Inklusion geht nicht mit 0-8-15 Lösungen
Bonn: Wenn es um behinderte Menschen geht, stützt man sich gerne auf irgendwelche Definitionen oder Zuschreibungen. Man sucht dann meist schnell nach Schubladen, in die man die einzelnen behinderten Menschen einordnen und das verwaltungstechnisch regeln kann. Dass Inklusion ganz viel mit Individualität, Flexibilität und vor allem mit dem Blick auf Stärken statt auf Schwächen zu tun hat, zeigt das Beispiel von Joscha Röder, die u.a. auch als Inklusionsbotschafterin aktiv ist. Der WDR hat vor kurzem in seinem Hörfunkmagazin Quarks über Joscha Röder und ihren Kampf für Inklusion berichtet.
"Hochbegabt und gleichzeitig schwer behindert, diese Kombination ist gerade bei Autisten nicht selten - und überfordert das Schulsystem", heißt es dazu in der Ankündigung des gut neunminütigen Hörfunkbeitrags.
Link zum Hörfunkbeitrag in WDR 5 Quarks zum Thema Inklusion - Kinder mit Inselbegabungen