Viele gute Ideen und Projekte

Ausschnitt aus der TagesordnungHamburg: Mit vielen guten Ideen und Projekten präsentierten sich die InklusionsbotschafterInnen am Wochenende bei ihrem Regionaltreffen in Hamburg. Dies reichte von der Präsentation des Inklusionssongs "AnderSein vereint", an dem Mischa Gohlke mitgewirkt hat, über verschiedene Aufklärungsmaßnahmen bis zum Eintreten für politische Veränderungen.

Sei es die Schulung von BusfahrerInnen, Aufklärungsaktionen an Schulen oder das Eintreten für eine adäquate Persönliche Assistenz und die damit verbundene Beratung oder vielfältige kulturelle Aktivitäten, die InklusionsbotschafterInnen, die sich im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Projektes engagieren, sind vielfältig und hoch engagiert. Das wurde beim dritten Regionaltreffen nach den Treffen in Mainz und Dresden sehr deutlich. Viele Ideen wurden ausgetauscht, um das Thema der Inklusion voran zu treiben und die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen.

Michel Arriens engagiert sich beispielsweise in Bremen gegen Diskriminierungen von kleinwüchsigen Menschen und bringt seine Fähigkeiten in Sachen Öffentlichkeitsarbeit ein. Sascha Lang möchte das Thema Behinderung in den Mainstream der Radiowelt bringen und konzipiert hierfür Sendebeiträge. Er plant mit den InklusionsbotschafterInnen Audioporträts zu entwickeln. Und so gibt es viele Projekte, die in den nächsten Monaten voran getrieben werden. "Es war toll zu sehen, wieviel Energie im Raum war, etwas zu bewegen, so dass viele auch nach dem Ende der Veranstaltung in Grüppchen zusammen saßen und Pläne schmiedeten", schildert Ottmar Miles-Paul, der das Inklusionsbotschafterprojekt koordiniert, seine Eindrücke vom Treffen in Hamburg.