Barrierefreie Arbeitsplätze für seelisch behinderte Menschen

Berlin: Eileen Friesecke und der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke von den Kellerkindern haben mit Azize Kasberg und vielen Betroffenen in vier Focusgruppen partizipativ geforscht, wie barrierefreie Arbeitsplätze für Menschen mit seelischen Behinderungen genau beschaffen sein müssen. Die Erbebnisse der qualitativen Studie zur Ermittlung der Betroffenenperspektive werden im Rahmen Veranstaltung am 8. Januar von 15.00 - 18.00 Uhr mit anschließendem Beisammensein beim Buffet im Haus der Demokratie, Robert-Havemann-Saal, Greifswalder Allee 4, in 10405 Berlin vorgestellt und diskutiert. Darauf hat der Inklusionsbotschafter Thomas Künneke die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.
"Was ich mir unter Barrierefreiheit vorstelle ist, du wachst auf, gehst irgendwo hin, und hast das Gefühl dazu zu gehören", so ein Zitat eines*r Focusgruppenteilnehmer*in. Ziel der Studie war es, herauszufinden, wie Arbeitsplätze aus der Sicht von Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen gestaltet werden müssen, damit sie von ihnen barrierefrei nutzbar sind. Diese Studie wurde partizipativ mit dem Verein Kellerkinder geplant und in Teilen kollaborativ im Rahmen einer Masterarbeit durchgeführt. Es wurde eine Erhebung für die Bachelorarbeit der Peer-Forscherin zur barrierefreien Gestaltung von Fokusgruppen integriert. Auf der Abschlussveranstaltung werden die Ergebnisse präsentiert und den Teilnehmenden die Gelegenheit gegeben, die Ergebnisse zu kommentieren sowie weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse der Abschlussveranstaltung fließen in eine Broschüre und weitere Veröffentlichungen zum Thema ein.
Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.