Das ZsL Stuttgart sucht ab sofort mehrere Kolleg*innen zur Verstärkung in der Beratungsstelle
Stuttgart. Das Zentrum selbstbestimmt Leben in Stuttgart e.V. (ZsL Stuttgart) sucht ab sofort mehrere Mitarbeiter*innen in der Beratungsstelle (auch für die Ergänzende Unabhängige Teilhabe-Beratung).
Die genaue Stellenausschreibungen können Sie unten im Anhang herunterladen.
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Tatort von Heimbetreibern gesponsert?
Berlin, 12. März 2018. Wurde der Tatort aus Bremen, den die ARD gestern Abend (11. März 2018) ausstrahlte und bei dem es um Probleme in der ambulanten Pflege ging, von Heimbetreibern gesponsert? Dieser Verdacht drängt sich nach Ansicht der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL) auf, denn die pflegenden Angehörigen wurden mehrfach mit der Frage konfrontiert, ob ein Heimplatz nicht die bessere Alternative sei.
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Rolle vorwärts in die Inklusion – Werksbesichtigung mal anders
Berlin, 08. März 2018. Die Papierfabrik NK Paper im Berliner Stadtteil Neukölln zeigt sich nach einem Treffen mit zehn Auszubildenden des Annedore-Leber-Berufsbildungswerks (ALBBW) offen für Praktikumsangebote und Quereinsteiger*innen in der Produktion.
Den Besuch bei NK Paper, wo spezielles Tapetenpapier und Kaffeefilter produziert werden, hatte die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. – ISL im Rahmen ihres Inklusionsprojektes BIRLIKTE organisiert.
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Digitale Barrierefreiheit - Die Zeichen der Zeit nicht erkannt
Berlin, 07. März 2018. Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. – ISL hat in ihrer Stellungnahme zum Entwurf zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 über den barrierefreien Zugang zu den Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen die laschen und minimalistischen Bedingungen für solch ein bedeutendes Thema in unserer Gesellschaft kritisiert und wirft dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) vor, die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben.
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Ausstellungseröffnung „....plötzlich gestorben – NS-Rassenhygiene 1933-1945“
Ansbach, 08. März 2018. Die „Rassenhygiene“ gehörte zu den zentralen Elementen der nationalsozialistischen Weltanschauung. Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung, aber auch sozialer Auffälligkeit galten nach den Vorstellungen der Nationalsozialisten als „rassisch minderwertig“. Hundert-tausende Frauen, Männer und Kinder wurden zwischen 1933 bis 1945 ermordet oder zwangsweise sterilisiert. Allein durch die „Aktion T4“ kamen zwischen 1940 bis 1941 rund 70.000 Menschen in Gasmordanstalten ums Leben.
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Sind wir besonders? Stärkung von Selbstvertretungsorganisationen in der gesundheitlichen Selbsthilfe
Berlin, 07. Februar 2018. Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. – ISL schreibt mehrere Plätze zur Teilnahme im aktuellen Projekt „Lernort Selbsthilfe“ aus.
Das Projekt soll Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen bzw. Beeinträchtigungen (chronischer Erkrankung, Psychiatrieerfahrung, etc.) darin stärken, ihre Ressourcen in der gesundheitlichen Selbsthilfe besser zur Geltung zu bringen. „Selbstvertretungsorganisationen machen nämlich häufig die Erfahrung, anders als ‚traditionelle‘ Selbsthilfegruppen oder -organisationen, manchmal nicht so richtig ‚reinzupassen‘ oder dazuzugehören. Das ergibt dann Schwierigkeiten, wie mangelnde Chancen der Beteiligung in gesundheitspolitischen Kontexten oder ganz konkret bei der Beantragung von Fördermitteln. Dabei haben Selbstvertretungsorganisationen und ihre Mitglieder ganz besondere Stärken, und sie engagieren sich sehr wohl mit gesundheitsbezogenen Themen“, so Projektreferentin Eva Buchholz.
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Ohne Barrierefreiheit und persönliche Assistenz keine Selbstbestimmung
Berlin, 23. Januar 2018. Im Entwurf zu Pflegeberatungs-Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes spielen Barrierefreiheit und persönliche Assistenz keine Rolle, kritisiert die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland – ISL e.V. (ISL) in ihrer Stellungnahme. Beide Konzepte stellen jedoch die Eckpfeiler für ein selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen dar. „Es muss sichergestellt werden, dass die Beratung barrierefrei zugänglich ist und durchgeführt wird. Dabei muss auf die Beeinträchtigungen der Ratsuchenden individuell eingegangen werden“, fordert Matthias Vernaldi, Sprecher für Persönliche Assistenz und Persönliches Budget.
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Abschaffen, Streichen und Nachbessern. Drei Kernforderungen der ISL-Klausurtagung an die sich formierende Bundesregierung.
Berlin, 15. Januar 2018. Die vom UN-Fachausschuss kritisierten Menschenrechtsverletzungen an behinderten Menschen in Deutschland müssen von der sich formierenden Bundesregierung unbedingt unterbunden werden. Entsprechende Maßnahmen sind in einem Koalitionsvertrag zu verankern, fordert die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland – ISL e.V. zum Abschluss ihrer dreitägigen Klausurtagung.
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Echte Selbstbestimmung und Partizipation sehen anders aus
Berlin, 8. Januar 2018. Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland – ISL e.V. befürchtet zunehmende Probleme, wenn Menschen mit einem hohen Unterstützungsbedarf ein selbstbestimmtes Leben führen wollen. Dieses werde nicht nur durch die unzureichenden gesetzlichen Bestimmungen erschwert, sondern zusätzlich durch Regelungen, die nach Auffassung des GKV-Spitzenverbandes und der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe (BAGüS) greifen sollen, wenn gleichzeitig Leistungen der Eingliederungshilfe und der Pflege zu erbringen sind.
In ihrer Stellungnahme zu den Vorstellungen von GKV und BAGüS kritisiert die ISL das fehlende Wahlrecht der Leistungsberechtigten hinsichtlich der Leistungserbringer. „In der Praxis wäre das fatal“, schreibt Matthias Vernaldi, ISL-Sprecher für Persönliche Assistenz und Persönliches Budget.
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Dokumentation des ISL-Symposiums auf dem Weltpsychiatriekongress erschienen – Psychiatrie-Enquête in der neuen Legislatur dringend geboten!
Berlin, 5. Januar 2018. „Die Einrichtung einer neuen Psychiatrie-Enquête ist dringend geboten“, so die gesundheitspolitische Referentin der ISL, Eva Buchholz, anlässlich der heutigen Veröffentlichung einer Dokumentation des ISL-Symposiums auf dem Weltpsychiatriekongress der World Psychiatric Association (WPA) im Oktober 2017.
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. – ISL hatte auf dem Kongress die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention mit Blick auf die menschenrechtlichen Probleme in der Psychiatrie thematisiert. Im Mittelpunkt stand dabei sich aus der UN-BRK ableitender, notwendiger Reformbedarf sowie die Forderung einer neuen Psychiatrie-Enquête (einer vom Deutschen Bundestag einzusetzenden unabhängigen Untersuchungskommission).
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Stellenausschreibungen des ZSL Nord e.V.
Das ZSL Nord e.V. schreibt zwei Stellen für die Ergänzende Unabhängige Teilhabe-Beratung (EUTB) für Anfang Januar 2018 aus. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2017. Siehe Anhänge als Download.
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"Wir sind bunt, frech, mutig und laut!"
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Zweites Job-Speed-Dating für behinderte Menschen zeigt wieder, dass Menschen mit Einschränkungen auf dem Arbeitsmarkt benötigt werden.
Berlin, 13. Dezember 2017. Menschen mit Einschränkungen werden auf dem Arbeitsmarkt benötigt, das zeigt das zweite Job-Speed-Dating der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL). Heute haben sieben Arbeitgeber*innen die Möglichkeit genutzt, mit zehn behinderten Bewerber*innen mit und ohne Migrationshintergrund in Kontakt zu treten und sich bei beiderseitigem Interesse zu einem Bewerbungsgespräch zu verabreden.
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Wissen ausbauen, Selbstbestimmung stärken – Großes Interesse an der juristischen Fortbildung zum Bundesteilhabegesetz
Rheinsberg. „Wissen ausbauen und Selbstbestimmung stärken,“ so sieht es die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL) und veranstaltete eine juristische Fortbildung zum Bundesteilhabegesetz (BTHG) vom 24. bis 26. November 2017 in Rheinsberg. Anlass ist die ab 2018 startende „Ergänzende Unabhängige Teilhabe-Beratung“ (EUTB).
„Nur wer seine Rechte kennt, kann ein selbstbestimmtes Leben effektiv einfordern,“ ermutigt Dr. Sigrid Arnade (ISL-Geschäftsführerin) die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der BTHG-Fortbildung, welche durch den Partizipationsfonds ermöglicht wurde. Dieser wurde mit der Novellierung des Behindertengleichstellungsgesetzes im Sommer 2016 eingeführt und soll die politische Partizipation von Selbstvertretungsorganisationen stärken.
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Chance nutzen – Wahlrecht für alle
Berlin, 22. November 2017. Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. – ISL appelliert an die Bundestagsabgeordneten, die Hängepartie bei der Regierungsbildung zu nutzen, um die völkerrechtswidrigen Wahlrechtsausschlüsse behinderter Menschen abzuschaffen. „Immerhin werden rund 85.000 Menschen mit Behinderungen allein aufgrund ihrer Beeinträchtigung von Bundestagswahlen ausgeschlossen,“ erklärt die ISL-Geschäftsführerin Dr. Sigrid Arnade. „Jetzt gibt es aber die Gelegenheit, diesen unhaltbaren Zustand zu beenden und Entscheidungen ohne Koalitionszwang nach dem besten Wissen und Gewissen aller Abgeordneten zu treffen“. Ähnlich wie die „Ehe für alle“ kurz vor der Wahl ohne Koalitions- und Fraktionszwang ermöglicht wurde, könnten laut Arnade die Abgeordneten jetzt dafür sorgen, dass endlich auch allen behinderten Menschen das Wahlrecht zugestanden wird.
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