehmen konnten.

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Räume für gesellschaftliches Engagement erhalten

Familie MüllerDresden (kobinet) Die Mietpreise steigen drastisch und nicht nur bezahlbare Wohnräume werden knapp; ebenso verschwinden die Orte in Dresden, an denen ein soziales und kulturelles Miteinander gelebt werden kann, bzw. entstehen erst gar nicht. Neben aktuellen Beispielen für den Kampf um Raum für gesellschaftliches Engagement wie Könneritzstraße 25, Lößnitzstraße 14, Ostrale und Robotron-Kantine geht es auch um Nachbarschaftsräume und öffentliche Plätze in den Stadtteilen Dresdens. Darauf weist der Inklusionsbotschafter Peter Müller die kobinet-nachrichten hin. Am 21. Juni findet dazu eine Pressekonferenz und ein Diskussions-Dinner in Dresden statt.

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Peter Schöpe weist auf Online-Anhörung im Saarland hin

Peter SchöpeSaarbrücken: Derzeit gibt es die Möglichkeit, sich an einer Online-Anhörung zum neuen Saarländischen Behindertengleichstellungsgesetz zu beteiligen. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen aktiv an der Neugestaltung des Gesetzes mitwirken können", heißt es auf der entsprechenden Internetseite. Die externe Anhörung läuft noch bis zum 25. Juni 2018, wie der Inklusionsbotschafter Peter Schöpe aus Saarbrücken den kobinet-nachrichten mitteilte.

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Uwe Wypior bei Referentenschulung mit dabei

Erkner: Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) veranstaltete am Wochenende ihr zweites Präsenzseminar im Rahmen des Projektes CASCO, bei dem Menschen mit Behinderung zu Referent*innen qualifiziert werden. CASCO steht dabei für "Vom Case zum Coach: Menschen mit Behinderung als Expert*innen in eigener Sache qualifizieren". Schon jetzt sieht die ISL eine wachsende Nachfrage an ReferentInnen mit Behinderungen. Der Inklusionsbotschafter Uwe Wypior ist einer der Referenten, der die Weiterbildung nutzt.

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Kritik an Rathausumbau mit Barrieren

Markdorf: Der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski und die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) Bodensee/Oberschwaben kritisieren in einer gemeinsamen Erklärung die Stadt Markdorf wegen Teilhabefeindlichkeit beim Umbau des Rathauses. Die Stadt Markdorf plant den Umbau des ehemaligen Hotels im Bischofsschloss in ein Rathaus, das jetzige Rathaus soll abgerissen werden und in das 100 Meter entfernte Bischofsschloss ziehen, das aber nicht vollständig barrierefrei werden soll.

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InklusionsbotschafterInnen bei Fachtagung zur Teilhabeberatung

Berlin: "Eine für Alle" lautet das Motto der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) und dies war auch das Motto für die Fachtagung zur ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung, die am 14. und 15. Juni im Berlin Congress Center in Berlin stattfand. Bei der Fachtagung, zu der das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Fachstelle Teilhabeberatung VertreterInnen der neu geschaffenen EUTB-Beratungsstellen eingeladen hatten, war von einer Aufbruchstimmung geprägt, die auf eine gute Arbeit der einzelnen Beratungsstellen hoffen lässt. Mit dabei waren auch einige InklusionsbotschafterInnen wie Silvia Mayer aus Kaiserslautern, die es geschafft haben, mit ihren Organisationen EUTB-Beratungsstellen bewilligt zu bekommen.

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6. Netzwerkfeier Grenzen sind relativ in Hamburg

Hamburg: Am 13. Juni ist ab 20 Uhr wieder so weit. Im "kukuun", Spielbudenplatz 21, in 20359 Hamburg heißt es dann wieder "Grenzen sind relativ" bei der mittlerweile 6. Netzwerkfeier. Darauf hat der Inklusionsbotschafter und treibende Kraft der Veranstaltung Mischa Gohlke die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht. Mit dabei sind dieses Mal: Feat. Jessy Martens, Mischa Gohlke Band, Markus Riemann, DJ Mi Cha & Midnight-Birthday-JAM von/mit Jorge Bläsi + Friends.

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Menschen statt Bürokratie in den Mittelpunkt stellen

Gütersloh (kobinet) Der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann fordert, dass die Bürokratie in Werkstätten für behinderte Menschen abgebaut wird und dafür wieder mehr Zeit für die Menschen mit Behinderung in Werkstätten zur Verfügung steht. Die Werkstatt müsse ihrem Auftrag als Rehabilitationseinrichtung wieder stärker gerecht werden, betonte er gegenüber den kobinet-nachrichten. 

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Es ist nicht schrecklich, blind zu sein

Leipzig: Seit zehn Jahren stellt Jennifer Sonntag die SonntagsFragen bei MDR selbstbestimmt! und lädt Prominente zum Perspektivwechsel ein, indem Sie sie bittet, sich optisch zu beschreiben oder sie fragt, wie ein schöner Tag für sie riecht. Denn die TV-Talkerin ist blind. Aus Anlass des Sehbehindertentages hat das mdr-Magazin die Hallenserin zu den Hürden der Inklusion befragt und mit ihr ein Interview geführt.

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Inklusion auf Arbeitsmarkt ist Menschenrechtsfrage

Osnabrück: Der Inklusionsbotschafter Uwe Wypior hat den kobinet-nachrichten einen Kurzbericht über die 2. Tagung der AG Arbeitsmarkt ohne Barrieren des ver.di Ortsvereins Artland geschickt, die in Kooperation mit dem ver.di Bildungswerk Niedersachsen am 25. Mai im Gewerkschaftshaus Osnabrück durchgeführt wurde. Dabei ging es hauptsächlich um die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt.

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Schatzsucher mit Tiefsinn zu Gast bei SonntagsFragen

Leipzig: Die Journalistin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag irritierte schon manche Mitmenschen, weil sie als blinde Frau nicht nur Fernsehen macht, sondern auch Fernsehen schaut. Sie hat sogar eine Lieblingssendung: "Bares für Rares", ihr täglicher Sofa-Seelenbalsam mit Niveau, wie sie gegenüber den kobinet-nachrichten bekannte. Nun war Fabian Kahl zu Gast bei ihr und antwortete auf ihre SonntagsFragen.

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HandsUp in Hamburg-Altona

Hamburg: Auch in diesem Jahr ist es nach Informationen der Inklusionsbotschafterin Ines Helke gelungen, bei der Kinder Altonale ein Angebot für Kinder mit und ohne Behinderung zu machen. Barrierefreie Lesungen mit der Kinderbuchautorin Birte Müller finden am 6. Juni von 17.00 - 19.00 Uhr und am 15. Juni von 18.00 - 20.00 Uhr jeweils im Treffpunkt altona, Grosse Bergstrasse 189, in Hamburg-Altona statt. Birte Müller liest dabei aus ihrem Buch “Willis Welt” vor. Die Lesungen sind kostenlos und werden in Deutsche Gebärdensprache übersetzt, eine Induktionshöranlage steht ebenfalls zur Verfügung.

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Janis Geiger in Bewegung für Inklusion

Berlin (kobinet) Janis Geiger ist gehörlos und wohnt in Berlin. Mit hoher Motivation ist der u.a. auch als Inklusionsbotschafter Aktive viel unterwegs. Diversity und Empowerment sind Themen, mit denen sich Janis Geiger in Verbindung mit der Inklusion intensiv beschäftigt. In diesen Bereichen hat er bisher bei verschiedenen Theater- und Filmprojekten sowie bei Workshops als Teilnehmender oder Anleitender mitgewirkt und Vorträge gehalten. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit dem tauben Sportler, dessen Leidenschaft vor allem auch Parkour ist. 

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Studioeröffnung blinder FotografInnen

Berlin (kobinet) Als erblindete Frau hat die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag den Umgang mit visuellen Bilderwelten nie aufgegeben. Dies war stets abhängig von den Phasen ihrer Behinderungsverarbeitung, wie sehr sie sich den Themen Fotografie, Malerei oder Bildbeschreibung stellen wollte. So arbeitete Jennifer Sonntag zum Beispiel im Rahmen der ersten fotodokumentierten Modenschau "Die Schönheit der Blinden" mit anderen blinden Modellen mit dem Berliner Dokumentarfilmer Karsten Hein zusammen. Nun freut sich die Inklusionsbotschafterin auf den 22. Juni, wenn das Berliner Fotostudio für Blinde FotografInnen mit einer Feier eröffnet wird.

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App hilft Blinden, Fußwege akustisch wahrzunehmen

Karlsruhe: Informatikstudierende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben einen Bilderkennungsalgorithmus entwickelt, der Hindernisse identifiziert und freie Wege erkennt. Die Softwarefirma iXpoint hat daraus nun die Smartphone App Camassia als Assistenzsystem für Blinde entwickelt. Es erzeugt akustische Signale, die es Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, einem beliebigen Weg zu folgen. Es sei das erste interaktive Assistenzsystem dieser Art und funktioniere völlig unabhängig von Satellitennavigation, einem komplexen Sensorsystem oder elektronischen Karten. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Ottmar Amm die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Wolfgang Biermanski mitten drin in der Politik

Herne: Wolfgang Biermanski ist ein politischer Mensch und engagiert sich u.a. auch bei Selbst Aktiv, dem Netzwerk behinderter Menschen in der SPD. Trotz Taubblindheit scheut er sich nicht, sich mitten in die Politik zu geben und das Inklusion bekannter zu machen. Mitte Mai 2018 traf Wolfgang Biermanski beispielsweise mit den Eheleuten Müntefering und dem Bundestagsabgeordneten der SPD Metin Hakverdi (MdB) im Herner im archäologischen Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe zusammen.

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Wie wir das mit dem Sex machen

Halle (kobinet) Häufig erreichen die freie Journalistin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag Anfragen zum Thema Behinderung und Sexualität, da sie sich als blinde Erotikschreibende in ihren Texten und Kulturprojekten sinnbildlich gesprochen seit einigen Jahren diesbezüglich ziemlich "nackig" macht, wie sie den kobinet-nachrichten berichtet. Sie hat sich nun mit ihren MitautorInnen und befreundeten KünstlerInnen dem Thema überwiegend auf freie schöpferische Weise genähert und möchte es auch weiterhin so halten.

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Erfahrungen mit Begleitung von Opfer von Medikamententests

Berlin / Kassel (kobinet) Vor kurzem hat der Bayerische Rundfunk intensiv über Medikamententests in Behinderteneinrichtungen bis in die 70er Jahre hinein berichtet. Davon war auch der heutige Inklusionsbotschafter Martin Hackl betroffen. Ingrid Stubenvoll aus Berlin und Susanne Göbel aus Kassel sind mit Martin Hackl seit vielen Jahren befreundet und unterstützen ihn bei der Kommunikation. Wie es dazu kam, dass heraus kam, dass Martin Hackl Opfer von Medikamententests war und was dies bedeutet, darüber sprach kobinet-Redakteur Ottmar Milles-Paul mit Ingrid Stubenvoll und Susanne Göbel.

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Inklusion auf dem Pfingstcamp

Doksy, Tschechien: Am Pfingstwochenende fand das insgesamt 20. Pfingstcamp der sächsischen Linksjugend im tschechischen Doksy auf dem Partyareal Bily Kamen statt. Dieses Jubiläum wurde natürlich, neben zahlreichen thematischen und politischen Workshops, gebührend gefeiert. Wie in den vergangenen drei Jahren auch, war Inklusionsbotschafter Birger Höhn wieder vor Ort und hat in einem eigenen Workshop seine Biografie vorgestellt.

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Barrierefreiheit und Diskriminierung Thema in Gundelfingen

Gundelfingen: In Sachen Barrierefreiheit gibt es gerade in ländlichen Regionen noch viel zu tun und zum Teil erheblichen Aufklärungsbedarf. Die kommunale Inklusionsvermittlerin der Gemeinde Gundelfingen und Inklusionsbotschafterin Sabrina Fögele ist daher in ihrer Gemeinde besonders aktiv und lädt für den 15. Juni zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema Barrierefreiheit und Diskriminierung von Frau Anita Lübnitz, die u.a. als
Gebärdensprachenkursleiterin aktiv ist.

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Eindrücke von Esther und Esther zum 5. Mai

Die Inklusionsbotschafterinnen Esther Grunemann und Esther Schmidt aus Freiburg schildern in ihrem Beitrag "Eindrücke von Esther und Esther“ ihre Gedanken und Erlebnisse zum diesjährigen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen in Freiburg.

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Erlebtes Unrecht und Leid von Josef Ströbl anerkannt

Hofgeismar (kobinet) Die Aufarbeitung des Unrechts, das behinderte Menschen in Einrichtungen erleben mussten, ist für den Inklusionsbotschafter Josef Ströbl sehr wichtig. Das Vorstandsmitglied von Mensch zuerst, dem Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten, hat sich dabei selbst auf die Spuren seiner eigenen Geschichte begeben. Im Oktober 2017 hat er schließlich einen Antrag bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe eingereicht, weil er selbst in einer Einrichtung Unrecht erfahren musste. Vor kurzem hat Josef Ströbl nun den Bescheid bekommen, dass er eine Zahlung aus Mitteln der Stiftung bekommt. Josef Ströbl will das Geld vor allem dafür nutzen, um andere behinderte Menschen, denen es ähnlich erging, über die Möglichkeiten der Stiftung zu informieren.

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Aktiv in Cloppenburger Fußgängerzone

Cloppenburg (kobinet) "Inklusion von Anfang an" lautet das Motto einer Veranstaltung, die am kommenden Samstag, den 12. Mai, von 10:00 bis 15:00 Uhr mit verschiedenen Aktionen in der Fußgängerzone von Cloppenburg zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung stattfindet. Mit dabei ist Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen, sowie der Beirat für Menschen mit Behinderung im Landkreis, der Sozialverband VdK, der Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen, der Gesprächskreis für Blinde und sehbehinderte Menschen und deren Angehörige und die ehrenamtliche Wohnberatung Mobile, wie Diana Hömmen den kobinet-nachrichten berichtet.

Die abgehängten PatientInnen

Löningen (kobinet) Der Ausverkauf der medizinischen Versorgung in Löninger geht nach Informationen der Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen weiter. Seit dem 1. April 2018 befindet sich der ärztliche Not- und Bereitschaftsdienst nun in Cloppenburg - für viele BürgerInnen aus dem Alten Amt Löningen ein weiter Weg zwischen 24 und 30 km, schreibt Diana Hömmen in ihrem Kommentar. 

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Marco Pompe auf neuen Wegen mit dem Geländerollstuhl

Im Rahmen des Projekts "Mehr Inklusion für Alle" und der Woche der Menschen mit Handicap hat der Inklusionsbotschafter Marco Pompe vom RSV Mühlhausen e.V. Geländerollstühle der Firma Moos getestet und neue Räume für Personen mit und ohne Handicap erschlossen. Natürlich hat es auch mit Spaß zu tun, aber in erster Linie gehts um die Bewegung und Teilhabe in der Natur.

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Inklusionsfest in Ratingen

Am 29. April 2018 haben die Selbsthilfe-Organisation in Ratingen einen Aktionstag veranstaltet. Das Thema war Chancengleichheit für alle: "Teilhabe statt Ausgrenzung". Dies berichtet der Inklusionsbotschafter Sami Celik, der an der Organisation der Veranstaltung mitwirkte. "Gemeinsam mit Menschen mit Handicap und mit MigrantInnen feierten wir den Tag der Gleichstellung informativ, musikalisch und kulinarisch. Das Interesse war trotz Regenwetter gut und im Laufe des Tages zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr besuchten uns viele Menschen", so das Resümee von Sami Celik.

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Beri Becker trieb Beiratsgründung in Taufkirchen mit voran

Im Sitzungssaal der Gemeinde Taufkirchen wurde am 11. April 2018 mit einer konstituierenden Sitzung der neue Behindertenbeirat der Gemeinde ins Leben gerufen. Auf Einladung von Erstem Bürgermeister Ullrich Sander kamen die 3 Personen zusammen, die sich schon lange mit dem Themenfeld befassen: Florian Schreyer, Seniorenbeauftragter, Vertrauensmann für Senioren und Behindertenbeauftragter der Gemeinde, Susanne (Beri) Becker, unter anderem Schriftdolmetscherin, Sprecherin Netzwerkfrauen Bayern, Inklusionsbotschafterin ISL sowie Mitglied im Behindertenbeirat Landkreis München, und Lydia Ulmer, Betroffene und engagierte Taufkirchnerin, insbesondere in den Bereichen Hörbehinderung, geistige Behinderung, Arthrose und Diabetes; Vorstandsmitglied im Landesverband Bayern der Schwerhörigen und Ertaubten, sowie jahrelange Kontakte zu entsprechenden Institutionen und Behörden.

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Seroquälmärchen erschienen

Halle (kobinet) "Seroquälmärchen", heißt das neue Buch, das die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag zusammen mit Illustrationen von Franziska Appel veröffentlicht hat und das vor kurzem im Edition Outbird Verlag erschienen ist. Dabei geht es nach Informationen von Jennifer Sonntag u.a. um einen heiklen Tanz zwischen Stabilisierungsmedikation und Selbstbestimmung.

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Partizipatives Erinnern in der Gedenkstätte Brandenburg

Brandenburg an der Havel (kobinet) In die Verantwortung an die Erinnerung der Opfer der "Euthanasie“ und Zwangssterilisation führt der Verein Kellerkinder vom 22. bis 24. Juni die Veranstaltung "Partizipativ Erinnern“ am Gedenkort der Opfer der "Euthanasie" in Brandenburg durch. Der Gedenkort in Brandenburg zeichnet sich schon heute durch neue partizipative Ansätze in der Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen aus, heißt es in der Einladung für die Veranstaltung der Kellerkinder.  

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Dabei am 1. Mai in Dresden

Dresden (kobinet) Beim traditionellen 1. Maifest der Dresdner LINKEN haben die AG Inklusion und die AG Bildung der LINKEN in Dresden erstmalig einen gemeinsamen Infostand gemacht. Während es bei der AG Bildung vorwiegend um den Unterrichtsausfall bzw. die Kürzung der Stundentafel sowie um das längere, gemeinsame Lernen ging, machte die AG Inklusion mit den Materialien der Aktion Mensch unter dem Motto "Inklusion von Anfang an" auf die Aktionen am 5. Mai aufmerksam gemacht. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Birger Höhn die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Inklu... Was?

Bad Kreuznach: "Inklusion von Anfang an! Inklu... -Was?" Unter diesem Motto wird der diesjährige Europäische Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung auf dem Bahnhofsvorplatz in Bad Kreuznach stattfinden. Es wird eine große Veranstaltung mit Programm auf- und abseits der Bühne durchgeführt. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Cindy Davi die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Lesung: Auf dem Weg zu mir selbst

Kirchberg: "Auf dem Weg zu mir selbst – Innenansichten eines Menschen mit Autismus", so lautete der Titel einer Veranstaltung am 20. April im Kirchberger politiKKontor, die der Landtagsabgeordnete Horst Wehner mit dem Inklusionsbotschafter Birger Höhn durchgeführt hat. Die Lesung zum gleichnamigen Buch von und mit Birger Höhn fand im Rahmen der Zwickauer Tage für Demokratie und Toleranz statt, die unter dem Motto "Z18 – Gestern, Heute, Morgen“ stand.

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Jeanette Severin ist auf Abenteuersuche in Kanada

Calgary, Kanada: Die Inklusionsbotschafterin Jeanette Severin aus Köln hat sich mit ihrer Freundin Johanna Anfang April auf Abenteuersuche nach Kanada aufgemacht, wo die beiden dank einer Arbeitserlaubnis ein Jahr verbringen und viel reisen wollen. In ihrem ersten Blogeintrag beschreiben Jeanette Severin und ihre Freundin, wie sie in Kanada bei minus 15 Grad angekommen sind und wie die erste Woche verlaufen ist.

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Rampe für Brauhaus Zum Löwen in Mühlhausen

Mühlhausen: Der Inklusionsbotschafter Marco Pompe und Carolin Fischer übergaben eine mobile Rampe an Marco Fongern vom Brauhaus zum Löwen in Mühlhausen für mehr Barrierefreiheit im Restaurant. Neue Zimmer im Hotel-Anbau und die Erlebnisgaststätte Leo werden dadurch für RollstuhlnutzerInnen besser nutzbar.

Birger Höhn wieder in SprecherInnenrat gewählt

Birger Höhn (c) ISLBerlin: Am vergangenen Wochenende wurde der Inklusionsbotschafter Birger Höhn aus Dresden bei der Mitgliederversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbstbestimmte Behindertenpolitik der LINKEN mit 18 Stimmen erneut in den SprecherInnenrat der BAG gewählt. Zudem wird Birger Höhn auf dem Pfingstcamp der sächsischen Linksjugend in einem eigenen Workshop seine Biografie vorstellen und für Inklusion werben.

Wolfgang Biermanski erkundet Ausstellung

Wolfgang Biermanski in FeuerwehruniformDortmund (kobinet) Die Arbeitswelt Ausstellung DASA ist ein 1993 als Deutsche Arbeitsschutzausstellung eröffnetes Museum in Dortmund und versteht sich als kreativer Lernort für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit Freizeitwert. So heißt es in Wikipedia. Der Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski erkundete vor kurzem diese Ausstellung aus dem Blickwinkel eines taubblinden Menschen und warf sich dabei sozusagen in Schale - als Feuerwehrmann.

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Mit Christine Westermann vor unsichtbaren Spiegeln

Jennifer Sonntag bei den SonntagsFragen im mdrLeipzig: Zu Beginn íhres kleinen Promi-Talkformates im mdr-Fernsehen sagt die u.a. auch als Inklusionsbotschafterin aktive Jennifer Sonntag immer: "Die SonntagsFragen sind Blicke in unsichtbare Spiegel". Bei ihrer Begegnung mit der von ihr sehr geschätzten Journalistin Christine Westermann war das ganz wörtlich zu nehmen, wie Jennifer Sonntag berichtet.

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Wohnen geht (auch) anders

Metzingen: "Wohnen geht (auch) anders! - Alternative Wohnformen für Menschen mit Behinderungen", so lautet der Titel eines Informations- und Fachtags anlässlich des Europäischen Protesttags für die Rechte von Menschen mit Behinderungen am Samstag, den 5.Mai von 10.00 Uhr – 16.30 Uhr in der Stadthalle Metzingen, Konrad-Adenauer-Platz 1, in 72555 Metzingen. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Elisabeth Heinz-Günther hingewiesen.

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Wolfgang Biermanski erzählt seine Geschichte

Viel zu oft hat Wolfgang Biermanski erlebt, dass über die Köpfe von Menschen mit Behinderungen hinweg und für sie anstatt mit ihnen geredet wurde. Deshalb hat der Inklusionsbotschafter in Ergänzung zu seinem Porträt seine Geschichte aufgeschrieben.

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Spannende Spiele bei Tischballmeisterschaft

Baunatal (kobinet) Die achte Deutsche Meisterschaft im Showdown - oder auch Tischball genannt - hatte es in sich. Viele spannende Spiele mit engen Ergebnissen prägten den Wettkampf im nordhessischen Baunatal bei Kassel. Bei den Frauen siegte Antje Samoray aus Berlin und bei den Männern siegte Thade Rosendfeldt aus Marburg.

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Begleiter zum Mitnehmen

Marburg: Unter dem Titel "companion2go" ist das Projekt der beiden Marburger Studenten Zacharias Wittmann (27) und Marten Welschbach (27) seit kurzem online. Es geht um eine Online Plattform, auf der sich Menschen mit und ohne Behinderung organisieren können. Einerseits, um gemeinsam zu reisen, andererseits, um Veranstaltungen zu besuchen, im Idealfall wird beides miteinander verknüpft. Es handelt sich also um mehr als eine reine Mitfahrzentrale, wie der Inklusionsbotschafter Ottmar Amm berichtet.

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Autismus ist ein Teil von mir

Birger Höhn und Katja Kipping bei der Lesung am 9. April 2018Dresden (kobinet) "Autismus ist ein Teil von mir. Ein Teil, den ich nicht missen und von dem ich nicht geheilt werden möchte – selbst dann nicht, wenn es möglich wäre." So brachte der Inklusionsbotschafter Birger Höhn seine Einstellung und seine Erfahrungen als Mensch mit Autismus bei einer Lesung seiner vor kurzem veröffentlichten Autobiografie mit Katja Kipping am 9. April in deren Dresdner Abgeordnetenbüro, der WIR AG, auf den Punkt.

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Aus Integrationsfehlern lernen

Jennifer SonntagHalle (kobinet) Das Projekt der Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag "stop.mobb.handicap" veranlasste zahlreiche Betroffene dazu, sich an sie zu wenden. Es zeigte sich, dass nicht nur Mobbing am Arbeitsplatz, sondern auch oder insbesondere Mobbing in der Schule, ein großes Thema ist. "Ich merke den Menschen an, dass sie mit ihrer unbearbeiteten Geschichte zurückgelassen wurden und dass sie kein befreites Leben führen, kein selbstbestimmtes", berichtet Jennifer Sonntag. Eine Geschichte hat sie daher in Form eines ausführlichen Interviews dokumentiert, das Jennifer Sonntag den kobinet-nachrichten zur Verfügung stellt.

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Spaß - muss - Protesttanz zum Tag der Inklusion

Plakat: Spaß - muss mit Füßen, die tanzenBerlin: "Menschen mit einer spastischen Lähmung leiden unter ungewollten und schmerzhaften Muskelanspannungen. Jedoch sind diese Anspannungen meist nur körperlich. Im Geist denken und fühlen sich spastisch gelähmte Menschen 'normal'", heißt es in einer Veranstaltungsankündigung mit Roland Walter. Er ist selbst spastisch gelähmt und arbeitet als Performer und Inklusionsbotschafter. Gemeinsam mit der Choreographie von Deva Schubert, den Tänzerinnen Ailin Formia, Catalina Urtubey und einem Musiker konzipierte er die Performance "Spaß - muss", die am 12. Mai um 20 Uhr als inklusives deutsch-argentinisches Projekt in den Lakestudios in Berlin-Friedrichshagen erstmals aufgeführt wird.

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Ausgezeichnet: Gelebt Inklusion

Hanna-Maria SchlageTostedt: Die Inklusionsbotschafterin Hanna-Maria Schlage hat sich etwas besonderes ausgedacht, um inklusives Handeln auszuzeichnen. Anlässlich des Welt-Down-Syndrom Tages hat die Frau mit Down Syndrom den Betreibern ihres Stamm-Imbiss eine Urkunde überreicht und diese für ihr inklusives Handeln ausgezeichnet. Darüber hat das in Tostedt erscheinende Wochenblatt der Kreiszeitung ausführlich berichtet, wie Hanna-Maria Schlage den kobinet-Nachrichten mitteilte.

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Wolfgang Biermanski berichtete über Taubblindheit

Essen: Wolfgang Biermanski berichtete am 14. Februar 2018 bei einer Veranstaltung in Essen unter dem Motto "Leben mit Taubblindheit und Taubblindenassistenz" sehr anschaulich über sein Leben als Taubblinder. Er ist von Geburt an blind und verlor als Jugendlicher 90 % seines Gehörs. Dadurch litt er sehr unter Kontaktarmut. Seine Lebenskrise überwand er mit Hilfe einer Psychotherapeutin. Er erhielt den Hinweis auf eine Selbsthilfegruppe, die für ihn in dieser Situation sehr wertvoll war.

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Deutsche Tischballmeisterschaft startet heute

Baunatal: Heute starten im Hotel Stadt Baunatal, Wilhelmshöher Weg 5, in Baunatal bei Kassel die Spiele zur deutschen Tischball-Meisterschaft (Showdown), die bis Sonntag ausgetragen wird. Unter den 12 Frauen und 24 Männern, die sich dafür qualifiziert haben, sind auch die derzeitige deutsche Meisterin der Frauen, Birgit Riester aus Kassel, und die Inklusionsbotschafterin Elli Osewald, die sich vor einigen Jahren zum Ziel gesetzt hat, die Sportart Tischball in Deutschland bekannter zu machen und voran zu treiben.

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Ohne Rolli-Toilette zwischen Stuttgart und Berlin

Ottmar AmmMarburg/Lahn: Seit dem 6. März 2018 verkehren auf den Strecken Hamburg-Köln und Stuttgart-Berlin Züge des privaten Anbieters Flixtrain, einer Tochter des Fernbusunternehmens Flixbus. Das Unternehmen tritt hier also die Nachfolge des in Insolvenz gegangenen Betreibers Locomore an. Geworben wird mit Preisen ab 9,99 Euro; der Maximalpreis soll 29,99 Euro betragen. Der Inklusionsbotschafter Ottmar Amm hat nachgehakt und herausgefunden, dass es in Sachen Barrierefreiheit kräftig hapert, so gibt es bei der Verbindung Stuttgart - Berlin keine barrierefreien Toiletten.

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Inklusion im Sport in Region Mühlhausen verankert

Marco Pompe im SportradMühlhausen: Engagierte Akteure aus der Region Mühlhausen trafen sich vor kurzem anlässlich des ersten Runden Tisches MIA (Mehr Inklusion für Alle) in Mühlhausen/Thüringen. Bei dem Treffen, das vom Inklusionsbotschafter Marco Pompe initiiert wurde, drehte es sich alles um die Stärkung des Inklusionsgedanken im und durch den Sport. In der Modellregion Unstrut-Hainich wurden nun anlässlich des gemeinsamen Auftaktes die Weichen für weitere Aktivitäten gestellt, Gedanken und Erfahrungen ausgetauscht.

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Viele Pünktchen - eine Geschichte

Nadine Wettstein beim Vorlesen in der SchuleHalle (Saale): "A wie Anfang ... sagt die Löwin zum Löwen und der Löwe schreibt ein großes dickes A in sein Schreibheft." So endet die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte und beginnt die Geschichte der Inklusionsbotschafterin Nadine Wettstein, die anders schreibt und liest als die SchülerInnen, die vor ihr sitzen. Seit diesem Jahr ist Nadine Wettstein als Vorlesepatin der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis unterwegs.

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Suche nach Arbeit außerhalb der Werkstatt

Birger Höhn (c) ISLDresden: Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn setzt sich nicht nur politisch für die Gleichstellung und Selbstbestimmung behinderter Menschen ein und wirbt für ein anderes Verständnis von Autismus. Er bemüht sich auch schon seit Jahren darum, einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen zu finden. Der mdr hat vor kurzem über Birger Höhn und dessen Bemühungen in einem Fernsehbeitrag berichtet.

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Wenn Inklusion schief läuft - Mobbing in der Schule

Jennifer SonntagHalle (kobinet) Nachdem die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag ihr Informationsmaterial zum Thema "Behinderung und Mobbing am Arbeitsplatz" veröffentlicht hatte, erhielt sie zahlreiche Rückmeldungen von Betroffenen, die Mobbing an Schulen erlebten oder gerade erleben. Sogar ganze Tagebücher und kommentierte Zeichnungen erreichten sie. Dies veranlasste sie zu folgendem Bericht für die kobinet-Nachrichten.

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Es lebe der Sport - aber bitte barrierefrei

Markus Ertl beim SkifahrenLenggries (kobinet) Als Lenggrieser ist der Inklusionsbotschafter Markus Ertl bereits seit den frühen Kindertagen ein Wintersport-Begeisterter. Mit dreieinhalb Jahren auf den ersten Ski gestanden, ist er heute ein leidenschaftlicher Blindenskiläufer, fährt gerne mit seiner Familie und hat auch schon sein erstes Skirennen bei den 2. Göttfried Inklusions-Ski-Cup absolvieren können. kobinet-Redakteur sprach mit ihm über seinen kürzlichen Sturz, aber vor allem auch über das Thema Barrierefreiheit im Internet und bei Facebook-Nachrichten. 

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Ausnahmsweise Teilhabe?

Symbol FragezeichenHalle (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag freut sich, sich auch 2018/2019 für das Thema gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderungen engagieren zu dürfen. Erst letzte Woche saß sie in einem Arbeitskreis, in welchem sich verschiedene unabhängige Teilhabeberatungsstellen und das Teilhabemanagement der Region vorstellten. Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt war auch der Umgang mit Menschen mit Behinderungen im Krankenhaus, ein Umgang, der sich häufig im "Umgehen" zeigt, wie der neueste Bericht von Jennifer Sonntag darlegt.

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Hartnäckigkeit lohnt sich

Bild von Josef StröblHofgeismar: Josef Ströbl hat sich als Inklusionsbotschafter und Vorstandsmitglied von Mensch zuerst vorgenommen, anderen behinderten Menschen Mut zu machen, neue Wege zu gehen, um selbstbestimmter leben und am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Dafür hat er selbst viele neue Wege beschritten und beispielsweise mit Hilfe eines Persönlichen Budgets eine Beschäftigung außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen gefunden. Nun kann Josef Ströbl nach langem Kampf auch auf einen Erfolg im Hinblick auf seinen Schwerbehindertenausweis verzeichnen. Seine Botschaft ist dabei klar: "Es lohnt sich hartnäckig zu sein und für seine Rechte zu kämpfen".

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An mehr Barrierefreiheit wird gearbeitet

Jennifer SonntagHalle (kobinet) In ihrem letzten kobinet-Beitrag wies die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag darauf hin, dass Informationen zum Thema Behinderung und Sexualität rar sind. Umso erfreuter ist sie über Publikationen, in denen dieses Thema von engagierten Autorinnen und Autoren bereits aufgegriffen wird. Schade nur, dass ausgerechnet Menschen mit Behinderungen diese Publikationen oft mangels Barrierefreiheit vorenthalten bleiben. Jennifer Sonntag nun die erfreuliche Nachricht erhalten, dass die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung an der Barrierefreiheit ihrer Informationen intensiv arbeitet und man dort auch dankbar für Hinweise von Menschen mit Behinderungen ist.

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Wenn die "me-too"-Debatte umschlägt

Jennifer SonntagHalle (kobinet) Medial überpräsente Themen drohen nach Ansicht von Jennifer Sonntag häufig zu kippen, wie bei Songs, die man einfach zu oft im Radio gehört hat. Im Falle der "me-too"-Debatte ist der Medienschauende nach Ansicht der Inklusionsbotschafterin inzwischen so übervoll, dass die Sensibilität für die eigentlichen Opfer verloren geht. Jennifer Sonntag möchte sich deshalb für die Frauen stark machen, die nicht geeignet sind für den Medienhype und keine Lobby haben.

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Mit dabei beim Auszählen des Mitgliedervotums

Katrin GenseckeBerlin: Als in der Nacht von Samstag auf Sonntag 120 Mitglieder der SPD gut 14 Stunden lang im Willy-Brandt-Haus in Berlin die Stimmen zum Mitgliedervotum der SPD in Sachen Eintritt der Partei in eine erneute große Koalition auszählten, war auch Katrin Gensecke aus Sachsen-Anhalt mit dabei. Die in verschiedenen Gremien der SPD aktive Frau, die auch als Inklusionsbotschafterin wirkt, freute sich auf diese Ausgabe und war hinterher ganz schön geschafft, wie sie berichtet.

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Ich mag das Falsche und die Lüge nicht

Symbol AusrufezeichenLeipzig: "Ich mag das Falsche und die Lüge nicht", meint Hans-Eckardt Wenzel. Im Interview für die SonntagsFragen des Mitteldeutschen Rundfunks stellte sich der Liedermacher den Fragen der Moderatorin und Inklusionsbotschafter Jennifer Sonntag. Die blinde Moderatorin lässt dabei u.a. ihre Gäste sich erst einmal selbst beschreiben.

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Chance für InklusionsbotschafterInnen

Susanne GöbelKassel (kobinet) Derzeit gibt es 70 InklusionsbotschafterInnen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen, die sich im Rahmen eines von der Stiftung der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Modellprojektes mit konkreten Projekten für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und die Inklusion stark machen. Am 5. März endet die Bewerbungsfrist für Stipendien für weitere InklusionsbotschafterInnen. Die kobinet-nachrichten sprachen mit Susanne Göbel, die das Projekt koordiniert, über das Wirken der bisherigen Botschafterinnen und die Erwartungen an Bewerbungen neuer InklusionsbotschafterInnen.

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Besuch von der Beratungsstelle

Bild von Josef StröblHofgeismar (kobinet) Die Aufarbeitung des Unrechts, das behinderte Menschen in Einrichtungen erleben mussten, ist für den Inklusionsbotschafter Josef Ströbl sehr wichtig. Das Vorstandsmitglied von Mensch zuerst, dem Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten, hat sich dabei selbst auf die Spuren seiner eigenen Geschichte begeben. Im Oktober 2017 hat er schließlich einen Antrag bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe eingereicht, weil er selbst in einer Einrichtung Unrecht erfahren musste und ihn das heute noch sehr berührt. Diese Woche kam nun eine Beraterin der zuständigen Beratungsstelle bei Josef Ströbl vorbei, um mit ihm den Antrag und seine Erlebnisse zu besprechen.

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Sami Celik bietet Beratung für MigrantInnen in Ratingen

Sami Celik (c) privatRatingen: Der Inklusionsbotschafter Sami Celik bietet beim Türkischen Elternverein Ratingen in der Gesundheitsselbsthilfegruppe auf der Mettmannerstr. 5 in 40878 Ratingen jeweils montags und freitags ab 16:30 Uhr Beratung an. Dabei hat er sich auf die Beratung von Migranten, Senioren mit türkischem Migrationshintergrund und auf eine niedrigschwellige Beratung spezialisiert.

Link zu weiteren Informationen über das Beratungsangebot

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Arbeitsmaterialien zum Mobbing behinderter Menschen

Jennifer SonntagHalle: Jennifer Sonntag setzt sich derzeit intensiv mit dem Thema Mobbing behinderter Menschen auseinander. Hierzu hat die Inklusionsbotschafterin Informations- und Arbeitsmaterial zum Thema "Menschen mit Behinderungen und Mobbing am Arbeitsplatz" zusammengestellt. Auf ihrer Internetseite stellt sie dieses Betroffenen und Beratenden sowie allen relevanten AkteurInnen und engagierten AktivistInnen kostenlos zur Verfügung.

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Veranstaltung: Menschenrechte und Behinderung in Berlin

Thomas KünnekeBerlin: Am 22. Februar 2018 um 19:00 Uhr findet im Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, in 10405 Berlin die Veranstaltung Menschenrechte und Behinderung statt. Die Internationale Liga für Menschenrechte und die Kellerkinder aus Berlin laden zu dieser Veranstaltung ein, die kostenfrei ist, wie der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke mitteilte, der die Veranstaltung entscheidend mitorganisiert.

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Netzwerkfeier Grenzen sind relativ in Hamburg

Mischa GohlkeHamburg: Am 14. März 2018 findet ab 20 Uhr im "kukuun" in Hamburg die öffentliche "Grenzen sind relativ Netzwerkfeier #3" mit Talkrunde, Projektvorstellungen, Live-Musik und DJ Feat. Fheels, Klaus Becker, Martin Cordsmeier, Ata Anat, Julia Staron, Mischa Gohlke & Elisabeth Spreitzhofer, DJ Mi Cha + Überraschungsband statt. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Mischa Gohlke hingewiesen.

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Grenzenlos auf dem Weg zur Inklusion in Mülheim

Mülheim an der Ruhr: "GRENZENLOS auf dem Weg zur Inklusion mit Musik und Tanz Grenzen überwinden", so lautet der Titel einer Veranstaltung, die am 9. Februar um 19.00 Uhr im Festsaal der Stadthalle Mülheim an der Ruhr stattfindet. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Alfred Beyer hingewiesen. Der Verein für Bewegungsförderung und Gesundheitssport Mülheim an der Ruhr e.V. führt die Veranstaltung in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der in der Behindertenarbeit tätigen Vereinigungen (AGB) und der Stadtwache durch. 

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Du siehst was, was ich nicht sehe

Jennifer SonntagMerseburg: Vom 1. bis 3. März findet an der Hochschule Merseburg die nächste, inzwischen sechste Tagung zur systemischen Sozialarbeit statt. Darauf weist die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag hin, die dort auch einen Workshop leiten wird. Eingeladen sind SozialarbeiterInnen aus Praxis und Wissenschaft sowie VertreterInnen angrenzender Berufe, die Lust darauf haben, aus systemischer Perspektive Neues zu entdecken und zu erleben.

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Weitere InklusionsbotschafterInnen gesucht

Bunte GruppeKassel: Im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten Modellprojektes sucht der Behindertenverband Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) weitere InklusionsbotschafterInnen mit verschiedenen Behinderungen. Sie sollen anhand ihrer eigenen Erfahrungen und guter Beispiele aufzeigen, wie die UN-Behindertenrechtskonvention umgesetzt und damit die Inklusion vorangetrieben werden kann. Hierfür sollen sie auch eigene konkrete Projekte durchführen und sich für die gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen einsetzen.

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Nicht zurück hassen - SonntagsFragen an Gregor Gysi

Jennifer SonntagLeipzig: Gregor Gysi, Mitbegründer der gesamtdeutschen Linken, ist einer der prominensten deutschen Politiker. Mit seiner Streitlust und seinem Charme ist er immer wieder gern gesehener Gast in Talkshows. Auch "selbstbestimmt"-Moderatorin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag hat ihn eingeladen - anlässlich seines 70. Geburtstages, den er Mitte Januar beging. Dabei stellte sie ihre mittlerweile weithin bekannten SonntagsFragen.

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Wo Anderssein kein Unterschied macht

Birger Höhn im Grazer Sommercamp Dresden: "Der Autist Birger Höhn kämpft für eine Gesellschaft, in der Anderssein keinen Unterschied macht." So fasst der Journalist Henry Berndt das Engagement von Birger Höhn in einem Bericht der Sächsischen Zeitung unter der Überschrift "Kein Birger zweiter Klasse" zusammen. Der Buchautor und Inklusioinsbotschafter Birger Höhn hat auf das aus seiner Sicht "wunderschöne Portrait über mich" hingewiesen, das nun in der Sächsischen Zeitung erschienen ist.

Link zum Bericht über Birger Höhn in der Sächsischen Zeitung vom 30. Januar 2018

Was macht Selbst Aktiv in Herne?

Wolfgang BiermanskiHerne: Wolfgang Biermanski engagiert sich schon seit längerem in der SPD. Nun lädt der Inklusionsbotschafter zu einer offenen Sitzung der SPD AG Selbst Aktiv - behidnerte Menschen in der SPD Herne - ein. Diese findet am Dienstag, 13. Februar von 17:30 - max. 19:45 Uhr, in den barrierefreien Räumlichkeiten des ASB Herne/Gelsenkirchen, also beim Arbeiter Samariter Bund, Siepenstr. 12 A, in 44623 Herne statt.

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Meilenstein für mehr Chancengleichheit bei Arbeitsassistenz

Sascha Lang mit T-Shirt Ich glaube nur was ich seheBerlin: Hat ein behinderter Mensch einen echten Rechtsanspruch auf Arbeitsassistenz oder handelt es sich dabei um eine Leistung, die im Ermessen der Integrationsämter steht? Mit dieser Frage hat sich das Bundesverwaltungsgericht beschäftigt - und eine Entscheidung getroffen, die nach Ansicht des ihn vertretenden Anwalts Dr. Michael Richter als Meilenstein für die Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt betrachtet werden kann.

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Da wird man ja "irre" - PatientInnen zweiter Klasse?

Jennifer SonntagHalle (kobinet) Als Jennifer Sonntag 2014 für die mdr-Sendung "Selbstbestimmt!" ein Interview mit Gustl Mollath führte, der ganze sieben Jahre unschuldig in der Psychiatrie festgehalten wurde, ahnte sie noch nicht, dass sie als Inklusionsbotschafterin einmal mit einem ganz anderen Problem konfrontiert sein würde: mit Menschen, die nicht in die psychiatrische Behandlung aufgenommen werden. Warum? Weil sie eine zusätzliche Behinderung haben, mit der man sich innerhalb der Einrichtung überfordert sieht: aus Personalmangel, aus mangelnder Kompetenz (Berührungsängste) oder aufgrund mangelnder Therapieangebote. Darauf geht Jennifer Sonntag in ihrem heutigen Kommentar für die kobinet-nachrichten ein. So fallen etwa bei Blindheit visuelle Methoden und Informationen aus und die Therapien erfordern ein anderes Herangehen.

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Entscheidung: Arbeitsassistenz trotz anderer Beschäftigung

Sascha Lang mit T-Shirt Ich glaube nur was ich seheLeipzig: Dem Anspruch eines schwerbehinderten Menschen auf Übernahme der Kosten einer notwendigen Arbeitsassistenz steht nicht entgegen, dass dieser bereits eine andere Teilzeitbeschäftigung ausübt. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mit Urteil vom 23. Januar 2018 entschieden. Sascha Lang, der als Künstlervermittler, Radioreporter, Musik- und Eventmanager arbeitet und sich auch als Inklusionsbotschafter engagiert, hatte mit Unterstützung der Kanzlei Rechte behinderter Menschen (rbm) bis zur höchsten Instanz geklagt und erst einmal Recht bekommen.

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Medizinische Versorgung im ländlichen Raum

Diana HömmenLöningen: Im niedersächsischen Löningen fand am 17. Januar eine Podiumsdiskussion zur medizinischen Versorgung auf dem Land statt. Dabei ging es vor allem auch darum, wie sich die Situation im Landkreis Cloppenburg darstellt. Eingeladen von den SPD Jusos war auch die Inklusionsbotschafterin und Stadtratsmitglied Diana Hömmen.

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Wir alle sind doch Kunst, gezeichnet vom Leben

Jennifer SonntagIn Halle zu leben heißt sich Gedanken über die Stadt zu machen. Das ist nur natürlich. Jennifer Sonntag, Inklusionsbotschafterin und Autorin ist blind und sieht die Stadt dadurch auch durch eine sehr persönliche Perspektive. Trotzdem findet sie diese wundervoll bunt und eine wahre Sinnesfreude. Volly Tanner von der in Halle erscheinenden Städtischen Zeitung sprach mit ihr über Barrieren, die Liebe, Erotik, Bücherberge, Sehgewohnheiten, Fachpersonal und Halle an sich.

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Bundesverwaltungsgericht entscheidet zu Arbeitsassistenz

Sascha Lang mit T-Shirt Ich glaube nur was ich seheLeipzig: Inwieweit behinderte Berufstätige das Recht auf Finanzierung einer Arbeitsassistenz haben, darüber entscheidet demnächst das Bundesverwaltungsgericht. Der Rechtsanwalt Michael Richter erwartet noch im Januar das Urteil, wie er in einem Interview mit dem Weser Kurier erläuterte.

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Ludwigsburger Besonderheit: Barriere des Monats

Ellen KeuneLudwigsburg: Nicht ohne Stolz teilte die Inklusionsbotschafterin Ellen Keune mit, dass sich die Aktion "Barriere des Monats" zu einer Ludwigsburger Besonderheit entwickelt hat, die in einem entsprechenden Buch erwähnt wird. Nach der Aktion im November, wo Vorurteile in die Tonne gekloppt wurden, fand im Dezember an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg die Aktion "Säulen knutschen ist eine harte Angelegenheit! Eine Weihnachtsaktion für die Aufprallopfer" statt.  

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Gebärdensprachchor HandsUp

Ines HelkeBonn / Hamburg: Am Anfang waren es nur ein paar Lieder in Gebärdensprache. Doch die TeilnehmerInnen eines Workshops für Gebärdensprache in Hamburg hatten bald Lust auf mehr. Vor vier Jahren gründeten sie deshalb den inklusiven Gebärdenchor "HandsUp". Mittlerweile begeistert der Chor bei Liveauftritten ein großes Publikum, wie es in einem Bericht der Aktion Mensch heißt, die das Projekt fördert.

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Am Heilig Abend nicht allein

Thomas KünnekeBerlin: "... und Heilig Abend nicht allein ..." Unter diesem Motto laden die Kellerkinder in Berlin ein. Ab 18.00 Uhr sind die Türen der Kellerkinder, wie immer, in der Ebertystr.8 geöffnet mit lecker Essen und Trinken", heißt es in einer Ankündigung der Kellerkinder, die der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke kurz vor Weihnachten verbreitete.

Postkartenaktion: Frohe Weihnachten

Halle: Auch in diesem Jahr wurde die Aktionsgruppe für Inklusion aus Halle (Saale) zur Adventszeit wieder kreativ und verbreitete etwas Weihnachtszauber durch eine Postkartenaktion. Darauf wies die Inklusionsbotschafterin Nadine Wettstein hin.

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Inklusion trifft Depression

Jennifer SonntagLeipzig: Es kam vor, dass mir hin und wieder ein Mensch in einer schweren depressiven Episode sagte: "Ich würde lieber ein körperliches Handicap in Kauf nehmen oder freiwillig einen Sinn abgeben, als diesen Zustand zu erleben“. Auch wenn diese Gedanken manchem vollkommen fremd sind, in wirklich schlimmen depressiven Phasen kommen sie gar nicht so selten vor, ich verurteile sie nicht und sie gehen bei entsprechender psychiatrischer und psychotherapeutischer Versorgung glücklicherweise auch wieder vorbei. Was aber, wenn ein Mensch tatsächlich körperlich- oder sinnesbehindert ist und zusätzlich aufgrund seines Handicaps (oder aus anderen Gründen) eine Depression erleidet?

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Kellerkinder präsentieren neuen Film

Thomas KünnekeBerlin: Pünktlich zum heutigen Nachtcafe Spezial der Kellerkinder mit Live-Stream unter dem Motto "Begegnung einer anderen Art!", bei dem es um Strategien zum menschenrechtlichen Umgang mit Zwangsbehandlungen, Zwangsmedikation, Absetzen von Medikamenten und Reduktion geht, wurde der neueste Film der Kellerkinder vom Inklusionsbotschafter Thomas Künneke auf Youtube eingestellt. Der knapp 15minütige Film hat die Protestveranstaltungen zum Weltkongress der Psychiatrie im Oktober diesen Jahres aufbereitet mit Erfahrungsinterviews von Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen.

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Nachtcafé zum Umgang mit Zwangsbehandlungen

Thomas KünnekeBerlin: Die Kellerkinder aus Berlin führen ein Nachtcafe Spezial unter dem Motto "Begegnung einer anderen Art!" an, bei dem es um Strategien zum menschenrechtlichen Umgang mit Zwangsbehandlungen, Zwangsmedikation, Absetzen von Medikamenten und Reduktion geht. Das Nachtcafé findet am Samstag, 9. Dezember ab 18.00 Uhr / Livestream ab 19.00 Uhr in der Ebertystr. 8, in 10249 Berlin-Friedrichshain Kreuzberg statt, wie der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke ankündigte.

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Selbstbestimmt Leben Oberschwaben gegründet

Weingarten: Um die Interessen behinderter Menschen in der Region Oberschwaben besser vertreten zu können, entschlossen sich einige Aktive um den Inklusionsbotschafter Oliver Straub herum, einen Verein zu gründen. Am 29. November fand im Gasthof Bären in Weingarten nun die Gründungsitzung von Selbstbestimmt Leben in Oberschwaben, abgekürzt SELIOS, statt, wie Oliver Straub berichtet. Die Gründungsmitglieder des Vereins wählten Oliver Straub zum ersten Vorsitzenden, Maria Büschl-Schumacher zur zweiten Vorsitzenden und Ellen Herrmann, Sabrina Forberg sowie Michael Wrobel als BeisitzerInnen.

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Behinderte Pflegekinder nicht benachteiligen

Jürgen LinnemannGütersloh: Kinder mit Behinderungen, die nicht in ihren Herkunftsfamilien aufwachsen können, erleben nach Ansicht des Aktionsbündnis Kinder mit Behinderungen in Pflegefamilien und des Bundesverband behinderter Pflegekinder noch erhebliche Benachteiligungen. Mit einem offenen Brief haben sich die Akteure nun an die Parteien gewandt, um in einem zukünftigen Koalitionsvertrag Verbesserungen zu erreichen. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann aufmerksam gemacht, dem dieses Thema besonders am Herzen liegt.

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Sprache und Denken

Marina FraasDresden: Der 4.Dokumentenband der Schriftreihe "Systemtheorie - Sprachsystem - Systemdenken - Gedanken zur Aphasie" vom Herausgeber Prof. Dr. habil. Helmut Teichmann, dem Leiter des Kommunikations- und Informationszentrums für Aphasiker und Angehörige Kreischa, ist erschienen. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Marina Fraas aus Dresden aufmerksam gemacht, die auch einen Beitrag beisteuerte.

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Mediation für Barrierefreiheit und Inklusion

Thomas SchalskiMarkdorf: Vor einigen Wochen baten Anwohner der Biberachhofstr. in Markdorf Inklusionsbotschafter Thomas Schalski und den Verein Bürger für Bürger um Unterstützung. Die Eingangstür zum Haus ist nicht barriefrei und kann für RollstuhlfahrerInnen, aber auch für Eltern mit Kinderwagen, zur Falle werden. Bei einem Treffen konnte nun ein kostengünstiger Vorschlag erarbeitet werden, bei dem Thomas Schalski nun hofft, dass er so beschlossen und umgesetzt wird. Auf jeden Fall will der Inklusionsbotschafter sein Beratungs- und Mediationsangebot für Barrierefreiheit und Inklusion auf den gesamten Bodenseekreis ausweiten.

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Fragezeichen zur Inklusion in Niedersachsen

Hannover: Im Schatten der Berichterstattung über die mittlerweile gescheiterten Sondierungsgespräche für eine Jamaika-Koalition auf Bundesebene haben die Verhandlungspartner aus SPD und CDU in Niedersachsen die Verhandlungen für eine große Koalition abgeschlossen. Einen Rückschritt bei der bildungspolitischen Inklusion sieht der Sozialverband SoVD in den Beschlüssen dieser großen Koalition in Niedersachsen. Bei den kobinet-nachrichten sind dazu weitere Stellungnahmen eingegangen.

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Gutes Ergebnis für Inklusion in Dresden

Birger Höhn im Grazer Sommercamp Dresden: Der Inklusionsbotschafter Birger Höhn aus Dresden wurde am Samstag beim Stadtparteitag der LINKEN in Dresden in den Stadtvorstand der Partei mit 62,1 Prozent gewählt. "Das ist ein super Ergebnis für Inklusion", erklärte dazu Birger Höhn. Als vorrangiges Ziel seiner Amtszeit betrachtet Birger Höhn weiter für Inklusion innerhalb und außerhalb der Partei zu werben und seine bündnispolitischen Erfahrungen in den Stadtvorstand von DIE LINKE.Dresden aktiv einzubringen, um seinen Teil unterstützend beizutragen, daß DIE LINKE in Dresden weiter eine inklusive Partei wird und bleibt.

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Kloppt eure Vorurteile in die Tonne

Ellen KeuneLudwigsburg: Inspiriert von einer von André Schade vom Mainzer Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL) beim Empowerment-Tag in Kassel initiierten Aktion "Vorurteile in die Tonne", hat die Inklusionsbotschafterin Ellen Keune nun eine ähnliche Aktion an der Evangelischen Hochschule (EH) in Ludwigsburg angeschoben. Dort werden in diesem Monat im Rahmen der Aktionen zur Barriere des Monats Vorurteile in die Tonne gekloppt. Der Artikel mit dem Hinweis auf diese Aktion hat es zur Freude von Ellen Keune immerhin auf die Startnews-Seite der Hochschule geschafft.

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Proteste sind weiter nötig

Jürgen LinnemannGütersloh: Jürgen Linnemann aus Hasewinkel-Greffen in Nordrhein-Westfalen im Kreis Gütersloh bekommt in letzter Zeit immer öfter zu hören, was denn in den letzten Jahren alles für behinderte Menschen getan wurde und dass Proteste, wie beispielsweise am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen da doch nicht mehr nötig seien. Der Gesamtwerkstattratsvorsitzende der wertkreis Gütersloh gGmbH und Inklusionsbotschafter sieht und erlebt dies ganz anders. Für ihn geht es nicht um Wohltätigkeit, die dann auch mal gut sein muss, sondern um Menschenrechte, die immer noch und wieder verletzt werden. Deshalb beharrt er auch darauf, dass Proteste und Protesttage nötig sind und beibehalten werden.

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Neue Landeszeitung: Achtung Inklusion

Löningen: "Achtung Inklusions", so lautet der Titel der ersten Ausgabe einer neuen Landeszeitung zur Inklusion in Niedersachsen. Die Zeitung ist eine Initiative der kommunalen Behindertenbeauftragten und -beiräte in Niedersachsen, die von der Landesbehindertenbeauftragten Petra Wontorra unterstützt wird, wie die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen mitteilte.

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Schulung für PrüferInnen für Leichte Sprache

Bild von der Schulung von PrüferInnen zur Leichten SpracheWilhelmshaven: Josef Ströbl, der als Inklusionsbotschafter und Mitglied des Vorstands von Mensch zuerst, der Selbstvertretungsorganisation von Menschen mit Lernschwierigkeiten, seit über 20 Jahren unermüdlich für die Leichte Sprache streitet, ist derzeit wieder viel unterwegs. Letzte Woche stand eine spannende Schulung für PrüferInnen von Übersetzungen in Leichter Sprache in Wilhelmshaven auf dem Programm, diese Woche geht es zu Treffen zur Leichten Sprache nach Mainz und dann nach Leipzig.

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Mischa Gohlke zu Gast bei Krauthausen face to face

Mischa Gohlke an der E-GitarreBerlin: Der Berliner Aktivist Raúl Krauthausen lädt als Moderator Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffende und Medienleute mit und ohne Behinderung zum Talk ein. In "face to face"-Gesprächen tauscht sich Krauthausen mit seinem jeweiligen Gast über künstlerisches Schaffen, persönliche Interessen und Lebenseinstellungen aus. Und natürlich geht es auch ab und zu um das Thema Inklusion. Zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face war zuletzt Mischa Gohlke. Der Sendebeitrag steht nun auch Online zur Verfügung.

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Sascha Lang kämpft für die Arbeitsassistenz

Bad Segeberg: Seit 2013 wohnt der Inklusionsbotschafter Sascha Lang nun schon mit seiner Familie in Schleswig-Holstein und seit dem befindet er sich als Person mit einer Behinderung in einem zermürbenden und existenzgefährdenden Streit mit dem zuständigen Integrationsamt in Kiel um die Finanzierung seiner Arbeitsassistenz als Selbständiger. Im folgenden schildert der engagierte Künstlermanager, Eventveranstalter, Künstlervermittler und Medienproduzent seine Erfahrungen.

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Sign-Mitgliederversammlung in Bochum

Plakat für die Sign-Mitgliedervollversammlung am 24.11.2017Bochum: Am 24. November findet von 16.00 - 19.00 Uhr die nächste Sign-Mitgliedervollversammlung für Studierende, AbsolventInnen und StudienabbrecherInnen aus Nordrhein-Westfalen, die die Gebärdensprache nutzen, in Bochum statt. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Ana Šmidt aufmerksam gemacht.

Die Mitgliederversammlung findet am 24. November von 16.00 (Einlass ab 15.45 Uhr) bis 19.00 Uhr an der Hochschule Bochum, Raum AW 140, Lennershofstraße 140 in 44801 Bochum (Haltestelle Lennershof) statt. Auf der Tagesordnung steht u.a. die Wahl des neuen Vorstands und Erfahrungsberichte auf dem Programm.

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Inklusive Jugendherberge in Bayreuth

Anna RadtkeBonn: Ein barrierefreies Haus für Gäste mit und ohne Behinderung. Arbeitsplätze für ein inklusives Team. Und ein Lernort mit vielen Angeboten zur gesellschaftlichen Vielfalt. So wird die Integrations-Jugendherberge Bayreuth mit ihrem Motto "Gemeinschaft erleben!" im neuesten Newsletter der Aktion Mensch beschrieben.

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Diskussion zum Genesungszwang

Thomas KünnekeBerlin: Die Kellerkinder widmen sich im Rahmen einer Veranstaltung am 28. Oktober ab 18:00 in der Ebertystr.8, in 10249 Berlin dem Thema: "Genesungszwang? Bei dir piept's wohl!" Die Veranstaltung wird auch wieder im Livestream ab 19.00 Uhr übertragen. Dies teilte der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke mit.

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Unverständnis - Vorurteile - Diskriminierung

Dr. Carolin TillmannMarburg/Lahn: "Unverständnis - Vorurteile - Diskriminierung: Psychosoziale Auswirkungen seltener chronischer Krankheit", so lautet die Überschrift eines Artikels, den die Inklusionsbotschafterin Dr. Carolin Tillmann vor kurzem veröffentlichen konnte.

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Gesundheitsselbsthilfe für MigrantInnen

Hamm: Am 14. und 21. Oktober 2017 hat der Inklusionsbotschafter Sami Celik zwei Vorträge beim Verein zur Selbsthilfe behinderter und nichtbehinderter Türkischer Mitbürger e.V. in Hamm gehalten. Dabei ging es u.a. um die Themen: Was ist eine Gesundheitsselbsthilfe? Warum ist sie für Migranten sehr wichtig? Was verstehen wir von Inklusion und beim letzten Termin auch über die Möglichkeiten der Vereinsarbeit, also die Gründung eines Vereins als eingetragener Verein und mit dem Status der Gemeinnützigkeit.

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Inklusion braucht Inspiration

Jennifer SonntagErfurt: Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag wirkt an der Gleichstellungskonferenz unter dem Motto "Welche Theorie? Welche Praxis? - Antidiskriminierung und Gleichstellung in Bildungskontexten" im Collegium Maius, Michaelisstr. 39, in 99084 Erfurt vom 7.November bis 10.November mit und hat den kobinet-nachrichten dazu folgenden Beitrag zu ihrer Mitwirkung bei dieser Tagung geschickt.

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Film und Diskussion: Mensch - du hast Rechte

Bild zum Film: Trau mich! der KellerkinderGera: Im Mittelpunkt der bereits vierten Filmpodiumsveranstaltung des Projektes "MENSCH - du hast RECHTE" steht die vielfach bewegende Frage, wie Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft wahrgenommen werden. Die Veranstaltung findet nach Informationen des Inklusionsbotschafters Thomas Künneke von den Kellerkindern am 23. Oktober im Metropol Kino, Leipzigerstr. 24, in 07545 Gera um 18.00 Uhr statt.

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Inklusive Kultur aktiv mitgestalten

Roland Walter mit Assistent Olaf Forner und Birger Höhn bei der LesungKassel: Wie der Kulturbetrieb nicht nur inklusiver gemacht, sondern auch aktiv mitgestaltet werden kann, das machten Roland Walter und Birger Höhn beim Empowerment-Tag in Kassel deutlich, der am Wochenende stattfand. Roland Walter las mit Unterstützung seines Assistenten Olaf Forner aus seinen beiden Büchern vor. Birger Höhn berichtete zudem von seinem Buch über seine Geschichte als Mensch mit Autismus, an dem er derzeit arbeitet und das bald veröffentlicht werden soll.

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Gute Vernetzung beim Empowerment-Tag in Kassel

Bild vom Empowerment-Tag am 14.10.2017 in KasselKassel: Beim Empowerment-Tag, der gestern am 14. Oktober im Kasseler Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen stattfand, ging es vorrangig um die Vernetzung von Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen, die sich in verschiedenen Regionen Deutschlands für die Inklusion, Selbstvertretung und Selbstbestimmung behinderter Menschen stark machen. Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hatte dazu mit Unterstützung der Techniker Krankenkasse (TK) eingeladen.

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Feministische Diskussion beim Ladysfest in Freiburg

InfozeichenFreiburg: Das Thema Frauen mit Behinderungen wird im Rahmen des Ladyfest am kommenden Sonntag, den 15. Oktober, von 11:00 bis 13:00 einen festen Platz im Feministisches Zentrum Freiburg (fz* auf dem Grethergelände), Faulerstr. 20, in 79098 Freiburg haben. Dabei wird es auch um die Verbindung zwischen dem Feminismus und der Krüppelpolitik gehen, wie die Inklusionsbotschafterin Esther Schmidt mitteilte.

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Inklusion braucht keine Pause

Hannover: Am Vorabend der Landtagswahlen in Niedersachsen hat Selbst Aktiv vor Rückschritten bei Inklusion in der Bildung gewarnt. Angesichts der jüngsten bildungspolitischen Debatten droht nach Ansicht der Arbeitsgemeinschaft von Menschen mit Behinderungen in der SPD Stillstand oder Rückschritt bei der Inklusion. „Äußerungen, insbesondere von Unionspolitikern zeigen, dass tonangebende Teile der CDU nicht hinter den Zielen der UN-Behindertenrechtskonvention stehen", sagte heute Katrin Gensecke, stellvertretende Bundesvorsitzende von Selbst Aktiv, die auch als Inklusionsbotschafterin aktiv ist.

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Aufarbeitung von Unrecht in Einrichtungen

Josef Stöbl am ComputerKassel / Berlin: Die Aufarbeitung des Unrechts, das behinderte Menschen in Einrichtungen erleben mussten, ist für den Inklusionsbotschafter Josef Ströbl sehr wichtig. Das Vorstandsmitglied von Mensch zuerst, dem Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten, hat sich nun selbst auf die Spuren seiner eigenen Geschichte begeben und einen Antrag bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe eingereicht. "Mir geht es dabei nicht ums Geld, sondern um Gerechtigkeit. Und vor allem möchte ich anderen behinderten Menschen Mut machen, auch Anträge zu stellen, wenn sie früher Unrecht und Leid in Einrichtungen erleben mussten", erklärte Josef Ströbl.

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Das Beste draus machen

Marina FraasDresden: "Ich mache das Beste draus, trotz Beeinträchtigung, für Inklusion." So wird die Inklusionsbotschafterin Marina Fraas aus Dresden in einem vor kurzem erschienenen Bericht über sie im REHACARE Magazin zitiert. Mit 20 erlebte Marina Fraas durch einen Schlaganfall einen Wendepunkt in ihrem Leben. Gleichzeitig fand sie ihre Bestimmung. Als Inklusionsbotschafterin macht sie sich nun für andere Menschen stark, heißt es in dem Bericht.

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Kopien und Abziehbilder gibt es schon genug

Jennifer SonntagLeipzig: Die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag legt großen Wert darauf, als Frau nicht auf die Behinderung reduziert zu werden. Anlässlich eines aktuellen Berichtes über ihre weiblichen Leidenschaften in "Barbara" macht sie allen Mut, Behinderung nicht als Makel zu betrachten und sich wertschätzend anzunehmen. Kopien und Abziehbilder gibt es nach Ansicht von Jennifer Sonntag nämlich schon genug.

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Kranzniederlegung für NS-"Euthanasie"-Opfer

Osnabrück: Im Gedenken an die von den Nazis ermordeten, verfolgten und gequälten Menschen, insbesondere der von Krankheit und Behinderung Betroffenen, hat die Vereinigung der Verfolgten des Naziregims Bund der Antifaschtinnen (VVN BdA) vor dem Denkmal auf dem Gelände der AMEOS-KLINK in Osnabrück einen Kranz niedergelegt. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Uwe Wypior hingewiesen.

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Aktiv in Oberschwaben und am Bodensee

Stammtisch am 22.9. in WeingartenWeingarten: Die Region Oberschwaben und am Bodensee gehört bestimmt nicht zu den Orten in Deutschland, die durch besondere Initiativen in Sachen Inklusion glänzen. Ganz im Gegenteil, weiß der Inklusionsbotschafter Oliver Straub zu berichten, denn deshalb engagiert er sich auch dafür, dass auch in dieser Region eine schlagkräftige Interessenvertretung behinderter Menschen etabliert wird. Vor kurzem gab es dazu einen ersten Stammtisch, am 9. Oktober findet um 19.00 Uhr im alten Ochsen in Weingarten ein weiteres Treffen statt.

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Fernsehbericht: Was behindert uns?

Symbol FragezeichenMünchen: Immer am letzten Samstag im September findet der Tag der Gehörlosen statt, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Dieser Tag soll zum Anlass genommen werden, um auf die Situation Gehörloser hinzuweisen. Aber wie ist die Situation Gehörloser in Deutschland? Dieser Frage ging das Fernsehmagazin Sehen statt Hören des Bayerischen Rundfunks in seiner letzten Sendung nach. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Ines Helke aus Hamburg aufmerksam gemacht.

Link zum Fernsehbeitrag

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Tina Jahns Wirken als Pferdecoach

Tina Jahns mit PferdGerhardshofen: Der Inklusionsbotschafterin Tina Jahns, die mittlerweile schon eine ganze Zeit als Pferdegestützter Coach tätig ist, begegnen immer wieder verwirrte Blicke und so manche Interpretationen über ihr Wirken als Rollstuhlnutzerin in diesem Bereich in ihrem Blog hat sie die "zwinkernden Top 4" der originellsten Interpretationen, was sie als Pferdegestützter Coach macht, beschrieben und klar gestellt, was sie wirklich macht.

Link zum Blogbeitrag von Tina Jahns

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Freude über Bescheid in Leichter Sprache

Bild von Josef StröblHofgeismar: Im Rahmen seiner Tätigkeiten als Inklusionsbotschafter und als Vorstand von Mensch zuerst, der Selbstvertretungsorganisation von Menschen mit Lernschwierigkeiten, hat Josef Ströbl schon viele Höhen und Tiefen erlebt, wenn es um Leichte Sprache und die Selbstbestimmung von Menschen mit Lernschwierigkeiten geht. Nun hat er sich aber richtig gefreut, als er einen Bescheid des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen (LWV) in Händen hielt, der in Leichter Sprache abgefasst ist und den er endlich mal so richtig versteht.

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Wahlparty der Kellerkinder in Berlin

Wahl 2017Berlin: Nicht nur die Parteien werden am kommenden Sonntag die Bundestagswahl mit Wahlparties begehen und dabei die Ergebnisse bewerten, auch die Kellerkinder laden am 24. September ab 17:00 Uhr zu einer Wahlparty in seine Räume in der Ebertystr.8, in 10249 Berlin ein. Es ist nicht nur für Getränke und Snacks gesorgt, sondern die Veranstaltung kann auch im Livestream ab 17:00 Uhr unter http://seeletrifftwelt.de/livestream/zu verfolgt werden. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke hingewiesen.

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NIedersachsen im Rückwärtsgang in Sachen Inklusion

Löningen (kobinet) Für die Weiterentwicklung der niedersächsischen Bauordnung haben sich viele KollegInnen von Diana Hömmen im Inklusionsrat und im Landesbehindertenbeirat in Niedersachsen ins Zeug gelegt. Nur um nun zu erleben, dass die geplante Reform von der CDU und FDP im niedersächsichen Landtag abgelehnt wird. "Wofür fragen sich einige zu recht. Sind wir zum Spielball der CDU geworden, um eine Wahl zu gewinnen, weil Inklusion angeblich zu teuer ist?" Dies fragt sich auch die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen aus Löningen.

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Inklusion war Thema bei Gewerbeschau

Diana Hömmen mit Flyern auf der Gewerbeschau LöningenLöningen: Als Inklusionsbotschafterin müsse man auch mal andere Wege gehen. Auf der Gewerbeschau in Löningen am 2. und 3. September hat Diane Hömmen die Arbeit der Inklusionsbotschafter/-innen der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) vorgestellt. Aufklären, informieren und Netzwerke vorstellen, das kam gut an, berichtet die engagierte Niedersächsin.

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Willkommen im deutschen Wahnsinn

Ines SilbermannFreiberg (kobinet) Eigentlich wollte sich Ines Silbermann, wie viele Millionen andere Menschen während der Urlaubszeit, einfach nur erholen. Doch da hatte sie die Rechnung ohne die Widrigkeiten bei der Deutschen Bahn und den kaputten Aufzug in Freiberg gemacht. Die Inklusionsbotschafterin schickte folgenden Bericht an die kobinet-nachrichten.

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Türkischer Elternverein Ratingen bietet Ebru-Malkurs

Am 10. September startet der Ebru-Malkurs des Türkischen Elternvereins (TEV) Ratingen. Ab 13:30 Uhr mit einer Info-Veranstaltung legen wir los. Der Kursleiter Kerim Peter möchte nach Bedarf zwei Gruppen bilden. Auch die Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer, die Erfahrungen haben, können dann weitere Techniken üben. Darauf weist der Inklusionsbotschafter und Geschäftsführer des TEV Sami Çelik hin.

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Veranstaltung: Bundesteilhabegesetz und die Folgen

Bad Kreuznach: Das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZSL) Bad Kreuznach lädt zu einer Informationsveranstaltung unter dem Motto "Bundesteilhabegeseetz und seine Folgen“ am Donnerstag, den 7. September von 14:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach im großen Sitzungssaal im 1. OG, Salinenstr. 47, in 55543 Bad Kreuznach ein. Darauf hat die Mitinitiatorin der Veranstaltung und Inklusionsbotschafterin Cindy Davi aufmerksam gemacht.

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Inklusionsbotschafter Uwe Wypior besuchte Ausstellung

Uwe WypiorLengerich/Westfalen (kobinet) Der Inklusionsbotschafter Uwe Wypior besuchte eine Wanderausstellung mit dem Titel "erfasst, verfolgt, vernichtet" über Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus, die anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) im westfälischen Lengerich zu sehen ist. Im folgenden berichtet er über seine Eindrücke.

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Sommerfest: Inklusion - Integration - Demokratie

Veitshöchheim: Zu einem Sommerfest unter dem Motto: "Inklusion - Integration _ Demokratie" lädt u.a. die SPD Bayern am 10. September ins Schützenhaus in Veitshöchheim ab 10:30 Uhr ein. Mit dabei ist die Inklusionsbotschafterin und langjährig bei Selbst Aktiv engagierte Sibylle Brandt, die sich vor Ort für Inklusion stark macht.

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Einheitliches Lohnsystem in Werkstätten nötig

Jürgen LinnemannGütersloh: Jürgen Linnemann engagiert sich als Inklusionsbotschafter nicht nur für Inklusion im Sozialraum, sondern setzt sich auch für gerechte Löhne in Werkstätten ein. Nun hat er eine Stellungnahme zum Entgelt in den Werkstätten verfasst, in der er ein einheitliches und gerechtes Lohnsystem in Werkstätten für behinderte Menschen fordert.

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Hinter den sieben Bergen

Jennifer Sonntag mit FahrradLeipzig: "Wie wir uns wahrnehmen, ob wir uns annehmen, mit allen Gesichtern, die wir haben, und ob wir uns selbstbewusst behaupten können, hängt auch davon ab, wie wir lebensverändernde Einschnitte bewältigen. In diesem Beitrag möchte ich die sieben Phasen beschreiben, die wir durchlaufen, wenn wir eine Behinderung 'erwerben'. So lautet die Einführung eines Beitrags der Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag unter dem Motto "Hinter den sieben Bergen - Wie Sie sich dort (wieder)finden".

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So tickt Katrin Gensecke

Katrin GenseckeDüsseldorf: Katrin Gensecke ist Expertin in eigener Sache, Inklusionsbotschafterin und will politisch etwas verändern. Ihr ist es wichtig zu sehen, dass jeder Mensch einzigartig ist, und sie fragt sich, wann wieder der Mensch im Mittelpunkt unserer Gesellschaft steht und dafür streitet sie nun auch im Bundestagswahlkampf als Vertreterin von Selbst Aktiv, dem Netzwerk von Menschen mit Behinderungen in der SPD. Wer sie am meisten beeinflusst und unterstützt und was es mit lateinamerikanischen Rhythmen auf sich hat, das erzählt sie im Interview auf REHACARE.de.

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Graf Fidi bei Feier des Lebens

Graf FidiOsnabrück: "Wir feiern das Leben!" So lautet der Titel einer Veranstaltung der Katholischen LandvolkHochschule Oesede am 26. August mit einem inklusivem Konzert für alle, die das Leben feiern wollen. Unterschiedliche Bands und verschiedene Musikrichtungen beweisen, wie bereichernd Vielfalt ist, heißt es in der Ankündigung, auf die der Inklusionsbotschafter Uwe Wypior aufmerksam gemacht hat. Mit dabei ist auch Graf Fidi aus Berlin.

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SonntagsFragen an Thomas Anders

Leipzig: Thomas Anders ist Vollblutmusiker mit einem großen Erfahrungsschatz in der Entertainmentbranche. Seit über 40 Jahre steht er auf der Bühne. Seine größten Erfolg feierte er mit dem Pop-Duo Modern Talking. Die blinde Journalistin und Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag sprach mit Thomas Anders im Rahmen ihrer Reihe SonntagsFragen im MDR.

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Medizinische Versorgung für die Zukunft

 Diana Hömmen setzt sich als Inklusionsbotschafterin u.a. für die Inklusion im Gesundheitswesen ein. Im folgenden weist sie auf den Innovationsfonds hin, der eine neue Kooperationskultur in der bundesweiten Gesundheitslandschaft schaffen kann. Forschende, Arztpraxen, Krankenhäuser, aber auch Pflegeheime, Seniorendienste und Kommunen sollen dabei in interdisziplinaren Projekten zusammenarbeiten, um die medizinische Versorgung und die Lebensqualität erkrankter Menschen zu verbessern.

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Ist politische Teilhabe erwünscht?

Markus ErtlLenggries: "Ist die politische Teilhabe von Menschen mit Behinderung erwünscht?" Diese Frage beschäftigt den Inklusionsbotschafter Markus Ertl zunehmend, je mehr er sich mit den Angeboten der Parteien im Internet und in den sozialen Medien beschäftigt. Denn diese sind von Barrieren gespickt, was der Bayer nicht auf sich sitzen lassen will.

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Birger Höhn: Mit Rückenwind zum Sommercamp

Birger Höhn im Grazer Sommercamp Graz: Inklusionsbotschafter Birger Höhn aus Dresden engagiert sich derzeit beim Sommercamp zum selbstbestimmten Leben behinderter Menschen in Graz. Dass er als Beschäftigter auf einem Außenarbeitsplatz einer Werkstatt für behinderte Menschen die Kosten dafür aufbringen kann, liegt vor allem daran, dass er finanziellen Rückenwind von den LINKEN bekommen hat. Dies erfuhr kobinet am Rande des Sommercamps.

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Moderation bei Problemen mit Barrierefreiheit

Thomas SchalskiMarkdorf: Ein spannender Termin mit einem ungewöhnlichen Ausgang fand vor kurzem in der Biberachhofstr. 8 in Markdorf statt. Der Verein Bürger für Bürger und der Inklusionsbotschafter Thomas Schalski hatten zu einem Pressegespräch mit Anwohnern geladen. Hintergrund ist, dass Anwohner sich bei der Hausverwaltung bemüht haben, den Eingangsbereich barrierefrei zu gestalten. Die Tür kann nur mit viel Kraft geöffnet werden. Es folgt direkt eine zweite Tür, so dass dieser Zwischenraum zur Falle für Rollstuhlnutzer und ältere Personen mit Rollator werden kann.

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Lesung mit Lul Autenrieb in Bonn

Lul AutenriebBonn: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "30 Jahre Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn" findet am 26. Juli ab 17:00 Uhr in der Zentralbibliothek Bonn im Literarischen Salon eine Buchlesung aus der Autobiographie der Inklusionsbotschafterin Lul Autenrieb statt. Die Veranstaltung mit Lul Autenrieb und der Bonner Journalistin Stephani Streloke steht unter dem Motto: "Zwei Leben - Als Mädchen geboren in Somalia".

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Mit dabei beim Freedom Drive 2017 in Brüssel

Plakat zum Freedom Drive 2017Brüssel (kobinet) Der Freedom Drive ist wohl die wichtigste Kampagne des European Network on Independent Living (ENIL) http://enil.eu/, der europäischen Dachorganisation der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung. Der Freedom Drive 2017 wird wie zuletzt vom 24. bis zum 28. September 2017 in Brüssel stattfinden. Zuvor wurde er sechsmal in Straßburg ausgetragen. Er besteht aus einer ganzen Reihe von Veranstaltungen mit dem Höhepunkt einer Demonstration vom europäischen Parlament bis zur europäischen Kommission.

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Nächster Halt - inklusive Beförderung im ÖPNV

Maria HenschelBerlin (kobinet) Maria Henschel hat es sich als Inklusionsbotschafterin in einem von der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Modellprojekt zur Aufgabe gemacht, behindertenpolitische Themen juristisch zu beleuchten. Heute hat sich die Juristin im kobinet-Interview vor allem mit der Frage der Beförderung von Nutzer/innen von E-Scootern und E-Rollstühlen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auseinandergesetzt.

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Nachtcafe mit Gedanken und Infos zu Alt-Rehse

Berlin: Die Kellerkinder laden zu ihrem nächsten "Nachtcafé Spezial" am 8. Juli um 18.00 Uhr in die Räume der Kellerkinder, Ebertystr.8, in 10249 Berlin (auch per live-Stream) ein. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen Gedanken und Infos zu "Alt-Rehse". Alt Rehse war eine Einrichtung für die ideologische Schulung von deutschen Ärztinnen und Ärzten, Hebammen, Apothekern sowie Angehörigen der gesundheitspolitischen Institutionen im Nationalsozialismus. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke von den Kellerkindern hingewiesen.

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Feuerwerk von Aktivitäten

Gruppenbild vom InklusionsbotschafterInnen-Treffen in BerlinBerlin: Wie vielfältig die Aktivitäten der InklusionsbotschafterInnen sind, die im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) koordinierten Projektes zusammenarbeiten, zeigte sich beim Regionaltreffen in der Villa Donnersmarck in Berlin.

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Aus Zitronen leckere Limo machen

Wolfgang Biermanski trifft Samuel KochKöln (kobinet) Der Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski aus Herne engagiert sich als taubblinder Mensch (blind und an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit) auf den unterschiedlichsten Ebenen für eine bessere Gesellschaft. Vor kurzem traf er in Köln mit Samuel Koch zusammen. Von diesem für ihn sehr bewegenden Zusammentreffen von "zwei netten Kerlen, die aus ihren Zitronen des Lebens leckere Limo machen", berichtet Wolfgang Biermanski.

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Leichte Sprache als Geschenk und Anregung

Kassel: Als Josef Ströbl letztes Jahr sein Persönliches Budget vom Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) bewilligt bekam, hat sich der Streiter für eine Leichte Sprache vorgenommen, den Bewilligungsbescheid und die damit verbundene Zielvereinbarung in Leichte Sprache zu übersetzen und dem LWV zu übergeben. Heute war es soweit, der Inklusionsbotschafter Josef Ströbl von Mensch zuerst übergab dem Ersten Beigeordneten des LWV Hessen, Dr. Andreas Jürgens, die Übersetzungen für sein Persönliches Geld als Geschenk, verbunden mit der Anregung, dass dies zukünftig Schule macht.

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Literatur mit Laufmaschen

Jennifer Sonntag: SonntagsFragenLeipzig (kobinet) Inklusion geschieht manchmal genau dort, wo sie sich nicht so nennt und wo man sie nicht vermutet. Dabei lebt sie immer auch von den Gesichtern und Geschichten von Menschen mit und ohne Behinderungen, die unkonventionelle Wege gingen, um ungewohnte Denkmuster aufzulockern. Vielfalt entsteht nur durch Vielfalt und Erkenntnis oft erst durch Reibung und Auseinandersetzung. Dies schreibt die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag, die auf zwei Bücher hinweist, in denen deutlich wird, dass inklusive Begegnungen im Lieben und im wahren Leben stattfinden.

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Einsatz für Selbstvertretung behinderter Menschen

Eva KoniecznyKreuztal: Die Inklusionsbotschafterin Eva Konieczny wohnt in Kreuztal (Kreis-Siegen Wittgenstein) und setzt sich vor Ort für mehr Barrierefreiheit und für die Selbstvertretung behinderter Menschen ein. Dass es dort bisher keinen Behindertenbeirat gibt und es in Sachen Barrierefreiheit an vielen Ecken noch hapert, machte sie kürzlich im Rahmen ihres Engagements bei der Jungen Union deutlich.

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Baustelle Inklusion in Niedersachsen

Bild: Baustelle InklusionLöningen: Dass es in Niedersachsen noch viel in Sachen Inklusion zu tun hat, das erlebt die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen aus Löningen tagtäglich. Mit einer Veranstaltung unter dem Motto "Inklusion als Menschenrecht" zeigte sie auf, wie es gehen kann, wenn man will.

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Authentisch - kreativ - Grenzen überwindend

Foto zeigt Roland Walter mit HutHamburg (kobinet) Der Inklusionsbotschafter und Performer Roland Walter organisiert und veranstaltet zusammen mit den MitarbeiterInnen des monsun theaters hamburg das AusSicht-Festival unter dem Motto "AUTHENTISCH – KREATIV – GRENZEN ÜBERWINDEND". Die Diversität des theatralen Körpers zeigt sich am eindrucksvollsten bei mixed-abled Künstlerensembles. Der künstlerische Umgang mit dem anderen Körper schafft Räume der ästhetischen Grenzerfahrung. Tradierte Sehgewohnheiten des Performativen werden hinterfragt, so Roland Walter gegenüber den kobinet-nachrichten.

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Ausgezeichnet beim Schützenfest

Bild von der Ehrung von Jürgen LinnemannGerffen (kobinet) Inklusion findet in der Regel vor Ort statt und dort ist auch Jürgen Linnemann mittendrin und engagiert dabei. Vor kurzem erlebte der Inklusionsbotschafter "eine riesige Überraschung", wie er den kobinet-nachrichten mitteilte. Er wurde mit der goldenen Ehrennadel auf dem Schützenfest in Gerffen ausgezeichnet und hat sich darüber sehr gefreut, weil er sich seit vielen Jahren dafür einsetzt, dass behinderte Menschen vor Ort ganz selbstverständlich mit dabei sein können. 

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Mischa Gohlke Band mit neuen Songs in Hamburg

Mischa Gohlke an der E-GitarreHamburg (kobinet) "Mischa Gohlke Band - Blues Revolution, Inklusion und mehr" lautet der Titel eines Konzerts, das am 19. Juli im "kukuun" (Spielbudenplatz 22, 20359 Hamburg) ab 20:00 Uhr stattfindet. Die Türen öffnen sich um 19:00 Uhr. "Wir werden dabei einige neue eigene Songs erstmals auf die Bühne bringen", teilte der u.a. auch als Inklusionsbotschafter aktive Mischa Gohlke den kobinet-nachrichten mit.

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Schulung zur Barrierefreiheit in Gebäuden

In der Zeit vom 11.5. und 12.5.2017 sowie am 18.5. und 19.5.2017 in zwei Themenblöcke führte in Meppen der Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen eine Schulung zum Thema: "Barrierefreiheit innerhalb von Gebäuden" durch, an der die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen teilnahm und davon begeistert ist.

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Kellerkinder-Video zum Empfang von Verena Bentele

Frank-Walter Steinmeier und Verena Bentele beim Jahresempfang 2017Berlin (kobinet) Unter dem Label Maria der Bär haben die Kellerkinder wieder einmal ein aktuelles Kurzvideo auf Youtube veröffentlicht. "Zwei Menschen mit seelischen Hindernissen besuchten mit Filmkamera und dem Mikro den Empfang der Behindertenbeauftragten. Nach der Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes darf es nicht dazu kommen, dass wir uns damit abfinden, dass uns weiter Forderungen der UN-BRK verweigert werden. Der Name 'Teilhabe' garantiert die Teilhabe noch lange nicht. Hiermit beschäftigt sich der Beitrag", heißt es in der Ankündigung des knapp sechsminütigen Videos, das gestern veröffentlicht wurde.

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Jürgen Linnemann fordert Wahlrecht für alle

Gütersloh: Im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl fordert der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann, ein Wahlrecht für alle. Es könne nicht sein, dass 84.000 Menschen bei der nächsten Bundestagswahl nicht wählen dürfen, nur weil sie Betreuung in allen Angelegenheiten nutzen.

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AndersSein vereint in Foerdecharts

Mischa Gohlke an der E-GitarreHamburg (kobinet) Das Lied "AndersSein vereint - Inklusionssong für Deutschland" ist für die Fördecharts vorgeschlagen worden. Darauf hat der Inklusionsbotschafter und Mitwirkende an dem Song Mischa Gohlke die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht. "Es wäre so großartig, wenn ihr ALLE für 'AndersSein vereint' abstimmen würdet", so Mischa Gohlke. Der Song steht derzeit auf Platz 7 der Foerdecharts.

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Präsenz im Wahlkampf zeigen

Hannelore Kraft und Wolfgang BiermanskiHerne: Nach der Wahl ist vor der Wahl. Dieses Sprichwort trifft besonders auf dieses Jahr zu. Nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein vom letzten Sonntag, steht am kommenden Sonntag die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen an. Und dabei ist für den Inklusionsbotschafter Wolfgang Biermanski klar, dass behinderte Menschen im Wahlkampf Präsenz zeigen muss. Und so warb der taubblinde Aktivist bei einer Veranstaltung in Herne für die Belange behinderter Menschen und traf dabei auch auf die amtierende Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.

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Multilog zur inklusiven Stadtgestaltung in Freiburg

InfozeichenFreiburg: Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderungen organisiert das Unabhängige Netzwerk Inklusion Freiburg eine Informationsveranstaltung am 12. Mai von 16.30-18.30 Uhr im  Treffpunkt Freiburg, Schwabentorring 2, in Freiburg im Breisgau. Ein Event, nicht nur für Spezialisten, Experten in eigener Sache oder Stakeholder - alle Interessenten unabhängig vom persönlichen Lebensbezug sind eingeladen zum Multilog frei nach dem Motto: "Wir gestalten unsere Stadt."

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Vielfalt leben in Gütersloh

Jürgen LinnemannGütersloh: "Vielfalt leben", so lautet der Titel der Veranstaltung zum Europäischen Protesttag für die Gleichstellung behinderter Menschen, die am 5. Mai auf dem Kolbeplatz in Gütersloh von 12.30 Uhr - 14.00 Uhr stattfindet. Zuvor startet ein Protestzug ab 11.45 Uhr vom Platz vor dem Rathaus Gütersloh. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann hingewiesen, der zusammen mit einem breiten Bündnis von Organisationen zur Teilnahme an der Veranstaltung aufruft.

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Kulturorganisation mit Behinderungen

Foto zeigt Roland Walter mit HutKassel: Man kann nicht nur viel erleben, wenn man eine Reise tut, wie dies das Sprichwort besagt. Man kann auch eine ganze Menge erleben, wenn man für andere, vor allem, wenn sie einen Rollstuhl nutzen, eine Reise und eine Veranstaltung organisiert. Davon kann Manfred Zalfen ein Lied singen, der die Veranstaltungen mit dem Performer und Inklusionsbotschafter Roland Walter in Kassel organisiert hatte. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit dem Kulturmanager. 

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Kellerkinder laden zur Fachtagung zur BRK-Enquete ein

Berlin (kobinet) Zu einer virtuellen Fachtagung über die Idee für eine Enquete-Kommission zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK-Enquete) lädt der Verein Kellerkinder vom 4. bis 06. Mai zu einer virtuellen Fachtagung ein. Dabei soll exemplarisch an der Situation von Menschen mit seelischen Behinderungen und Lernschwierigkeiten die Forderungen bekräftigt werden. Während der Tagung werden aber auch Vertreter*innen anderer Behinderungsgruppen einen behinderungsübergreifenden Ansatz einer BRK-Enquete verdeutlichen. Darauf hat Thomas Künneke die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Und was kommt jetzt?

Symbol ParagrafDresden: "Und was kommt jetzt? Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) in Sachsen", so lautet der Titel einer Fachveranstaltung, die am 5. Mai von 09:00 - 13:00 Uhr im Haus an der Kreuzkirche, An der Kreuzkirche 6, in 01067 Dresden stattfindet. Veranstalter sind das Netzwerk BUMS!, die Stadt AG und die Diakonie Dresden. Ab 16:00 Uhr findet dann eine Parade der Vielfalt ab dem Sächsischen Landtag in Dresden statt. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Annett Heinich aus Dresden hingewiesen.

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Petition für Psychotherapie für Geflüchtete

Bonn (kobinet) Die Initiative "Psychotherapie für Geflohene" will ihrer Verantwortung bei der Versorgung von Geflohenen mit psychischen Störungen nachkommen. Deshalb hat die Initiative auf open petition eine Initiative für die Übernahme der Kosten und die Ermöglichung einer solchen Psychotherapie gestartet. Darauf hat die in Bonn aktive Inklusionsbotschafterin Sandra Errami hingewiesen.

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SonntagsFragen an Marijam Agischewa

Jennifer Sonntag und Martin Fromme bei selbstbestimmtLeipzig (kobinet) Man kennt sie als Schauspielerin in den verschiedensten Fernsehrollen. Doch Marijam Agischewa ist noch mehr. In Berlin ist sie außerdem Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie war zu Gast bei Jennifer Sonntag im mdr-Magazin selbstbestimmt und beantwortete die SonntagsFragen. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Sommercamp im Juli in Graz

Sommercamp-LogoGraz (kobinet) Das mittlerweile schon traditionelle Sommercamp für ein selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen findet dieses Jahr vom 23. - 28. Juli wieder im Jugend- und Familiebgästehaus in Graz statt. Darauf hat Klaus Tolliner, der das Sommercamp auch dieses Jahr wieder zusammen mit Barbara Tolliner organisiert, die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Deutsche Showdown-Meisterschaft in Berlin

Bild vom Showdown-TurnierBerlin: Am Wochenende findet in Berlin die Deutsche Showdown-Meisterschaft vom 7.4. - 9.4. im Scandic-Hotel Potsdamer Platz statt. Darauf hat Maren Grübnau die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht. Es treten 12 Frauen und 24 Männer an, die sich alle über die Qualifikationsspiele qualifizieren mussten. Dieses Jahr findet erstmals eine Geschlechtertrennung statt.

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Geld für Werkstätten inklusiv einsetzen

Bild von der VeranstaltungOsnabrück: Auf der ersten Informationsveranstaltung der Aktionsgemeinschaft "Arbeitsmarkt ohne Barrieren" des ver.di Ortsvereins Artland waren alle Plätze im Saal des Osnabrücker Gewerkschaftshauses besetzt. In Kooperation mit dem ver.di Bildungswerk referierte der Unternehmer Christian Judith aus Hamburg als Unterstützer eines Werkstattrates über die Finanzierung und Entlohnung in den Einrichtungen. Dies berichtet der Inklusionsbotschafter Uwe Wypior, der die Veranstaltung mitinitiiert hat.

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Anders als die anderen - Leben mit Autismus

Aleksander KnauerhaseStuttgart: "Anders als die anderen - über das Leben mit Autismus", so lautet der Titel der Sendung "Der Abend", die gestern von 20:00 bis 22:00 Uhr im Radiosender SWR1 Baden-Württemberg ausgestrahlt wurde und mittlerweile ins Internet eingestellt wurde. Zu Gast war der Blogger, Autor und Inklusionsbotschafter Aleksander Knauerhase, der über seine Erfahrungen als Mensch mit Autismus berichtete.

Link zur Sendung mit Aleksander Knauerhase

Markus Ertl erwägt Anruf der Schlichtungsstelle

Markus ErtlLenggries: Markus Ertl, der sich als Inklusionsbotschafter für eine barrierefreie Kommunikation besonders auch bei Facebook einsetzt, hat sich an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gewandt und dieses aufgefordert, die Richtlinien zur Barrierefreiheit auch bei Facebook einzuhalten. Nun erwägt er, die bei der Bundesbehindertenbeauftragten angesiedelte Schlichtungsstelle anzurufen, wenn das Ministerium seine Praxis nicht ändert.

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Performance: Die Haut, in der wir wohnen

Foto zeigt Roland Walter mit HutKassel: "Ich und Du - Die Haut in der wir wohnen / Skin and Earth" lautet der Titel einer Veranstaltung, die heute, am 24. März, um 19:30 in der Halle 2 in Kassel stattfindet. Bei der Tanzperformance mit Live Musik/Klang, mischt auch der Performancekünstler und Inklusionsbotschafter Roland Walter aus Berlin mit, der seit Sonntag in Kassel zu verschiedenen Workshops, Proben und weiteren Aufführungen weilt.

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August Buskies warb für Mensch zuerst Gruppe

Für August Buskies war die Veranstaltung am 22. März in der Remise im Abteigarten in Lemgo etwas ganz besonderes. Denn als Inklusionsbotschafter hegt er den Traum von einer starken Gruppe zur Selbstvertretung von Menschen mit Lernschwierigkeiten in der Region Lippe. Nachdem die Gruppe mittlerweile einige Aktivitäten durchgeführt hat, freuten sich August Buskies und die Mitglieder von Mensch zuerst in der Region Lippe über großen Zulauf bei ihrem Vortrag über die Gruppe im Rahmen des Angebotes der Volkshochschule Lemgo.

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Lesung in einfacher Sprache in Leipzig

InfozeichenLeipzig (kobinet) Im Rahmen des Projektes "Barrierefreiheit aktiv gestalten" veranstaltet das Antidiskriminierungsbüro Sachsen eine Lesung in einfacher Sprache. Diese findet am 27. März ab 19 Uhr im Soziokulturellem Zentrum "Die WILLA" in der Lessingstraße 7 in 04109 Leipzig statt. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Annett Heinich die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Markus Ertl kämpft für Barrierefreiheit im Netz

Markus ErtlLenggries (kobinet) Markus Ertl aus Lenggries weiß spätestens seit der Zeit seiner nachlassenden Sehkraft wie wichtig Barrierefreiheit bei den Informationstechnologien sind. Auf seiner Seite unter dem Motto „lasst mich auch dabei sein" – Facebook barrierefrei - und nicht nur dort - setzt sich Markus Ertl u.a. als Inklusionsbotschafter für den Abbau von Barrieren ein. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit ihm über sein Wirken und seine Erfahrungen.

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Graf Fidi rapt für Inklusion

Graf FidiBerlin (kobinet) Graf Fidi rapt nicht nur für Inklusion, sondern ist auch als Sozialpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Mit dem Inklusionsbotschafter sprach kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul darüber, wie er zu seinem Engagement gekommen ist und welche Erfahrungen er mit seiner Beeinträchtigung in der Jugendarbeit macht.

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Neustart der Lupus-Selbsthilfegruppe in Gießen

Dr. Carolin TillmannMarburg/Gießen (kobinet) Dr. Carolin Tillmann beschäftigt sich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Philipps-Universität Marburg und als Inklusionsbotschafterin unter anderem mit seltenen chronischen Erkrankungen und un/sichtbare Beeinträchtigungen. In diesem Zusammenhang hat sie die kobinet-nachrichten auf die Wiedereröffnung der Lupus Selbsthilfegruppe in Gießen hingewiesen, wo sie am 1. April einen Vortrag hält. Im REHACARE Magazin wurde vor kurzem ein Bericht über das Wirken von Dr. Carolin Tillmann veröffentlicht.

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Bilanz: Ein Jahr Persönliches Budget

Bild von Josef StröblKassel (kobinet) Für den Inklusionsbotschafter Josef Ströbl war 2015 klar, dass er nicht wieder zurück in die Werkstatt für behinderte Menschen wollte. 15 Jahre hatte er bei Mensch zuerst anfangs auf einem Außenarbeitsplatz der Werkstatt, später im Rahmen einer Beschäftigung auf Mindestlohn-Basis gearbeitet, als er in den Vorstand der Organisation von Menschen mit Lernschwierigkeiten wechselte. Im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Inklusionsbotschafter fand er eine neue Beschäftigung und seit Anfang letzten Jahres bekommt er für die nötige Unterstützung ein Persönliches Budget als Alternative zur Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Im Gespräch mit den kobinet-nachrichen zog Josef Ströbl nun Bilanz über ein Jahr Persönliches Budget.

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SonntagsFragen an Uschi Brüning

Logo des Magazins SelbstbestimmtLeipzig: Die letzte Sendung "Selbstbestimmt!" des mdr war zu Besuch im Bach-Museum Leipzig. Als Inklusionsbotschafterin durfte Jennifer Sonntag im Oktober letzten Jahres die Schirmherrschaft für den Tag der Barrierefreiheit an dieser, wie sie schreibt, "wahrlich inklusiven Einrichtung" übernehmen. Ihr Gast bei den "SonntagsFragen" war ganz im Sinne der Musik die große Dame des Jazz, Uschi Brüning.

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Thomas Schalski berät zur Pflegereform

Thomas SchalskiMarkdorf (kobinet) Thomas Schalski aus Markdorf am Bodensee bietet seit kurzem als Inklusionsbotschafter für den Verein Bürger für Bürger eine Hotline zur Pflegereform an. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit ihm über das Angebot und seine bisherigen Erfahrungen mit der Hotline.

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Karneval kennt keine Grenzen

"Karneval kennt keine Grenzen", so titelt die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) am 27. Februar 2017 ihren Bericht über die inklusive Veranstaltung des VBGS e.V., die dessen Vorsitzender und Inklusionsbotschafter Alfred Beyer in Kooperation mit der KG Stadtwache 1992 e.V. am 24.02.2017 in der Stadthalle Mülheim durchbgeführt hat. Diese stand unter dem Motto "Grenzenlos - mit Musik und Tanz Grenzen überwinden".

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Tagung zum Recht auf Arbeit fand in Kassel statt

Uwe WypiorKassel: 250 ExpertInnen aus der ganzen Welt diskutierten über Möglichkeiten und Schwierigkeiten den Inklusionsprozess in der Arbeitswelt umzusetzen. Dabei ging es auch um die Rolle der Werkstätten für behinderte Menschen, sowie die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention weltweit. Darüber berichtet der Inklusionsbotschafter Uwe Wypior, der an der Tagung "the right to work" - das Recht auf Arbeit vom 8.-10. März an der Universität Kassel teilnahm.

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Roland Walter bei Festival auf Rittergut dabei

Foto zeigt Roland WalterDahnsdorf (kobinet) Marie Golüke arbeitet als freie Performerin. Sie organisiert und iniitiert seit 2013 das “Festival Für Freunde” in Dahnsdorf, Brandenburg. Das Rittergut in Dahnsdorf ist auf dem ersten Blick nicht zu 100 Prozent barrierefrei. Aber Inklusion beginnt nach Ansicht von Roland Walter im Kopf und im Herzen. So bemühen sich die Techniker des "Festivals für Freunde", das Gelände weitgehend behindertenfreundlich herzurichten. Die Veranstalter laden immer wieder auch Künstler mit Einschränkungen ein. Der Performer und Inklusionsbotschafter Roland Walter ist von Anfang an bei dem Festival dabei und wirkt auch dieses Jahr beim Festival im August mit Performances mit.

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Gemeinsam sind wir stärker

Logo der Mensch zuerst Gruppe LippeLemgo (kobinet) "Einer ist stark! Gemeinsam sind wir stärker!" Unter diesem Motto stellt sich die Regionalgruppe Lippe von Mensch zuerst in eiEnem Vortrag über die Aktivitäten der Gruppe am 22. März ab 18.00 Uhr in der Volkshochschule Lemgo, Breite Straße 10, im Raum Remise vor. Darauf hat der Inklusionsbotschafter August Buskies die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Die 128. Oberschule in Dresden soll barrierefrei werden

Emoji InklusionDresden: In einem ersten Projekt der Bürgerbühne des Staatsschauspiels Dresden steht eine ganze Schulklasse auf der Bühne. Ausgangspunkt dafür waren Aushänge mit der Aufschrift: „Menschen mit Protesterfahrung gesucht!“, die letzten Jahres in der Stadt zu sehen waren. Nun führen sie das Stück "Get up ! Stand up !" auf und haben zugleich eine Petition mit der Forderung, die 128. Oberschule in Dresden soll barrierefrei sein, an das Schulverwaltungsamt der Landeshauptstadt Dresden gerichtet.

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Veranstaltung Arbeitsmarkt ohne Barrieren

Uwe WypiorOsnabrück: Das Bildungswerk ver.di, Region Osnabrück und die offene AG "Arbeitsmarkt ohne Barrieren" des ver.di Ortsverbands Artland laden am 24. März ab 14.00 Uhr zu ihrer ersten Tagung in den Hans-Böckler-Raum des Osnabrücker Gewerkschaftshauses, August-Bebel-Platz 1, in 49074 Osnabrück ein. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Uwe Wypior hingewiesen, der sich u.a. für einen Arbeitsmarkt ohne Barrieren stark macht.

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Silvia Mayer hat in der Pfalz einiges bewegt

Silvia MayerKaiserslautern (kobinet) Silvia Mayer hat sich als Inklusionsbotschafterin aufgemacht, im Raum Kaiserslautern einiges für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen zu tun. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit der engagierten Frau aus der Pfalz darüber, was sich in der letzten Zeit dort getan hat und wie sich das Leben von psychisch beeinträchtigten Menschen zuweilen gestaltet.

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Dana Bretthauer macht Ausbildung zur Genesungsbegleiterin

Berlin: Dana Bretthauer macht derzeit eine Ausbildung zur Genesungsbegleiterin. Mit der Inklusionsbotschafterin aus Berlin, die Türen zur Inklusion öffnen will und Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen hilft, sich ihren Sozialraum zu erschließen, sprach Ottmar Miles-Paul.

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Nacht-Café der Kellerkinder live im Netz

Berlin: Am Freitag, den 24. Februar findet im Laden der Kellerkinder in der Ebertystr. 8, in 10249 Berlin-Friedrichshain um 19.00 Uhr ein Nacht-Café der Berliner Kellerkinder zum Thema "UN-Behindertenrechtskonvention und das neue Bundesteilhabegesetz, Was heißt das für uns..." statt. Die Veranstaltung wird unter folgendem Link https://www.youtube.com/watch?v=7lE0mYAfT3k live im Internet übertragen. Darauf hat Thomas Künneke hingewiesen, der sich auch als Inklusionsbotschafter engagiert.

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Austausch zur Arbeit auf erstem Arbeitsmarkt

Katrin SeelischBerlin (kobinet) Ein neues Gruppenangebot für Menschen mit Behinderungen am 1. Arbeitsmarkt hat Katrin Seelisch gestartet, die als Peer Counselorin für die Fürst Donnersmarck-Stiftung tätig ist. Die auch als Inklusionsbotschafterin tätige ist nach dem Start der Gruppe an einem Austausch mit anderen Menschen, die ähnliche Gruppen betreiben, interessiert und hat folgenden Bericht den kobinet-nachrichten zur Verfügung gestellt.

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Mischa Gohlke wirbt für neue Beziehungskultur

Mischa Gohlke an der E-GitarreHamburg (kobinet) "Für viele Menschen ist Inklusion immer noch ein Fremdwort, mit dem sie wenig anzufangen wissen. Zumeist wird Inklusion auf die 'Integration' von Menschen mit Behinderung reduziert", so schreibt der Inklusionsbotschafter Mischa Gohlke in einem Diskussionsbeitrag, den er vor kurzem veröffentlicht hat und den kobinet-nachrichten zur Veröffentlichung zur Verfügung stellt.

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Jennifer Sonntag denkt nicht in Bildschirm

Jennifer Sonntag am RednerpultLeipzig (kobinet) "Wir denken nicht in 'Bildschirm', wir denken in Tastenkombinationen, Befehlslinien, die rein gar nichts mit dem Agieren sehender NutzerInnen zu tun haben", so beschreibt die Macherin der SonntagsFragen im mdr die Herangehensweise blinder NutzerInnen von Medienangeboten. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit der Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag über ihre Erfahrungen mit der barrierefreien Nutzung von Angeboten in den Medien.

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Woche der Inklusion in Freiburg

Emoji InklusionFreiburg (kobinet) Eine "Woche der Inklusion" findet in Freiburg vom 12. bis 21. Februar statt, der der sich eine Vielzahl von Freiburger Institutionen, Vereine und Initiativen beteiligen. Am 22. Februar ist u.a. ein Stadtforum Inklusion geplant. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Charlotte Feninger die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht, die sich vor Ort engagiert.

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Alex Ernst kämpft mit den Buchstaben

Alex ErnstBerlin (kobinet) Alex Ernst aus Berlin hat in der Schule nicht richtig lesen und schreiben gelernt und galt als funktionale Analphabetin. Als Inklusionsbotschafterin in einem von der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Projekt setzt sie sich u.a. gegen Benachteiligungen von Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können, ein. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift freundin wird Alex Ernst porträtiert. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit der Inklusionsbotschafterin über ihre Erfahrungen und auch darüber, wie es mit dem Fotoshooting lief. 

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Grenzen mit Musik und Tanz überwinden

Mülheim an der Ruhr (kobinet) Der Verein für Bewegungsförderung und Gesundheitssport (VBGS) lädt in Kooperation mit der Mülheimer AG der in der Behindertenarbeit tätigen Vereinigungen (AGB) und der Mülheimer Stadtwache zur Veranstaltung "GRENZENLOS auf dem Weg zur Inkklusion" mit Musik und Tanz in den Festsaal der Stadthalle in Mülheimn an der Ruhr am 24. Februar ab 18.30 Uhr ein. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Alfred Beyer die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Cannabis auf Rezept

Cannabis-PflanzeErkrath (kobinet) Marion Kremerius ist Beauftragte der Stadt Erkrath für Menschen mit Behinderung und Leiterin einer Multiple-Sklerose-Selbsthilfegruppe. Sie spricht in einem Interview mit RP ONLINE über die Wirkung von medizinischem Cannabis und über Vorurteile des nun legalisierten Erwerbs von Cannabis für schwer Erkrankte in der Apotheke. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Ute Germann die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

Link zum Interview in RP ONLINE

Veronika Mayer kämpft für Inklusion

Veronika MaierMünchen (kobinet) Veronika Maier setzt sich als Inklusionsbotschafterin im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Projektes für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und für Inklusion ein. Dabei weiß die 22Jährige aus eigener Erfahrung, dass dies zum Teil ein harter Kampf ist, der viel Selbstbewusstsein erfordert. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit Veronika Maier, die an der Ludwig-Maximilians-Universität in München katholische Theologie, Skandinavistik und Komparatistik studiert, über ihre Erfahrungen und Aktivitäten.

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Sonntagsfragen an Michael Mittermeier

Logo des Magazins SelbstbestimmtLeipzig (kobinet) Er gehört seit langem zu den Top-Acts der Comedy-Szene. Mittlerweile auch international. Er liebt Crossover-Projekte und ist politisch aktiv. Auf der Bühne und als Privatmann weiß er die Dinge auf den Punkt zu bringen. Mit Witz und Bodenhaftung. Jennifer Sonntag, die u.a. auch als Inklusionsbotschafterin aktiv ist, führte in ihrer Reihe Sonntagsfragen für das mdr-Magazin selbstbestimmt ein Gespräch mit dem cleveren und engagierten 50-jährigen Lausbub, wie es in der Ankündigung heißt.

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Was macht Diana Hömmen

Diana HömmenLöningen (kobinet) Diana Hömmen aus Löningen bei Osnabrück engagiert sich seit Mai 2015 als Inklusionsbotschafterin in einem von der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Projekt für InklusionsbotschafterInnen mit. Die kobinet-nachrichten haben bei der mittlerweile in den Rat von Löningen im Gesundheitswesen sehr aktiven Frau nachgefragt, was sie derzeit macht und was sie beschäftigt.

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Mensch zuerst Gruppe Lippe zieht positive Bilanz

Logo der Mensch zuerst Gruppe LippeLemgo: Seit 10. Juni 2016 gibt es die Mensch zuerst Regionalgruppe in Lippe. August Buskies, der u.a. auch als Inklusionsbotschafter im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten Projektes der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) aktiv ist, hat nun eine positive Zwischenbilanz über die Arbeit der neuen Gruppe im letzten halben Jahr gezogen.

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SIGN Treffen in Essen

Ana ŠmidtEssen (kobinet) Am Sonntag, den 29. Januar findet ab 13:00 Uhr das nächste SiGN Treffen für Studierende, Absolventen und Studienabbrecher aus Nordrhein-Westfalen im Kultur- und Freizeitzentrum des Landesverbandes der Gehörlosen NRW in der Simonstrasse 29/31 in Essen-Holsterhausen statt. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Ana Šmidt die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Den Blindenstock salonfähig machen

Leipzig (kobinet) Die blinde Sozialpädagogin, Autorin und Moderatorin Jennifer Sonntag setzt sich als Inklusionsbotschafterin dafür ein, dass sich Menschen auf Augenhöhe begegnen können. Hierfür greift sie immer wieder Themen auf, über die sie berichtet und schreibt. Den folgenden Beitrag unter dem Motto "Den Blindenstock salonfähig machen - Hilfsmitteldesign zwischen Lifestyle und Sanitätshaus" hat sie den kobinet-nachrichten zur Verfügung gestellt.

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Thomas Schalski bietet Hotline zur Pflegereform

Thomas SchalskiMarkdorf: Thomas Schalski kämpft in Markdorf am Bodensee nicht zuletzt aufgrund seiner eigenen gesundheitlichen Einschränkungen und den damit gemachten Erfahrungen bei Behörden, Versicherungen etc. leidenschaftlich für die Rechte behinderter Menschen. Der Inklusionsbotschafter engagiert sich als Sozialökonom, Rechtsbeistand für Sozialrecht, Dozent für Sozialrecht und als Autor für sozialrechtliche Themen und hat es dabei mit vielen pflegebedürftigen Menschen zu tun. Deshalb bietet er nun eine Hotline zur Pflegereform an. 

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TherapeutInnen gesucht

Berlin: Die Inklusionsbotschafterin Alex Ernst aus Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, eine Liste mit PsychotherapeutÍnnenen zusammen zu stellen, die mit Menschen mit Lernhindernissen arbeiten, um diese dann Betroffenen zur Verfügung zu stellen. Dafür ist sie über Tipps und Rückmeldungen dankbar, denn ihre eigenen Erfahrungen, "sind so bitter wie Zitronen", wie sie den kobinet-nachrichten mitteilte. Daher hat sie sich vorgenommen, etwas zu ändern.

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Was macht Hertha-Margarethe Kerz?

Hertha Margarethe KerzHamburg (kobinet) Hertha-Margarethe Kerz engagiert sich als Inklusionsbotschafterin im Rahmen des von der Aktion Mensch geförderten und von Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Projektes "InklusionsbotschafterInnen – Vernetzung von UnterstützerInnen auf dem Weg zur Inklusion". Die kobinet-nachrichten sprachen mit der Hamburgerin, die auch Inhaberin des Pressebüros Hammaburger Texte (PHT) - Hertha-Margarethe Kerz ist und seit 1996 an Multipler Sklerose erkrankt ist über ihr Wirken.

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Carissimo Pinocchio - ein barrierefreies Theaterstück

Freiberg / Chemnitz (kobinet) Das barrierefreie Theaterstück "Carissimo Pinocchio" wird heute am 11. Januar um 19:00 Uhr im Tivoli im sächsischen Freiberg und am 14. und 15. Januar um 19:00 Uhr im Schauspielhaus Chemnitz aufgeführt. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Annett Heinich aus Dresden die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Kaum barrierefreie Klinikstandards in Deutschland

Diana HömmenLöningen (kobinet) "Da sausen einem die Ohren - Auf der Suche nach barrierefreien Klinikstandards". So titelte die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag am 18. Dezember 2016 ihren Beitrag für die kobinet-nachrichten, in dem sie sich mit den Standards zur Barrierefreiheit im Gesundheitsweisen auseinandersetzt und auf eigene Erfahrungen blickt. Dieser Beitrag hat Diana Hömmen, die sich als Inklusionsbotschafterin intensiv mit dem Thema Inklusion im Gesundheitswesen befasst, zu folgendem Beitrag für die kobinet-nachrichten veranlasst.

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Sich mit neuem Gesetz beschäftigen

Bild von Josef StröblKassel: Josef Ströbl weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, sich mit Gesetzen zu beschäftigen, auch wenn das gerade für Menschen mit Lernschwierigkeiten zum Teil sehr schwierig ist. Der Inklusionsbotschafter hat es dadurch beispielsweise geschafft, dass er seit einigen Jahren den Sprung aus der Werkstatt für behinderte Menschen geschafft hat und heute ein Persönliches Budget für seine Assistenz bekommt. Er setzt sich dafür ein, dass sich mehr behinderte Menschen auf den Weg machen, die neuen Regelungen des Bundesteilhabegesetzes, wie das Budget für Arbeit, das ab 1. Januar 2018 bundesweit gilt, für mehr Inklusion zu nutzen.

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Uwe Wypior fordert Solidarität bei Benachteiligungen

Uwe WypiorOsnabrück: Die Osnabrücker Zeitung berichtete zum Ende des letzten Jahres darüber, dass sich die Stadtwerke Osnabrück bei einem Elektrorollstuhlnutzer dafür entschuldigt haben, dass er von einem Busfahrer nicht mitgenommen wurde. Der Elektrorollstuhlnutzer Wolfram Giese wollte Anfang Dezember mit dem Bus zu einem Konzert fahren, wobei ihm die Mitfahrt verweigert wurde. Dies und vor allem die mangelnde Solidarität der anderen Fahrgäste hat den Inklusionsbotschafter Uwe Wypior zu einem Leserbrief an die Osnabrücker Zeitung veranlasst.

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Infoveranstaltung zum Pflegestärkungsgesetz

Bad Kreuznach: Nach der Verabschiedung der für behinderte Menschen relevanten Gesetze wie das Bundesteilhabegesetz und das Pflegestärkungsgesetz III geht es nun darum, die neuen Regelungen bekannt zu machen. Das Zentrum für selbstbestimmtes Leben Bad Kreuznach führt daher am 26. Januar eine Infoveranstaltung zum Pflegestärkungsgesetz von 15.00 bis 17.30 Uhr im Haus der Jugend, Mühlenstr. 23, in 55543 Bad Kreuznach durch. "Unsere Fachfrauen vom Pflegestützpunkt Bad Kreuznach werden insbesondere das neue Begutachtungssystem vorstellen", berichtet die Inklusionsbotschafterin Cindy Davi.

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Leverkusener Initiative von unten

Vereinsmitglieder beim Streetlife-Festival in der AltstadtLeverkusen: Die Rollis Leverkusen e.V. haben nach mehreren Gesprächen mit Oberbürgermeister Uwe Richrath erfahren, dass Anfang 2017 der Behindertenbeirat der Stadt Leverkusen wieder zusammentreten soll. Mit Andreas Hollstein, dem 2. Vorsitzenden des Vereins, hat kobinet am Telefon über die Behindertenpolitik in der Stadt am Rhein gesprochen. "Wir gehören zur Bewegung von unten, die sich im Kampf gegen ein schlechtes Bundesteilhabegesetz formiert hat", sagt Hollstein. Der Behindertenbeirat müsse die Interessen von Betroffenen kennen und in die städtischen Entscheidungen einbringen. Doch durch Behinderung betroffene Menschen seien in diesem Gremium "quasi nicht vorhanden".

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Zum Mitschreiben - was gut und richtig für uns ist

Hand auf ComputertastaturLeipzig (kobinet) Jennifer Sonntag, die sich u.a. als Inklusionsbotschafterin engagiert, ist ein Mensch, der sich zu einem großen Teil lesend und schreibend durchs Leben hangelt. "Für mich als Blinde stellt der schriftliche Austausch mit anderen Menschen mit Behinderungen und mit Projektpartnern eine wesentliche Kommunikationsgrundlage dar. Egal ob ich Bücher schreibe, für Sendungsbeiträge recherchiere oder mich meinem Fernstudium des literarischen Schreibens widme, die Schriftsprache ist mein ständiger Begleiter", schreibt Jennifer Sonntag in ihrem Bericht über die Last mit Anträgen und den zum Teil unwürdigen Kampf mit Ämtern für die kobinet-nachrichten. 

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Schaffenspause an der Hochschule in Ludwigsburg

Liege an der Evangelischen Hochschule LudwigsburgLudwigsburg (kobinet) Auf die Aktion "Schaffenspause" an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg im Rahmen der Aktion "Barriere des Monats" hat Ellen Keune die kobinet-nachrichten hingewiesen. Ellen Keune engagiert sich u.a. als Inklusionsbotschafterin in einem von der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Modellprojekt.

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Weihnachtskarten-Aktion in Halle

Weihnachtskarte mit Braille und GebärdenHalle (kobinet) Im Sommer und Herbst dieses Jahres gingen behinderte Menschen in Halle (Saale) für ein gutes Bundesteilhabegesetz auf die Straße. Mit einer Postkarten-Aktion zu Weihnachten zeigen die Aktiven in Halle, dass sie nicht nur laut und politisch, sondern angesichts der Adventszeit auch besinnlich sein können. Die Postkarten wurden nicht nur in Läden, Arztpraxen, Apotheken und an Glühweinständen in Halle ausgelegt, sondern auch KommunalpolitikerInnen und den drei Bundestagsabgeordneten aus Halle persönlich übergeben. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Nadine Wettstein aus Halle die kobinet-nachrichten hingewiesen.

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Roland Walter plant Projekt für Angehörige

Foto zeigt Roland WalterBerlin: Gerade wieder zurück von seiner Welttour im kalten Deutschland, hat der Künstler Roland Walter schon wieder neue Pläne. Nun plant er ein Projekt im Rahmen seines Wirkens als Inklusionsbotschafter für Angehörige von Menschen mit Behinderungen und ist für Anregungen offen. Treffen kann man Roland Walter übrigens auch am Freitag, den 16. Dezember, bei der Veranstaltung zum Abschluss der Kampagne für ein gutes Bundesteilhabegesetz in Berlin.

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Inklusionspatenschaften am Schauspiel Leipzig

Jennifer Sonntag am RednerpultLeipzig (kobinet) Vor kurzem startete das Schauspiel Leipzig in Zusammenarbeit mit der Stiftung Bürger für Leipzig das Projekt "Inklusionspatenschaften". Diese kulturelle Teilhabemöglichkeit ergänzt das bereits bestehende Angebot live zugeschalteter Audiodeskriptionen für blinde und sehbehinderte Gäste. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag die kobinet-nachrichten mit ihrem folgendem Bericht und die darin geschilderten Erfahrungen hingewiesen.

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Eiskalt den Rücken runter gelaufen

Bild von Josef StröblKassel (kobinet) Der gestrige Bericht über die drohende Heimeinweisung von Dirk Bergen aus Freiburg aus Kostengründen im ARD Morgenmagazin hat viele behinderte und nichtbehinderte Menschen berührt. Der Inklusionsbotschafter und Vorstand von Mensch zuerst, dem Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten, Josef Ströbl blickt selbst auf langjährige Heimerfahrung zurück. Gegenüber den kobinet-nachrichten berichtet er, dass es ihm gerade aufgrund der unklaren Formulierungen im geplanten Bundesteilhabegesetz beim Anschauen des Berichtes eiskalt den Rücken runtergelaufen sei.

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Sandra Errami bleibt dran

Sandra ErramiBonn: Die Inklusionsbotschafterin Sandra Errami weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, gute Informationen in psychosozialen Krisen schnell zur Hand zu haben. Deshalb setzt sie sich auch seit geraumer Zeit dafür ein, dass der von 2005 stammende psychosoziale Beratungsführer der Stadt Bonn aktualisiert wird. Nachdem sie selbst eine Liste ins Internet eingestellt hat und es einen Stadtratsbeschluss dazu gibt, kritisiert sie, dass es zu langsam vorangeht und das know how selbst Betroffener wohl nicht gewünscht ist.

Link zu weiteren Informationen auf der Internetseite von Sandra Errami

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Film Lenas Klasse bot Gesprächsstoff

Annett HeinichFlöha (kobinet) Bereits am Montag berichtete die Inklusionsbotschafterin Annett Heinich den kobinet-nachrichten von der für den 30. November im sächsischen Freiberg geplanten Vorführung des russischen Films "Lenas Klasse". Gestern wurde der beeindruckende Streifen vor einer 11. Klasse im Wirtschaftsgymnasium im sächsischen Flöha gezeigt. Die Dresdner Rollstuhlfahrerin hatte man zur anschließenden Gesprächsrunde sozusagen als "Expertin in eigener Sache" eingeladen.

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Performances in Buenos Aires

Roland Walter in Buenos AiresBuenos Aires (kobinet) Der Performance-Künstler und Freigeist Roland Walter ist seit einigen Wochen auf Welttour und hat sich nun bei den kobinet-nachrichten aus Buenos Aires in Argentinien gemeldet. Der 53jährige Inklusionsbotschafter aus Berlin tourt derzeit mit Domi Melhem aus Argentinien mit der Performance ONE, welche sie im letzten Jahr in Berlin einstudiert haben, durch Buenos Aires. Sie treten in Cafés, Theatern und auf Festivals auf.

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Sonja Röder wirbt für Inklusion

Porträt von Sonja RöderBonn: Sonja Röder aus Bonn rödelt für die Inklusion. Die Journalistin und Mutter eines Kindes mit Autismus engagiert sich seit kurzem auch als Inklusionsbotschafterin. Dabei steht ihr Motto INklusion statt OUTismus im Mittelpunkt ihres Wirkens. Vor kurzem wurde im Radio in "WDR 5 Morgenecho - Westblick am Morgen" ein fast vierminütiger Beitrag zur schulischen Inklusion gesendet.

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Film Lenas Klasse wird in Freiberg gezeigt

Annett HeinichFreiberg (kobinet) Annett Heinich engagiert sich in Sachsen als Inklusionsbotschafterin. Sie hat die kobinet-nachrichten auf einen Film hingewiesen, der ihr sehr am Herzen liegt und im sächsischen Freiberg gezeigt wird. Dabei handelt es sich um den Film „Lenas Klasse“, einen russischen Film zur Problematik der Integration von Menschen mit Behinderungen, der am 30. November um 18 Uhr im Pi-Haus in der Beethovenstraße 5 in Freiberg gezeigt wird.

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Von der Diskussion zum Teilhabegesetz abgehängt

Bild von Josef StröblKassel (kobinet) Josef Ströbl ist ein alter Kämpfer für die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten. So setzt er sich eigentlich von Anfang an für eine Leichte Sprache und für das Recht von Menschen mit Lernschwierigkeiten ein, mitten in der Gesellschaft statt in Sonderwelten leben zu können. Doch die derzeitige Diskussion zum Bundesteilhabegesetz bringt auch Josef Ströbl an Grenzen. "Wir Menschen mit Lernschwierigkeiten sind dabei abgehängt worden", erklärte der Inklusionsbotschafter und Vorstand von Mensch zuerst gegenüber den kobinet-nachrichten.

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Roland Walter bei Performance in Argentinien

Foto zeigt Roland WalterBuenos Aires (kobinet) Roland Walter, der sich u.a. als Inklusionsbotschafter engagiert und mit Rolands Künstlerrampe in Berlin immer wieder engagierte KünstlerInnen zusammen bringt und Performances durchführt, ist bei seiner derzeitigen Welttour in Argentinien angekommen. Letzte Woche hatte er bereits einen ersten Auftritt in Buenos Aires. Heute tritt er dort erneut mit einer Performance im Casa Amatierra at San Isidro auf.

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Aktionstage: Gewalt gegen Frauen in Freiburg

InfozeichenFreiburg: Unter dem Motto "16 Tage Stopp Gewalt gegen Frauen" finden in Freiburg Aktionstage statt. Ziel der Aktionstage, die vom 25. November bis 10. Dezember stattfinden, ist, das Thema "Gewalt gegen Frauen" verstärkt ins öffentliche Bewusstsein zu bringen und über die verschiedenen Auswirkungen und Formen der weltweit gegen Frauen ausgeübten Gewalt zu informieren. Ein Vortrag "Gender und Behinderung - aus der Frauenperspektive" ist u.a. dank des Engagements der Inklusionsbotschafterinnen Charlotte Feninger und Esther Schmidt fester Bestandteil des Programms.

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SonntagsFragen an Christine Urspruch

Grafik zeigt Logo des MDRLeipzig: Jennifer Sonntag hat einen festen Platz mit ihren SonntagsFragen im Fernsehen des MDR. In ihren Sonntagsfragen spricht regelmäßig mit Gästen über ihre SonntagsFragen. Zuletzt war Christine Urspruch, die man aus dem Tatort und der Serie Dr. Klein kennt, zu Gast bei Jennifer Sonntag. Jennifer Sonntag ist übrigens seit kurzem auch als Inklusionsbotschafterin in dem von der Aktion Mensch geförderten Projekt der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) aktiv.

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Mit dem Bus zum AndersSein Vereint Festival nach Hamburg

Mischa Gohlke mit Gitarre im RampenlichtHamburg: Beim Sommercamp für ein selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen hat Doris Josquin Mischa Gohlke an der Gitarre erlebt. Nun hat sie einen Bus organisiert, mit dem die Aktiven aus Ganderkensee am 18. November zum "3. AndersSein vereint Festival" nach Hamburg fahren. Das Festival, bei dem der Inklusionsbotschafter Mischa Gohlke und viele andere KünstlerInnen auftreten, findet am 18. November im Knust, Neuer Kamp 30, in 20357 Hamburg ab 20.00 Uhr statt.

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Das geht alles viel zu langsam

Bild von Josef StröblKassel: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden", dieser Satz steht gilt seit dem 15. November 1994 und steht damit nun seit 22 Jahren im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Der Inklusionsbotschafter und Vorstand von Mensch zuerst Josef Ströbl zeigt sich angesichts dieses Jahrestages traurig, dass sich gerade für Menschen mit Lernschwierigkeiten in dieser Zeit viel zu wenig getan hat. "Das geht alles viel zu langsam", so sein Fazit.

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Chancen des Arbeitgebermodells nutzen

Logo des ZsL Bad KreuznachBad Kreuznach: Im Rahmen einer Veranstaltung wies das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen in Bad Kreuznach auf die Chancen des Arbeitgebermodells und der damit verbundenen Persönlichen Assistenz hin. Mit dabei war u.a. der rheinland-pfälzische Landesbehindertenbeauftragte Matthias Rösch, der sich auf Bundesebene zusammen mit seinen KollegInnen für Nachbesserungen am Bundesteilhabegesetz einsetzt.

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Carsten Trimpop wirbt für Persönliche Budgets

Carsten TrimpopMainz: Carsten Trimpop hat es geschafft nach über 27 Jahren aus einer Behinderteneinrichtung in eine eigene Wohnung mit Persönlicher Assistenz zu ziehen. Seit ca. drei Jahren nutzt er dafür das Persönliche Budget und klärt als Inklusionsbotschafter eines von der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Projektes über die Möglichkeiten des Persönlichen Budgets auf. Derzeit wartet er aber auch darauf, dass der Bahnhof Mainz-Kastel endlich barrierefrei wird.

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Piktogrammbuch für Apotheken

Berlin: Verständigungsprobleme zwischen Apotheker und Kunde können schwerwiegende Folgen haben. Kompliziert wird es, wenn der Patient Sprachprobleme hat. Um die Arzneimittelsicherheit zu erhöhen, haben Apotheker gemeinsam mit der Universität Oldenburg ein Buch mit apothekenspezifischen Piktogrammen entwickelt. Darüber berichtet apotheke adhoc. Die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen, die sich besonders im Gesundheitswesen engagiert, hat sich das Buch angeschaut und sich dazu ein paar Gedanken gemacht.

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Radurlaub auf Rezept

Löningen: Der Zweckverband Erholungsgebiet Hasetal mit Sitz in Löningen bietet ab 2017 als erste Region in Deutschland Radurlaube an, die von den gesetzlichen Krankenkassen gefördert werden. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen hingewiesen.

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Sich auf Landesebene einmischen

Annett HeinichDresden: Während im Vorfeld der Anhörung des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales am 7. November die Blicke hauptsächtlich nach Berlin gerichtet werden, plädiert die Inklusionsbotschafterin Annett Heinich aus Dresden dafür, die Landesebene nicht aus dem Blick zu verlieren. Kürzlich traf sie sich zusammen mit VertreterInnen anderer Organisationen, wie dem Paritätischen und der Lebenshilfe mit Landtagsabgeordneten der CDU im sächsischen Landtag in Dresden. Weitere Gespräche mit anderen Fraktionen sind geplant.

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Tour zu Bundestagsabgeordneten fortgesetzt

MdB Martin Gerster und Oliver StraubBiberach/Riß: Oliver Straub weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeuten kann, wenn man gegen die Mühlen der Gesetze ankämpfen muss, um selbstbestimmt und gleichberechtigt leben zu können. Deshalb kämpft er für ein gutes Bundesteilhabegesetz und hat sich nach seiner letztjährigen Tour mit seinem Elektrorollstuhl vom Bodensee nach Berlin für ein gutes Bundesteilhabegesetz vorgenommen, mit Bundestagsabgeordneten in seiner Umgebung über die Probleme beim geplanten Teilhabegesetz zu sprechen. Nun traf sich der Inklusionsbotschafter in Biberach an der Riß mit dem SPD Bundestagsabgeordneten Martin Gerster.

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Kurzfilm zur Bade- und Freiheitsstatue-Aktion

Aktion am Reichstagufer - Blinde gehen badenBerlin: Die Kellerkinder berichten in einem aktuellen Kurzfilm über die Bade-Aktion des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes im Vorfeld der Bundestagsdebatte zum Bundesteilhabegesetz und über die Aktion mit einer 4-Meter großen Freiheitsstatue im Rollstuhl bei den Inklusionstagen. Thomas Künneke von den Kellerkindern, der auch als Inklusionsbotschafter aktiv ist, hat mitgeteilt, dass der Film nun in Youtube eingestellt und dort angeschaut werden kann.

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Trau Mich auf Shortlist für Menschenrechts-Filmpreis

Berlin: Der von Thomas Künneke von den Kellerkindern eingereichte Film "Trau mich!" hat die erste Hürde für den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis erfolgreich genommen, denn er wurde in die Shorlist aufgenommen, über die die Jury nun zu entscheiden hat. Dies teilte der Inklusionsbotschafter mit.

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Gegen Stigmatisierung auf Frankfurter Buchmesse

Frankfurt am Main: Alex Ernst, die sich auch bei den Kellerkindern in Berlin engagiert, hat sich vor kurzem in einem Interview der kobinet-nachrichten über die Benachteiligung von Menschen mit Lernbehinderungen geäußert, die gleichzeitig auch psychische Beeinträchtigungen haben. Derzeit engagiert sich Alex Ernst auf der Buchmesse in Frankfurt gegen die Stigmatisierung von Menschen mit Lernbehinderungen und hat den kobinet-nachrichten folgenden Kurzbericht von ihrem gestrigen Tag auf der Messe geschickt.

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Beeindruckende Beispiele bei Parlamentarischem Abend

E-Transparent: BTHG SO NICHT Sondern RICHTIGBerlin: Wie breit die Kritik und wie konkret die drohendem Verschlechterungen beim Bundesteilhabegesetz ausfallen können, wenn der Gesetzentwurf nicht entscheidend nachgebessert werden kann, das zeigte sich gestern Abend auf beeindruckende Weise beim Parlamentarischen Abend des Paritätischen und der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) in der Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin. Mit dabei war auch der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke, der beeindruckend die Probleme von Menschen mit psychischen Hindernissen mit dem Gesetzentwurf darstellte.

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Infoveranstaltung zum Arbeitgebermodell in Bad Kreuznach

Logo des ZsL Bad KreuznachBad Kreuznach (kobinet) Das Zentrum selbstbestimmtes Leben (ZsL) Bad Kreuznach bietet eine Informationsveranstaltung zum Arbeitgebermodell an. Bei diesem Modell stellen Menschen mit Beeinträchtigung Personen ein, die ihre Assistenten sind und sie im Alltag begleiten. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 25. Oktober, von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer Haus, Kurhausstr.6, in Bad Kreuznach statt.

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3. AndersSein vereint Festival in Hamburg am 18.11.2016

Plakat des 3. AndersSein vereint FestivalsHamburg: “AndersSein vereint”, das ist das Motto eines ungewöhnlichen Veranstaltungsabends am 18. November im Hamburger Knust. Verbunden mit der gleichnamigen mitreißenden Song- und Musikvideoproduktion hat die Plattform "Grenzen sind relativ" Künstler unterschiedlichster Couleur zum 3. Festival dieser Art zusammengebracht, um gemeinsam die Vielfalt der Künste, Menschen und Netzwerke zu feiern. Darauf hat der Initiator und Inklusionsbotschafter Mischa Gohlke die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Medientipp Menschen hautnah: Für dumm erklärt

Logo: Menschen hautnahKöln: Elf Jahre lang ging Nenad M. auf eine Förderschule in Köln. Er galt als geistig behindert. Jetzt will der 19-Jährige das Land Nordrhein-Westfalen verklagen. Er will beweisen, dass die Diagnose der Experten falsch gewesen ist. So lautet die Ankündigung des Fernsehbeitrags, der am 20. Oktober von 22:40 - 23:25 Uhr im Fernsehprogramm des WDR in der Reihe Menschen hautnah ausgestrahlt wird.

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Abstimmen für Showdown-Sportler

Deniz Kürtoglu mit PokalFrankfurt am Main (kobinet) Der Hessische Behinderten- und Reha-Sportverband (HBRS) hat Deniz Kürtoglu aus Kassel (Deutscher Meister) und Christian Frenzel aus Marburg (Vize-Meister) im Showdown 2016 zur hessischen Sportler-Ehrung bei den Individualsportlern nominiert, für die nun im Internet unter http://www.hbrs.de/index.php?id=100 ncoh bis zum 6. November abgestimmt werden kann. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Eli Osewald die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Gebärdenchor HandsUp mit Stefan Qwildis

Ines HelkeHamburg (kobinet) Ines Helke setzt sich als Inklusionsbotschafterin dafür ein, dass die Gebärdensprache bekannter und verstärkt zum Einsatz kommt. Dabei führt sie Workshops durch und engagiert sich im Gebärdenchor HandsUp. Vor kurzem hatte dieser einen Auftritt im Konzert mit Stefan Gwildis.

Link zum Videomitschnitt des Auftritts des Gebärdenchors

Bis 15. Oktober Bewerbung als InklusionsbotschafterIn möglich

Bunte GruppeKassel: Noch bis zum 15. Oktober ist es für behinderte Menschen möglich, sich bei der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) für ein kleines Stipendium von 100 Euro pro Monat und das Wirken als InklusionsbotschafterIn zu bewerben. Dies teilte der Koordinator des von der Aktion Mensch geförderten Modellprojektes mit dem Titel "InklusionsbotschafterInnen – Vernetzung von UnterstützerInnen auf dem Weg zur Inklusion", Ottmar Miles-Paul, mit.

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Start des Projektes inklusiv leben lernen gefeiert

Das bunte Projektteam von inklusiv leben lernenBad Kreuznach (kobinet) Mit einer Auftaktveranstaltung haben gestern die Akteure des beim Bistum Trier angesiedelten Projektes "inklusiv leben lernen" den Start des Projektes in Bad Kreuznach gefeiert und dabei die Frage aufgeworfen: "Wie möchtest Du Leben?" Mit von der Partie, war auch der Landesbehindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz, Matthias Rösch, der den kobinet-nachrichten das beigefügte Bild schickte. Mit von der Partie bei dem neuen Projekt ist auch Cindy Davi, die als Inklusionsbotschafterin aktiv ist.

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Roland Walter bei Performance in Burkina Faso

Ahmed Soura und Roland Walter bei der Performance in Burkina FasoBurkina Faso: Burkina Faso lässt sich laut Wikipedia mit Land des aufrichtigen Menschen übersetzen und ist ein westafrikanischer Staat, der südlich des Nigerbogens liegt und an Mali, Niger, Benin, Togo, Ghana sowie an die Elfenbeinküste grenzt. Dort macht Roland Walter, der sich u.a. als Inklusionsbotschafter engagiert und mit Rolands Künstlerrampe in Berlin immer wieder engagierte KünstlerInnen zusammen bringt und Performances durchführt, derzeit auf Welttour Halt und hat beiliegendes Foto geschickt.

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Es geht hauptsächlich um Geld statt um Menschenrechte

Oliver Straub im Gespräch mit Lothar RiebsamenWeingarten: "Es ging hauptsächlich ums Geld, die Menschenrechtsperspektive und die Bedrohungen durch das Bundesteilhabegesetz für die Selbstbestimmung behinderter Menschen waren eher Nebensache", so resümiert der Inklusionsbotschafter Oliver Straub sein Gespräch mit dem Wahlkreisabgeordneten des Bodenseekreises von der CDU Lothar Riebsamen. Oliver Straub hat sich an Abgeordnete der Koalitionsfraktionen, also der CDU und SPD in seiner Region gewandt, um ihnen die Perspektive behinderter Menschen zum Bundesteilhabegesetz zu vermitteln. 

"Bei dem Gespräch mit Herrn Riebsamen hat man gemerkt, dass sein Hauptaugenmerk bei der Finanzierung und dem Geld liegt und er sich nicht sonderlich für die Bedürfnisse der Betroffenen interessiert, obwohl er Mitglied des Gesundheitsausschusses des Bundestages ist und er in letzter Zeit auch viele Einrichtungen besucht hat. Dinge, mit denen der Abgeordnete im Gesetzentwurf unzufrieden ist/war, sind beispielsweise die fünf Milliarden Euro, die nicht an das Bundesteilhabegesetz gebunden wurden und die hohen Fallkostenunterschiede in den verschiedenen Bundesländern, die im Entwurf des Bundesteilhabegesetzes nicht auf einer gemeinsamen Grenze festgemacht wurden", berichtet Oliver Straub über sein Gespräch mit Lothar Riebsamen. "Auf meine Fragen zum Wunsch- und Wahlrecht, der Vermögens- und Einkommensanrechnung, das Poolen von Leistungen oder der 5 von 9 Regelung ging er leider kaum ein."

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Alex Ernst kämpft mit Seele für ihre Rechte

Alex Ernst mit ihrem HundBerlin (kobinet) "Es kann nicht sein, dass Menschen, die ein Lernhindernis haben, anscheinend automatisch zu blöd für Seele sind." So beschreibt Alex Ernst, die sich bei den Kellerkindern in Berlin engagiert, ihre Erfahrungen mit einem Lernhindernis und seelischen Herausforderungen. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit der wissbegierigen und engagierten Frau aus Berlin, die dieses Jahr auch beim Sommercamp für ein selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen in Duderstadt dabei war, über ihre Erfahrungen und ihre Wünsche.

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Ute Germann mit Verdienstmedaille ausgezeichnet

Übergabe der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-PfalzMainz: Wer Ute Germann einmal kennen gelernt hat, der vergißt die engagierte Frau aus Dudenhofen so schnell auch nicht wieder. Sie ist ein Charakter, wird zuweilen auch die gute Ute genannt und ist seit vielen Jahren aktiv für die Rechte und die Mobilität behinderter Menschen. Deshalb wurde Ute Germann, die auch als Inklusionsbotschafterin wirkt,vor kurzem von der rheinland-pfälzischen Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

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Ausstellungsbeitrag Liebe macht arm

Ellen Keune mit beschriebener TafelLudwigsburg: "Gott ist Liebe" heißt eine Fotoausstellung, die noch bis zum 31. Oktober an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg zu sehen ist. Markenzeichen der gezeigten Fotos ist eine kleine Tafel, auf der die unterschiedlichen abgelichteten Menschen ihren Satz zum Thema Liebe notiert haben. So auch die Inklusionsbotschafterin Ellen Keune, die unter dem Motto "Liebe macht arm" deutlich macht, was Liebe bei der gegenwärtigen Gesetzgebung für behinderte Menschen bedeuten kann, wenn sie auf Assistenz angewiesen sind.

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Barrierefreiheit Thema beim Erntedankfest

Infostand des Behindertenbeirates LöningenLöningen/Boen: Dass das Thema Barrierefreiheit gerade auch im ländlichen Bereich eine große Bedeutung hat, das zeigte sich beim in Löningen/Boen durchgeführten Erntedankfest. Unter dem Motto "Barrierefreiheit im Hasetal" präsentierte der Behindertenbeirat der Stadt Löningen in Zusammenarbeit mit dem Leader Arbeitskreis Demographie des Zweckverbands Erholungsgebiet Hasetal Möglichkeiten und Probleme in Sachen Barrierefreiheit und barrierefreies Reisen. Darauf hat die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen, die vor kurzem in den Rat der Stadt Löningen gewählt wurde, aufmerksam gemacht.

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Inklusionsbotschafter auf Welttour

Roland Walter in BordeauxBordeaux: Roland Walter, der sich u.a. als Inklusionsbotschafter engagiert und mit Rolands Künstlerrampe in Berlin immer wieder engagierte KünstlerInnen zusammen bringt und Performances durchführt, hat sich auf Welttour begeben. Von seiner ersten Station in Bordeaux hat er ein Foto gesendet und berichtet: "Das Publikum war zu Tränen gerührt."

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Im Gespräch mit Ulrike Gottschalk

Gruppenbild nach dem Gespräch mit Ulrike GottschalckKassel: Gut eine Woche vor der ersten Lesung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung für ein Bundesteilhabegesetz haben sich heute VertreterInnen verschiedener in Kassel ansässiger Selbstvertretungsorganisationen mit der SPD Bundestagsabgeordneten Ulrike Gottschalck zu einem Austausch zum vorliegenden Gesetzentwurf im Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen getroffen. Die SPD-Abgeordnete aus dem Wahlkreis Kassel ist Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestag und signalisierte, die weitere Diskussion aufmerksam zu verfolgen. Der Inklusionsbotschafter Josef Ströbl war mit dabei.

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In die Parlamente geschafft

Löningen: Mittlerweile stehen die Ergebnisse der Kommunalwahl in Niedersachsen fest. So meldete die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen den kobinet-nachrichten, dass sie den Einzug in den Rat von Löningen für die SPD geschafft hat. Auch Constantin Grosch wurde in den Kreistag des Landkreises Hameln-Pyrmont für die SPD gewählt. Heute morgen hatten die kobinet-nachrichten bereits gemeldet, dass auch Doris Josquin den Sprung in den Rat von Ganderkesee geschafft hat.

Gespräch mit Abgeordnetem zum Bundesteilhabegesetz

Ravensburg: Oliver Straub, der letztes Jahr mit einer Tour vom Bodensee nach Berlin mit seinem Elektrorollstuhl für ein gutes Bundesteilhabegesetz geworben hat, hat sich nun zum Ziel gesetzt, mit den Bundestagsabgeordneten der CDU und SPD in seiner Nähe über nötige Verbesserungen im Bundesteilhabegesetz zu sprechen. Am Samstag sprach der Inklusionsbotschafter mit Waldemar Westermayer, der als Abgeordneter der CDU für den Landkreis Ravensburg im Deutschen Bundestag sitzt.

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Sich als InklusionsbotschafterIn bewerben

Kassel: Im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten Modellprojektes sucht der Behindertenverband Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) InklusionsbotschafterInnen mit verschiedenen Behinderungen. Sie sollen anhand ihrer eigenen Erfahrungen und guter Beispiele aufzeigen, wie die UN-Behindertenrechtskonvention umgesetzt und damit die Inklusion vorangetrieben werden kann. Hierfür sollen sie auch eigene konkrete Projekte durchführen und sich für die gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen einsetzen.

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Film: Mut zur Inklusion

Kassel: "Mut zur Inklusion" lautet der Titel eines Films von Frank Erftemeier, den Mensch zuerst im Nachgang zur Abschlusstagung des gleichnamigen Projektes für die Schulung von BotschafterInnen mit Lernschwierigkeiten ins Internet eingestellt hat. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Josef Ströbl aufmerksam gemacht, der sich auch im Vorstand von Mensch zuerst engagiert. Die Selbstvertretungsorganisation von Menschen mit Lernschwierigkeiten hatte mit Unterstützung der Aktion Mensch ein dreijähriges Projekt durchgeführt, dessen Abschluss eine große Tagung in Uder bildete, über die im 22minütigen Film mit vielen Stimmen von Menschen mit Lernschwierigkeiten berichtet wird.

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Am Ende lande ich dann wieder im Heim

Kassel: Josef Ströbl von Mensch zuerst, der Selbstvertretungsorganisation von Menschen mit Lernschwierigkeiten, brachte das Problem mit der geplanten Hürde für den Zugang zu Eingliederungshilfeleistungen im Bundesteilhabegesetz mit der 5 von 9 Regelung auf den Punkt. Bei einer Veranstaltung des Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) am vergangenen Donnerstag erklärte der auch als Inklusionsbotschafter aktive Josef Ströbl das Problem wie folgt: "Erst muss ich mich wieder dumm stellen und zeigen, was ich nicht kann, dann lande ich am Ende wieder im Heim."

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Film Trau mich wirbt für Selbstbewusstsein und Menschenrechte

Berlin: "Trau mich" ( https://youtu.be/aaqH71ogx2A ) ist ein Film, der ohne die Menschen des Sommercamps für ein selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen in Duderstadt, Aktevist*innen, wie Sigrid Arnade, Andreas Vega, Ottmar Miles-Paul, Raul Krauthausen und den Mitstreiter*innen der Kellerkinder nie entstanden wäre. Es ist ein Film, der ermutigen soll, das persönliche Handicap zu akzeptieren und sich für diese Akzeptanz streitbar einer Welt gegenüber zu stellen, die auf scheinbarem Perfektionismus und vermarktbarer Leistung getrimmt ist. So beschreibt der auch als Inklusionsbotschafter aktive Thomas Künneke von den Kellerkindern den neuen Film, den er ins Internet eingestellt hat.

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Spannende Diskussionen beim Rostocker Aktionstag Mensch inklusiv

Rostock: Am vergangenen Samstag versammelte sich Rostock auf dem Uniplatz, um gemeinsam den Aktionstag „Mensch inklusive“ zu feiern. Der Verein Rockstocker für Inklusion e.V. hatte die Veranstaltung organisiert und ein buntes Rahmenprogramm zusammengestellt. Mit dabei war die Inklusionsbotschafterin Deike Ludwig. Darauf hat das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL Nord) aufmerksam gemacht.

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Gespräche mit Abgeordneten begonnen

Ravensburg (kobinet) Vor einem Jahr machte sich Oliver Straub mit seinem Elektrorollstuhl und seinen AssistentInnen vom Bodensee aus auf den Weg nach Berlin, um mit seiner Tour für ein gutes Bundesteilhabegesetz zu werben. Am Wochenende hat der Inklusionsbotschafter nun mit seiner diesjährigen Besuchstour von Bundestagsabgeordneten begonnen, um diese davon zu überzeugen, dass der Gesetzentwurf für das  Bundesteilhabegesetz dringenden Nachbesserungsbedarf hat.

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Film vom Sommercamp 2016 in Duderstadt

Berlin (kobinet) In diesem Jahr gab es auf dem Sommercamp für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit und ohne Behinderung sehr viele neue Gäste. Neben den vielen Inklusionsbotschaftern und den AbsolventInnen von Empowerment-Schulungen nahmen zum ersten Mal Mitglieder der Kellerkinder e.V. aus Berlin teil. Der Verein versteht sich als Selbstvertretung und Anlaufstelle von Menschen mit Psychiatrie-Erfahrungen und seelischen „Hindernissen“.

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4. Grenzen sind relativ Festival in Kiel

Duderstadt (kobinet) Das "4. Grenzen sind relativ Festival" findet am Samstag, den 24. September unter dem Motto "AndersSein vereint" im KulturForum in Kiel statt. Darauf hat Mischa Gohlke, der derzeit am Sommercamp in Duderstadt teilnimmt und sich als Inklusionsbotschafter engagiert, die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Petition für Bibliothekserhalt

WahlkreuzHamburg: Die Bibliothek des ärztlichen Vereins soll Ende 2017 durch die Ärztekammer Hamburg geschlossen werden, vordergründig, weil sie zu teuer sei, tatsächlich wohl eher, weil sie eher unkonventionelle Literatur enthält. Dies vermutet die Inklusionsbotschafterin Hertha Margarethe Kerz, die die kobinet-nachrichten auf eine Petition gegen die Schließung der Bibliothek hingewiesen hat.

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Einweihungsfeier des Zentrums der Seele in Kaiserslautern

Bild von der Homepage des Vereins Mein SeelentröpfchenKaiserslautern: Silvia Mayer, die sich als Inklusionsbotschafterin u.a. zum Ziel gesetzt hat, ein Beratungsangebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in Kaiserslautern zu etablieren, freut sich über die positive Resonanz, die der Verein "Mein Seelentröpfchen" nach seiner Gründung im letzten Jahr erleben durfte. Am 15. Juli feiert der Verein nun die Einweihung des Zentrums der Seele und lädt dazu alle Interessierten und UnterstützerInnen herzlich nach Kaiserslautern ein.

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Fragwürdige Beteiligung und sonderbare Resultate

Berlin (kobinet) Kurz bevor der Gesetzentwurf für ein Bundesteilhabegesetz am kommenden Dienstag aller Voraussicht nach das Licht der Welt erblickt, sprach kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul mit der Inklusionsobtschafterin und Juristin Maria Henschel über die bisherigen Vorschläge im Rahmen des Referententwurfs.

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Newsletter Seele trifft Welt

Berlin (kobinet) Der in Berlin ansässige Verein Kellerkinder ist mittlerweile nicht nur für seine guten Videos von Aktionen der Behindertenbewegung bekannt, sondern macht sich vor allem auch für Menschen mit psychischen Herausforderungen stark. Nun hat der Verein seinen zweiten Newsletter unter dem Motto "Seele trifft Welt" veröffentlicht, wie der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke den kobinet-nachrichten mitteilte.

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Buch erschienen: Autismus mal anders

Buch-Cover: Autismus mal andersWiesbaden: Stellen Sie sich vor, um Sie herum dudeln 23 Radiosender gleichzeitig; Sie riechen den Duft aus drei verschiedenen Parfümerien, spüren das Kratzen des Hemdkragens und das Reiben der Ferse an der Schuhkante, während Ihre Augen gleichzeitig diese Buchbesprechung lesen. Klingt unmöglich, ist aber Alltag für Autisten wie zum Beispiel Aleksander Knauerhase, den Inkusionsbotschafter und Autor des neuen Buches "Autismus mal anders - einfach, authentisch, autistisch".

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Video zu Aktionen zur Teilhabe

Thomas KünnekeBerlin (kobinet) Der Inklusionsbotschafter Thomas Künnecke hat mit den Kellerkindern aus Berlin ein Video über die Protestaktionen für die Teilhabe behinderter Menschen in Berlin gemacht.

Link zum Film von den Kellerkindern

Lautstark in Oldenburg für barrierefreie Stadt

Diana HömmenOldenburg: Während der Fokus der Berichterstattung zum Europäischen Protesttag für die Gleichstellung behinderter Menschen dieses Jahr aufgrund der zentralen Demonstration am 4. Mai und der aktuellen Gesetzesvorhaben auf Berlin konzentriert war, gab es auch in vielen anderen Städten Aktionen. Nach Informationen der Aktion Mensch fanden zum Protesttag dieses Jahr über 650 Aktionen statt. Die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen berichtet beispielsweise über die Aktivitäten für eine barrierefreie Stadt in Oldenburg.

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Keine Verzögerung für Mitbestimmung in Werkstätten

Jürgen LinnemannBerlin: Werkstatträte aus ganz Deutschland fordern seit mehr als zehn Jahren die Novellierung der Werkstättenmitwirkungsverordnung, kurz WMVO und wollen damit mehr gesetzlich garantierte Mitbestimmung in Werkstätten für behinderte Menschen erreichen. Mit einem Aufruf unter dem Motto "Keine Verzögerung bei der WMVO! Wir brauchen die novellierte WMVO 2017!" machen die Werkstatträte nun Druck auf die Politik. Darauf hat Jürgen Linnemann, der sich als Inklusionsbotschafter u.a. für die Rechte behinderter Menschen in Werkstätten stark macht, hingewiesen.

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Diskussion zum kommunalen Index für Inklusion

Diana HömmenLöningen: "Der kommunale Index für Inklusion – Was ist das?" Der Beirat für Menschen mit Behinderung in der Stadt Löningen lud am 20. Apri zu diesem Themenabend mit anschließender Diskussion ein. Als Fachreferentinnen konnte Susanne Jungkunz (Leiterin der Fachstelle für Inklusion der Stadt Oldenburg) und Meike Dittmar (Behindertenbeirat der Stadt Oldenburg) gewonnen werden. Darüber informiert die Inklusionsbotschafterin Diana Hömmen.

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Nicht mit Ehrenamtlichkeit abspeisen lassen

Sascha Lang mit T-Shirt Ich glaube nur was ich seheBad Segeberg (kobinet) Sascha Lang kennt sich sowohl in Luxemburg als auch in Deutschland in Sachen Behindertenpolitik gut aus und engagiert sich schon seit vielen Jahren für Barrierefreiheit und Inklusion. Der Inklusionsbotschafter regt sich aber zunehmend darüber auf, dass er mit Ehrenämtern abgespeist wird, während viele, die neben ihm sitzen, für die Teilnahme bezahlt werden, während er zum Teil nicht einmal die Reisekosten erstattet bekommt. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit Sascha Lang.

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Kellerkinder rufen zum Protest

Berlin-Bär Berlin: Der Berliner Verein Kellerkinder kritisiert, dass das geplante Bundesteilhabegesetz psychisch kranke Menschen demnächst von Leistungen ausschließt. Die Kellerkinder schlagen dem Bericht des Inklusionsbotschafters Thomas Künnecke zufolge deshalb Betroffenen vor, sich an Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles zu wenden. Einen Textvorschlag für eine E-Mail haben sie auf Facebook schon veröffentlicht:

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Ellen Keune beim Zukunfts-Markt inklusive Hochschule

Ellen KeuneStudierende des 1. und 2. Semesters der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg haben intensiv im Projekt Zukunfts-Markt "Inklusive Hochschule" gearbeitet und mit Rektor Prof. Dr. Norbert Collmar diskutiert. An einem Markt-Tag konnte sich jede und jeder im Foyer der Hochschule an einer Leinwand über alle Resultate zum Stand der Inklusion an der Evangelischen Hochschule informieren. Darauf hat Ellen Keune, die sich als Inklusionsbotschafterin dort engagiert, in der Zeitschrift EH-Pinnwand informiert.

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Cindy Davi organisiert Frauencafé zum Thema "Endlich eigene Wohnung"

Davi CindyZu einem Frauencafé zum Thema "Endlich! - eigene Wohnung" mit anschließenden Vorträgen zur Wohnraum- und Sozialberatung sowie einem Erfahrungsbericht über einen Auszug aus einer Einrichtung, lädt das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Bad Kreuznach und das Projekt "inklusiv leben lernen" am 16. April ein. Die Veranstaltung beginnt um 14.00 Uhr in der Mühle, Mühlenstraße 25, nach Bad Kreuznach.

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"... Die Hesse komme"

Deniz Kürtoglu mit PokalDie hessischen Spieler dominierten die Deutsche Meisterschaft im Showdown, eine Art Tischtennis für Blinde. Bei der 6. Deutschen Meisterschaft im Showdown - www.showdown-germany.de - in der Sportschule Kaiserau in Kamen am 3. April  2016 standen zwei hessische Spieler im Finale. Allein fünf der acht Viertelfinalisten kamen aus hessischen Vereinen, wie die Inklusionsbotschafterin Eli Osewald aus Frankfurt berichtet, die sich für diese inklusive Sportart stark macht.

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Film: Ich bin gefragt

Marina Fraas "Ich bin gefragt", so lautet der Titel eines Informationsfilms von und für jungen Menschen mit Aphasie. Der Film zeigt nach Informationen von Marina Fraas, die sich auch als Inklusionsbotschafterin engagiert, wie vier junge Aphasiker den Alltag meistern und sich zurück ins Leben gekämpft haben.

Link zum Film

Protestzug mit westfälischer Kaffeetafel in Gütersloh

Jürgen LinnemannMitte Januar hatten die kobinet-nachrichten ihre Leserinnen und Leser aufgerufen, Berichte über die geplanten Aktionen zum diesjährigen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen an die Redaktion zu senden. Jürgen Linnemann, der sich auch als Inklusionsbotschafter engagiert, hat diese Möglichkeit genutzt und folgenden Bericht über den geplanten Protestzug mit anschließender westfälische Kaffee Tafel am 3. Mai in Gütersloh gemailt.

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Mein Seelentröpfchen bietet Hilfe zur Selbsthilfe

Bild von der Homepage des Vereins Mein SeelentröpfchenSilvia Mayer aus Kaiserslautern hat sich in ihrem Wirken als Inklusionsbotshafterin die Gründung des Vereins "Mein Seelentröpfchen" zum Ziel gesetzt. Zusammen mit anderen will sie mit dem neuen Verein Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen im Sinne des Peer-Support in ihrem Bestreben unterstützen, gleichberechtigt am Leben der Gesellschaft, unbehelligt von Vorurteilen, leben und teilzunehmen zu können.

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Videos zu inklusiven Jobs

Logo des Projektes InkluJobsInkluJobs hat das Ziel, Berührungsängste bei Arbeitgebern abzubauen und den Weg für mehr Inklusion im Job zu ebnen. U.a. hat das Projekt hierfür erste Videos mit behinderten Menschen erstellt, die über ihre Situation in Sachen inklusive Beschäftigung schildern. Darauf hat Eli Osewald, die im Rahmen ihres Wirkens als Inklusionsbotschafterin im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Modellprojektes auch ihre Situation am Arbeitsplatz schildert.

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Tipps und Tricks mit Multiple Sklerose zu leben

Hertha Margarethe KerzHertha-Margarethe Kerz aus Hamburg hat sich als Inklusionsbotschafterin mit ihrem Projekt MS-alles-auf-sieg zum Ziel gesetzt, an Multiple Sklerose Neuerkrankte über die Krankheit zu informieren und aufzuzeigen, wie man auch als chronisch kranker Mensch ein weitgehend normales Leben führen kann. Auf der Internetseite www.ms-alles-auf-sieg.de hat sie dafür mittlerweile einige Informationen veröffentlicht.

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Sendung über Barrieren im Alltag in Dresden

KopfhörerDie Abgeordneten des Deutschen Bundestages debattieren heute über die Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts. Was die vielfältigen Barrieren im Alltag für behinderte Menschen bedeuten, darüber sprachen kürzlich einige Aktive im freien radio Dresden coloradio sehr anschaulich, wie Ulrike Bürgel aus Dresden berichtet.

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Katrin Gensecke ist im Wahlkampf unterwegs

Katrin Gensecke (Mitte) vor dem Wahlkampfbus im GesprächKatrin Gensecke aus Magdeburg engagiert sich nicht nur als Inklusionsbotschafterin, sondern hat derzeit im Wahlkampf für Selbst Aktiv, dem Netzwerk von behinderten Menschen in der SPD, richtig viel zu tun. Sie ist nämlich bereits einige Wochen mit dem Wahlkampfbus unterwegs und diskutiert mit vielen Menschen. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit Katrin Gensecke über ihre Erfahrungen im Wahlkampf.

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Wählen Gehen ist für Josef Ströbl ein Muss

Bild von Josef StröblAuch wenn es für Josef Ströbl von Mensch zuerst nicht leicht ist, sich auf dem komplizierten Wahlzetter für die heute in Hessen stattfindende Kommunalwahl zurecht zu finden, ist für den Inklusionsbotschafter klar, "Wählen Gehen ist für mich ein Muss!" Dies machte er gestern deutlich, als er aufgrund seiner derzeitigen Erkrankung zur Arbeitsgruppe Politik der Mensch zuerst Tagung in Uder zur Umsetzung der UN-Konvention telefonisch zugeschalten wurde.

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Nachholbedarf in Sachen Barrierefreiheit in Rostock

Deike LudwigDeike Ludwig setzt sich als Inklusionsbotschafterin in Rostock für Barrierefreiheit und Inklusion ein. Die Norddeutsche Neueste Nachrichten (NNN) hat vor kurzem über die Aktivitäten von Deike Ludwig und die noch vielfältigen Barrieren für behinderte Menschen in Rostock berichtet.

Link zum Beitrag über das Wirken von Deike Ludwig als Inklusionsbotschafterin

Keine Wahlwerbung auf Kosten behinderter Menschen

Josef Ströbl mit Wahlplakat der FDP Keine Lernschwäche im RathausIn Koblenz hat die abwertende Äußerung eines CDU-Vertreters Wellen geschlagen, als dieser sich negativ über die Behinderung der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin geäußert hat. Die CDU will ihn nun aus der Partei ausschließen. Josef Ströbl, der sich als Inklusionsbotschafter engagiert, hat in Kassel ein Plakat der FDP mit dem Titel "Gegen Lernschwäche im Rathaus" gefunden, das ihn auf die Palme bringt. Susanne Göbel sprach mit dem Kämpfer für die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten.

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Josef Ströbl macht Mut zur Inklusion

Bild von Josef Ströbl"Mut zur Inklusion machen", so lautet der Titel einer Tagung, die Mensch zuerst vom 4.-6. März in Uder durchführt. Josef Ströbl hat nicht nur für sich schon einiges erreicht, der Inklusionsbotschafter, der bei der Selbstvertretungsorganisation Mensch zuerst im Vorstand aktiv ist, will zusammen mit anderen während der Tagung auch anderen Mut zur Inklusion machen.

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ver.di Ortsverein für Mindestlohn in Werkstätten

Budget, GeldscheineDer Ver.di-Ortsverein Artland spricht sich ausdrücklich für einen gesetzlichen Mindestlohn in Werkstätten für behinderte Menschen aus und verabschiedete dazu eine Resolution. Darin heißt es, dass laut EUGH-Rechtsprechung Beschäftigte in Werkstätten für behinderte Menschen in Frankreich als Arbeitnehmer gelten und damit Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn sowie betriebliche Mitbestimmung haben.

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Josef Ströbl nutzt jetzt Persönliches Budget

Bild von Josef StröblJosef Ströbl hat es geschafft. Seit kurzem bekommt der Inklusionsbotschafter vom Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) ein persönliches Budget. Als Alternative zur Arbeit in einer Werkstatt kann sich der 62-jährige langjährige Streiter für die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten nun ganz für die Inklusion einsetzen und sein Budget für die nötige Unterstützung selbst verwalten.

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Barrierefrei in die Sauna

Bild von einer Performance mit Roland WalterRoland Walter ist ein kreativer Geist, der mit seinen Performances gerne heiße Eisen anpackt. Da er selbst gerne öfter in die Hitze einer Sauna gehen würde, will er sich nun für mehr Barrierefreiheit in den Saunen einsetzen. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit dem Inklusionsbotschafter aus Berlin.

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Chance für barrierefreie Schule vertan

Uwe WypiorObwohl der Beschluss schon vor Weihnachten gefasst wurde, will sich Uwe Wypior mit der Wallenhorster Ratsentscheidung, vorerst den ursprünglich geplanten Aufzug in der Ruller Sankt-Bernhard-Schule nicht zu bauen, nicht abfinden. Der Inklusionsbotschafter lebt in Wallenhorst und kann nicht verstehen, dass der Umbau aufgrund von Brandschutzauflagen nicht auch gleich zur Verbesserung der Barrierefreiheit genutzt wird. 

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Mischa Gohlke bewegt mit Kunst

Mischa Gohlke"Kunst bewegt", unter diesem Motto steht die heutige Sendung des Magazins Menschen, das um 17:45 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird und im Internet zu sehen ist. Mit dabei ist ein Bericht über Mischa Gohlke, der  seit Geburt so gut wie taub ist und in Kiel in einer Band spielt. U.a. hat er am Inklusionssong für Deutschland mitgewirkt und engagiert sich als Inklusionsbotschafter.

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Positive Bilanz zum Inklusionsbotschafter-Projekt

Bunte GruppeEin Jahr nach dem Start des Modellprojektes "InklusionsbotschafterInnen – Vernetzung von UnterstützerInnen auf dem Weg zur Inklusion" hat Ottmar Miles-Paul, der das auf fünf Jahre angelegte Projekt koordiniert, eine positive Zwischenbilanz gezogen. Der Ansatz statt Organisationen, aktive Menschen mit verschiedenen Behinderungen durch kleine Stipendien und den Austausch zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zu unterstützen, habe viele spannende Entwicklungen gebracht.

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2. AnderSein vereint Festival in Hamburg

Mischa Gohlke mit Gitarre im RampenlichtDas 2. AndersSein vereint Festival findet am Donnerstag, 21. Januar, im Knust (Neuer Kamp 30, 20357 Hamburg) statt. Einlass ist um 19:00 Uhr, um 20.00 Uhr geht's mit vielen verschiedenen Auftritten los. Darauf hat Mischa Gohlke die kobinet-nachrichten hingewiesen, der entscheidend am Festival mitwirkt und als Inklusionsbotschafter wirkt.

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Podcast mit Aleksander Knauerhase zum Thema Autismus

Aleksander KnauerhaseAleksander Knauerhase, den meisten als Querdenkender bekannt, bloggt, hält Vorträge und schreibt ein Buch über Autismus. Der Realitaetsfilter hat mit ihm einen Podcast aufgenommen. Herausgekommen ist ein über einstündiges Gespräch über die Aufklärung über Autismus, Aleksander Knauerhases Projekte u.a. als Inklusionsbotschafter und wie es ist als Autist Vorträge über Autismus zu halten.

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Jürgen Linnemann mischt bei Radio Gütersloh mit

Jürgen Linnemann im RollstuhlWas die Verbände behinderter Menschen bei den großen Rundfunk- und Fernsehanstalten fordern, ist dem Inklusionsbotschafter Jürgen Linnemann auf der örtlichen Ebene gelungen. Vor kurzem wurde der engagierte Rollstuhlnutzer als Mitglied der Veranstaltergemeinschaft von radio GÜTERSLOH als Vertreter von Menschen mit Behinderungen gewählt. Damit kann er die Belange behinderter Menschen bei der Planung und Gestaltung des Radiosenders einbringen.

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Eli Osewald informiert an Schulen

Osewald Eli 330Eli Osewald sprüht vor Energie und ist nicht nur in sportlichen Fragen sehr ehrgeizig. Als Inklusionsbotschafterin im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten und der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Modellprojekts macht sie die Sportart Showdown bekannter und geht als blinde Frau an Schulen, um für Inklusion zu werben. kobinet-Redaktuer Ottmar Miles-Paul sprach mit der engagierten Frau über ihr Wirken.

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Rolands Künstler*innenrampe im Thikwa Theater

Bild von einer Performance mit Roland WalterRoland Walter, der u.a. als Inklusionsbotschafter aktiv ist, lädt zu Rolands Künstler*innenrampe am 16. Januar ab 20 Uhr ins Theater Thikwa, Fidicinstraße 40, in 10965 Berlin ein. Auf dem Programm stehen Performances, eine Lesung und mehr mit Kerstin Seidel, donna’s gym, Jenny Schmidt & Roland Walter, die feigen u.a. Moderiert wird die Veranstaltung von Matthias Vernaldi. Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.

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Ich glaube nur das was ich sehe

Sascha Lang mit T-Shirt Ich glaube nur was ich seheSascha Lang hat nicht nur Spaß an der Öffentlichkeitsarbeit, sondern hat auch viele kreative Ideen. Sein T-Shirt mit der Aufschrift "Ich glaube nur das was ich sehe" hat im Zusammenhang mit seiner Blindheit nicht nur Witz, sondern ist auch symptomatisch für den derzeitigen Stand in Sachen Bundesteilhabegesetz. Denn zum Ende des Jahres ist noch nicht zu sehen, was am Ende drin steht.

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Wichtige Informationen in Leichter Sprache

Josef StröblJosef Ströbl vom Vorstand von Mensch zuerst, dem Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten, freut sich, dass die Leichte Sprache endlich ins Gesetz kommen soll. Im Vorfeld der morgigen Anhörung zum Referentenentwurf zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts in Berlin fordert der langjährige Streiter für Leichte Sprache jedoch klare Regelungen. Wichtige Informationen müssten von vorne herein in Leichter Sprache zur Verfügung stehen. 

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Für Mischa Gohlke sind Grenzen relativ

Mischa Gohlke mit Gitarre im RampenlichtMischa Gohlke ist davon überzeugt, dass Grenzen relativ sind. Als hörbehinderter Musiker und Inklusionsbotschafter hat er erst vor kurzem bei den Inklusionstagen in Berlin im Berliner Congress Center den Inklusionssong für Deutschland vorgestellt. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul interviewte den quirligen und tiefgründigen Gitarristen.

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Performance von Roland Walter in Berlin

Bild von einer Performance von Roland Walter2012 trat der Performer Roland Walter aus Berlin in Salzburg mit einem Solostück auf. Nach der Aufführung kamen verschiedene Menschen auf ihm zu und sagten: "Mach bitte mehr mit deinen Händen, die sind so wunderbar." 2015 lernte der Performer die Fotografin Jessica Rönsch kennen. Sie meinte: "Ich mache deine Hände berühmt." Was nun passiert, wenn sich zwei KünstlerInnen zusammen tun - ist am 16. Dezember ab 17.00 im Mein Haus am See, Brunnenstr. 197/198 – Ecke Torstr. 125, in 10119 Berlin-Mitte zu sehen.

Der Performer und Inklusionsbotschafter Roland Walter wird dort eine Performance aufführen, wie er den kobinet-nachrichten mitteilte.

Barrierefreie Ort markiert

Jürgen Linnemann im RollstuhlDie Aktion der Berliner Sozialhelden hat Jürgen Linnemann vom Werkstattrat des Wertkreis Gütersloh zum Anlass genommen, auch in Gütersloh barrierefreie Orte zu markieren. Dies berichtete der Inklusionsbotschafter, der vor kurzem zu einem der Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte in Nordrhein-Westfalen gewählt wurde, den kobinet-nachrichten.

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Aufruf: Wir schweigen nicht

Aleksander KnauerhaseAlexander Knauerhase setzt sich als Inklusionsbotschafter für die Rechte von Menschen mit Autismus ein und hat eine Reihe von Menschenrechtsverletzungen durch sogenannte Therapien ausgemacht. In den letzten Monaten hat er sich damit nicht nur an die Öffentlichkeit u.a. in seinem Blog Quergedachtes - Ein Blog über Autismus gewagt, sondern so manche schwierige Diskussion dazu geführt. Das war schwer, hat ihn aber gestärkt, so dass er aufruft: "Wir schweigen nicht".

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Inklusionssong bei Inklusionstagen

Mischa Gohlke"Wir woll'n einfach Mensch sein", so heißt es im Inklusionssong für Deutschland AndersSein vereint, den Mischa Gohlke vom Projekt "Grenzen sind relativ" zum Abschluss der Inklusionstage in Berlin vorstellte. Dabei machte der an Taubheit grenzend hörgeschädigte Musiker deutlich, was alles möglich ist.

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Inklusive Wohngemeinschaft öffnet Türen

Logo: IGLUAm 28. November feiert die Inklusive Wohngemeinschaft Ludwigshafen (IGLU) in der Hohenzollernstraße 70 in Ludwigshafen ihr dreijähriges Bestehen. Hierfür lädt die Wohngemeinschaft von 14.00 - 17.00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür in die WG ein.

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Alter schützt vor Wohnungsnot nicht

Infozeichen"Alter schützt vor Wohnungsnot nicht? Wohnungsproblemen ein Gesicht geben", so lautet der Titel eines Forums zum Menschenrecht auf Wohne, das am 17. November um 17 Uhr in den Räumen des Mieterverein Dresden, Fetscherplatz 3, in 01307 Dresden stattfindet. Darauf hat Familie Müller, die in Dresden als Inklusionsbotschafter agieren, die kobinet-nachrichten hingewiesen.

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Arbeit muss sich lohnen, Sparen muss möglich sein

Fachkonferenz Persönliche Budgets"Arbeit muss sich lohnen, Sparen muss möglich sein", so brachte gestern die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales Gabriele Lösekrug-Möller die Ziele des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Sachen Anrechnung des Einkommens und Vermögens im zu schaffenden Bundesteilhabegesetz auf den Punkt.

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Schlüssel für selbstbestimmtes Leben

Verena BenteleBerlin (kobinet) Persönliche Budgets sind Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben. Eine Fachkonferenz zeigt heute in Berlin gelungene Beispiele für Teilhabe. Doch immer noch wissen zu wenige Menschen mit Behinderungen und zu wenige Angestellte in den Sozialämtern, welche Möglichkeiten das bietet, meint die Bundesbehindertenbeauftragte Verena Bentele in einer Pressemitteilung. Und längst nicht alle Kostenträger bewilligen das persönliche Budget.

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Behinderung ist mehr als Barrierefreiheit und Mitleid

Sascha LangSascha Lang aus Bad Segeberg beschreibt sich gerne als Aktivist, der sich grenzübergreifend für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und Inklusion einsetzt. Geboren in Luxemburg, durchlief er als einer der ersten blinden Kinder die Regelschulen und lebte sein Leben mitten in der Gesellschaft. Als Radioreporter u.a. bei RTL Radio Luxemburg und diversen deutschen Sendern, brachte er 2010 das Thema Behinderung in die Medien und vor allem ins Radio. Als Inklusionsbotschafter möchte er nun das Bewusstsein in Sachen Behinderungen verändern.

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Inklusion findet Rhythmus

Bild von der SessionSeit dem Sommer gibt es die Möglichkeit an einem offenen, inklusiven Perkussions-Projekt im Piesberger Gesellschaftshaus in Osnabrück teilzunehmen. Uwe Wypior hat diese Initiative in seinem Wirken als Inklusionsbotschafter angeschoben und zieht eine positive Zwischenbilanz des Projektes.

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Berliner Kultur inklusiv gestalten

Bild von einer Performance mit Roland WalterRoland Walter will als Inklusionsbotschafter mit "Rolands Künstlerrampe" unterschiedlichen Menschen die Chance geben, gemeinsam Neues auszuprobieren und mit der Kunst verschiedene Themen ansprechen. Besonders liegt dem Performer, Fotograf, Model und Autor jedoch die Teilhabe aller Menschen am Kulturgeschehen am Herzen, so dass er sich auch für den Abbau von Barrieren einsetzt.

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Inklusionsbotschafter mischen mit

Ottmar Miles PaulKassel: Vom Eintreten für eine inklusive Schule, über den Aufbau einer Taschengeldbörse, bis zu Informationsveranstaltungen zum Thema Autismus oder Multiple Sklerose reichen die Aktivitäten der InklusionsbotschafterInnen. 40 Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen engagieren sich im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten Modellprojektes in verschiedenen Regionen Deutschlands dafür, dass nicht nur über Inklusion geredet, sondern konkret etwas im Sinne der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen verändert wird.

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Nicht über uns sondern mit uns Menschen mit Autismus

Aleksander KnauerhaseWiesbaden: Aleksander Knauerhase informiert als Inklusionsbotschafter über die Erfahrungen und Belange von Menschen mit Autismus und setzt sich dabei gegen Menschenrechtsverletzungen in diesem Bereich ein. In einem offenen Brief an den Bürgerbeauftragten und die Abgeordneten des Europäischen Parlaments kritisiert er nun die mangelnde Beteiligung von Menschen mit Autismus in entsprechenden Initiativen. Das Motto "Nichts über uns ohne uns" müsse auch für Menschen mit Autismus gelten.

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Leichte Sprache weiter voran bringen

Josef StröblKassel: Josef Ströbl, der sich als Inklusionsbotschafter unter anderem für mehr Leichte Sprache stark macht, setzt sich dafür ein, dass das Thema Leichte Sprache mehr in der Öffentlichkeit bekannt gemacht und in Gesetzen verankert wird.

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Hallo Leute

Logo: Selbst AktivWürzburg: "Hallo Leute" lautet der Titel eines Songs, den die als Inklusionsbotschafterin aktive Sibylle Brandt aus Veitshöchheim mit der Band Mosaik sozusagen als Hymne für Selbst Aktiv, die AG von Menschen mit Behinderung in der SPD, mitentwickelt hat.

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Viele gute Ideen und Projekte

Ausschnitt aus der TagesordnungHamburg: Mit vielen guten Ideen und Projekten präsentierten sich die InklusionsbotschafterInnen am Wochenende bei ihrem Regionaltreffen in Hamburg. Dies reichte von der Präsentation des Inklusionssongs "AnderSein vereint", an dem Mischa Gohlke mitgewirkt hat, über verschiedene Aufklärungsmaßnahmen bis zum Eintreten für politische Veränderungen.

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Werkstatträte: Forderungen zum Bundesteilhabegesetz

ParagraphenKöln: Bei der zweiten Werkstatträtekonferenz der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte in Nordrhein-Westfalen wurde die Kölner Forderungen zum Bundesteilhabegesetz verabschiedet. Darauf haben Jürgen Linnemann und Claudia Fischer die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

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Aufklärung über Multiple Sklerose

Hertha Margarethe KerzHamburg (kobinet) Hertha-Margarethe Kerz ist seit 20 Jahren an Multiple Sklerose erkrankt, lebt und arbeit als Industriejournalistin, Presseseminarleiterin, Pressearbeiterin und Buchautorin in Hamburg. Als Inklusionsbotschafterin möchte sie über diese Krankheit aufklären. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul führte mit ihr folgendes Interview über ihr Wirken.

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Résumé und Medienecho von Oliver Straub

Inklusionsbotschafter Oliver StraubFriedrichshafen: Oliver Straub hat lange geplant und viel organisiert, um seine Tour mit dem Elektrorollstuhl vom Bodensee nach Berlin für ein gutes Bundesteilhabegesetz zu schaffen. Dort wurde der Inklusionsbotschafter von 14 Bundestagsabgeordneten, der Bundestagsvizepräsidentin und der Bundesbehindertenbeauftragten empfangen. Nun hat er ein Résumé von seiner Tour verfasst und die Presseberichte auf seiner Internetseite zusammengestellt.

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Petition für faire Arbeit wird heute übergeben

Bild des ReichstagesBerlin: Heute übergibt der Werkstattrat der wertkreis Gütersloh gGmbH die Unterschriftenlisten seiner öffentlichen Petition "Mehr Anerkennung für Menschen mit Behinderungen durch faire und gleichberechtigte Arbeit" im Deutschen Bundestag in Berlin. Stefan Schwartze, Sprecher für die SPD im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages, wird die 9.296 Unterschriften in Empfang nehmen, teilte Jürgen Linnemann den kobinet-nachrichten mit. Der Petitionsausschuss wird die Petition dann prüfen und darüber beraten.

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Wichtiges Zeichen zur rechten Zeit gesetzt

Oliver Straub und Ulla Schmidt beim EmpfangBerlin (kobinet) Mit seiner Tour mit dem Elektrorollstuhl vom Bodensee nach Berlin für ein gutes Bundesteilhabegesetz hat Oliver Straub nach Ansicht von kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul nicht nur einen Nerv getroffen, sondern auch ein wichtiges Zeichen zur richtigen Zeit in Sachen Bundesteilhabegesetz gesetzt. Dies zeigte sich sowohl während seiner Tour auf dem Weg nach Berlin als auch gestern bei seiner Ankunft in der Bundeshauptstadt. Insgesamt 15 Bundestagsabgeordnete waren gekommen, um ihn zu begrüßen und würdig in Berlin zu empfangen.

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Engagement zeigt Wichtigkeit des Bundesteilhabegesetzes

Behindertenbeauftragte Verena Bentele begruesst Oliver Straub im Kleisthaus am  07092015 in Berlin. ( � Henning Schacht  Leuthener Str.  1 - D 10829 Berlin - phone (+49) 0177 6443393 -www.berlinpressphoto.de )Berlin: Das Engagement von Oliver Straub zeigt nach Ansicht der Bundesbehindertenbeauftragten Verena Bentele, dass ein gelungenes Bundesteilhabegesetz für sehr viele Menschen wichtig und dringend notwendig ist. Dies betonte Verena Bentele beim Empfang von Oliver Straub, der vom 20. August bis 7. September eine Tour für ein gutes Bundesteilhabegesetz mit seinem Elektrorollstuhl vom Bodensee nach Berlin durchgeführt hat, im Kleisthaus.

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Für umfassende Inklusion

Bunte GruppeDresden: Dass Inklusion nicht nur für behinderte Menschen ein wichtiges Ziel für die Gewährleistung der Menschenrechte ist, sondern für alle Menschen gelten muss, machten InklusionsbotschafterInnen aus Sachsen, Thüringen, Bayern und Nordrhein-Westfalen bei ihrem Treffen am Wochenende angesichts der derzeitigen Herausforderungen für die zu uns komnmenden Flüchtlinge deutlich.

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