Inklusionsanghänger zum Kennenlernen von Barrieren

Marco Pompe vor Inklusionsanhänger
Marco und Sven Pompe

Mühlhausen: Jeder soll erkennen können, welche Hilfen einige Menschen benötigen. Dafür macht sich die Initiative ILOH - Ich lebe ohne Hindernisse - des Rehasportverein Mühlhausen seit geraumer Zeit mit Projekten u.a. in Schulen stark. Seit Anfang Oktober werden Aktionen unter anderem auch im Unstrut Hainich Kreis durchgeführt, die dazu dienen, Klein und Groß mit Inklusion zu konfrontieren. Dies wird nun durch den so genannten Inklusionsanhänger unterstützt, wie der Inklusionsbotschafter Marco Pompe und Sven Pompe den kobinet-nachrichten mitteilten.

Dieser Inklusionsanhänger wurde in Kooperation mit der Firma Lorenz Stadtmarketing und zahlreichen Unternehmen der Modellregion "Mehr Inklusion für Alle" angeschafft. "Mit dem Inventar können Teilnehmer mitbekommen, wie schwierig es beispielsweise sein kann, mit einem Rollstuhl zu fahren oder sich mit einer Sehbeeinträchtigung zurechtzufinden. Oft wird lediglich über Handicap und die Verantwortung Barrieren abzubauen geredet. Das Equipment ermöglicht den Teilnehmern, mit der Vielfalt von Fähigkeiten konfrontiert zu werden, um damit einen anderen Blick auf den Alltag zuzulassen. In den nächsten Monaten, möchten wir gern den Anhänger weiter mit Material des Sports bestücken", schreiben Marco und Sven Pompe.